DE487082C - Maulwurf-Draenagepflug - Google Patents

Maulwurf-Draenagepflug

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Publication number
DE487082C
DE487082C DEU10256D DEU0010256D DE487082C DE 487082 C DE487082 C DE 487082C DE U10256 D DEU10256 D DE U10256D DE U0010256 D DEU0010256 D DE U0010256D DE 487082 C DE487082 C DE 487082C
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DE
Germany
Prior art keywords
drainage
mole
pipe
plow
carrier
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Expired
Application number
DEU10256D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTHER URBAN
Original Assignee
WALTHER URBAN
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE487082C publication Critical patent/DE487082C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/10Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
    • E02F5/102Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

  • Maulwurf-Dränagepflug Die-Erfindung bezieht sich auf die bekannten Maulwurf-Dränagepflüge mit dem Maulwurfschar folgenden Träger für in den Maulwurfgang einzuziehende Dränagerohre. Gegenüber den bekannten Pflügen dieser Art bietet der neue den Vorteil, daß Dränagerohre beliebiger Länge in den Maulwurfgang eingezogen werden können und in allen Fällen nach beendetem Einzug ein selbsttätiges Lösen der eingezogenen Rohre vom Pfluge erfolgt- Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das hintere Ende des Trägers der Dränagerohre zur Aufnahme eines das letzte Dränagerohr feststellenden Bruchkörpers eingerichtet ist, der beim Anschlag an den die Kanalmündung umgebenden Boden bricht und hierdurch das Fortziehen des Maulwurfschars mit dem Rohrträger ohne die in den Boden eingezogenen Dränagerohre ermöglicht. In der Zeichnung stellen dar Abb. z die Seitenansicht des gebräuchlichen Pfluges, Abb.2 einen Höhenschnitt durch die in Betracht kommenden Einzelteile desselben, Abb. 3 einen Schnitt nach A-A der Abb. a, Abb.4 eine Ausführungsform und Abb. 5 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Pflugteile im Längsschnitt.
  • Der übliche Dränagepflug (Abb. z bis 3) besteht aus einem Fahrgestell a und dem nachgeschleppten, auf und ab verstellbaren Bodenmesser b, an dessen Fuß der in das Erdreich maulwurfartig eindringende Stempel c sitzt. Mit denn hinteren Ende des Stempels ist durch ein Kettenglied d ein mit vorderer, kegelförmiger Spitze e versehener Zylinder f verbunden, der am hinteren Ende zum Aufstecken eines Dränagerohres g zu einem zylindrischen Zapfen h abgesetzt ist. Beim Fortziehen des Dränagepfluges in der Pfeilrichtung I dringt der Stempel c in den Boden ein, und ein an der Kanalmündung im Vorflutgraben an der mit einem Kreuz bezeichneten Stelle stehender Arbeiter schiebt ihm das Dränagerohr g nach. Dem mit der Kegelspitze e versehenen Zylinder f fällt hierbei bekanntlich die Aufgabe zu, den Innendurchmesser des vom Stempel c geschaffenen Kanals - entsprechend dem Außendurchmesser der zu verwendenden Dränagerohre zu vergrößern und die Kanalwand zu glätten. Genügt ein einziges Dränagerohr zur Befestigung der Kanalmündung nicht, so wird als Träger mehrerer, beim Fortziehen des Stempels c nachzuschleppender Dränagerohre entweder (vgl. Abb. q) ein Gasrohr oder (vgl. Abb. 5) eine Kette, gegebenenfalls eine solche in Verbindung mit einem Gasrohr, verwendet.
  • Erfindungsgemäß ist nun, wie früher schon erwähnt, das hintere Ende des Trägers der Dränagerohre zur Aufnahme eines das letzte Dränagerohr feststellenden Bruchkörpers eingerichtet, wobei die Ausführung verschieden sein kann. Bei der Ausführungsform nach Abb. q. ist auf den das Ende des Zapfens h bildenden Schraubenbolzen i ein Gasrohr k zum Aufschieben mehrerer Dränagerohre gl, g2, g3 aufgeschraubt, von denen das innerste Dränagerohr g, den Zapfen h umgreift. Die Länge des Gasrohres k ist so bemessen, daß sein hinteres Ende aus dem letzten Dränagerohr g3 noch herausragt. Das herausragende Ende des Gasrohres ist mit Wandöffnungen l versehen, welche das Durchstecken eines Hölzchens m von geeignetem Querschnitt zur Lagensicherung des letzten Dränagerohres g3 ermöglichen. Dieses Hölzchen dient als Bruchkörper, indem es, wenn bei der Fortbewegung des Stempels im Boden das Gasrohr k mit den Dränagerohren nachgeschleppt wird, schließlich an den die Kanalmündung umgebenden Boden anschlägt, hierbei bricht und dadurch dem Gasrohr k die Fortbewegung mit dem Stempel c gestattet, während die Dränagerohre in der vorgesehenen Lage im Kanal verbleiben.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. g ist das Gasrohr durch eine Kette zz verlängert. Das als Bruchkörper dienende Hölzchen m wird zwischen das letzte Dränagerohr und das aus diesem vorragende Kettenglied durchgesteckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maulwurf-Dränagepflug mit dem Maulwurfschar folgenden Träger für in den Maulwurfgang einzuziehende Dränagerohre, dadurch gekennzeichnet, daß. das hintere Ende des Trägers (z. B. k) zur Aufnahme eines das letzte Dränagerohr feststellenden Bruchkörpers (m) eingerichtet ist, der beim Anschlag an den die Kanalmündung umgebenden Boden bricht und hierdurch das Fortziehen des Maulwurfschars (c) mit dem Rohrträger ohne die in den Boden eingezogenen Dränagerohre ermöglicht. a. Pflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem zum Aufschieben der Dränagerohre (g) dienenden Rohr (k) besteht, welches Wandöffnungen (l) zum Durchstecken des Bruchkörpers (in) aufweist. 3. Pflug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Trägers (k) von einer zum Überschieben der Dränagerohre geeigneten Kette (n) gebildet ist, durch deren aus dem letzten Dränagerohr herausragendes Kettenglied der Bruchkörper (m) eingesteckt werden kann.
DEU10256D 1928-06-13 1928-06-13 Maulwurf-Draenagepflug Expired DE487082C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2766894C1 (ru) * 2021-07-26 2022-03-16 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Курганская государственная сельскохозяйственная академия имени Т.С. Мальцева" Кротователь для оросительной системы

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RU2766894C1 (ru) * 2021-07-26 2022-03-16 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Курганская государственная сельскохозяйственная академия имени Т.С. Мальцева" Кротователь для оросительной системы

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