DE1777152C3 - Spannfutter - Google Patents

Spannfutter

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DE1777152C3
DE1777152C3 DE1777152A DE1777152A DE1777152C3 DE 1777152 C3 DE1777152 C3 DE 1777152C3 DE 1777152 A DE1777152 A DE 1777152A DE 1777152 A DE1777152 A DE 1777152A DE 1777152 C3 DE1777152 C3 DE 1777152C3
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DE1777152A1 (de
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Thomas G. Valparaiso Bixby
Harrison R. South Bend Holman
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Phillips Drill Co Inc
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Phillips Drill Co Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/06Arrangements for treating drilling fluids outside the borehole
    • E21B21/07Arrangements for treating drilling fluids outside the borehole for treating dust-laden gaseous fluids

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Description

3. Spannfutter nach Anspruch 2, dadurch ge- ben.
kennzeichnet, daß der Blechabdeckteil (54) einen Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Sp.inn-
Vorsprung (86) aufweist, der sich in das offene futter, welches mit einem T-förmigen Stück ausgerü-
Ende des Querkanals erstreckt. 40 stet ist, dessen eines Teil als Zwischenstück wirkt,
4. Spannfutter nach Anspruch 2 oder 3, da- während das andere Teil das Ende des Querkanals durch gekennzeichnet, daß das Blechabdeckele- abdeckt und gleichzeitig zur Halterung des als Anment (54) mit einer Fingerschlaufe (80) versehen schlußstück ausgebildeten Zwischenstückes am ist. Spannfutter dient. Da das gesamte T-förmige Stück
5. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 bis 4, 45 aus Gummi von relativ geringer Wandstärke besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstüek kann zwar der Querkanal zur Einführung des Aus-(52) ein Außengehäuse (64) und einen hohlen, ' werfers relativ leicht freigelegt werden, wobei jedoch elastischen Einsatz (58) aufweist. ein erheblicher VerschleiP; entsteht und die gesamte
6. Spannfutter nach den Ansprüchen 1 bis 5, Anordnung damit funktionsunfähig werden kann. dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (14) und 50 Verstärkt man die Wandstärke des T-förmigen Stükdas Anschlußstüek (52) mit ineinandergreifenden kes, so wird es schwierig, die Öffnung zum Einführen Ausbildungen (70, 72,73) versehen ist. des Auswerfers freizulegen. Damit weist dieses be-
7. Spannfutter nach Anspruch 6, dadurch ge- kannte Spannfutter erhebliche Nachteile auf, und es kennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Aus- ist in der Praxis keine einwandfreie Funktion gebildungen durch zwei Nuten (72,73) im Bereich 55 währleistet.
der Ausnthmungsöffnungen (42) sowie durch Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun,
eine Oberkante (70) am Anschlußstüek (52) ge- ein übliches Spannfutter mit Vakuumkupplung so
bildet werden, welche von den Nuten (72,73) auszubilden, daß es einfach und leicht zu bedienen
aufgenommen wird. ist, wobei die beiden Teile gegenseitig gut abgedich-
8. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch ge- 60 tet und das Anschlußstüek der Vakuumkupplung kennzeichnet, daß das Federband durch einen dauernd verwendbar ist.
elastischen Gürtel (90) gebildet ist und der Ver- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
schlußteil ein erweiterter Teil (92) des Gürtels ist, löst, daß das eine Ende des abnehmbaren und
der teilweise von dem offenen Ende (40) des wiederverwendbaren Anschlußstückes unter Ein-
Querkanals (38) aufgenommen wird. 65 schluß der Öffnung des Verbindungskanals die Man-
9. Spannfutter nach Ansprüche, dadurch ge- telfläche dichtend beaufschlagt, daß diese Öffnung kennzeichnet, daß der erweiterte Teil (92) des und der Querkanal koaxial angeordnet sind, daß ein elastischen Gürtels (90) rollbar ausgebildet ist. axial gegenüber der Mantelfläche verschiebbares, als
Abdeckung ausgebildetes, selbsttätig in die Schließtage zurückkehrendes Versen Urteil unter Abdichtung des Querkanals die Mantelfläche beaufschlagt und daß das Anschlußstück und das Verschlußteil durch ein Federband miteinander verbunden sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß das Anschlußstück kraflschlüssig gegen das Spannfutter uedrückt wird, so daß eine leicht montierbare und demontierbare Kupplung mit der Vakuumquelle vorliegt. Zum Hinführen des Auswerfers braucht hingegen die Abdeckung einfach axial verschoben zu werden, wodirdi die Öffnung des Querkanals freiliegt. Es ergibt sich hierdurch eine einfach aufgebaute "und in "der Praxis sehr wirkungsvolle Konstruktion, welche nachtraglich an jedem herkömmlichen Spannfutter angebracht werden kann, ohne daß große Umrüstungen erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Bohrhammers mit dem erfindungsgemäßen Spannfutter,
F i g. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Spannfutters.
