DE491261C - Verfahren zur Herstellung von Griffen fuer Fenster u. dgl. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Griffen fuer Fenster u. dgl.Info
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- DE491261C DE491261C DEG69958D DEG0069958D DE491261C DE 491261 C DE491261 C DE 491261C DE G69958 D DEG69958 D DE G69958D DE G0069958 D DEG0069958 D DE G0069958D DE 491261 C DE491261 C DE 491261C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P13/00—Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Griffen für Fenster u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von-Griffen für Fenster u. dgl., die aus einem Stift mit übergeschobenen Rohrteilen bestehen.
- Bei dem netten Verfahren zur Herstellung von solchen Griffen u. dgl. wird der Stift an einem Ende ein oder mehrmals gespalten. Diese gespaltenen Teile werden in die gewünschte Form abgebogen und durch aufgeschobene Rohre, deren Innendurchmesser dem Querschnitt der zu verstärkenden Stiftteile angepaßt ist, verstärkt. Darauf werden die Rohrteile mit dem Stift durch Biegen und Pressen in die gewünschte Form und zum dichten Anliegen gebracht.
- Die Erfindung soll an einigen Ausführungsformen erläutert werden, und zwar zeigt Abb. i einen Fenstergriff der üblichen T-förmigen Gestalt; Abb.3 und 4. zeigen einen Drehgriff von der Grundgestalt eines gleichseitigen Sechsecks bzw. eines sechseckigen Sternes.
- In der Ausführungsform nach Abb. i ist der Stift i i in seinem oberen Teil in zwei Hälften aufgespalten. Der Stift i i ist mit einem Rohr 13, das den Stift ii nicht ganz überdeckt, sondern das untere Ende 15 des Stiftes i i frei läßt, überzogen. Cber die beiden Spaltteile io des Stiftes wird je ein Rohrstück 12 geschoben. Diese Teile werden in der Weise zusammengepreßt, daß unter dem Einfluß des Druckes das Material sämtlicher drei Rohre sich festschließend aneinanderlegt. Ein derartiger T-förmiger Griff eignet sich besonders für solche Anwendungen, bei denen starke Kräfte auf den zu drehenden Halsteil ausgeübt werden. Er ist infolge der Verbindung von Griff und Halsteil durch einen und denselben Stift ungleich fester als die früher bekannten Griffe.
- Dabei läßt. sich durch Druck senkrecht zur Griffebene in seitlicher Richtung dein Griff eine abgeplattete, für das Greifen und die Materialverteilung günstige Gestalt geben.
- Die Ausführungsformen der Abb. 3 und .1 sind in der Weise entstanden, daß ein anfangs runder Stift in seinem oberen Teil in der aus Abb. :2 ersichtlichen Weise längs dreier sich unter je 6o° schneidenden Ebenen geschlitzt ist. Die sechs auf diese Weise entstandenen Zweige sind, nachdem sie ein wenig auseinandergebogen sind, mit je einem ihrem Umfang angepaßten Rohrstück überzogen, während der ungeteilte Grundteil genau wie bei der Ausfiihrungsform der Abb. i mit -einem etwas weiteren Rohrstück, entsprechend dem größeren Durchmesser des ungeteilten Stiftes, überzogen worden ist. Das Ganze wird in beiden Fällen (Abb.3 und 4) in der Weise gepreßt, daß die sechs Zweige strahlenförmig auseinander zeigen und unter dem Druck in eine Ebene gelegt worden sind. Dabei legen sich die sieben Rohrenden in der bei Abb. i beschriebenen Weise aneinander, so daß ein Axialschnitt durch die Ausführung nach Abb.3 und 4 längs der Achsen A-A etwa die Gestalt der Abb. i erhalten würde. Der Unterschied der Abb. 3 und 4. besteht darin, daß in letzterer das über die sechs Zweige 2o geschobene Rohrstück eine größere äußere Weite besitzt, so daß unter dem Einfluß des Preßvorgangessich das Mantelmaterial22 schwimmhautähnlich zwischen den Z-#veigen 2o ausbreitet. Die gestrichelten Linien deuten die Grenzlinien an, zu denen die einzelnen Rohrstücke das Material geliefert haben.
- Als Material für den Stift eignet sich beispielsweise Eisen, als solches für den Mantel Messing, seewasserbeständige Bronze oder ähnliches weiches Metall. Durch die Erfindung wird nicht nur eine beträchtliche Verstärkung der Griffteile oder sonst auf Drehung beanspruchten Teile erzielt; gleichzeitig wird durch den Mantel in einwandfreier N\"eise ein Schutz gegen Witterungseinflüsse, Wassereinflüsse oder gegen rnit dein Teil etwa in Berührung kommende zersetzend wirkende Flüssigkeiten erzielt. Derartige Griffe nach Abb. 3 und q. lassen sich beispielsweise für Stellräder, Reglungsräder für beliebige Zwecke verwenden; besonders vorteilhaft sind solche, bei denen die Achse große Kräfte zu übertragen hat.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Griffen für Fenster u. dgl., die aus einem Stift mit übergeschobenen Rohrteilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (ii) an einem Ende ein oder mehrmals gespalten ist und diese gespaltenen Teile in die gewünschte Form abgebogen und durch aufgeschobene Rohre, deren Innendurchmesser dem Querschnitt der zu verstärkenden Stiftteile angepaßt ist, verstärkt werden, worauf die Rohrteile mit dem Stift durch Biegen und Pressen in die gewünschte Form und zum dichten Anliegen gebracht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG69958D DE491261C (de) | 1927-04-07 | 1927-04-07 | Verfahren zur Herstellung von Griffen fuer Fenster u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG69958D DE491261C (de) | 1927-04-07 | 1927-04-07 | Verfahren zur Herstellung von Griffen fuer Fenster u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE491261C true DE491261C (de) | 1930-02-07 |
Family
ID=7134780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG69958D Expired DE491261C (de) | 1927-04-07 | 1927-04-07 | Verfahren zur Herstellung von Griffen fuer Fenster u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE491261C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748085C (de) * | 1937-05-15 | 1944-10-30 | Erwin Goesser Dr Ing | Verfahren zur Herstellung eines gebogenen Tuerdrueckers |
AT408624B (de) * | 1999-07-29 | 2002-01-25 | Grundmann Rohrbacher Schlosser | Verfahren zur herstellung eines türdrückers |
-
1927
- 1927-04-07 DE DEG69958D patent/DE491261C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748085C (de) * | 1937-05-15 | 1944-10-30 | Erwin Goesser Dr Ing | Verfahren zur Herstellung eines gebogenen Tuerdrueckers |
AT408624B (de) * | 1999-07-29 | 2002-01-25 | Grundmann Rohrbacher Schlosser | Verfahren zur herstellung eines türdrückers |
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