DE2139552A1 - Rohrbiegewerkzeug - Google Patents

Rohrbiegewerkzeug

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Leonard John Prospect Heights IU. Kowal (V.StA.)
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Imperial-Eastman Corp., Chicago, 111. (V.StA.)
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    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
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    • B21D7/063Pliers with forming dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl-Ing. F.Weicimänn,
Dipl.-Ing. H."Weιckmann, DipLo-Phys. Dr. K. Fincks Dipl-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
<983921/22>
Imperial-Eastman Corporation 63OO West Howard Street Chicago, Illinois-, V.St.A.
Rohrbiegewerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Rohrbiegewerkzeug und insbesondere ein von Hand betätigbares Rohrbiegewerkzeug, bei dem ein Biegeschuh um einen Dorn bewegt wird, um ein Rohr zu biegen, das durch einen Haken an dem Dorn 'gehalten wird.
Bei einem bekannten, von Hand betätigbaren Rohrbiegewerkzeug ist ein Biegeschuh vorgesehen, um ein Rohr in eine Nut eines Dorns zu biegen. Ausserdem ist eine einen Haken aufweisende Vorrichtung vorgesehen, um das Rohr während des Biegevorgangs an einer Bewegung zu hindern. Diese Vorrichtung weist ein hakenförmiges Element auf, das schwenkbar an dem Werkzeug befestigt ist, so dass es in einer ersten8 von der Biegeanfangsstellung entfernten Stellung
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angeordnet werden kann, in der das Rohr seitlich zwischen den Biegeschuh und den Dorn in die Biegeanfangsstellung eingebracht werden kann. Das hakenförmige Element wird dann so geschwenkt, dass es an dem Rohr angreift und dieses an einer Bewegung während des nachfolgenden Biegevorgangs hindert, bei der der Biegeschuh gegen die äussere Fläche des Rohrs bewegt wird, um das Rohr fortschreitend in die Dornnut zu drücken»
Bei einer bekannten Ausführungsform des Bahrbiegewerkzeugs ist das hakenförmige Element fest an einem der Handgriffe des Werkzeugs befestigt, so dass er bei einer Schwenkbewegung des Handgriffs gegenüber dem Dorn ebenfalls geschwenkt wird.
Demgegenüber zeichnet sich das Rohrbiegewerkzeug gemäss der Erfindung aus durch einen Dorn mit einer Achse und einer segmentartigen,, ringförmigen, sich radial nach aussen öffnenden Nut. konzentrisch zu der Achse, die einen Biegeanfangspunkt und eine mittlere Ebene senkrecht zu der Dornachse festlegt, einen dem Dorn fest zugeordneten Haken, der eine Ausnehmung parallel zur Achse an einer Stelle hinter dem Biegeanfangspunkt zur Aufnahme eines Rohrs in einer Biegeanfangsstellung und zur Begrenzung der Bewegung des Rohrs von dem Dorn weg hinter den Biegeanfangspunkt und zur Verhinderung einer axialen Bewegung des Rohrs in der Dornnut begrenzt, einen Biegeschuh, und eine Einrichtung zur um die Achse schwenkbaren Verbindung des Schuhs mit dem Dorn, um das Rohr vorwärts in die ringförmige Nut von dem Biegeanfangspunkt aus zu biegen, wobei die Verbindungseinrichtung so ausgebildet ist, dass der Biegeschuh nahe
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deni Bi e ge anfangs punk t in der Rohraufnahmestellung von dem Dorn entfernt ist, um einen Abstand zwischen dem Biegeschuh und dem Dorn zur ungehinderten Aufnahme des Rohrs zwischen diesen zu schaffen.
