DE184741C - - Google Patents
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- DE184741C DE184741C DENDAT184741D DE184741DA DE184741C DE 184741 C DE184741 C DE 184741C DE NDAT184741 D DENDAT184741 D DE NDAT184741D DE 184741D A DE184741D A DE 184741DA DE 184741 C DE184741 C DE 184741C
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- 241000490025 Schefflera digitata Species 0.000 claims 1
- 238000010009 beating Methods 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
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- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/32—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
- G07F17/34—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
(-'lit "it'll IV ill iVl MC.
O7JViιppc· i.')t?i
KAISERLICHES /
if
C/ -
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein. selbstkassierendes Drehspiel, welches beim Eintreffen
eines vom Zufall abhängigen. Ereignisses die Entnahme einer Gewinnmarke
ermöglicht. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit
aufgeklapptem Deckel in schaubildlicher An- : sieht aufgestellt. In einem mit Glasdeckel
'■■ versehenen Kasten befindet sich eine horizontal ίο gelagerte drehbare Blechscheibe a. Auf dieser
Blechscheibe α können zur Anregung zum. Spielen Fahnen verschiedener Nationen auf-..'
geklebt sein, welche beim Drehen der Scheibe der Reihe nach in einem Ausschnitt b des
über dieser Scheibe befindlichen Deckels zum Vorschein kommen. ·
Um nun die Scheibe α in Umdrehung zu ■ versetzen, wirft man ein Geldstück'an entsprechender
Stelle ein, und kann hiernach eine Stange d mittels eines Knopfes c heraus-...
ziehen. Auf der Stange d sitzt ein unter Federwirkung stehender Winkelhebel e.. Dieser
Winkelhebel e drückt beim Herausziehen der : Stange d gegen . einen Stift /, welcher auf
einer parallel mit der Stange d verschiebbar gelagerten Stangen befestigt ist. Hierdurch
..." wird die Stange h ebenfalls mitgenommen,
bis sie schließlich mittels einer Spiralfeder i in dem Augenblick zurückgeschnellt wird, in
welchem der eine Arm des Hebels e gegen ·■ :. einen Anschlag k stößt und dadurch der
■ ,andere Arm den Stift / freigibt. Bei dem plötzlichen Zurückschnellen der Stange /;
. stößt ein mit dieser fest verbundener und in .35. seinem oberen Teile klinkenartig ausgebildeter
Anschlag 7 gegen eine der an. der Blech
scheibe α befindlichen vorstehenden Arme m und versetzt hierdurch die Scheibe α in Umdrehung.
Der obere Teil des Anschlags e ist derart ·klinkenartig ausgebildet, daß er
beim Vorbeigehen der Stifte m nachgibt, und so ein Vorwärtsdrehen der Scheibe α nicht
hindert, eine Rückwärtsbewegung jedoch ausschließt. Um nun die Scheibe α jeweils, in
einer solchen Lage festzustellen, daß eine Fahne genau unter dem Ausschnitt b des
Deckels g steht, greift ein von einer Feder angedrückter Arm η mit einer Rolle in
zackenförmige Vertiefungen 0 der Scheibe a ein. Gleichzeitig mit der Stange h schnellt
nun auch eine an dieser befestigte Schiene j»';
mit zurück, welche an die Zacken dreier mit Ziffern oder auch sonstigen Gewinn- und :
Verlustzeichen versehenen Zackenrollen q ql q2
schlägt und hierdurch diese Rollen in un-. gleiche Umdrehungen versetzt. Um nun zu
bewirken, daß "die auf den Rollen befindlichen Ziffern geradlinig nebeneinander zu
stehen kommen, bringt man einen drehbar vor den Zackenrollen q qx q2 gelagerten Bügel
s durch Ziehen mittels eines Handgriffes r in Eingriff mit den umlaufenden Zackenkränzen, so daß ein plötzliches Anhalten !der
Zackenrollen bewirkt wird. Ist dies ' geschehen, so läßt sich im Treffalle, d. h. wenn
die mit Löchern 0 -versehenen Zacken sämtlicher Rollen in eine Reihe zu liegen kommen,
durch einen Knopf t ein Schieber n>, der an
seinem Ende einen U-förmig gebogenen Sperrdraht χ trägt, herausziehen, -weil der
Sperrdraht χ dann durch die Löcher 0 der Zacken hindurchgehen kann. Beim Heraus-'
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Claims (4)
- j ziehen des Schiebers ;;·- gelangt jedesmal eine ) ■ Gewinnmarke aus einem" Markeribehälter u . zur'Ausgabe. Diese Gewinnmarken werden . 'durch eine. Spiralfeder,· welche der Länge 5 nach im Markenbehälter u wirkt, in eine '■■ _Offniing des Schiebers n> gedruckt und so :i von diesem beim. Herausziehen mitgenommen. .. Eine betrügerische mehrmalige Markenent-■■ nähme kann nicht stattfinden, da der Markenschieberw durch den Anbremshebel s "mittels • -eines in der Zeichnung nicht dargestellten ■■■■'■; Sperrhebels an dem Zurückgehen in die : Markenhülse verhindert ist, bis der Hebel s freigelassen ; wurde. .Beim Zurückschnellen des Anbremshebels s setzt er die Kranzrollen ql q1 durch eine Feder nochmals in Bewegung und bringt die Rollen qqlq~ dadurch außer Gewinnlage.
