DE2652941A1 - Geraet zum spalten von holz - Google Patents
Geraet zum spalten von holzInfo
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- DE2652941A1 DE2652941A1 DE19762652941 DE2652941A DE2652941A1 DE 2652941 A1 DE2652941 A1 DE 2652941A1 DE 19762652941 DE19762652941 DE 19762652941 DE 2652941 A DE2652941 A DE 2652941A DE 2652941 A1 DE2652941 A1 DE 2652941A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L7/00—Arrangements for splitting wood
- B27L7/02—Arrangements for splitting wood using rotating members, e.g. rotating screws
- B27L7/04—Conical screws
Landscapes
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- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
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Description
- Gerät zum Spalten von Holz
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Spalten von Holz mit Hilfe eines Gewindekegels.
- Ein derartiges Gerät ist zum Spalten kleiner Holzscheite in Verbindung mit einer Kreissäge bereits bekannt. Größere Scheite oder Stämme mußten hingegen bislang manuell mit Hacke oder Hammer und Keil gespalten werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß damit auch größere Scheite und Holzstämme von z.B. 60 - 120 cm Länge und bis zu 100 cm Durchmesser gespalten werden können.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gewindekegel (bei entsprechenden Abmessungen) in einem an die sog. Dreipunktaufhängung eines Traktors ankuppelbaren Gestell gelagert ist und jenseits seiner Lagerung einen koaxialen Keilwellenstumpf aufweist, der mittels Gelenkwelle an die Zapfwelle des Traktors ankuppelbar ist.
- Das Gestell besteht vorzugsweise im wesentlichen aus einer aufrechtstehenden an die Dreipunktaufhängung ankuppelbaren Platte, zu welcher die Achse des Gewindekegels senkrecht verläuft und die auf der gleichen Seite mindestens einen über die Spitze des Kegels hinausreichenden Anschlag für die anzusetzenden Holzstämme bzw. -scheite trägt. Zur Ankuppelung an die Dreipunktaufhängung kann die Platte auf der dem Gewindekegel abgewandten Seite seitlich und in der Mitte oberhalb der Lagerung des Gewindekegels mit querverlaufenden Kuppelbolzen bzw. -augen versehene Arme tragen.
- Zum Schutz vor Berührung des Gewindekegels kann derselbe zwischen zwei keilförmig aufeinander zulaufenden, an ihren Enden trichterförmig auseinandergebogenen Zungen angeordnet sein, die durch die zugeführten Holzstämme elastisch auseinanderspreizbar sind.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Von dieser zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des betreffenden Geräts und Fig. 2 eine Oberansicht desselben.
- Der Gewindekegel 1 ist etwa in der Mitte einer auf rechtstehend an dem Traktor anbringbaren Platte 2 gelagert, derart, daß seine Mittelachse 3 zu der Platte senkrecht verläuft und seine Spitze 4 von der Platte weg weist. Dazu dient ein Lager 5, das auf eine Rippe 6 auf der gegenüberliegenden Plattenseite aufgesetzt ist. Die Rippe 6 kann gleichzeitig der Versteifung der Platte 2 dienen. Jenseits des Lagers 5 setzt sich der Gewindekegel in einem koaxialen Keilwellenstumpf 7 fort, der in eine im allgemeinen genormte Gelenkwelle für die Ankuppelung an die rückwärtige Zapfwelle eines Traktors einsteckbar ist. Dementsprechend trägt auch die Platte 2 sei der dem Gewindekegel abgewandten Seite zwei seitliche Arme 8 mit querverlaufenden Kuppelbolzen 9 sowie oberhalb des Lagers 5 zwei kürzere, näher beleinanderstehende Arme 10 mit querverlaufenden Augen 11 zur Ankuppelung an die uebliche Dreipunktaufhängung des Traktors.
- Die Stämme bzw. Scheite werden dem Gewindekegel 1 aufrechtstehend zugeführt. Um sie nach dem Erfassen durch das Gewinde am Mitdrehen zu hindern, ist auf einer Seite, gewöhnlich links für den von rückwärts auf den Traktor blickenden Betrachter, ein armiörmiger Anschlag 12 an der Platte 2 angebracht, von dem ein erster Abschnitt 12a geneigt zu der Platte verläuft derart, daß sich sein Abstand a von dem Kegelmantel zur Platte bzw. Basis des Kegels hin vergrößert. Dadurch wird ein Verklemmen des Holzes nach der eingetretenen Spaltung verhindert.
- Auf den geneigten Abschnitt 12a, dessen Länge etwa derjenigen des Gewindekegels 1 entspricht, schließt sich rückwärts ein etwa senkrecht zu der Platte 2 verlaufender Abschnitt 12b an, der das Ansetzen des Holzes erleichtert.