Durch die Erfindung wird ein verbessertes Rohrbiegewerkzeug geschaffen, das einen Dorn und einen Biegeschuh aufweist, der um den Dorn bewegbar ist, um ein Hohr in eine sich radial nach aussen öffnende Nut des Dorns zu biegen. Ein Haken ist an dem Dorn nahe dem Biegeanfangspunkt befestigt und es ist eine Ausnehmung in Form eines Absatzes an dem Dorn vorgesehen, um eine seitliche Bewegung des Rohrs in die von dem fest angeordneten Haken gebildete Ausnehmung zu ermöglichen.
Der Biegeschuh ist mit dem Dorn durch eine Verbindungseinrichtung beweglich verbunden, die es dem Biegeschuh ermöglicht, das Rohr in die Biegeanfangssteilung an dem Biegeanfangspunkt der Dornnut zu drücken. In der Biegeanfangs st el lung greift der Haken an dem Rohr an und hindert ihn an einer Bewegung während des nachfolgenden Biegevorgangs, bei dem der Biegeschuh längs der Aussenflache des Rohrs um den Dorn bewegt wird, um das Rohr fortschreitend in die Dornnut zu drücken und die gewünschte Biegung zu bewirken.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist einer der Handgriffe auch an dem Dorn befestigt und ausserdem mit dem Haken einstückig ausgebildet. Auf diese Weise ist eine einzige Befestigungseinrichtung vorgesehen, um den Haken und den festen Handgriff an dem Dorn zu befestigen.
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Durch die Erfindung wird ausserdem eine verbesserte Anordnung der Verbindungeeinrichtung zur kontrollierten Anordnung des Biegeschuhs vor dem Biegevorgang geschaffen, durch die es erleichtert wird, den Biegeschuh im Abstand von dem Dorn anzuordnen, um das Rohr seitlich in den nahe dem Biegeanfangspunkt befindlichen Haken leicht einsetzen zu können. Dem Biegeschuh kann eine Einrichtung zugeordnet sein, um durch Reibung den Biegeschuh In unterschiedlichen gewünschten Stellungen relativ zu der Verbindungseinrichtung zu halten. Eine Bewegung des Biegeschuhs in die Biegeanfangs st ellung bewirkt automatisch eine Schwenkbewegung des Rohrs in dessen Biegeänfangsstellung.
Das Werkzeug ist so ausgebildet, dass es als Biegezange verwendet werden kann, um ein Rohr mit dem Haken und dem zugehörigen Dorn schnell biegen zu können.
Das Biegewerkzeug ist äusserst einfach und wirtschaftlich aufgebaut und ermöglicht es dennoch, ein Rohr in verbesserter, oben erläuterter Weise zu biegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 8 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Rohrbiegewerkzeugs gemäss der Erfindung, bei dem der Biegeschuh gestrichelt in der Biegeanfangsstellung und in durchgehenden Linien in der um 90 gedrehten Endbiegesteilung dargestellt ist,
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Fig. 2 eine teilweise Rückansicht des Rohrbiegewerkzeugs,
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht des Rohrbiegewerkzeugs, bei dem der Biegeschuh in der Biegeanfangssteilung in durchgehenden Linien und in der um gedrehten Endbiegestellung in gestrichelten Linien dargestellt ist,
Fig. 4 eine teilweise Vorderansicht des Rohrbiegewerkzeugs in der offenen Stellung nach dem Einsetzen des zu biegenden Rohrs,
Fig. 5 eine teilweise Vorderansicht, aus der die Bewegung des Biegeschuhs in die Biegeanfangsstellung hervorgeht ,
Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 1, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig» 1, und
Fig. 8 eine teilweise Rückansicht des Rohrbiegewerkzeugs in der um 90 gedrehten Endbiegestellung»
Nach der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht das Rohrbiegewerkzeug 10 aus einem Dorn 11, einem ersten Handgriff 12, einem zweiten Handgriff 13, einem Biegeschuh 14, einer Einrichtung zur beweglichen Verbindung des Biegeschuhs und des Doms, und einem tiaken 16. Der Dorn bestimmt eine Achse 17 und ist mit einer am Umfang ausgebildeten, segmentartigen, ringförmigen Biegenut 18 versehen, die sich koaxial zu der
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Ach.se 17 vor einem Biegeanfangspunkt 19 erstreckt. Ein zu biegendes Rohr T wird in das Werkzeug nahe dem Biegeanfangspunkt 19 eingesetzt und danach wird durch eine Schwingbewegung des Biegeschuhs 14 um die Achse 17 nahe der Nut 18 das Rohr fortschreitend in die Nut 18 gebogen, um die gewünschte Biegung zu bilden. Bei der dargestellten Ausführungsform wird das Rohr um 90 gebogen, das Werkzeug kann jedoch auch so ausgebildet werden, dass eine 180 -Biegung erzielt werden kann.