'.; Es kann bei diesem selbstkassierenden Drehspiel eine wirksame Reklamevorrichtung vorgesehen werden, die von einer Zahnstange^, ■ Welche auf. der Stange h befestigt ist, in Tätigkeit gesetzt wird. Beim Herausziehen des Knopfes c geht, wie oben auseinandergesetzt wurde, die Stange h mit. Diese versetzt nun vermittels der Zahnstange^ ein . Zahnrad in Umdrehung, das durch ein konisches Zahnradpaar eine Rolle ^ dreht, über welche ein mit Reklamedruck versehenes Band an der vorderen Seite d des Apparates .■-...■. entlangläuft und am anderen Ende ebenfalls über eine Rolle geführt wird. Beim jedes-, maligen Ziehen am Knopfe c rückt das Reklameband etwas weiter, so daß die einzelnen Anzeigen nacheinander· in einem länglichen, der Breite des Bandes· entsprechenden Ausschnitt im Deckel g zur Schau kommen. :■■ Um ein Zurückdrehen des Reklamebandes . beim Zurückschnellen der Stange h zu vermeiden, sitzt auf der Welle des von der ;. Zahnstange y angetriebenen Zahnrades lose eine am' Umfang mit Sperrillen versehene Scheibe j, an welcher eines der konischen • Zahnräder befestigt ist. Diese Scheibe j wird ririttels einer Federklinke vom Äntrieb'szahn- : rad beim Herausziehen des Knopfes c mitgenommen, bleibt aber beim Zurückschnellen ....:.-■■ der Stange h, von einer in die. Sperrillen greifenden Blattfeder gehalten, stehen, während . die Antriebsklinke über, die .Sperrillen hinweggleitet.Pate nt-A K Sprüche: I. Selbstkassierendes Drehspiel, dessen durch eine vom.Spieler, mittels Zugstange zu spannende Feder in Drehung versetzte Umlaufteile bei einer gewissen, vom Zufall abhängigen Einstellung einem Schieber zwecks Ausgabe eines Gewinngegenstandes ' ' den Weg freigeben, dadurch gekenn- 6p zeichnet, daß die Umlaufteile als Zackenscheiben (q q1 q'2J ausgebildet und die Zacken dieser Scheiben teilweise mit Löchern (v) versehen sind, durch welche bei zufälliger Einstellung von durchlochten Zacken samt- ; lieber Scheiben (q ql q~J iri eine Reihe ein .' ; Sperrdraht" (x). eines den Gewirin ausgebenden Schiebers (iv) hindurchtreten . kann. " - 2. Selbstkassierendes Drehspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ' die in Umdrehung versetzten Zackenscheiben Cq q1 q-) mittels eines zwischen die Zacken tretenden, vom Spieler ein-. zustellenden Bügels (s) angehalten werden können. . . . . .
- 3. Selbstkassierendes Drehspiel nach ·. ■■ Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Zackenscheiben (q ql q~) durch eine gegen die Zackenkränze der- 80: selben schlagende Schiene -(p) erfolgt, dieah einer unter Wirkung der vom Spieler '· ■ ' zu spannenden Feder (i) stehenden Schubstange (h) befestigt ist und mit dieser zurückschnellt, nachdem eine Kupplung(e f) zwischen Handzugstange fd) Schubstange (h) selbsttätig ausgelöst wurde.
- 4. Selbstkassierendes Drehspiel nach-An-< ■ . Spruch ι bis .3, dadurch gekennzeichnet, daß eine horizontal drehbar gelagerte. Sche'ibe (ä), die in der Ruhelage irgendeine figürliche Darstellung durch eine Schauöffnung (b) im Deckel (g) des Spieles sichtbar werden läßt, beim Zurückschnellen der Schubstange (h).'m Umdrehung versetzt wird. ■ ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,HF.ltLIN. GEDRUCKT IN
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184741C true DE184741C (de) |
Family
ID=448647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184741D Active DE184741C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184741C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933667C (de) * | 1952-07-08 | 1955-09-29 | Alfred Kraehe | Spielgeraet mit Muenzeinwurf |
DE965365C (de) * | 1955-02-25 | 1957-06-06 | Nsm Appbau G M B H | Spielautomat mit mehreren Spielstellen und einem diesen gemeinsamen Satz Umlaufkoerper |
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- DE DENDAT184741D patent/DE184741C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933667C (de) * | 1952-07-08 | 1955-09-29 | Alfred Kraehe | Spielgeraet mit Muenzeinwurf |
DE965365C (de) * | 1955-02-25 | 1957-06-06 | Nsm Appbau G M B H | Spielautomat mit mehreren Spielstellen und einem diesen gemeinsamen Satz Umlaufkoerper |
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