DE622561C - Verbindung von metallischen Leitern - Google Patents

Verbindung von metallischen Leitern

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DE622561C
DE622561C DES114983D DES0114983D DE622561C DE 622561 C DE622561 C DE 622561C DE S114983 D DES114983 D DE S114983D DE S0114983 D DES0114983 D DE S0114983D DE 622561 C DE622561 C DE 622561C
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DE
Germany
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conductor
sleeve
notches
connection
conductors
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Expired
Application number
DES114983D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/20Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Zum Verbinden ,von metallischen Leitern verwendet man ovale Hülsen, die über .die übereinandergelegten Leiterenden und an ihrer Schmalseite in Richtung der übereinanderliegenden Leitungsquerschnitte eingekerbt werden.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung dieser sogenannten Kerbverbinder. Erfindungsgemäß ist an den Enden der Hülse der belastete Leiter ungekerbt und an dieser Stelle lediglich durch mehrere an dem unbelasteten Leiter angebrachte Kerben eingeklemmt. Durch diese Anordnung der Kerben wird erreicht, daß der belastete Leiter bereits wesentlich entlastet ist, wenn die Kerben der Hülse unmittelbar auf ihn einwirken.
Eine weitere Verbesserung des Kerbverbinders kann erfindungsgemäß dadurch er-
ao zielt werden, daß zwischen den übereinanderliegenden Leiterenden eine Beilage angeordnet ist. Diese Beilage, die zweckmäßig dem Profil des Leiters angepaßt ist, verhindert ein unmittelbares Berühren und damit ein gegenseitiges Zerquetschen der Leiter in der Hülse. Vorteilhaft ist die Hülse des Kerbverbinders in bekannter Weise an den Enden trompetenartig aufgeweitet, um ein Durchscheuern der Leiter am Ende der Hülse zu verhindern, wenn die Hülse sich im Betrieb schräg stellt.
Die Zeichnung zeigt einen Kerbverbinder
gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht und einem Querschnitt. Die miteinander zu verbindenden Leiter sind mit 1 und 2 bezeichnet. Über die übereinanderliegenden Enden der Leiter ist eine Hülse 3 geschoben. 4 ist eine Beilage, die in der Hülse zwischen den beiden Leitern angeordnet ist. Die Hülse 3 ist an ihren Schmalseiten an einzelnen Stellen 5 eingekerbt. Um ein Durchscheuern des eintretenden belasteten Leiters an der Hülse zu verhindern, ist die Hülse 3 . an ihren Enden mit den trompetenartigen Erweiterungen 6 versehen.
Die Kerben 5 sind derart angeordnet, daß die Hülse in der Nähe ihrer Enden an der den eintretenden belasteten Leiter berührenden Seite frei von Kerben ist. Bei dieser Anordnung der Kerben bleibt der belastete Leiter an der Eintrittsstelle unversehrt. Dadurch sind an den Eintrittsstellen der Hülse Beschädigungen des belasteten Leiters verhindert, die unter Umständen beim Kerben der Hülse entstehen können und die Festigkeit der Verbindung herabsetzen. Der belastete 5i Leiter wird an der Eintrittsstelle lediglich durch die an dem unbelasteten Leiter liegenden Kerben eingeklemmt. Durch diese Einklemmung'wird der belastete Leiter entlastet, bevor die an der gleichen Seite der Hülse befindlichen Kerben unmittelbar auf ihn einwirken. Treten an dem Leiter durch diese Kerben Beschädigungen auf, so haben sie keinen wesentlichen Einfluß auf die Festig-
*/ Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden: ' -
Dr.-Ing. Wilhelm Hofmann in Radebeul 2.
keit der Verbindung. Die Kerben können, da der belastete" Leiter an den Eintrittsstellen unversehrt bleibt, tiefer als bisher angebracht werden. Sind die Kerben tiefer, so kann man auch mit einer kleineren Anzahl von Kerben an dem Kerbverbinder auskommen. Der Kerbverbinder gemäß der Erfindung hat im Vergleich zu den bekannten Kerbverbindern nicht nur eine größere Festigkeit, sondem beansprucht infolge seiner kleineren Kerbarbeit eine kleinere Montagezeit.
Durch die Beilage, die zweckmäßig der Form der Leiter angepaßt ist, ist verhindert, daß sich die Drähte der Leiter unmittelbar berühren und unter Einwirkung der Kerben zerquetschen. Wird als Beilage weiches Material, z. B.. geglühtes Kupfer, verwendet, das weicher als das Material der Leiterdrähte ist, so drücken sich die Drähte der Leiter in die Beilage ein, wodurch sich die Festigkeit . des Kerbverbinders erhöht. Die Verbindung einer Beilage bietet zugleich den Vorteil, daß die Leiter sich leicht in die Hülse einführen lassen, wenn die Beilage erst nach dem Einführen der Leiter zwischen die Leiterenden geschoben wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindung von metallischen Leitern durch Einkerben einer über die übereinandergelegten Leiterenden geschobenen Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Hülse der belastete Leiter ungekerbt und an dieser Stelle lediglich durch mehrere an dem unbelasteten Leiter angebrachte Kerben eingeklemmt ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zu verbindenden Leitern eine Beilage aus weicherem Material als das der Leiterdrähte angeordnet ist, die zweckmäßig dem Profil der Leiter angepaßt ist.
•Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES114983D 1934-08-05 1934-08-05 Verbindung von metallischen Leitern Expired DE622561C (de)

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AT148813D AT148813B (de) 1934-08-05 1935-08-05 Verbindung von metallischen Leitern.

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DE622561C true DE622561C (de) 1935-12-19

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DE (1) DE622561C (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT148813B (de) 1937-03-10

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