DE1029750B - Injektionslanze zum Einpressen von fliessfaehigen Mitteln in den Boden, in losen Schotter od. dgl., bestehend aus einem Einpressrohr und einem Spitzenstueck - Google Patents

Injektionslanze zum Einpressen von fliessfaehigen Mitteln in den Boden, in losen Schotter od. dgl., bestehend aus einem Einpressrohr und einem Spitzenstueck

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DE1029750B
DE1029750B DED25024A DED0025024A DE1029750B DE 1029750 B DE1029750 B DE 1029750B DE D25024 A DED25024 A DE D25024A DE D0025024 A DED0025024 A DE D0025024A DE 1029750 B DE1029750 B DE 1029750B
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DE
Germany
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press
tip piece
ground
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injection lance
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Application number
DED25024A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfons Bethaeuser
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Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/12Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)

Description

  • Injektionslanze zum Einpressen von fließfähigen Mitteln in den Boden, in losen Schotter od. dgl., bestehend aus einem Einpreßrohr und einem Spitzenstück Gegenstand der Erfindung ist eine Injektionslanze zum Einpressen von fließfähigen Mitteln, wie sie bei der Verfestigung von Boden, losem Schotter u. dgl. verwendet werden, die aus einem Einpreßrohr und einem Spitzenstück besteht.
  • Es ist bereits bekannt, solche am unteren Ende mit einem Spitzenstück verschlossene Injektionslanzen auf eine bestimmte Länge mit Öffnungen auszustatten, durch die das Verfestigungsmittel in den Boden in losen, d. h. aufgefüllten Schotter od. dgl. gepreßt wird. Beim Eintreiben dieser bekannten Lanzen werden die Öffnungen sehr leicht von Bodenteilen zugesetzt, bevor die eigentliche Verdichtungszone im Boden erreicht ist, so daß ein einwandfreies Arbeiten hiermit gewöhnlich nicht möglich ist.
  • Bei anderen bekannten Lanzenarten sind oberhalb des Spitzenstückes zwei übereinanderschiebbare Zylinder angeordnet, durch deren gegenseitige Verschiebbarkeit in axialer Richtung an dem inneren Zylinder angeordnete Verpreßöffnungen verschlossen oder freigegeben werden. Mit diesen Geräten ist es möglich, in eine bestimmte Tiefe mit geschlossenen Verpreßöffnungen zu gelangen, dann die Öffnungen durch Axialverschiebung des einen Zylinders freizugeben, um schließlich mit dem Verpressen beginnen zu können. Auch derartig ausgebildete Verpreßlanzen können in der Praxis dann ihren Zweck nicht zu voller Zufriedenheit erfüllen, wenn z. B. ein größerer Tiefenbereich im Boden verpreßt werden soll und ein Tiefertreiben der Spitze bei gleichzeitiger Freihaltung der Verpreßöffnungen unbedingt gewährleistet werden muß. Es tritt nämlich häufig dabei eine gegenseitige Verschiebung der erwähnten Zylinder und bzw. oder eine Versetzung der Verpreßöffnungen durch Bodenteilchen ein.
  • Erfindungsgemäß werden nun die genannten Nachteile durch eine Injektionslanze vermieden, bei der das an dem Einpreßrohr befestigte Spitzenstück als äußere Hülse nach oben verlängert ist, und zwar derart, daß zwischen dem Spitzenstück und dein Einpreßrohr ein genügend großer Ringspalt zum Abfließen des Verpreßgutes vorhanden ist und daß in den Ringspalt mündende seitliche Öffnungen des Einpreßrohres gegen das Eindringen von Erdreich geschützt sind. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin. daß das Spitzenstück der Lanze mit dem Einpreßrohr verschraubt ist, so daß keine Veränderung der Lage des Spitzenstückes gegenüber dem Einpreßrohr eintreten kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführung in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Lanze besteht aus einem Spitzenstück 1 und einem Einpreßrohr 2 mit seitlichen Öffnungen 3 für den Austritt des Verpreßgutes. Teil 1 und Teil 2 sind fest miteinander verschraubt und werden gemeinsam in den zu behandelnden Erdkörper eingetrieben.
  • Die Austrittsöffnungen 3 bleiben sowohl während des Rammens als auch während des Einpreßvorganges ständig verdeckt und können daher nicht durch Bodenteile verstopft werden. Ein weiterer Vorteil der Einpreßlanze nach der Erfindung liegt darin, daß sofort nach dem Einrammen ohne einen besonderen Arbeitsvorgang verpreßt werden kann. Außerdem können während des Einpressens keine Verstopfungen infolge Veränderung der Lage des Spitzenstückes 1 gegenüber dem Einpreßrohr 2 eintreten. Zum Reinigen kann das Spitzenstück 1 vom Rohr 2 gelöst werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Injektionslanze zum Einpressen von fließfähigen Mitteln in den Boden, in losen Schotter od. dgl., bestehend aus einem Einpreßrohr und einem Spitzenstück, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Einpreßrohr (2) befestigte Spitzenstück (1) als äußere Hülse nach oben verlängert ist, und zwar derart, daß zwischen dem Spitzenstück (1) und dem Einpreßrohr (2) ein genügend großer Ringspalt zum Abfließen des Verpreßgutes vorhanden ist und daß in den Ringspalt mündende seitliche öffnungen (3) des Einpreßröhres (2) gegen das Eindringen von Erdreich geschützt sind.
  2. 2. Injektionslanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Spitzenstück (1) der Lanze mit dem Einpre$rohr (2) verschraubt- ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 561794; britische Patentschrift Nr. 405 767; USA.-Patentschriften Nr. 2 357 769, 2 578 996; Zeitschrift »The Railway Gazette«, 13. 11.53, S. 547, 548.
DED25024A 1957-02-27 1957-02-27 Injektionslanze zum Einpressen von fliessfaehigen Mitteln in den Boden, in losen Schotter od. dgl., bestehend aus einem Einpressrohr und einem Spitzenstueck Pending DE1029750B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2640214A1 (de) * 1976-09-07 1978-03-09 Hans Ribbert Verfahren zur herstellung eines weges an der schraegen boeschung eines dammes

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DE561794C (de) * 1931-06-30 1932-10-18 Tiefbau Und Kaelteindustrie Ak Druckrohr zum Einpressen von chemisch aufeinander einwirkenden Stoffen in zu verfestigende Erd-, Gesteins- oder sonstige Massen
GB405767A (en) * 1932-11-10 1934-02-15 Keith Ferrier Newzam Leeds Improved means for cement grouting
US2357769A (en) * 1942-12-31 1944-09-05 Rushmer John Robbins Stabilizing material introducing device
US2578996A (en) * 1948-01-26 1951-12-18 Shell Dev Driven well point

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