DE362339C

DE362339C - Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftschlaeuchen

Info

Publication number: DE362339C
Application number: DEP43973D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1922-10-26

Description

Vorriebtung zum Vulkanisieren von Luftschläuchen. Es ist bekannt, daß die Radlufts(#hläuche zum Vulkanisieren auf kreisförmig gebogene Rohre aufgezogen werden, wobei eine Vielzahl der Rohre nebeneinandergereiht ist. Die Apparate sind aber noch mit wesentlichen Mängeln behaftet, die einerseits in noch zu sperriger Bauart und anderseits in nicht genügend zuverlässiger Befestigung der Rohre liegen. Ersteres läßt den Kesseltaum nicht genügend ausnutzen, und letzteres ergibt, daß die Rohre nach einiger Zeit locker werden und sich verstellen, dann berühren sich die je benachbarten Schläuche, und -es entsteht Warenfehler.
Gegenstand der Erfin#dung ist eine Vorrichtung voll sehr gedrängter Bauart und mit einer zuverlässigenBefestigung für dieRohre.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar-gestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht, Abh. 2 eine Vorderansicht, Abb- 3 eine Draufsicht, Abb. 4 einen Querschnitt, Abb. 5 bis 8 je eine Einzelheit.
Drei Rollachsena tragen eine Schieneb, und über diese lagert auf Trägern c eine Plattform d. Letztere ist mit seitlich hereingehenden Schlitzen versehen, und zwar sind die Schlitze e an dem einen Rande länger wie die anderen f. Ihr Reihenabstand ist das il/,fache vom Durchmesser des aufgezogenen Schlauches. g sind die Rohre, auf welche die Schläuche h aufgezogen sind; die Mündungen i der Rohre sind vierkantig gehalten -mit konischer Erweiterung, und außen ist eine Abplattung k angebracht. Die Befestigungsorgane bestehen (Abb. 5) aus eisernen Blökken, wegen deren besonders auf Abb. 5 verwiesen wird. Der Hauptteil 1 ist mit einem Gewindezapfen m versehen; n ist ein übereinstimmend mit der Rohrmündung vierkantig und konisch gehaltener Stutzen und o eine obere Nase. Durch die Teile 1 und ib geht eine Querbohrung P mit trichterförinigem Eingang.
Die Stutzen n sind nach außen gerichtet. Die Blöcke in den Schlitzen f sind von vornherein mittels der Flügelmuttern r festgespannt. Den Stutzen n dieser Reihe steckt inan nun das eine der Rohrenden auf. Das je andere Rohrende steht dabei über dem Schlitz e, und der dort befindliche Ißlock ist gelöst und an das Hinterende des Schlitzes geschoben. Wenn nun das erste Ende festsitzt, so schiebt man im Schlitz e den anderen Block dein zweiten Ende entgegen und steckt Stutzen und Rothrende auch dort zusammen, um dann diesen Block mittels der Flügelschraube ebenfalls festzustellen. Die konische, Ausbildung befördert das Einstecken. Die Rohre sitzen nun, da mit Vierkant auf Vierkant steckend, so, daß jedes seitliche Verschwenken ausgeschlossen ist; das Auflager der Nase o auf die Abplattung k ergibt eine weitere Sicherung. Die Bohrungp gestattet das Durchtreten der Dämpfe in das Rohrinnere. Zum Wiederabnehmen löst man je den Block des Schlitzes e, zieht unter Hinterrücken des Blockes im Schlitz das Rohrende ab, und wenn dieses Ende frei ist, zieht man auch das andere leicht ab.

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vulkanisieren von Luftschläuchen mit die Luftschläuche tragenden Kreisrohren, gekennzeichnet durch auf einer Schiene in Schlitzen sitzende und feststellbare Blöcke mit Vierkantstutzen, auf welche die vierkantig ausgebildeten Rohrenden aufgesteckt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Nase (o) an den Blöcken und eine Abplattung (k) am Rohrende, auf welche sich die Nase auflegt.