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Selbstverkäufer von Stückwaren
Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Stückwaren aus mehreren senkrechten Stapeln, der insbesondere in Hotels Aufstellung finden und den Bedarf an verschiedenen Gebrauchsgegen- ständen, die bei Reisen häufig benötigt werden, wie Seife in Kleinpackungen, Rasierklingen,
Mundwasserpastillen, Kölnisch-Wasser, Streich- hölzer, Papiertaschentücher, verschiedenfarbige
Nähseide mit Nadeln usw., decken soll.
Diese
Bedarfsgegenstände werden in besonderen, der äusseren Form nach gleichen Packungen in Waren- schächte, der Warengattung entsprechend, ge- stapelt, wobei gemäss der Erfindung ein vom
Käufer zwecks Auswahl der in den Stapeln ge- lagerten Waren zu betätigendes Einstellwerk vor- gesehen ist, das sämtliche Packungen nachein- ander in einem vorgesehenen Schaufeld sichtbar macht oder bei Sichtbarkeit sämtlicher Packungen die gewählte Ware bezeichnet und gleichzeitig
Antriebsmittel für die Warenausgabe in eine
Vorbereitungsstellung bringt, die beim blossen
Einwerfen der Münze zur Wirkung kommen.
Auf diese Weise wirkt der Selbstverkäufer gemäss der Erfindung wie ein Vollautomat, da beim blossen Einwurf der Münze ohne sonstige Handhabung die Warenausgabe erfolgt. Im Gegensatz zu diesen Vollautomaten, die für diesen Zweck einen sehr verwickelten Aufbau haben, was häufig Anlass zu Betriebsstörungen gibt, ist jener des Selbstverkäufers gemäss der Erfindung verhältnismässig einfach und übersichtlich.
Die Warenschächte werden nämlich erfindungsgemäss entweder nebeneinander am Umfang einer Drehscheibe angeordnet und die Antriebsmittel für die Warenausgabe innerhalb des von den Schächten umschlossenen Raumes vorgesehen oder in einer Reihe nebeneinander im Selbstverkäufer örtlich feststehend eingebaut, entlang welchen ein Schlitten geführt ist, der mit dem Einstellwerk für die Auswahl der Ware so gekuppelt ist, dass er bei dessen Betätigung vor dem betreffenden Schacht zu stehen kommt.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf die besondere Ausgestaltung der Antriebsmittel für die selbsttätige Warenausgabe und die vom Einstellwerk für die Auswahl der Waren beeinflussten Steuerorgane hiefür, sowie auf eine Einrichtung, die bei einer wiederholten Entnahme der gleichen Warengattung ohne Betätigung des Einstellwerkes für die Auswahl der Waren eine selbst- tätige Weiterschaltung desselben in eine Zwischen- stellung bewirkt, in der im Schaufeld keine Ware ersichtlich ist, oder bei Sichtbarkeit sämtlicher
Packungen keine der Waren, z. B. durch einen
Zeiger, bezeichnet ist, so dass der Käufer gezwungen wird, das Einstellwerk für die Auswahl der Waren wieder zu betätigen und damit die Antriebsmittel für die Warenausgabe wieder wirksam zu machen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in vier beispielsweisen Ausführungsformen schaubildlich dargestellt. Die Fig. 1 zeigt die
Ausbildung mit auf einer Drehscheibe im Kreis angeordneten Warenschächten, die Fig. 2 eine
Ausführungsform, bei welcher die Warenschächte in einer Reihe angeordnet sind. Die Fig. 3 und 4 zeigen abgeänderte Ausführungsformen zu Fig. 1 bzw. Fig. 2.