F i g. 3 eine Vorderansicht des Spannfutters nach der Erfindung,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Kupplungsvorrichtung in Verbindung mit einem Futter gemäß der Erfindung.
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines Spanntutters in einer anderen Ausführungsform,
F i g. 7 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannfutters,
F i 2. 8 eine Teilansicht eines Spannfutters nach F i g. 7,
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht eines Federbandes
Fig. 10 eine Draufsicht des in Fig. 9 dargestellten Federbandes im langgestreckten Zustand.
Bei der Darstellung nach F i g. 1 wird ein Bohrhammer 20 von einer Bedienungsperson zum Einsetzen des selbstbohrenden Ankers 12 gehalten, der in das Futter 14 eingespannt ist. Dieses Futter wird von einem Schaft 16 getragen, der durch den Hammer hin- und herbewegt werden kann. Der Schaft 16 kann vom Futter 14 gesondert sein, jedoch mit diesem eine Steckverbindung haben, oder es können das Futter 14 und der Schaft 16 aus einem Stück bestehen.
Bei der dargestellten Anordnung ist in den Hammer 20 ein Vakuumsystem eingebaut, mit einem Bohrklein-Sammelbeutel 18 am Fuß des Motorgehäuses einer Bohrklein-Förderleitung 22 im Abstand unterhalb des Gehäuses 24. Ein biegsamer Schlauch 28 ist mit der Leitung 22 an der Halterung 26 verbunden.
Das Spannfutter 14 weist an seinem hinteren Teil Bohrungen zur Befestigung eines Bügels 30 auf, der von der Bedienungsperson erfaßt und während des Betriebs des Hammers 20 hin- und herbewegt wird, damit der Anker 12 seinen eigenen Halt im Beton oder Mauerwerk bohrt.
Eine Kupplungsvorrichtung 32 ist mit dem Spannfutter 14 verbunden.
Das Spannfutter 14 besitzt eine axiale Bohrung 34 an ihrem vorderen Ende, in welche das sich verjüneende Abbruchende 36 des Ankers 12 eingesetzt werden kann. Ferner weist das Spannfutter einen Kanal 38 auf. in welchen das Ende 36 teilweise hineinragt. Der Kanal 38 besitzt zwei Öffnungen 40 und 42. durch welche das Bohrklein und der Gesteinsschutt ausgetragen werden und welche außerdem einen Ausdrückbolzen oder Ausschiebekeil 44 aufnehmen können, um das abgebrochene Ende 36 auszutreiben. An seinem hinteren Ende ist das Spannfutter 14 mit einer sich erweiternden Bohrung 46 aust.jbildet, in welche sich die verjüngte Nase 48 des Schaftes 16 erstreckt. Bohrungen 50 ermöglichen das Anbringen der ahg„ -.inkelten Enden des Handgriffs 30 am Spannfutter i4. Diese Bohrungen können die Enden eines zweiten Querkanals sein, dessen Zweck darin besteht, das Austreiben der Nase 48 aus dem Futter zu ermöglichen, wenn gewünscht.
Die Kupplungsvorrichtung 32 umfaßt das An schlußstück 52. den Verschluß 54, das elastische Federband 56 und die biegsame Leitung 28. Das An schlußstück 52 hat die Aufgabe, die Leitung 28 mi· dem Spannfutter 14 zu ^rhinden. Es besitzt einen elastischen Einsatz 58, vorzugsweise aus einem Vinylkunststoff. der mit einem kreisförmigen Querschnitt geformt i>t. dessen Achse mit einem Winkel zur Achse des Spannfutters 14 angeordnet ist. Der Einsatz 58 ist hohl und bildet eine Öffnung 60 an seinem einen Ende sowie eine Bohrung 62 an seinem äußjren Ende, welche als Sitz für das Ende des biegsamen Schlauches 28 dien:. Zweckmäßig i>t dieses Ende eingeklebt. Der Schlauch 28 ist vorzugsweise durch einen schraubenförmigen Draht verstärkt. Da^ Innere des Einsatzes 58 kann mit einem Gewinde 63 zur Aufnahme eines Rohrgewindeendes versehet sein.
