AT143819B - Billard- und Kugelspiel mit selbsttätig wirksam werdendem Prämienanzeiger. - Google Patents

Billard- und Kugelspiel mit selbsttätig wirksam werdendem Prämienanzeiger.

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AT143819B
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billiard
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Max Skreta
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Max Skreta
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  Billard-und Kugelspiel mit selbsttätig wirksam   werdendem Prämienamzeiger.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Billard-und Kugelspiel mit selbsttätig wirksam werdendem
Prämienanzeiger und besteht in der Anordnung einer Spielvorriehtung auf dem Billard, die Gewinn- bezeichnungen   aufweisende Einspielöffnungen   besitzt, die von mit Gummibanden versehenen Pfeilern getragen werden. In der Mitte der Spielvorrichtung ist eine mit Ziffern oder Zeichen versehene Prämien- scheibe drehbar angeordnet, die durch die eingespielte Kugel in Drehung versetzt wird. Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in zwei Ausführungsformen dargestellt.

   Fig. 1 zeigt einen Seiten- durchschnitt eines Billards mit eingebauter   Spielvorriehtung.   Fig. 2 zeigt, von oben gesehen, eine Ansicht der auf das Billard aufmontierten Spielvorrichtung mit den mit Gewinnbezeichnungen (Ziffern) ver- sehenen Einspielöffnungen und der in der Mitte der Spielvorrichtung drehbar angeordneten Prämien- scheibe. Fig. 3 zeigt eine Ansicht der unterhalb der Billardspielplatte angeordneten Drehvorriehtung für die   Prämienseheibe,   die Kugelfangfläche, den Mitnehmer und den   Kugelkanal.   Fig. 4 zeigt ein   Stück   des oberen Teiles der Spielvorrichtung, zur besseren Orientierung bildlich dargestellt.

   Fig. 5 zeigt einen
Seitendurchsehnitt einer Spielvorrichtung in einfachster   Ausführung, welche   auf ein Billard als Ganzes spielbereit aufgesetzt werden kann. Fig. 6 zeigt eine Ansieht der Spielvorrichtung nach Fig. 5, von oben gesehen. 



   Das Spiel beginnt, indem man die Kugel 3 auf den sichtbaren schwarzen Punkt auf der Billard- spielfläche auflegt und diese mittels Billardqueue in der   üblichen   Weise in die mit Gewinnziffern be-   zeichneten Einspielöffnungen   4 der Spielvorriehtung 2 einspielt. Die Einspielöffnungen 4 mit den Gewinn- bezeichnungen 10 und 20 können direkt angespielt werden, während die ändern Einspielöffnungen 4 durch Anspielen der Billardbanden   5-auf Fig.   2 punktiert angedeutet-eingespielt werden müssen. 



   Die die Einspielöffnungen 4 abgTenzenden Pfeiler 6 sind mit Gummibanden 7 ausgestattet, wodurch das Spiel eine gewisse Genauigkeit bedingt. Durch diese Einrichtung werden falsch oder unsicher an- kommende Kugeln abgewiesen. 



   Die in die   Einspielöffnung     4   einlaufende Kugel. 3 bewegt sich auf der zum Billardtisch schief an- geordneten kegelförmigen   Kugelfangfläche   8 bis zu dem in dieser   Kugelfangfläche   8 vorgesehenen
Loch 9 und fällt von hier in einen gegen das Zentrum seitlich offenen, mit Gefälle versehenen, halb- kreisförmigen   Kugelkanal 10, welcher,   das Gefälle beibehaltend, sich bis zu dem Behälter 11 an der Vorder- front des Billards 1 fortsetzt. In dem Behälter 11 sammeln sich die abgespielten Kugeln zur weiteren
Beniitzung. 



   Beim Einlaufen der Kugel 3 in den   Kugelkanal M betätigt   dieselbe die   Prämienscheibe   wie folgt :
Der feststehende Teil der Spielvorrichtung 2 mit den   Einspielöffnungen   4 besitzt ein Achsen- lager   13,   in welchem eine vertikale Achse 14 leicht drehbar angeordnet ist. Das obere Ende dieser Achse 14 
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 und dem   Kugelkanal j ! ss ist   mit einem sternförmigen Mitnehmer 15 versehen. dessen Arme in den seitlich gegen das Zentrum offenen   Kugelkanal M eingreifen.   Fällt nun eine Kugel 3 in den   Kugelkanal J,   so setzt durch das Gefälle im   Kugelkanal JM   die Kugel. 3 den Mitnehmer 15 und durch diesen die Prämienscheibe 12 in Drehbewegung.