Auf einer Drehscheibe 1 (Fig. 1) sind am
Umfang gleichmässig verteilt zylindrische Waren- schächte 2 vorgesehen, deren Mantelflächen die darin gestapelten Warenpackungen 3 nicht'voll umschliessen, sondern an den nach aussen gekehrten
Teilen frei lassen, so dass diese beim Drehen der Scheibe 1 nacheinander durch ein Schaufenster 4 in der Vorderwand 5 des Selbstverkäufers betrachtet werden können. In der Drehscheibe 1 sind in der Anzahl der Warenschächte 2 kreisrunde Ausnehmungen 6 vorgesehen, deren Mittelpunkt jedoch auf einem grösseren Kreise als die der Mittelachsen der Warenschächte liegen, so dass die Packungen 3 genügend Auflage auf der Drehscheibe finden.
An der der Drehachse der Scheibe 1 zunächst liegenden Umfangsfläche der Schächte 2 sind unten Ausnehmungen 7 vorgesehen, in die eine als Warenausstosser wirkende, dem ausgewählten Stapel zugeordnete Exzenterscheibe 8 bei ihrem Umlauf um ihre Drehachse 9 eindringt, die unterste Packung radial nach aussen schiebt und durch die Öffnungen 6 in der Scheibe 1 zum Auswurf bringt. Unterhalb der Schau- öffnung 4 ist in der Vorderwand 5 eine Warenmulde 10 für die Entnahme der ausgestossenen Packung vorgesehen. Die Exzenterscheibe 8 weist einen radialen Schlitz 11 auf, in den das Ende eines Armes 12 des bei 13 gelagerten und unter der Wirkung einer Feder 14 stehenden Hebels eingreift, dessen zweiter längerer Arm 15 durch die eingeworfene Münze 16 unter Über- windung der Kraft der Feder 14 verschwenkt wird und die Exzenterscheibe 8 dann freigibt.
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Der Einwurfschlitz für die Münze, der Münzprüfer, sowie der Leitkanal der Münze 16 zum Arm 15 sind in üblicher Weise ausgebildet und daher in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Exzenterscheibe 8 weist an ihrer Unterseite eine auf der Achse 9 laufende Hohlspindel17 auf, die an ihrer Stirnfläche eine Sperrverzahnung 18 trägt, die mit einer Gegenverzahnung eines Zahnrades 19 zusammenwirkt und so ausgebildet ist, dass sie bei einer Drehung des Zahnrades 19 im Uhrzeigersinn wirkungslos, entgegen dem Uhrzeigersinn aber eine Mitnahme der Exzenterscheibe 8 bewirkt.
Das Zahnrad 19 kämmt mit einer Zahnstange 20, die in der Richtung zum ausgewählten Warenschacht entsprechend geführt ist, auf einem Drehzapfen 21 eine Rolle 22 trägt und unter der Wirkung einer Feder 23 steht, die die Rolle in Anlage an den Steg eines sternförmig ausgebildeten, von der Drehscheibe 1 getragenen Steuerbandes 24 zu halten sucht.
Dieses weist so viele Sternzacken auf, als Warenschächte 2 vorgesehen sind. Die Spitzen und Übergänge der Sternzacken sind dem Durchmesser der Rolle 22 und einer ihr zugeordneten Rolle 25 entsprechend abgerundet. Die Rolle 25 ist ausserhalb des Steuerbandes 24 und gegenüber der Rolle Z2 etwas seitlich versetzt auf einem bei 26 gelagerten Arm 27 drehbar, der unter der Wirkung einer die Kraft der Feder 23 in völlig gespanntem
Zustande übersteigenden Kraft einer Feder 28 steht, in der Richtung gegen den Steg des Steuerbandes 24 schwenkbar ist und durch eine Rast 29 einer durch eine Feder 30 in der Sperrstellung gehaltenen Klinke 31 in geringem Abstand vom Steg gehalten wird.
Die Drehscheibe 1 wird durch an ihrem Umfang vorgesehene Kerben 32 und eine in diese einfallende Feder 33 in den Schaltstellungen gehalten und ragt mit ihrem Rande zwecks Einstellung durch einen Schlitz 34 in die Vorderwand 5 des Selbstverkäufers.
