DE905251C - Vorrichtung zum Abtragen von Erde - Google Patents

Vorrichtung zum Abtragen von Erde

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Publication number
DE905251C
DE905251C DET5290A DET0005290A DE905251C DE 905251 C DE905251 C DE 905251C DE T5290 A DET5290 A DE T5290A DE T0005290 A DET0005290 A DE T0005290A DE 905251 C DE905251 C DE 905251C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
height
plow
disc
conveyor
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Expired
Application number
DET5290A
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English (en)
Inventor
Richard Diehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TIEFLAND TIEFBAU U LANDKULTUR
Original Assignee
TIEFLAND TIEFBAU U LANDKULTUR
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Publication date
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Publication of DE905251C publication Critical patent/DE905251C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/7695Graders, bulldozers or the like comprising elevators or conveyors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abtragen von Erde Es sind Vorrichtungen zum Abtragen von Erde bekanntgeworden, die vorzugsweise mit Erfolg zum Planieren großer Flächen, wie Sportplätze, Flugplätze od. dgl., Verwendung finden. Derartige Vorrichtungen bestehen in der Regel aus einem an einem Fahrzeug angeordneten Scheibenpflug, der die abgegrabene Erde auf ein ebenfalls am selben Fahrzeug angeordnetes Förderband wirft, welches die Erde dann entweder auf ein zweites, parallel fahrendes Fahrzeug abfördert oder aber auch an eine andere Stelle des zu planierenden Platzes fördert.
  • Diese bekannten Vorrichtungen haben alle den wesentlichen Nachteil, daß sie infolge vielfacher Getriebe, Antriebsaggregate, Steuerungsmittel usw. in ihrem Aufbau und in ihrer Ausführung außerordentlich kompliziert sind. Dadurch werden derartige Vorrichtungen auch rein gewichtsmäßig außerordentlich schwer, so daß sie für leichten Boden wenig geeignet sind. Außerdem sind sie naturgemäß teuer in der Herstellung und darüber hinaus auch verhältnismäßig schwierig in der Bedienung, d. h. es sind zumindest zwei Personen erforderlich, um gleichzeitig die Vorrichtung und das Fahrzeug, sei es, daß es sich dabei um ein selbst angetriebenes, sei es, daß es sich um ein gezogenes Fahrzeug handelt, zu bedienen.
  • Schließlich bedürfen derartige Vorrichtungen einer zeitraubenden und kostspieligen Wartung. Sie haben erfahrungsgemäß darüber hinaus viele Fehlerquellen.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen. Insbesondere sollen die Herstellungs- und Bedienungskosten wesentlich gesenkt werden können. Trotzdem soll die Vorrichtung jedoch mit einem noch besseren Wirkungsgrad arbeiten. Die neuerungsgemäße Vorrichtung soll also in ihrer Bauart so einfach wie möglich gehalten sein und soll insbesondere zur gleichzeitigen Bedienung der Vorrichtung und Lenkung des Fahrzeuges nur eine Bedienungsperson notwendig machen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Bedienungsmittel zur Höhenverstellung von Pflugscheibe und Förderband in Fahrtrichtung vor dem Förderband, vorzugsweise unmittelbar am Führerstand des Fahrzeuges, vorgesehen sind.
  • Durch diese Ausbildung der Vorrichtung werden die gleichzeitige Bedienung der Vorrichtung und das Lenken des Fahrzeuges ermöglicht, da vom Führerstand aus nicht nur alle notwendigen Bedienungsmittel bequem zu erreichen sind, sondern auch eine gute Beobachtung sowohl der Fahrbahn als auch der Vorrichtung selber möglich ist.
  • Es ist dabei unerheblich, ob das Fahrzeug als selbstfahrendes Motorfahrzeug ausgebildet ist oder beispielsweise von Zugtieren gezogen wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Pflugscheibe an einem in der Fahrzeuglängsrichtung liegenden, der Höhe nach verstellbaren Haltearm angeordnet ist, da hierdurch in einfachster Weise die gewünschte Höhensteuerung der Pflugscheibe von dem notwendigerweise in Fahrzeuglängsrichtung weiter vorn liegenden Führerstand aus ermöglicht wird.
