DE418404C - Gesellschaftsspiel mit Kugeln - Google Patents

Gesellschaftsspiel mit Kugeln

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DE418404C
DE418404C DEW68018D DEW0068018D DE418404C DE 418404 C DE418404 C DE 418404C DE W68018 D DEW68018 D DE W68018D DE W0068018 D DEW0068018 D DE W0068018D DE 418404 C DE418404 C DE 418404C
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DE
Germany
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balls
plate
rotation
axis
hand lever
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DEW68018D
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ARTHUR WESTERHOFF
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ARTHUR WESTERHOFF
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. SEPTEMBER 1925.
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77d GRUPPE
(W68018 IX/77 d)
Arthur Westerhoff in Erfurt. Gesellschaftsspiel mit Kugeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1924 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Spiele mit drehenden Scheiben und Kugeln nach Art der Roulettespiele.
Das Neue besteht in einer besonderen Ausbildung eines derartigen Spiels, bei dem so viel Kugeln, als Spieler sind, durch Öffnungen eines rotierenden Widerstandes über eine runde und trichterförmig steile Fläche auf eine in dieser Fläche liegende rotierende Scheibe geleitet werden, die in einigem Abstande vom Rande eine Ablauföffnung hat, durch die nur eine Kugel auf einmal über eine Rinne nach einem nur eine Kugel fassenden Käfig rollen kann, durch welchen hindurch nach Auslösung eines Hindernisses alle Kugeln nach einem Sammelkasten gelangen.
Der Antrieb des Rotationstellers geschieht in an sich bekannter Weise durch einen Handhebel; erfindungsgemäß wird dabei aber noch eine Gummischnur gespannt, die eine Rückdrehung des Tellers bewirkt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι das Kugellaufspiel in Draufsicht und
Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Das Kugellaufspiel besteht in der Hauptsache aus dem Rotationsteller 1, dem rotierenden Widerstand 2, der Lager- und Ablauffläche 3 für die Kugeln, der Ablaufrinne 4 und dem Hebel 5, mit dessen Hilfe Teller 1 und Widerstand 2 in Drehung versetzt werden.
Der Teller ι ist eine runde und eben* liegende Scheibe mit senkrechter Achse 6, die in einem obern Lager 7 und einem Spurlager 8 geführt ist.
Der Widerstand 2 ist ein Ring mit einer Anzahl Ausschnitten 9 und solchem Durchmesser, daß zwischen ihm und der Gehäusewand 10 Kugeln 11 bequem Platz finden. Er ist mit Leisten 12, 13 auf der Achse 6 befestigt, so daß er mit dem Teller 1 zusammen rotieren muß, infolge seiner bedeutenden Größe aber große Schwungkraft erreicht, die dem Teller zunutze kommt.
Die Lager- und Ablauffläche 3 führt gleichmäßig trichterförmig schräg gegen den in ihrer Mitte stehenden Teller 1, der mit seiner Oberfläche eine Fortsetzung der Oberfläche der Lager- und Ablauffläche bildet und durch eine als Ablauf für die Kugeln dienende Öffnung 14 mit einer Ablauf rinne 4 verbunden ist. Die Ablauföffnung 14 des Tellers 1 ist so weit von dessen Rande entfernt, daß eine Kugel am Rande rotieren kann, ohne in sie hineinzufallen. Die Ablaufrinne 4 endet in einem Sammelbehälter 15, in dem durch einen Vorsteckstift 16 ein Käfig 17 abgeteilt ist. Die Achse 6 ist mit einem Querstift 18 versehen, den der Handhebel 5 mit einem nach oben und unten schrägen Seitenansatz 19 so gegenübersteht, daß mit Niederlegen des Handhebels 5 der Ansatz auf den Stift aufschlägt und dabei die Achse 6 und mit ihr der Teller 1 und den Widerstandsring 2 in Rotation versetzt. Zwischen