Die Öffnung 60 hat eine Endausbildung 68, die entsprechend der Oberfläche des Spannfutters 14. welche die öffnung 42 des Kanals 38 umgibt, zylindrisch ist. Dies ergibt eine Überschneid; Λϋ von zwei Zylindern, deren Zweck ein dichter Eing. (< des Einsatzes 58 mit dem SpannfuUcr 14 ist. ' Der Einsatz 58 wird innerhalb eines Blechgehäuses 64 getragen, das die für das Anschlußstück erforderliche Steifigkeit und Dauerhaftigkeit ergibt. Das Blechgehäuse 64 hat vorzugsweise eine Schlitz- und Zungenverbindung 66. so daß es flach ausgestanzt auf die gewünschte Form gebogen und endweise verbunden werden kann. Seine Innenkante ist zweckmäßig in einer Ebene vorgesehen welche einen Winkel mit der Achse des Gehäuses 64 bildet, so daß das anliegende Ende 68, welches die öffnung 60 umgibt, gegen die Futteroberfläche 70 ohne Behinderung gepreßt werden kann. Das Spannfutter 14 ist mit gefrästen Schlitzen 72 und 73 versehen (F i g. 6), welche als Sitz für die Oberfläche 70 des Gehäuses 64 dienen, VO sie das Spannfutter 14 berührt.
Des Gehäuse 64 ist mit zwei Laschen 76 an seinen entgegengesetzten Seiten ausgebildet, welche Zungen 78 bilden, mit denen die Endschleifen 79 des Federbandes 56 verhakt werden können.
Das Federband 56 wirkt als elastisches Band, welches um die Oberfläche des Spannfutters Ϊ.4 gegen überliegend der öffnung 42 aufliegt, um das An schlußstück 52 fest in seiner Stellung zu halten. Ein.. relative Bewegung zwischen dem Anschlußstück und der öffnung 42 wird durch den Eingriff der Endkantenoberfläche 70 des Gehäuses 64 mit den Nuten 72 und 73 verhindert. Wie ersichtlich, ist der Winkel zwischen der Achse des zylindrischen Gehäu-
5 6
ses 64 und dem Spannfutter 14, gesehen von der wesentlichen aus dem kugelförmigen Teil 92, erwei-Hammerseite in F i g. 2 und 4, ein spitzer Winkel. terten, mit öffnungen versehenen Endabschnitten 94 Hierdurch wird die biegsame Leitung 28 im Falle zur Verbindung des Gurtes mit dem Anschlußstück eines Hammers mit eingebautem Vakuumsystem 52 und aus zwei schmalen bandförmigen Abschnitkurzgehalten, und der spitze Winkel des Gehäuses 64 5 ten 96, welche den kugelförmigen Teil mit den Endverringert die Wahrscheinlichkeit, daß der Schlauch abschnitten 94 verbinden.
28 an der Oberfläche des Betonbauwerks, in welches Vor dem Aufbringen des Gürtels 90 auf das Ander Anker 12 eingesetzt werden soll, schleift. schlußstück 52 werden die Endabschnitte 94 mit ih-
Das Verschlußteil 54 hat mehrere Zwecke und ren öffnungen 95 gleichachsig ausgefluchtet in Ober-Funktionen. Es ist vorzugsweise als Blechschelle her- io deckung gebracht (F i g. 9). Um die in F i g. 9 gegestellt und weist eine Fingerschlaufe 80 auf, welche zeigte vorläufige Zusammenbauanordnung zu ermögvon der Bedienungsperson erfaßt werden kann, um liehen, ist einer der Endabschnitte 94 mit einem das Verschlußteil 54, gesehen in Fig. 2, nach links Schlitz 97 versehen, welcher den anderen Abschnitt ziehen zu können, ferner einen flach gekrümmten so aufnehmen kann, daß sich die Abschnitte überlap-Teil 82, der auf der Oberfläche des Spannfutters 14 15 pen.
