DE418404C - Gesellschaftsspiel mit Kugeln - Google Patents
Gesellschaftsspiel mit KugelnInfo
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- DE418404C DE418404C DEW68018D DEW0068018D DE418404C DE 418404 C DE418404 C DE 418404C DE W68018 D DEW68018 D DE W68018D DE W0068018 D DEW0068018 D DE W0068018D DE 418404 C DE418404 C DE 418404C
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- balls
- plate
- rotation
- axis
- hand lever
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- Expired
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/0088—Roulette games with a plurality of balls used during one game
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F5/00—Roulette games
- A63F5/02—Roulette-like ball games
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/24—Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
- A63F7/28—Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies using gravity, i.e. apparatus for rolling off the ball, e.g. a slope, ramp or slant
- A63F2007/282—Gutter-shaped
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/34—Other devices for handling the playing bodies, e.g. bonus ball return means
- A63F2007/341—Ball collecting devices or dispensers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
- Toys (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. SEPTEMBER 1925.
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77d GRUPPE
(W68018 IX/77 d)
Arthur Westerhoff in Erfurt. Gesellschaftsspiel mit Kugeln.
Die Erfindung bezieht sich auf Spiele mit drehenden Scheiben und Kugeln nach Art
der Roulettespiele.
Das Neue besteht in einer besonderen Ausbildung eines derartigen Spiels, bei dem so
viel Kugeln, als Spieler sind, durch Öffnungen eines rotierenden Widerstandes über eine
runde und trichterförmig steile Fläche auf eine in dieser Fläche liegende rotierende
Scheibe geleitet werden, die in einigem Abstande vom Rande eine Ablauföffnung hat,
durch die nur eine Kugel auf einmal über eine Rinne nach einem nur eine Kugel fassenden
Käfig rollen kann, durch welchen hindurch nach Auslösung eines Hindernisses alle Kugeln
nach einem Sammelkasten gelangen.
Der Antrieb des Rotationstellers geschieht in an sich bekannter Weise durch einen Handhebel;
erfindungsgemäß wird dabei aber noch eine Gummischnur gespannt, die eine Rückdrehung
des Tellers bewirkt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι das Kugellaufspiel in Draufsicht und
Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Das Kugellaufspiel besteht in der Hauptsache aus dem Rotationsteller 1, dem rotierenden
Widerstand 2, der Lager- und Ablauffläche 3 für die Kugeln, der Ablaufrinne 4
und dem Hebel 5, mit dessen Hilfe Teller 1 und Widerstand 2 in Drehung versetzt werden.
Der Teller ι ist eine runde und eben* liegende Scheibe mit senkrechter Achse 6, die
in einem obern Lager 7 und einem Spurlager 8 geführt ist.
Der Widerstand 2 ist ein Ring mit einer Anzahl Ausschnitten 9 und solchem Durchmesser,
daß zwischen ihm und der Gehäusewand 10 Kugeln 11 bequem Platz finden. Er
ist mit Leisten 12, 13 auf der Achse 6 befestigt, so daß er mit dem Teller 1 zusammen
rotieren muß, infolge seiner bedeutenden Größe aber große Schwungkraft erreicht, die
dem Teller zunutze kommt.