- Zum Schutz vor Berühren des Gewindekegels können beiderseits desselben, wie in den Figuren nur gestrichelt angedeutet, zwei keilförmig aufeinander zulaufende, an ihren Enden trichterförmig auseinandergebogene Zungen angeordnet sein, die durch die der Kegelspitze 4 zugeführten Holzstämme 14 elastisch auseinanderspreizbar sind. Die rechtsseitige Zunge 13 wird im gezeigten Beispiel breiter sein als die linksseitige, die sich teilweise über dem Anschlag 12 befindet, um ein unbeabsichtigtes Berühren des Gewindekegels bestmöglich zu verhindern.
- Um das so weit beschriebene Gerät in derjenigen Lage auf dem Boden absetzen zu können, in der es sodann von der Dreipunktaufhängung des Traktors aufgenommen werden soll, befinden sich unten zu beiden Seiten der Platte 2 sowie am rückwärtigen Ende des Anschlages 12 Metallbügel 15, die gleichsam Beine des Geräts bilden.
- - Patentansprüche -
Claims (7)
- Patentanspruche 1. Gerät zum Spalten von Holz mit Hilfe eines Gewindekegels, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t p daß der Gewindekegel (1) in einem an die sog. Dreipunktaufhängung eines Traktors ankuppelbaren Gestell (2, 6, 8, 10, 12) gelagert ist und jenseits seiner Lagerung (5) einen koaxialen Keilwellenstumpf (7) aufweist, der mittels Gelenkwelle an die Zapfwelle des Traktors ankuppelbar ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Gestell im wesentlichen aus einer aufrechtstehend an die Dreipunktaufhängung ankuppelbaren Platte (2) besteht, m welcher die Achse (3) des Gewindekegels (1) senkrecht verläuft und die auf der gleichen Seite mindestens einen über die Spitze (4) des Kegels hinausreichenden Anschlag (12) für die anzusetzenden Holzstämme (14) trägt.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Platte (2) auf der dem Gewindekegel (1) abgewandten Seite seitlich und in der Mitte oberhalb der Lagerung (5) des Gewindekegels mit querverlaufenden Kuppelbolzen (9) bzw. -augen versehene Arme (8, 10) zur Ankuppelung an die Dreipunktaufhängung trägt.
- 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Anschlag (12) armförmig ausgebildet ist und einen zur Platte (2) geneigten Abschnitt (12a) aufweist derart, daß dessen Abstand (a) vom Kegelmantel zur Platte hin zunimmt.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß sich an den geneigten Abschnitt (12a) des Anschlags (12) von der Platte (2) weg ein zur Platte etwa senkrecht verlaufender Abschnitt (12b) anschließt.
- 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Gewindekegel (1) zwischen zwei keilförmig aufeinander zulaufenden, an ihren Enden trichterförmig auseinandergebogenen Zungen (13) angeordnet ist, die durch die zugeführten Holzstämme (14) elastisch auseinanderspreizbar sind.
- 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß es Beine oder dergl. (15) aufweist, mit denen es in einer Lage auf dem Boden absetzbar ist, in der es ohne weiteres von der Dreipunktaufhängung aufgenommen werden kann.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2652941A DE2652941C3 (de) | 1976-03-22 | 1976-11-22 | Gerät zum Spalten von Holz |
Applications Claiming Priority (2)
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DE7608818U DE7608818U1 (de) | 1976-03-22 | 1976-03-22 | Geraet zum spalten von holz |
DE2652941A DE2652941C3 (de) | 1976-03-22 | 1976-11-22 | Gerät zum Spalten von Holz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2652941A1 true DE2652941A1 (de) | 1978-05-24 |
DE2652941B2 DE2652941B2 (de) | 1978-11-23 |
DE2652941C3 DE2652941C3 (de) | 1979-07-19 |
Family
ID=27561342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2652941A Expired DE2652941C3 (de) | 1976-03-22 | 1976-11-22 | Gerät zum Spalten von Holz |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2652941C3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4252166A (en) * | 1979-04-18 | 1981-02-24 | Kozicki Edward C | Log splitter |
AT396670B (de) * | 1990-07-23 | 1993-11-25 | Weber Guenter | Vorrichtung zum spalten von holz |
EP0830925A1 (de) * | 1996-09-24 | 1998-03-25 | Georg Roll | Holzspaltvorrichtung |
DE102021112730A1 (de) | 2021-05-17 | 2022-11-17 | Joachim Albrecht | Holzspaltvorrichtung |
Families Citing this family (1)
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FR2462979A1 (fr) * | 1979-08-10 | 1981-02-20 | Boudon Pierre | Appareil pour fendre le bois |
-
1976
- 1976-11-22 DE DE2652941A patent/DE2652941C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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DE2652941C3 (de) | 1979-07-19 |
DE2652941B2 (de) | 1978-11-23 |
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