der Achse 6 und der Gehäusewand ist eine dünne Gummischnur 20 angeordnet, die sich beim Drehen der Achse auf diese so lange aufwickelt, als die durch den Hebel ausgeübte Kraft stärker ist als die Zugkraft der Gummischnur, dann aber wird die ■40 Gummischnur die Achse · und mit ihr den Teller und den Widerstand wieder zurück und nach evtl. nochmaliger Aufwicklung auch mehrmals vor- und rückwärts drehen. Mit der Hebelbetätigung werden die hinter dem Widerstandsringe 2 von den Spielern eingelegten Kugeln ■— die verschiedene Färbung oder Musterung haben können — in rotierende Bewegung versetzt, so daß sie durch ihre eigne Schwungkraft vor dem Hindurchfallen durch eine Öffnung 9 in dem Maße zurückgehalten werden, daß nicht die einer Öffnung 9 nächstliegende Kugel auch unbedingt als erste nach dem Teller 1 hinrollt. Nachdem die Kugeln dann in ganz unbestimmter Reihenfolge durch die Öffnungen 9 über die schräge Fläche 4 auf den Teller 1 gerollt sind, wirft dieser die auflaufenden Kugeln durch seine Zentrifugalkraft nach außen und auf den untern Rand der Ablauffläche 3 zurück, von der sie wieder zum Teller rollen.
Bei diesem Hin- und Herrollen der Kugeln hängt es ganz vom Zufall ab, welche Kugel als erste durch die Öffnung 14 nach der Ablaufrinne 4 und dem Käfig 17 gelangt, denn es kann unter Umständen geschehen, daß die zuletzt zu dem Teller laufende Kugel als erste durch die Telleröffnung gelangt und dadurch zum Gewinner wird. Der Handhebel 5 wird durch eine Feder 21 wieder in Hochlage gebracht, wobei die obere Schräge 22 des Ansatzes 19 den Stift 18 der Achse 6 beim Antreffen seitlich verschiebt. Um die richtige Lage des Achsstiftes 14 zur untern Fläche 23 des Hebels 4 feststellen zu können, ist die Schiene 12 des Widerstandsringes an einem Ende als Zeiger 24 ausgebildet, der auf ein Zeichen 25 der Gehäusewand zu Spielbeginn eingestellt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Gesellschaftsspiel mit Kugeln und drehenden Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisrunder, randloser und wagerecht liegender Teller (1) mit einer vom Rande zurückliegenden Öffnung (14; in der Mitte einer stillstehenden trichterförmig abfallenden Fläche (3) gedreht wird und dabei mit einem diese Fläche (3) umgebenden kreisrunden Ringe (2) gekuppelt ist, der hinter ihm liegende Kugeln (11) während des Drehens durch Ausschnitte (9) auf die trichterförmig abfallende Fläche (3) gelangen läßt, wo sie infolge der Relativbewegung des Tellers (1) zur Fläche (3) so durcheinandergeworfen werden, daß nicht vorauszusehen ist, welche dieser Kugeln zuerst durch die Öffnung (14) fällt und von dort nach einem Käfig (17) gelangt, der nur eine Kugel aufnimmt, die dann den Gewinn anzeigt.
  2. 2. Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1, bei dem die Rotation durch einen Handhebel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) -durch Anschlag eines Ansatzes (19) des Handhebels (ζι gegen einen von der Achse (6j abstehenden Stift (18) in Rotation versetzt wird und daß sich dabei eine Gummischnur (20) spannend auf die Achse (6) aufwickelt, welche dann eine Rotation nach der entgegengesetzten Richtung bewirkt, zu dem Zwecke, die Kugeln, dadurch daß der Teller (1) abwechselnd in verschiedener Richtung rotiert, noch mehr durcheinander zu werf en.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW68018D 1924-12-21 1924-12-21 Gesellschaftsspiel mit Kugeln Expired DE418404C (de)

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DEW68018D DE418404C (de) 1924-12-21 1924-12-21 Gesellschaftsspiel mit Kugeln

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