DE543069C - Feststellvorrichtung fuer Bolzen in Huelsen - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer Bolzen in Huelsen

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DE543069C
DE543069C DES95553D DES0095553D DE543069C DE 543069 C DE543069 C DE 543069C DE S95553 D DES95553 D DE S95553D DE S0095553 D DES0095553 D DE S0095553D DE 543069 C DE543069 C DE 543069C
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DE
Germany
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grooves
parts
contact surfaces
wedging
locking device
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Expired
Application number
DES95553D
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English (en)
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FR DE FILETAGE INDESSERRABLE D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/30Locking exclusively by special shape of the screw-thread

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. JANUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 543069 KLASSE 47 a GRUPPE
Zusatz zum Patent 467
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1929 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 12. Mai 1925.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung einer Feststellvorrichtung für Bolzen bzw. Gestänge in Hülsen, deren Berührungsflächen im Querschnitt nach archimedischen Spiralen gemäß Patent 467 306 verlaufen. Ebenso wie bei einer Feststellvorrichtung nach dem Hauptpatent 467 306 findet auch bei der Ausbildung der Feststellvorrichtung nach der Zusatzerfindung eine Feststellung der beiden miteinander zu verbindenden Teile dadurch statt, daß der eine Teil gegenüber dem anderen Teil um einen Winkel von geringer Größe verdreht wird. Bei dieser Verdrehung werden die im Querschnitt nach archimedischen Spiralen ausgebildeten Berührungsflächen der beiden Teile durch Reibung starr miteinander verbunden, und die Verbindung bleibt auch bestehen, wenn die Kraft, mit der die beiden Teile gegeneinander verdreht worden sind, aufhört.
Eine derartige Wirkungsweise der Feststellvorrichtung nach dem Hauptpatent wie nach der Zusatzerfindung wird dadurch erreicht, daß der Winkel α, den die Tangente an der Stelle der Spirale bildet, die den geringsten Durchmesser besitzt, mit der Senkrechten zu diesem Durchmesser so ist, daß tg a <if ist, wenn / der Reibungskoeffizient der miteinander in Berührung gelangenden Baitstoffe ist.
Aus Abb. ι der Zeichnung ist dieser Winkel«, den die Tangente am Punkte c der Spirale mit der Senkrechten/; zu dem Radius o-c einschließt, ersichtlich.
Bei der Ausbildung einer Feststellvorrichtung nach dem Hauptpatent treten aber Fälle auf, wenn die miteinander zu verbindenden Teile in Richtung der Achse erheblichen Beanspruchungen unterworfen sind, oder wenn sie sogar Biegungsbeanspruchungen unterworfen sind, in denen die Reibungskraft, die die Stücke nach ihrer gegenseitigen Verdrehung miteinander verbindet, nicht groß genug ist, um jeder Verschiebung der Teile gegeneinander zu widerstehen.
Durch eine Ausbildung der Feststellvorrichtung nach der Zusatzerfindung wird jedoch dieser Nachteil beseitigt, indem bei der Feststellvorrichtung nach der Zusatzerfindung zu der verkeilenden Wirkung der als archimedische Spiralen ausgebildeten Berührungsflächen der beiden Teile noch eine Zusatzsperrung hinzukommt. Diese Zusatzsperrung

Claims (1)

  1. wird dadurch erzielt, daß entsprechend der Zusatzerfindung die Berührungsflächen der beiden miteinander zu verbindenden Teile am ganzen Umfange parallele, mit oder ohne Steigung verlaufende Rillen von solcher Tiefe und in solchem Abstand aufweisen, daß die Zwischenwulste sich sperrend verkeilen, wenn Bolzen und Hülse nach Art einer Schiebemutter gegeneinander verdreht werden und ίο die Verkeilung nach der archimedischen Spirale einsetzt.
    Die Wulste zwischen den Rillen wirken also bei der Verkeilung der beiden Teile durch gegenseitige Verdrehung derselben federnd und unterstützen so die Verkeilung unter der Wirkung der archimedischen Spirale.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Feststellvorrichtung nach der Zusatzerfindung dargestellt.
    Abb. 2 zeigt im Längsschnitt die beiden miteinander zu verbindenden Teile in der Lösestellung.
    Abb. 3 ist ein Schnitt nach III-III der a5 Abb. 2.
    Die Abb. 4 und 5 sind den Abb. 2 und 3 entsprechende Schnitte, die die Teile in der Anzugsstellung bzw. in der miteinander verkeilten Lage zeigen.
    Auf der Zeichnung ist mit α der Patrizeiiteil, z. B. ein' Bolzen, und mit b der Matrizenteil, z. B. eine Hülse, bezeichnet. Die Berührungsflächen der beiden Teile« und b sind im Querschnitt nach archimedischen Spiralen a1, b1 gekrümmt, und die Endpunkte jeder archimedischen. Spirale sind durch beliebig geformte Kurven miteinander verbunden, wie dies Abb. 1 erkennen läßt. Die Berührungsflächen der beiden Teile« und b sind überdies an- ihrem ganzen Umfange mit parallelen, mit oder ohne Steigung verlaufenden Rillen versehen, wie dies die Abb. 2 und 3 deutlich erkennen lassen.
    Bei einer gegenseitigen Lage der Teile a, b entsprechend Abb. 3 ist zwischen den Spitzen der Rillen an den beiden Berührungsflächen der beiden Teile ein Spiel/ (Abb. 3) vorhanden, das die Größenordnung von Zehntelmillimeter besitzt. Infolge dieses Spiels läßt sich der Patrizenteil α entsprechend Abb. 2 in den Matrizenteil δ einführen, und zwar derart, daß die Rillen der Berührungsflächen der Stücke a, b einander gegenüberliegen. Wenn man nun den Patrizenteil a gegenüber dem Matrizenteil b in Richtung des Pfeiles/' verdreht (Abb. 3 und 5), indem man das Stück δ unbeweglich festhält, so dringen die Rillen des Patrizenteils α in die Rinnen oder Nuten des Matrizen teils b ein, und dies hat zur Folge, daß die Zwischenwulste zwisehen den Rillen sich sperrend verkeilen, was eine wesentlich stärkere Verkeilung oder Festklemmung der beiden Stücke miteinander zur Folge hat als die, die erreicht werden kann, wenn die Berührungsflächen der beiden Stücke« und b glatte Flächen sind.
    pATliNTANSl'RUCH :
    Feststellvorrichtung für Bolzen bzw. Gestänge in Hülsen, deren Berührungsflächen im Querschnitt nach archimedischen Spiralen gemäß Patent 467 306 verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen am ganzen Umfange parallele, mit oder ohne Steigung verlaufende Rillen von solcher Tiefe und in solchem Abstand aufweisen, daß die Zwischenwulste sich sperrend verkeilen, wenn Bolzen und Hülse nach Art der Schiebemutter gegeneinander verdreht werden und die Verkeilung nach der archimedischen Spirale einsetzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES95553D 1928-12-13 1929-12-13 Feststellvorrichtung fuer Bolzen in Huelsen Expired DE543069C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922022A1 (de) * 1979-05-30 1980-12-11 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Kaffeemaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922022A1 (de) * 1979-05-30 1980-12-11 Wmf Wuerttemberg Metallwaren Kaffeemaschine

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