Unterhalb des Schaufensters 4 ist im Gehäuse eine Welle 35 gelagert, die eine Fahne 36 und einen Arm 37 trägt und durch eine Feder 38 im Uhrzeigersinn so zu drehen versucht wird, dass die einen Hinweis auf den bereits erfolgten Ausverkauf der Ware tragende Fahne 36 in das Blickfeld des Schaufensters 4 geschwenkt wird. Parallel zur Welle 35 ist eine zweite Welle 39 gelagert, die drei Arme 40, 41 und 42 trägt, von welchen der eine Arm 40 im Schwenkbereich des Armes 37 der Welle 35 angeordnet ist, der zweite in die unter dem Fenster 4 zu stehen kommende Ausnehmung 6 ragt und der dritte unter der Wirkung einer Druckfeder 43 steht, die die Welle 40 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen sucht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende : Die Drehscheibe 1 wird vom Käufer zwecks Auswahl der gewünschten Warenpackung in beliebiger Richtung gedreht, bis der entsprechende Warenschacht vor dem Schaufenster steht, in welcher Lage die Drehscheibe durch Einfallen der Feder 33 in eine Kerbe 32 gehalten wird. Beim Beginn der Drehung der Scheibe 1 wird gleichzeitig die in einer Stern- spitze des Steuerbandes 24 liegende Rolle 22 samt der Zahnstange 20 durch eine der von den
Stegflächen der Sternzacken gebildeten, der
Rolle 22 benachbarten Anlauffllächen unter
Spannung der Feder 23 in der Richtung gegen den ausgewählten Warenschacht verschoben und das Zahnrad 19 gedreht, wobei aber die Sperrverzahnung 18 über die Gegenverzahnung der Hohlspindel 17 der durch den Arm 12 festgehaltenen Exzenterscheibe 8 hinweggleitet.
Wird nun die Münze 16 eingeworfen, so gelangt sie nach erfolgter Prüfung über den nicht dargestellten Leitkanal auf den Arm 15 und verschwenkt diesen unter Überwindung der Kraft der Feder 14, so dass der Arm 12 aus dem Schlitz 11 der Exzenterscheibe austritt. Die gespannte Feder 23 drückt nun die Zahnstange 20 in die Richtung gegen die Ausgangsstellung zurück und treibt dabei das Zahnrad 19 entgegen dem Uhrzeigersinn an, in welcher Richtung die Sperrverzahnung 18 wirksam ist, so dass auch die Exzenterscheibe 8 gedreht wird, die in die Ausnehmung 7 des ausgewählten Warenschachtes 2 eindringt und die unterste Warenpackung 3 durch die Ausnehmung 6 unter Verschwenkung der Fahne 36 nach unten in die Warenmulde 10 ausstösst, von wo sie vom Käufer entnommen werden kann.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen Zahnrad 19 und der Zahnstange 20 ist dabei so gewählt, dass die Exzenterscheibe 8 beim Rückgang der Zahnstange in ihre Ausgangsstellung mehrere Umdrehungen vollführt. Dies hat den Zweck, dass der Käufer auch mehrere Warenpackungen bei wiederholtem Münzeinwurf ohne Betätigung der Einstellscheibe 1 erhält.
Da aber unter Umständen durch fünf-und mehrfachen Kauf einer einheitlichen Ware die Kraft der Feder 23 sich erschöpfen oder der Hub der Zahnstange 20 zur Betätigung der Exzenterscheibe 8 nicht ausreichen könnte, wird die Drehscheibe 1 und damit der ausgewählte Warenstapel beim Erreichen der Ausgangsstellung der Zahnstange 20 selbsttätig in eine Zwischenstellung gebracht und damit der Käufer gezwungen, die Wahl der Ware neuerdings zu treffen und dabei die Antriebsmittel für die Warenausgabe in eine Vorbereitungsstellung zu bringen.