Die erbindungseinrichtung 15 weist ein Verbindungselement 2O auf. Ein Ende 21 des Verbindungselements 20 ist durch einen Zapfen 22 schwenkbar an dem Dorn 11 befestigt. Das Verbindungselement wird gegen die Seitenwand 23 des Dorns von einem Federring Zk gedrückt, der zwischen der gegenüberliegenden Seitenwand 25 des Dorns und einem Kopf 2.6 an dem Zapfen 22 angeordnet ist. Der Biegeschuh 14 ist durch einen Zapfen 28 zu dem anderen Ende 27 des Verbindungselements schwenkbar. Das Verbindungselement wird gegen eine Stirnfläche 29 des Schuhs 14 durch einen Federring 30 gedrückt, der zwischen einem Kopf 31 des Zapfens und der anderen Stirnfläche 32 des Schuhs liegt. Das Verbindungselement wird somit durch Reibung in irgendeiner Stellung relativ zu der Achse des Zapfens 22 und der Achse des Zapfens 28 gehalten, wie dies von dem Benutzer für die wahlweise Haltestellung des Schuhs i4 gegenüber dem Dorn 11 gewünscht wird.
Wie oben kurz erläutert wurde, wird das Rohr T von dem Haken i6 gegen eine Bewegung während des Biegevorgangs gehalten. Der Haken 16 wird durch eine Fangschraube 33
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und zwei Schultern 3^ und 35» die an den gegenüberliegenden Seitenwänden 23 und 25 des Doms angreifen, wie Fig· 6 zeigt, fest an dem Dorn 11 gehalten. Der Haken 16 bildet eine Rohraufnahmeausnehmung 36, deren Höhe, wie Fig. 1 zeigt, wesentlich grosser als der Durchmesser des Rohrs T isti Wie in Fig. k in gestrichelten Linien gezeigt ist, kann das Rohr T somit in die Ausnehmung 36 eingesetzt werden und sich durch den Raum zwischen dem Schuh 14 und dem Dorn 11 radial von dem Biegeanfangspunkt 19 nach aussen erstrecken, wobei der Schuh in eine äussere Stellung geschwenkt ist, in der das Verbindungselement 20 auf dem Zapfen 22 so geschwenkt ist, dass es an dem Η&ΐςβη i6 anliegt. Der Haken 16 begrenzt somit automatisch die Bewegung der Verbindungs einrichtung in die Stellung der Fig. k. Gleichzeitig kann der Handgriff I3 betätigt werden, um den Schuh im Gegenuhrzeigersinn auf dem Zapfen 28 zu schwenken, so dass der an dem Rohr angreifende Teil 37 des Schuhs im Abstand von dem Dorn angeordnet werden kann, um das Rohr T leicht dazwischen aufnehmen zu können.