Die Lager- und Ablauffläche 3 führt gleichmäßig trichterförmig schräg gegen den in
ihrer Mitte stehenden Teller 1, der mit seiner Oberfläche eine Fortsetzung der Oberfläche
der Lager- und Ablauffläche bildet und durch eine als Ablauf für die Kugeln dienende Öffnung
14 mit einer Ablauf rinne 4 verbunden ist. Die Ablauföffnung 14 des Tellers 1 ist
so weit von dessen Rande entfernt, daß eine Kugel am Rande rotieren kann, ohne in sie
hineinzufallen. Die Ablaufrinne 4 endet in einem Sammelbehälter 15, in dem durch einen
Vorsteckstift 16 ein Käfig 17 abgeteilt ist. Die
Achse 6 ist mit einem Querstift 18 versehen, den der Handhebel 5 mit einem nach oben
und unten schrägen Seitenansatz 19 so gegenübersteht,
daß mit Niederlegen des Handhebels 5 der Ansatz auf den Stift aufschlägt und dabei die Achse 6 und mit ihr der Teller 1
und den Widerstandsring 2 in Rotation versetzt. Zwischen der Achse 6 und der Gehäusewand
ist eine dünne Gummischnur 20 angeordnet, die sich beim Drehen der Achse auf diese so lange aufwickelt, als die durch den
Hebel ausgeübte Kraft stärker ist als die Zugkraft der Gummischnur, dann aber wird die
■40 Gummischnur die Achse · und mit ihr den Teller und den Widerstand wieder zurück und
nach evtl. nochmaliger Aufwicklung auch mehrmals vor- und rückwärts drehen. Mit der Hebelbetätigung werden die hinter dem
Widerstandsringe 2 von den Spielern eingelegten Kugeln ■— die verschiedene Färbung oder
Musterung haben können — in rotierende Bewegung versetzt, so daß sie durch ihre eigne
Schwungkraft vor dem Hindurchfallen durch eine Öffnung 9 in dem Maße zurückgehalten
werden, daß nicht die einer Öffnung 9 nächstliegende Kugel auch unbedingt als erste nach
dem Teller 1 hinrollt. Nachdem die Kugeln dann in ganz unbestimmter Reihenfolge durch
die Öffnungen 9 über die schräge Fläche 4 auf den Teller 1 gerollt sind, wirft dieser die
auflaufenden Kugeln durch seine Zentrifugalkraft nach außen und auf den untern Rand
der Ablauffläche 3 zurück, von der sie wieder zum Teller rollen.
Bei diesem Hin- und Herrollen der Kugeln hängt es ganz vom Zufall ab, welche Kugel
als erste durch die Öffnung 14 nach der Ablaufrinne 4 und dem Käfig 17 gelangt, denn
es kann unter Umständen geschehen, daß die zuletzt zu dem Teller laufende Kugel als erste
durch die Telleröffnung gelangt und dadurch zum Gewinner wird. Der Handhebel 5 wird
durch eine Feder 21 wieder in Hochlage gebracht, wobei die obere Schräge 22 des Ansatzes
19 den Stift 18 der Achse 6 beim Antreffen
seitlich verschiebt. Um die richtige Lage des Achsstiftes 14 zur untern Fläche 23
des Hebels 4 feststellen zu können, ist die Schiene 12 des Widerstandsringes an einem
Ende als Zeiger 24 ausgebildet, der auf ein Zeichen 25 der Gehäusewand zu Spielbeginn
eingestellt wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche :i. Gesellschaftsspiel mit Kugeln und drehenden Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisrunder, randloser und wagerecht liegender Teller (1) mit einer vom Rande zurückliegenden Öffnung (14; in der Mitte einer stillstehenden trichterförmig abfallenden Fläche (3) gedreht wird und dabei mit einem diese Fläche (3) umgebenden kreisrunden Ringe (2) gekuppelt ist, der hinter ihm liegende Kugeln (11) während des Drehens durch Ausschnitte (9) auf die trichterförmig abfallende Fläche (3) gelangen läßt, wo sie infolge der Relativbewegung des Tellers (1) zur Fläche (3) so durcheinandergeworfen werden, daß nicht vorauszusehen ist, welche dieser Kugeln zuerst durch die Öffnung (14) fällt und von dort nach einem Käfig (17) gelangt, der nur eine Kugel aufnimmt, die dann den Gewinn anzeigt.
- 2. Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1, bei dem die Rotation durch einen Handhebel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) -durch Anschlag eines Ansatzes (19) des Handhebels (ζι gegen einen von der Achse (6j abstehenden Stift (18) in Rotation versetzt wird und daß sich dabei eine Gummischnur (20) spannend auf die Achse (6) aufwickelt, welche dann eine Rotation nach der entgegengesetzten Richtung bewirkt, zu dem Zwecke, die Kugeln, dadurch daß der Teller (1) abwechselnd in verschiedener Richtung rotiert, noch mehr durcheinander zu werf en.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW68018D DE418404C (de) | 1924-12-21 | 1924-12-21 | Gesellschaftsspiel mit Kugeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW68018D DE418404C (de) | 1924-12-21 | 1924-12-21 | Gesellschaftsspiel mit Kugeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE418404C true DE418404C (de) | 1925-09-07 |
Family
ID=7608006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW68018D Expired DE418404C (de) | 1924-12-21 | 1924-12-21 | Gesellschaftsspiel mit Kugeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE418404C (de) |
-
1924
- 1924-12-21 DE DEW68018D patent/DE418404C/de not_active Expired
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