Dies erfolgt dadurch, dass der Drehzapfen 21 der Zahnstange 20 in seiner Ausgangsstellung die Klinke 31 verschwenkt, wodurch der Arm 27 unter der Wirkung der Feder 28 die Rolle 25 gegen die Anlauffläche des Steuerbandes 24 drückt und die Drehscheibe 1 um den halben Abstand zweier Warenschächte gedreht wird, so dass der eingestellte Warenschacht aus dem Blickfeld des Schaufensters gelangt.
Sind aus einem Warenschacht sämtliche Warenpackungen entnommen, so hat die Fahne keinen Anschlag mehr und wird durch die Feder 38 in das Blickfeld des Schaufensters gezogen und der Käufer von dem Ausverkauf der Ware des betreffenden Warenschachtes unterrichtet. Gegebenenfalls kann die Fahne auch Hinweise über den Standort des nächsten Selbstverkäufers oder über den Zeitpunkt der Neufüllung tragen.
Wird
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ein ausverkaufter Warenschacht aus dem Bereich des Schaufensters gedreht, so wird der Arm 41 der Welle 39 durch die Ausnchmung 6 der Dreh- scheibe entgegen der Kraft der Druckfeder 43 nach oben geschwenkt, so dass der Arm 40 den
Arm 37 der Welle 35 verschwenkt und dabei die
Fahne 36 wieder nach unten schwenkt, wobei sie sich an die unterste Packung des neu gewählten
Warenschachtes anlegen kann oder, wenn'auch dieser leer sein sollte, durch die Feder 38 wieder in das Blickfeld des Schaufensters gezogen wird.
Bei der Neufüllung der Warenschächte wird die
Fahne durch die erste einfallende Warenpackung nach unten gedrückt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die rechteckigen Querschnitt aufweisenden Waren- schächte 2'in einer Reihe nebeneinander und örtlich feststehend angeordnet. Diese Anordnung kommt vornehmlich für grössere Packungen von
Waren, z. B. Zigaretten, Schokolade, Behelfs- taschentücher usw. in Betracht, so dass der
Selbstverkäufer ausser für Hotels auch für Warenhäuser und Geschäftsvorhallen u. dgl. eine allgemeinere Anwendung finden kann. Die Vorderwand l'und das Schaufenster 4'sind zur besseren Übersicht bloss mit gestrichelten Linien angedeutet.
Vor den Warenschächten ist ein Schlitten 44 angeordnet, der über einen in der Vorderwand gelagerten Drehgriff 45 ein Zahnrad 46, ein Zahnsegment 47 einer Hohlspindel 48 und mit ihr verbundenen Schlitzhebel 49 zwecks Auswahl der gewünschten Warenpackung verschoben werden kann, wozu der Schlitten 44 mit einem Stift 50 in den Schlitz des Hebels 49 eingreift.
Die Einstellung und Sichtbarmachung der gewünschten Ware erfolgt im vorliegenden Fall durch eine in der Aufeinanderfolge der in den Warenschächten 2'gelagerten Waren entsprechenden Reihe Musterpackungen tragende Scheibe 51, die in der Vorderwand l'gelagert ist und über ein Zahnrad 52 und ein Zahnsegment 53, das mit dem Zahnsegment 47 ein Stück bildet, vom Drehgriff 45 in Drehung versetzt wird und hierbei die Packungen am Schaufenster 4'vorbeiführt.
Auf dem Schlitten sind die Antriebsmittel für die Warenausgabe angeordnet, die in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäss der Fig. 1 ausgebildet sind, mit dem Unterschied, dass die Exzenterscheibe 8'nicht unmittelbar das Ausstossen der Ware besorgt, sondern bei ihrem Umlauf einem jeden Warenschacht 2'zugeordnete zweiarmige Hebel 54 betätigt, die entgegen der Kraft von Federn 55 mit ihren abgewinkelten Enden in die Ausnehmungen 7'eindringen und die unterste der auf einem durchlaufenden Steg 56 aufruhenden Warenpackungen 3'ausstossen.