Die Achse 38 des Rohrs T wird in der Ebene der Mitte der Biegenut 18 angeordnet, wenn das Rohr seitlich voll in die Ausnehmung 36 geführt ist. Dadurch wird das Rohr automatisch relativ zu der Dornnut zentriert. Der Handgriff 13 wird dann auf dem Zapfen 28 geschwenkt, während das Verbindungselement 20 durch geeignete Betätigung des Handgriffs aus der Stellung der Fig. k in die Stellung der Fig. 5 gegen das Verbindungselement 20 gehalten wird. Die Schwenkbewegung wird fortgesetzt, bis die Schuh-
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fläche 37 an dem Rohr T angreift, die das Rohr T in die Biegeanfangsstellung bringt, in der es axial senkrecht zu einer Linie zwischen dem Biegeanfangspunkt 1J? und der Doraachse 17 verläuft, wie Fig. 5 zeigt. In dieser Stellung wird das Rohr, wie Pig. 5 zeigt, nach oben gegen den Haken 16 und nach unten auf den Boden der Nut 18 gedrückt.
Der Schuh 14 ist weiter mit einem Anschlag kO versehen, der an dem Verbindungsteil 20 vor der Bewegung der Schuhfläche 37 parallel zu dem Rohr T angreift, so dass eine weitere Schwenkbewegung des Handgriffs 13 das Verbindungselement 20 auf dem Zapfen 22 um die Achse T7 in die iij. Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Biegeanfangsstellung schwenkt. In dieser Stellung verläuft das Verbindungselement 2Ö im wesentlichen parallel zu der Linie zwischen dem Biegeanfangspunkt 19 und der Dorn— achse 17·
Um das Einsetzen des Rohrs t in die Ausnehmung 36 und zwischen den Dorn 11 und den Schuh 14 ztt erleichtern, wie gestrichelt in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Dorn mit einem Absatz 4i hinter dem Biegeanfangspunkt 19 versehen:* Auf diese Weise kann der Abstand der Stopfen 22 und 28 relativ klein gehalten werden, während es dennoch ermöglicht wird, das Rohr relativ leicht in das Biegewerkzeug einzusetzen und herauszuziehen.
Der Haken to kann mit einem ge-rittgen, nach hinten verlaufend«» Winkel in d*r Ausnehmung 36 vo« etwa 2 bis 3° versehen sein, damit die Vorderkante die Oberfläche des
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Rohrs T leicht ergreifen und eine axiale Bewegung des Rohrs während des Biegevorgangs kraftschlüssig verhindern kann. Die Biegekräfte, die von dem Schuh 14 auf das Rohr T ausgeübt werden, sind in erster Linie nach innen auf die Dornachse 17 gerichtet. Die Reibungskräfte sind jedoch bestrebt, das Rohr während der Formvorgänge axial nach innen zu bewegen. Diesen Kräften wirkt der aken entgegen, wie oben erläutert wurde.
Das Biegen des Rohrs wird durch eine weitere Bewegung des Handgriffs 13 bewirkt, um den Schuh an dem Verbindungselement 20 um die Dornachse 17 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 zu schwenken. Während dieses Vorgangs liegt der Anschlag ho weiterhin an dem Verbindungselement an, um die Schuhfläche 37 im wesentlichen tangential zu dem Radius der Dornnut um die Achse 17 zu halten.
Nach Vollendung der gewünschten Biegung braucht der Benutzer den Handgriff 13 nur im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1 zu schwenken, wodurch der Anschlag 40 von dem Verbindungselement 20 gelöst wird und der Handgriff um die Zapfen 28 und 22 zurück in die offene Stellung derrFig. 4 geschwenkt werden kann. In dieser Stellung kann·das gebogene Rohr leicht aus dem Rohrbiegewerkzeug durch eine geringe Bewegung von der Dornnut nach aussen und im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 17 entfernt werden, um die Dornnut und den Haken mit dem Teil des Rohrs, das sich von dem Biegeanfangspunkt 19 im wesentlichen in der gestrichelt in Fig. gezeigten Weise nach hinten, erstreckt, freizumachen, um eine seitliche Bewegung des Rohrs aus dem Rohrbiegewerkzeug heraus leicht zu ermöglichen.
