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SpieleinrichtungfürWarenverkaufsautomaten.
Die Erfindung betrifft einen einem Roulettspiel ähnlichen Spielapparat, welcher erfindungsgemäss einem Warenverkaufsautomaten vorgeschaltet wird und eine mit einem Antrieb sowie mit Münzdurchfallschlitzen versehene drehbare Trommel besitzt, die nach Einwurf einer Münze in den Verkaufsautomaten in Drehung versetzt wird, worauf die eingeworfene Münze in die Trommel gelangt und durch einen der einem bestimmten Gewinn entsprechenden Trommelschlitz hindurchgeht, um dann beispielsweise in einen darunter befindlichen Kanalzugelangen, in welchem die Münze in bekannter Weise die Verbindung der mechanischen Warenausgabevurrichtung mit dem betreffenden Warenstapel herstellt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Spieleinrichtung veranschaulicht, u. zw. zeigt : Fig. 1 die Spieleinrichtung im Aufriss, Fig. 2 dieselbe im Längsschnitt und Fig. 3 einen Teil der Spieleinriehtung im Schnitt, teilweise in Ansicht.
Die die Erfindung bildende Spieleinrichtung ist an einer zum Warenverkaufsautematen
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sitzt eine einerseits offene Trommel 4, die an ihrem Umfang zwei Reihen im Abstand nebeneinander angeordnete Schlitze 5, 6 besitzt, deren Gesamtzahl z. B. 3fi beträgt. Die Trommeldeekwand 7 ist
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ist, die dem Warenkäufer sichtbar sind. Auf dem der Wand 1 zugekehrten WeUenende sitzt ein Ritzel M, in welches ein Zahnsegment 11 eingreift. Das Zahnsegment 11 ist mittels Lenker 12 an einem segmentartigen zweiarmigen Hebel 7. 3 in der Ebene desselben verschwenkbar befestigt.
Der Hebel M ist an der Wand 1 um einen Bolzen 74 verschwenkbar befestigt und von einer Zugfeder 1. beeinflusst, die ihn in der Richtung des Pfeiles 16 zu verschwenken sucht. In die Trommel 4 greift ein Münzkanal 77 ein, der an der Wand 1 befestigt ist und an der tiefsten Trommelstelle über den gerade an tiefster Stelle
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eine Verbindung mit dem Schlitz 8 vorhanden ist. Seitlich der Eintrittsöffnung 19 des Münzkpnals 77 befindet sich die Mündung eines Münzkanals 20, an den sich der Münxeinwurfkanal. 27 anschliesst.
Die Trommel und ihr Antrieb 77, 7. 3, 7- ? ist bei stillstehendem Apparat durch eine Sperrvorrichtung gegen Drehung gesichert. Diese Sperrvorriehtung besteht aus einem zweiarmigen Hebel 22,
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tragenden Ende in eine Lücke der Verzahnung 9 eingreift. In dieser Sperrstellung wird der Hebel 22 durch einen zweiarmigen Hebel 25 gehalten, welcher mit seinem bogenförmigen oberen Ende 26 den Hebel 22 untergreift. Der Hebel 25 hat durch Gewicht- oder Federbelastung das Bestreben, sich in der Richtung des Pfeiles 27 (Fig. 3) zu verschwenken, wird aber daran durch einen Sperrhebel 28 gehindert. Der Sperrhebel 28 bildet den einen Arm eines um eine Achse 29 drehbaren dreiarmigen Hebels, dessen übrige Arme mit. 30 und 31 bezeichnet sind.
Der Arm. 30 greift in den Kanal 20 und der Arm. 31 in den Zwischenraum 32 der Kanäle 20. 27 ein. Auf das abgebogene untere Ende des Hebels 25 wirkt ein abgebogener Arm. 34 des Hebels 13 ein.
Die Wirkungsweise der Spieleinrichtung ist folgende : Die in den Warenverkaufsautomaten eingeworfene Münze. 35 verschwenkt bei ihrem Übergang vom Einwurfkana] 27 in den Kanal 20 durch ihr Gewicht den Hebelarm 31 nach abwärts, wobei die beiden ändern Hebelarme. 30 und 2 einen
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der Verzahnung 9 ausgehoben. Während dieses Vorganges ist die eingeworfene Münze 35 (Geldstück) bis nahe an das Mündungsende des Kanals 20 gelangt und wird durch den mittlerweile in seine Sperrstellung zurückgelangen Arm 50 festgehalten. Die entsicherte Trommel 4 wird durch die Wirkung der Zugfeder 15 vermittels des Zahnradantriebes 11. 10 in Drehung versetzt. Sobald der Hebel
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ausser Eingriff mit dem Ritzel 10.
Infolge der ihr innewohnenden Fliehkraft vollführt die Trommel 4 noch einige Umdrehungen. Während dieser Zeit trifft der Arm 34 gegen den Hebel 25 und verschwenkt diesen in die frühere Lage zurück. Dadurch wird die Miinze 35 frei und fällt durch den Kanal 17 und durch einen der gerade unter der Mündung 18 bzw. vor derselben befindlichen Schlitze 5, 6, 8. In dem Augenblick, als die Münze 35 aus dem Kanal 17 nach unten oder vorne austritt und durch einen der Schlitze 5, 6 oder 8 hindurchgeht, ist die Trommel 4 durch den Hebel 22 bereits wieder gesperrt. Die Münze 35 fällt dann in den unter den Schlitzen a, 6, 8 befindlichen Kanal 37, 38 oder 39, wo sie in bekannter Weise die Warenausgabevorriehtung mit dem betreffenden Warenstapel verbindet.
Den Gewinnst zeigt die Nummernscheibe 4'an, indem die vor einem Hinweisungszeichen (Zeiger) befindliehe Nummer die Gewinnende ist. Der Schlitz 8 bedeutet den höchsten Gewinn (Zero), während die übrigen Schlitze kleine Gewinne darstellen.
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gespannt wird.
Wird die Ware von Hand aus ausgegeben, so bringt die Nummernseheibe allein den Gewinn sichtbar zum Ausdruck.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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