(Gestrichelt gezeichnet in Fig. 2. ) Die Sperrung der Exzenterscheibe 8'wird durch einen Stift 57 bewirkt, der bei Verschiebung des Schlittens 44 durch den Schlitz 11'mitgenommen wird und mit seinem ösenförmig ausgebildeten unteren Ende auf einer Schiene 58 gleitet, die im Gehäuse bei 59 gelagert ist. Die Schiene 58 trägt einen unter Wirkung einer Feder 14'stehenden Arm 15', der beim Einwurf der Münze entgegen'der Kraft der Feder 14'verschwenkt wird und den Stift 57 aus dem Schlitz 11'verschwenkt, so dass die Exzenterscheibe 8'unter der Wirkung der in der
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18'und die Hohlspindel17, die eine Umdrehung zur Betätigung des Hebels 54 und zum Ausstossen der Ware vollführen kann, nach welcher sie wieder durch den Stift 57 festgehalten wird.
Die Rolle 22' wirkt im vorliegenden Fall mit einem längs der Warenschächte angeordneten, örtlich feststehendem Steuerband 24'zusammen, das aus einem gewellten Steg besteht. Die Vorrichtung zur Herbeiführung einer Zwischenstellung zwecks neuerlicher Einstellung der gewünschten Ware und damit die Antriebsmittel für die Warenausgabe in eine Vorbereitungsstellung zu bringen, ist gleichartig wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet und daher mit den Bezugszeichen 25' bis 31'versehen. Der Antrieb der Fahne 36'mit dem Hinweis auf den Ausverkauf der Ware, die im vorliegenden Falle hinter dem Schaufenster 4' schwenkbar angeordnet ist, erfolgt über ein
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am Stift 50 gelagerten Schwinghebel 63,
einer Lenkerstange 64 und einem Winkelhebel 65 mit einem Tragarm 66 einer Tastrolle 67 entsprechend verbunden ist. Die Tastrolle 67 wird unter der Wirkung einer Feder 68 in jeder Stellung des Schlittens 44 durch eine Ausnehmung 69 in den Warenschächten 2'gegen die unterste Warenpackung gedrückt und bewirkt beim Fehlen dieser, über die vorher beschriebene Lenkerverbindung, eine Verschwenkung der Fahne 36'vor die Schauöffnung. Die Wirkungsweise der in Fig. 2 ersichtlichen Ausführungsform ist, soweit sie nicht schon beschrieben ist, im wesentlichen gleich der in Fig. 1 dargestellten.
In Fig. 3 ist eine abgeänderte Ausführung der Fig. 1 ersichtlich, bei welcher je eine Musterpackung 3 a auf einem Tragblech 70 aufgestellt ist, die durch das Schaufenster deutlicher erkennbar ist, als wenn die Packungen wie in Fig. 1 bloss in ihrer Stapelung in den Warenschächten betrachtet werden müssen. Der Hinweis auf den erfolgten Ausverkauf einer Ware od. dgl. erfolgt durch eine schwenkbare Fahne 71, die über eine Stange 72 von der ansonsten gleichartig ausgebildeten Hebel-und Wellenanordnung betätigt wird und bei Ausgabe der letzten Warenpackung sich vor die am Tragblech 70 stehende Musterpackung schwenkt.
Bei der in Fig. 4 ersichtlichen abgeänderten Aus- führungsform nach Fig. 2 ist an Stelle der die Musterpackungen tragenden Scheibe 51 ein längeres Schaufenster 73 vorgesehen. Das Zahnsegment 47'trägt im vorliegenden Falle an Stelle des Zahnsegmentes 53 einen Arm 74. Unterhalb des Schaufensters 73 ist eine Welle 75 gelagert, auf welcher nach unten gekehrte und mit abgekanteten, Tragblechen 76 für die Musterpackungen 77 verbundene Stifte 78 angeordnet sind, die
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