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Durch die Erfindung wird somit ein verbessertes Rohrbiegewerkzeug geschaffen, das einen Absatz h\ des Doms aufweist, der mit einem Haken 16 zusammenwirkt, der an dem Dorn befestigt ist, und der weiterhin einen Schuh 14 aufweist, der beweglich mit dem Dorn verbunden ist, um den Abstand zwischen diesen wählen zu können, und der an diesen angrenzend angeordnet ist. Der Haken 16 wird durch Schultern 3^· und 35» die mit den Dornstirnflachen zusammenwirken, kraftschlüssig auf die Dornnut ausgerichtet, um das Rohr an einer Bewegung während des Biegevorgangs zu hindern. Der Haken 16 dient nicht nur dazu, das Rohr an einer Bewegung zu hindern, sondern dient auch als Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Handgriffs in der offenen Anordnung, wie in Fig. 4 gezeigt ist, und als Anschlag zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Verbindungselements 20 in der offenen Anordnung-, Somit kann das Rohr T leicht in das Rohrbiegewerkzeug eingesetzt werden, wobei automatisch ein ausreichender Abstand zwischen dem Schuh 14 und dem Dorn geschaffen wird. Die relative Bewegung zwischen den Handgriffen 12 und 13 wird durch Reibungsfederringe gesteuert, wodurch die Handhabung der Handgriffe und das Einsetzen und Entfernen des Rohrs erleichtert wird· Der Schuh ist an der Verbindungseinrichtung derart befestigt, dass eine automatische Schwenkung des Rohrs in die Biegeanfangs st el lung der Fig. 1 senkrecht zur radialen Linie zwischen dem- Biegeanfangspunkt 19 und der Dornachse bewirkt wird, um das Biegen des Rohrs weiter zu erleichtern.
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Da der Haken 16 starr art dem Dorn 11 befestigt ist, kann das Rohrbiegewerkzeug als Biegezange verwendet werden, tun grobe schnelle Biegungen zu bewirken, indem die Handgriffe im wesentlichen parallel zusammengehalten werden» um den Haken und den Absatz des Doms freizulegen, so dass diese, an dem zu biegenden Rohr angreifen können»
Das Rohrbiegewerkzeug 10 ist äusserst einfach und wirtschaftlich mit einem Minimum von gesonderten Teilen aufgebaut und verbessert und erleichtert dennoch den oben erläuterten Rohrbiegevorgang.
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Claims (14)

Patentansprüche
1. JRohrbiegewerkzeug, gekennzeichnet durch einen Dorn (11)
mit einer Achse (17) und einer segmentartigen, ringförmigen, sich radial nach aussen öffnenden Nut (18) konzentrisch zu der Achse (17)» die einen Biegeanfangspunkt (19) und eine mittlere Ebene senkrecht zu der Dornachse (17) festlegt, einen dem Dorn (ii) fest zugeordneten Haken (16), der eine Ausnehmung (36) parallel zur Achse (17) an einer Stelle hinter dem Biegeanfangspunkt (19) zur Aufnahme eines Rohrs in einer Biegeanfangs stellung und zur Begrenzung der Bewegung des Rohrs von dem Dorn (11) weg hinter den Biegeanfangspunkt (19) und zur Verhinderung einer axialen Bewegung des Rohrs in der Dornnut (18) begrenzt, einen Biegeschuh (14), und eine Einrichtung zur um die Achse (17) schwenkbaren Verbindung des Schuhs (i4) mit dem Dorn (11), um das Rohr vorwärts in die ringförmige Nut (18) von dem Biegeanfangspunkt (19) aus zu biegen, wobei die Verbindungseinrichtung so ausgebildet ist, dass der Biegeschuh (i4) nahe dem Biegeanfangspunkt (I9) in der Rohraufnahmestellung von dem Dorn entfernt ist, um einen Abstand zwischen dem Biegeschuh (14) und dem Born (11) zur ungehinderten Aufnahme des Rohrs zwischen diesen zu schaffen.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (16) ein an dem Dorn (11) befestigtes Element ist.