entgegengesetzt zum Anschlußstück 52 aufliegt, und Wenn die Endabschnitte 94 in Überdeckung zuein-
eine zurückgebogene Schelle 84, welche die Aufgabe ander angeordnet sind, wird ein Ende des Schlauches hat, das Federband 56 auf dem flach gekrümmten 28 in den gleichachsig ausgefluchteten öffnungen 95 Teil 82 zu halten. Ein Teil des flach gekrümmten angeordnet und der Gürtel 90 über die Länge des Teils 82 kann verformt oder aus diesem teilweise ao Schlauches 28 in Anlage an der Unterseite des Anausgestanzt werden, so daß er einen Vorsprung 86 schlußstücks 52, d. h. an der der oberen Kante 60 gebildet, der in die öffnung 40 des Kanals 38 eingreift. genüberliegenden Kante bewegt. Der Gürtel 90 kann Auf diese Weise wird das Verschlußteil 54 in seiner auch auf dem Schlauch 28 vor dessen Verbindung Lage gehalten. Bei der beschriebenen Anordnung mit dem Anschlußstück 52 angeordnet werden, dient das Federband 56 als elastisches Band, welches as Wem der Gürtel 90 und das Anschlußstück 52 zudas Anschlußstück 52 und das Verschlußteil 54 mit- sammengebaut sind, wird das Anschlußstück am einander verbindet und sich über die Seiten des Fut- Spannfutter 14 so angesetzt, daß die Kante 60 von ters 14 erstreckt. den gefrästen Nuten aufgenommen wird, so daß der
Nachdem der Anker 12 sein Loch gebohrt hat, ge- Einsatz 58 dichtend umdie öffnung 42 herum ansetzt worden ist und das Ende 36 vom Körper des 30 Hegt. Sodann wird der uürtei 9ö gedehnt oder geAnkers weggebrochen worden ist. erfaßt die Bedie- streckt und um das Spannfutter 14 herum so aufgenungsperson das Verschlußteil 54 an der Schlaufe legt, daß der kugelförmige Teil 92 in die öffnung 40 80. neigt es ausreichend nach oben, damit der Vor- eingreift. In dieser Stellung wird infolge der Elastizisprung 86 die öffnung 40 freigeben kann, und zieht tat des Gürtels 90 das Anschlußstück fest gegen das dann das ganze Verschlußteil axial zum Futter nach 35 Spannfutter 14 gehalten.
rückwärts (F i g. 4), wodurch die öffnung 40 des Ka- Nachdem der Anker sein Loch gebohrt hat, gesetzt
nals 38 freigegeben wird. Sodann wird ein Ausschie- worden ist und das Ende 36 von seinem Körper abbekeil 44 in die öffnung 40 eingesetzt und das abge- gebrochen worden ist, muß der Ausdriickbolzen 44 brochene Ende 36 aus der Bohrung 34 herausge- eingesetzt werden, um das Ankerende 36 auszuwerdrückt. 40 fen. Die öffnung 40 muß daher freigegeben werden.
Bei der Kupplung 32' nach den F i g. 7 bis 10 wird damit der Stift 44 eingesetzt werden kann, was vorein Gürtel 90 aus elastomerem Material verwendet, zugsweise ohne Lösen des Anschlußstücks 52 geum das Anschlußstück 52 in seiner Stellung zu hai- schieht. Dieser Vorgang ist in F i g. 8 dargestellt, aus ten. Der Gürtel 90 ist mit einem kugelförmigen Teil welcher ersichtlich ist, daß die Bedienungsperson des 92 ausgebildet, der dichtend auf der öffnung 40 45 Hammers lediglich mit dem Daumen am kugelförmi- während des normalen Gebrauchs aufliegt und axial gen Teil 92 anzugreifen braucht, um diesen Teil bewegt werden kann, um diese öffnung freizugeben längs der Oberfläche des Spannfutters 14 zur Frei- und das Einführen des Ausdrückbolzens zu ermögli- gäbe der Ausdriicköffnung 42 zurückzurollen. Nachdien, dem der Ausdriickbolzen 44 eingesetzt worden ist, Wie sich aus Fig.7 ergibt, liegt der elastomere So kann die Bedienungsperson den kugelförmigen Teil Gürtel 90 um die Oberfläche des Spannfutters 14 92 wieder loslassen.