  • Auch daß der Haltearm an einem am Fahrzeug schwenkbaren Rahmen gelagert ist, ist gegenüber den bekannten Ausführungen günstig und neu, da diese Ausführungsform sowohl einfach als auch stabil ist und somit allen eventuell im Betrieb auftretenden Belastungen gewachsen ist.
  • Ferner hat es sich als sehr vorteilhaft herausgestellt, daß der Bandförderer etwa in der Mitte um eine vorzugsweise in Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse schwenkbar und damit höhenverstellbar ist. Hierdurch wird der Bandförderer gewichtsmäßig ausbalanciert, so daß es nur geringer Kräfte bedarf, um ihn der Höhe nach zu verstellen.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, daß der Bandförderer lediglich mittels etwa an seinem oberen Ende angreifender Drahtseile, beispielsweise mittels Winden, schwenkbar ist. Durch diese Anordnung der Höhenbetätigungsmittel am Bandförderer werden dieselben infolge des großen Hebelarmes im Betrieb einer verhältnismäßig geringen Belastung ausgesetzt.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Grundriß, Abb. 2 eine Ansicht von vorn.
  • Am Fahrzeug I sind zweckmäßigerweise die Pflugscheibe 2 und der Bandförderer 3 zwischen den Fahrzeugachsen 4 und 8 angeordnet. Die Pflugscheibe 2 ist in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar und feststellbar auf dem der Höhe nach verstellbaren Haltearm 5 vorgesehen, wobei der Haltearm 5 fest in einem am Fahrzeug I schwenkbar angeordneten Rahmen 6 gelagert ist. Der Bandförderer 3 ist etwa in seiner Mitte um eine vorzugsweise in Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse 7 schwenkbar und damit höhenverstellbar am Fahrzeug I gelagert.
  • Der Bandförderer 3 und die Pflugscheibe 2 sind dabei möglichst unmittelbar hinter dem Führerstand 9 vorgesehen, so daß sie von diesem aus leicht beobachtet werden können.
  • Die Höhenverstellung des Rahmens 6 und damit des Haltearmes 5 und der Pflugscheibe 2 erfolgt in einfachster Weise über Seile Io mittels einer mit Handrad II bedienbaren Winde I2.
  • Ebenso wird der Bandförderer 3 mittels einer zweiten, mit Handrad I3 versehenen Winde I4 mittels Zugseilen I6 betätigt. Die Zugseile I6 greifen etwa am oberen Ende 3a des Bandförderers 3 an.
  • Da der Bandförderer 3 infolge seiner annähernd mittigen Lagerung um die Achse 7 gewichtsmäßig etwa ausbalanciert ist, d.h. der obere Teil nur ein geringes Übergewicht gegenüber dem unteren Teil aufweist, sind die zur Höhenverstellung notwendigen Kräfte verhältnismäßig gering. Die Zugseile I6 sind so nur geringen Belastungen ausgesetzt, wodurch auch zum Drehen des Handrades I3 nur geringe Kräfte erforderlich sind. Die gesamte Vorrichtung ist infolge ihrer Einfachheit nicht nur billig in Herstellung, Bedienung und Wartung, sondern gewichtsmäßig so leicht, daß sie für alle Arten von Boden ohne weiteres Verwendung finden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Abtragen von Erde mittels eines an einem Fahrzeug angeordneten Scheibenpfluges und Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsmittel (II, I3) zur Höhenverstellung der Pflugscheibe (2) und des Förderbandes (3) in Fahrtrichtung vor dem Förderband (3), vorzugsweise unmittelbar am Führerstand (9) des Fahrzeuges (I), vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugscheibe (2) an einem in der Fahrzeuglängsrichtung liegenden, der Höhe nach verstellbaren Haltearm (5) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet,'daß der Haltearm (5) an einem am Fahrzeug (i) schwenkbar angeordneten Rahmen (6) gelagert ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (3) etwa in der Mitte um eine vorzugsweise in Fahrzeuglängsrichtung liegende Achse (7) schwenkbar und damit höhenverstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (3) lediglich mittels etwa an seinem oberen Ende (3a) angreifender Drahtseile (16), beispielsweise mittels Winden (i 9 ), schwenkbar ist.
DET5290A 1951-11-15 1951-11-15 Vorrichtung zum Abtragen von Erde Expired DE905251C (de)

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DET5290A DE905251C (de) 1951-11-15 1951-11-15 Vorrichtung zum Abtragen von Erde

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DE905251C true DE905251C (de) 1954-03-01

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