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3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung die seitliche Bewegung des Rohrs parallel zu der Achse (17) begrenzt , um das Rohr auf die mittlere Ebene der Nut
(18) axial auszurichten.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3ι dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (i6) eine Einrichtung zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung der Verbindungseinrichtung in eine Stellung aufweist, in der der hiervon getragene Biegeschuh (i4) von der Biegeanfangssteile
(19) im wesentlichen radial nach aussen gerichtet ist.
5· Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegeschuh (i4) schwenkbar an der Verbindungseinrichtung befestigt ist, und dass der Haken (16) weiterhin eine Einrichtung zur Begrenzung einer nach hinten gerichteten Schwenkbewegung des Schuhs (14) relativ zu der Verbindungseinrichtung aufweist, wenn die Verbindungseinrichtung nahe dem Biegeanfangspunkt (19) angeordnet ist.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (11) und der Haken (i6) ineinandergreifende Schultern (34,35) aufweisen, durch die der Haken (16) in einer bestimmten Stellung kraftschlüssig gehalten wird.
7· Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (33)* um den Haken (16) an dem Dorn (11) zu befestigen, so dass sich der Haken genau parallel zu der Achse (17) öffnet.
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8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (i6) eine nach hinten gerichtete Schneidkante bildet, die relativ zu der Achse (17) festliegt, um das Rohr an einer axialen Vorwärtsbewegung während des Biegevorgangs durch den Biegeschuh (i4) zu hindern.
9« Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkante eine spitzwinklige Eckkante bildet.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung eine Einrichtung (24,30) aufweist, um den Biegeschuh (i4) in mehreren verschiedenen Stellungen relativ zu dem Dorn (11) durch Reibung zu halten.
11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung aus einem Verbindungselement (20) und Schwenkzapfen (22,28) besteht, die das Verbindungselement (20) mit dem Dorn (11) und mit dem Biegeschuh (14) schwenkbar verbindenf und dass die Halteeinrichtung aus von den Schwenkzapfen (22,28) getragenen Federringen (24,30) besteht.
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung so ausgebildet ist, dass sie den Biegeschuh (14) gegen das Rohr schwenkt und bewirkt, dass das Rohr aufgrund der Schwenkbewegung des Biegeschuhs (14) in
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die Nähe des Biegeanfangspunkts ( 19) von der ersten in die zweite Stellung bewegt wird.
13· Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (11) mit einem Absatz (4i) versehen ist, der sich von dem Biegeanfangspunkt (19) nach hinten erstreckt und es ermöglicht, dass das zu biegende Rohr seitlich zu dem in einer Richtung parallel zu der Achse verlaufenden Absatz in eine erste Stellung gebracht werden kann, in der die Achse des Rohrs in der Mittelebene der Nut und unter einem spitzen Winkel zu der Linie von der Achse zu dem Biegeanfangspunkt liegt und danach quer zu der Achse (17) in eine zweite Stellung gebracht werden kann, in der die Rohrachse in der Ebene senkrecht zu der Linie an dem Biegeanfangspunkt liegt.
14. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung so ausgebildet ist, dass der Biegeschuh (i4) an dem Rohr in der ersten Stellung anliegt und bei einer Bewegung des Biegeschuhs von der Rohrauf nähmestellung in eine Biegeanfangs st ellung, in der der Biegeschuh an der Oberfläche des Rohrs radial ausserhalb des Biegeanfangspunkts anliegt, in die zweite Stellung gedrückt wird.
15· Werkzeug nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (4i) van einer ebenen ausseren Fläche des Oorns (11) gebildet wird, die unter einem bestimmten Winkel zu der Linie von der Dornachse zu dem Biegeanfangspunkt und parallel zu der Dornachse verläuft.
V/Rg. 209820/0520
DE2139552A 1970-11-05 1971-08-06 Rohrbiegewerkzeug Expired DE2139552C2 (de)

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