DE543749C - Kugelspielzeug, bei dem eine Kugel durch den schwingbaren Teil einer Spielfigur gegen ein Ziel abgeschossen wird - Google Patents
Kugelspielzeug, bei dem eine Kugel durch den schwingbaren Teil einer Spielfigur gegen ein Ziel abgeschossen wirdInfo
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- DE543749C DE543749C DE1930543749D DE543749DD DE543749C DE 543749 C DE543749 C DE 543749C DE 1930543749 D DE1930543749 D DE 1930543749D DE 543749D D DE543749D D DE 543749DD DE 543749 C DE543749 C DE 543749C
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- Germany
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- ball
- lever
- arm
- target
- pawn
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/22—Accessories; Details
- A63F7/24—Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
- A63F7/2409—Apparatus for projecting the balls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Kugelspielzeug, bei welchem eine durch den
schwingbaren Teil einer Spielfigur gegen ein Ziel abgeschossene Kugel durch eine Rinne
wieder in die Ausgangsstellung zurückkehrt und durch Drehen eines Hebels in die Abschießvorrichtung
gehoben wird.
Das Neue besteht darin, daß der mit der Spielfigur in Eingriff stehende und die Kugel
in die Abschießvorrichtung bringende Hebel beim Drehen eineSchublasche hochhebt, welche
eine Feder spannt und den in bekannter Weise zusammen mit einem Schleuderarm verschwenkbaren oberen Teil der Spielfigur
verschwenkt, bis der untere Teil der Lasche von dem Hebelarm abgleitet, worauf die
Feder den Schleuderarm gegen die beim Niederdrücken des Hebels über den Sockelboden
angehobene Kugel schnellt.
Mit Hilfe dieser Anordnung wird die im ersten Absatz angegebene Aufgabe mit einfacheren
Mitteln als bisher gelöst. Ein Kugelspielzeug der Erfindung ist in den Abb. 1
bis 3 der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Die Abb. 1
zeigt einen Längsschnitt, die Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1
und die Abb. 3 einen teilweise geführten Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb. 2.
Das Kugelspielzeug ist auf dem Hohlsockel i, der mit einem in der Längsrichtung
geeigneten Boden ia versehen ist, aufgebaut.
An dem hinteren, tiefer gelegenen Ende des Sockels ist eine Spielfigur 2 angeordnet,
deren oberer Teil 2" einen nach unten sich erstreckenden'Wurf
arm 17 mit daran befestigter Wurfplatte 18 trägt und durch einen Bolzen
3 mit dem unteren Teil der Spielfigur gelenkig verbunden ist. Eine Schublasche 4,
welche in einem Schlitz 5 des Sockelbodens ia
sich bewegt und unter dem Einflüsse einer Schraubenzugfeder 6 steht, besitzt an ihrem
oberen Ende einen Schlitz 7, den der am beweglichen Figurenteil 2« angebrachte Bolzen 8
frei durchsetzt. In der Nähe des unteren Endes der Schublasche 4, die sich in der Ruhestellung
gegen einen Anschlag 25 anstellt, befindet sich eine Nase 9, gegen welche sich der
quer zur Längsebene eines doppelarmigen Hebels 11 abgebogene Teil 10 des einen Armes
iia anstellt (Abb. 3). Der Arm ΐΐα trägt an
seinem Ende eine Kugelschale 12 zur Aufnahme einer Kugel 13, der andere, durch
einen Schlitz der Sockelzarge nach außen geführte Hebelarm n& ist an seinem Ende mit
einer Tasterscheibe 14 versehen. Der auf der Welle 15 sitzende Hebel 11 steht derart unter
dem Einflüsse der auf der gleichen Welle aufgebrachten Spreizfeder 16, daß diese den Arm
ii* nach oben anhebt. In dieser Stellung des
Hebels 11 liegt die Kugelschale 12 etwas
unterhalb des Auslaufes einer im Sockelgehäuse ι befestigten Rücklauf rinne 19, deren
oberes Ende die aus einem Trichter 20 des
Laufbodens iß abfallenden Kugeln aufnimmt.
Dieser Trichter ist mit einer die abgeschleuderten Kugeln aufnehmenden Wand 21 umgeben.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wird der Hebelarm 11* nach
unten bewegt, so bewegt sich der die Kugelpfanne 12 tragende'Arm iiß nach oben, wobei
die Kugel durch eine kreisförmige Öffnung 22 im Sockelboden ia nach außen tritt.
Mit dem Hochgehen des Hebelarmes iis wird
aber auch die Schublasche 4 hochgehoben, der bewegliche Teil 2a der Spielfigur 2 mit dem
Wurfarm 17 ausgeschwenkt und gleichzeitig die Schraubenzugfeder 6 gespannt. Sobald
die Nase 9 über den waagerechten Teil des Querbuges 10 des Hebelarmes na abrutscht,
wird die Schublasche 4 unter dem Einflüsse der gespannten Feder 6 und der bewegliche
Teil 2a mit dem Wurfarm 17 in seine Ausgangsstellung
zurückgeschnellt, wobei der Wurfarm gegen die Kugel 13 schlägt und
diese gegen die Wand 21 schleudert. Die von der Wand zurückprallenden Kugeln fallen
durch den Trichter 20 in die darunterliegende Rinne 19 und werden durch diese wieder der
Kugelpfanne 12 zugeführt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kugelspielzeug, bei welchem eine durch den schwingbaren Teil einer Spielfigur gegen ein Ziel abgeschossene Kugel durch eine Rinne wieder in die Ausgangsstellung zurückkehrt und durch Drehen eines Hebels in die Abschießvorrichtung gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hebel (11) bei seiner Drehung eine Schublasche (4) hochhebt, welche eine Feder (6) spannt und den in bekannter Weise zusammen mit einem Schleuderarm (17) verschwenkbaren oberen Teil (2«) der Spielfigur verschwenkt, bis der untere Teil der Lasche (4) von dem Hebelarm (11) abgleitet, worauf die Feder (6) den Schleuder arm (17) gegen die beim Niederdrücken des Hebels über den Sockelboden (ia) angehobene Kugel (13) schnellt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE543749T | 1930-11-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543749C true DE543749C (de) | 1932-02-10 |
Family
ID=6560161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930543749D Expired DE543749C (de) | 1930-11-30 | 1930-11-30 | Kugelspielzeug, bei dem eine Kugel durch den schwingbaren Teil einer Spielfigur gegen ein Ziel abgeschossen wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543749C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004979B (de) * | 1952-12-03 | 1957-03-21 | Hans Gruenthanner Sen | Mechanisches Spielgeraet |
-
1930
- 1930-11-30 DE DE1930543749D patent/DE543749C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004979B (de) * | 1952-12-03 | 1957-03-21 | Hans Gruenthanner Sen | Mechanisches Spielgeraet |
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