   Die   Prämienscheibe   12, deren Aufdruck mit den Gewinnziffern der Einspielöffnungen 4 in Beziehung steht, beeinflusst durch ihre Einstellung nach erfolgter Drehung den jeweiligen Gewinn. 



   Das Billard-oder Kugelspiel wird, wenn es in öffentlichen Lokalen aufgestellt wird, mit der üblichen   Selbstkassiervorrichtung   mit Geldeinwurf ausgestattet, welche die Kugeln gegen Geldeinwurf freigibt, um dieselben nach Ablauf von 15 Minuten wieder abzusperren. 

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 den Behälter 11 eingebaut. 



   Die in Fig. 4 und 6 beispielsweise dargestellte Ausführungsform zeigt die Spielvorrichtung in einfachster Ausführung derart ausgestaltet, dass dieselbe, als Ganzes auf ein normales Billard aufgesetzt. mit diesem sofort in Benützung genommen werden kann. Die Spielart mit diesem Modell ist gleichartig wie vorher beschrieben bei dem Spiel   nach - : Fig. 1,   2,3 und 4, nur muss bei der Spielvorrichtung 17 vor dem Einspielen der Kugel 22 in die mit Gewinnziffern versehenen   Einspieloffnungen-M der Mitnehmer-   arm   2. 3, welcher   mit der Prämienscheibe 21 direkt verbunden ist, so eingestellt werden, dass derselbe von der einlaufenden Kugel 22 in Drehung versetzt werden kann. Zum weiteren Spiele wird die eingespielte Kugel 22 wieder der Einspielöffnung 18 entnommen. 



   Die vorher beschriebenen Kugelspielvorrichtungen können auch in der gleichen Art als Automaten in Tisch-oder Kastenform verwendet werden, nur müssen die Zubringungswege der Kugeln entsprechend dem Spiel ausgebildet werden. Beispielsweise können die Kugeln mit einer mechanischen federnden Abstossvorriehtung, wie solche bekannt sind, eingespielt werden. 



     PATENT-A SPRÜCHE   :
1. Billard- und Kugelspiel mit selbsttätig wirksam werdendem Prämienanzeiger, gekennzeichnet durch eine auf dem Billard   fi)   angeordnete Spielvorrichtung   (2)   mit Gewinnbezeichnungen aufwei- 
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 und durch eine in der Mitte der   Spielvorrichtung   drehbar angeordnete, mit Ziffern oder Zeichen versehene Prämienscheibe   (12).   die durch die eingespielte Kugel   (3)   in Drehung versetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Billard- und Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der Spielvorrichtung (2) eine Kugelfangiläche (8) besitzt, die, von der Billardspielfläche schräg abfallend, kegelförmig bei einem Auslaufloeh (9) für die Kugel (3) in einen gegen das Zentrum offenen, mit Gefälle versehenen, halbkreisförmigen Kugelkanal (10) mündet, welch letzterer sich bis zu dem Sammelbehälter (11) an der Billardfront fortsetzt.
    3. Billard-und Kugelspiel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit den Einspielöffnungen (4) versehene Teil der Spielvorrichtung (2) ein Achsenlager (13) hat, dessen vertikale Achse (14) oben eine Prämienseheibe (12) trägt, während am unteren Teil der Achse (14) ein sternförmiger Mitnehmer so befestigt ist, dass die Arme des : Mitnehmers (15) in den gegen das Zentrum offenen Kugelkanal (10) eingreifen, damit die durchlaufende Kugel (3) die Prämienseheibe (12) durch Vermittlung der Achse (14) und des Mitnehmers (15) in Drehung versetzt.
    4. Billard-und Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelspiel derart ausgestaltet ist, dass es, als Ganzes auf eines der üblichen Billards aufgesetzt, sofort in Verbindung mit diesem in Benützung genommen werden kann.
    5. Billard-und Kugelspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass durch einen an der Prämienseheibe (21) angeordneten Mitnehmerarm (23), welcher von der eingespielten Kugel (22) betätigt wird, die Prämienseheibe (21) in Drehung versetzt wird.
    6. Billard-und Kugelspiel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielvorrichtung (2 und 17) als Automat in Kasten oder Tischform mit mechanischer Betätigungsvorrichtung zum Einspielen der Kugeln ausgebildet ist. EMI2.3
AT143819D 1934-11-27 1934-11-27 Billard- und Kugelspiel mit selbsttätig wirksam werdendem Prämienanzeiger. AT143819B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2468194A (en) * 1946-05-28 1949-04-26 Frank T Hall Ball game table

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