herum entgegengesetzt der öffnung 42 an, um das Wenn der kugelförmige Teil 92 zurückgerollt wird,
Anschlußstück 52 fest in seiner Stellung zu halten. werden die Bandabschnitte 96 verdreht (Fig. 8). In-Eine relative Bewegung zwischen dem Anschluß- folge der Elastizität der Abschnitte 96 kehrt nach stück 52 und dem Spannfutter 14 wird durch den ss dem Entfernen des Ausdriickbolzens 44 bzw. nach Eingriff der Endkante 60 des Gehäuses 64 in die aus- der Freigabe des Teils 92 dieser in seine normale gefrästen Nuten verhindert. Daher erstreckt sich, Stellung in Auflage auf der öffnung 40 zurück, wenn der Gürtel 90 am Anschlußstück 52 befestigt Wie erwähnt, bestehen die Funktionen der Kupp-
und das Spannfutter 14 umgebend angeordnet ist, lungsvorrichtungen 32 und 32' darin, daß die Halteder kugelförmige Teil 92 teilweise in die Ausdrück- 60 rung für den biegsamen Schlauch 28 dienen und dieöffnung 40 des Spannfutters. In dieser Stellung wird sen gleichzeitig mit dem Spannfutter 14 kuppeln, jedurch den kugelförmigen Teil 92 die öffnung 40 ab- doch einen Zugang zu dem Querkanal 38 zu ermögligedichtet und ein Austritt von Bohrklein während eher*, damit das abgebrochene Ende 36 ausgedrückt des Gebrauchs verhindert. werden kann, wobei diese Funktionen in der Weise
Die besondere Ausbildung des Gürtels 90 ist in 6$ erfüllt werden, daß die Teile robustem Gebrauch Fig. 9 und 10 dargestellt. Der Gürtel 90 besteht im standhalten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. ι 2
    10. Spannfutter nach Anspruch 8 oder 9, da-
    Patentansprüche: durch gekennzeichnet, daß der elastische Gürtel
    (90) erweiterte Endabschnitte (94) aufweist, von
    !.Spannfutter für hohle, selbstbohrende Spreiz- denen jed-r mit einer Öffnung (95) versehen ist. anker, mit einer axialen Ausnehmung zur Aul- 5 wobei die Endabschnitte (94) so miteinander nähme des Ankers, mit einem mit der Ausneh- überlappt werden können, daß ihre öffnungen mung in Verbindung stehenden, von der Mantel- (95) miteinander fluchten und die überlappten fläche des Futters ausgehenden Querkanal, mit Abschnitte (1M) gegen die Unterseite des Aneinem Verbindungskanal zwischen der Ausneh- schlußstücks (52) anliegen,
    mung und einem mit einer Vakuumquelle ver- io
    bundenen. am Futter angeordneten Anschlußstück und mit einer den Querkanal an der Mantelfläche verschließbaren, wiederverwendbaren. Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannfutter tür getrennt vom AnschluBsiück ausgebildeten Ab- hohle, selbstbohrende Spreizanker, mit einer axialen deckung, dadurch gekennzeichnet. 15 Ausnehmung zur Aufnahme des Ankers, mit einem
    a) daß das eine Ende des abnehmbaren und mit der Ausnehmung in Verbindung stehenden, um wiederverwendbaren Anschlußstücks (52) der Mantelfläche des Futters ausgehenden Ouerkaunter Einschluß der Öffnung des Verbin- nal, mit einem Verbindungskanal zwischen der Ausdungskanals (42) die Mantelfläche dichtend nehmung und einem mit einer Vakuumquelle verbeaufschlagt. 20 bundenen, am Futter angeordneten Anschlußstüek
    b) daß diese Öffnung (42) und der Querkanal und mit einer den Querkanal an der Mantelfläche (40) koaxial angeOrdnet sind, verschließbaren, wiederverwendbaren, getrennt vom
    e) daß ein axial gegenüber der Mantelfläche ver- Anschlußstüek ausgebildeten Abdeckung.
    schiebbares, als Abdeckuno ausgebildetes Bei einem bekannten Spannfutter dieser Art ist das selbsttätig in die Schließlage" zurückkehren- 25 Anschlußstüek bis zur axialen Ausnehmung eingedes Verschlußteil (54. 92) unter Abdichtung führt und fest mi; dem Spannfutter verbunden. Hierdes Querkanals die Mantelfläche beauf- durch ist zwangläung für das Spannfutter eine beschlagt und sondere Konstruktion erforderlich, woraus sich ein
    d) daß das Anschlußstüek (52) und das Ver- erheblicher baulicher Aufwand ergibt Der Querka-
    schlußtei· (54, 92) durch ein Federband (56. 30 nal, welcher zum Einführen eines Auswerfers dient.
    96) miteinander verbunden sind. :Λτύ von einem Federstahlring abgedeckt, welcher
  2. 2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch ge- jeweils gedreht werden muß, um die Abdeckung freikennzeichnet, daß das Teder'iand durch eine zugeben. Das erfordert eine relatl·' umständliche Schraubenfeder (56) gebildet ist und der Ver- Handhabung, und zum wetteren ist dv-rch den Federschlußteil (54) ein an dieser Feder (56) befestigtes 35 stahlring während des Betriebes di.s Spannfutters Blechelement ist. keine einwandfreie Abdichtung der Abdeckung gege-
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DE1777152B2 DE1777152B2 (de) 1973-03-01
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977