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Kontrollvorrichtung an Kugellaufspielen Gegenstand der Erfindung ist
eine Kontrollvorrichtung an Kugellaufspielen, bei welchen eine Anzahl Kugeln der
Reihe nach in eine Kugellaufrinne hineingehoben werden und einzeln aus dieser Rinne
heraus über ein mit Einfallöchern versehenes Spielfeld geschleudert werden, mit
einer durch die in die Löcher einfallenden Kugeln in Tätigkeit versetzten Vorrichtung,
in welcher die den verschiedenen Einfallöchern zugeordneten verschiedenen Spielwerte
zusammengezählt werden. Das Neue besteht darin, daß zusammen mit der Zählvorrichtung
eine Druckvorrichtung eingestellt wird und nach Ausspielung einer bestimmten Anzahl
Kugeln eine Schaltvorrichtung eine während des Ausspielens der Kugeln gesperrte
Vorrichtung zum Bedrucken eines Registrierstreifens auslöst, die durch den Handhebel
der Kugelhebeeinrichtung in Tätigkeit gesetzt wird und dabei den bedruckten Teil
des Streifens abtrennt, wobei gleichzeitig eine Sperre eingerückt wird, welche eine
weitere Benutzung der Spieleinrichtung verhindert, die erst bei Einstellung der
Zählvorrichtung auf Null ausgerückt wird.
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An sich hat man Kugelspiele bereits mit Zählvorrichtungen versehen,
die die Spielwerte der einzelnen Kugeln zusammenzählen oder die ausgespielten Kugeln
zählen. Im letzteren Falle wird nach einer Anzahl von gespielten Kugeln das Spiel
gesperrt, und die Sperre ist durch Münzeneinwurf lösbar. Ferner war es auch vielfach
bekannt, einen Zähler mit einer Druckvorrichtung zu vereinigen, um den Stand des
Zählers druckschriftlich festzuhalten. Die Vereinigung der bekannten Maßnahmen in
der durch die vorliegende Erfindung vorgesehenen Weisehat die Vorteile, daß die
Benutzer des Spieles jederzeit den Verlauf des Spieles während einer zurückliegenden
Zeit objektiv nachprüfen können und der Besitzer des Spieles die Gewähr hat, daß
die Spielvorrichtung nicht unbefugt benutzt wird.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Sie ist in der Beschreibung erläutert und in den Zeichnungen dargestellt an einem
Ausführungsbeispiel, dem ein Tivolispiel zugrunde liegt. Es ist Fig. 1 eine Draufsicht
auf den Spieltisch, Fig. 2 eine Endansicht, Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach
Linie 3-3 der Fig. 1 und zeigt einen Teil der Hebe- und Stoßeinrichtung für die
Kugeln; Fig. q. ist ein waagerechter Schnitt in größerem Maßstabe nach Linie 4-4
der Fig. 3 ; Fig. 5 ist eine Aufsicht von unten auf den in Fig. q. dargestellten
Teil der Einrichtung; Fig. 6 und 7 zeigen Schnitte nach den Linien 6-6 und 7-7 der
Fig. q.; Fig. 8 zeigt Teile der in Fig. 7 dargestellten Einrichtung in etwas anderer
Lage; Fig. 9 bis 16 sind Schnitte nach den Schnittlinien der Fig. q.; Fig. 17 ist
ein Schnitt nach Linie 17-z7 der Fig. 6 ;
Fig 18 zeigt in Vergrößertem
Maße eine Einzelheit der in den Fig. 11 und. 12 gezeigten Einrichtung, und Fig.
1g ist ein Schnitt nach Linie ig-1g der Fig. 18.
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In dem für solche Spiele üblichen Kasten 2o ist ein Spielbrett 21
schräg verlegt. Dieses Spielbrett hat eine Anzahl von Einfallöchern 22 für die Kugeln.
Zu einer Seite des Spielbrettes 21 befindet sich die Laufrinne 23, die an dem einen
Ende eine bei 24 angedeutete Stoßvorrichtung aufweist, welche die Kugeln durch die
Laufrinne auf das Spielfeld schleudert. Dabei gelangen die Kugeln zum oberen Teil
des Spielfeldes und laufen, der schrägen Einstellung des Spielbrettes folgend, nach
der einen Seite desselben, wöbei sie in die Einfallöcher 22 gelangen können. Auf
dem Brett können Hindernisse für den Lauf der Kugeln angeordnet sein, um das Einfallen
der Kugeln in ein Loch 22 zu erschweren. In dei Nähe der Stoßvorrichtung 24 ist
eine durch den Handgriff 33 vom Spieler in Bewegung zu setzende Hebevorrichtung
32 angeordnet, durch welche die Kugeln aus einer Vorratskammer in die Laufrinne
gebracht werden.
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Unter dem Spielbrett 21 sind für die verschiedenen Einfallöcher 22
Rücklaufkanäle 25 für die Kugeln angeordnet. Diese Rücklaufkanäle, von welchen mehrere
in Fig. 4 gezeigt sind, stehen an der tiefgelegenen Seite des Spielbrettes jeder
für sich in Verbindung mit einem senkrecht nach unten gehenden Kanalstück 26 (Fig.
1o bis 12), und in jedes von ihnen ragt das Ende 27 eines Armes z8 eines mehrarmigen,
auf der Achse 58 gelagerten Körpers, welcher die Größe der Bewegung eines noch zu
erläuternden Getriebes zum Zusammenzählen der den Einfallöchern entsprechenden Spielwerte
beeinflußt. Für jeden der Rücklaufkänäle ist ein solches Armstück nebst Getriebe
vorhanden. Zu diesem Getriebe gehört eine Druckvorrichtung 29 und eine Anzeigevorrichtung
162, welche den Stand der Zählvorrichtung durch ein Fenster 165 des Spieltisches
erkennen läßt, die in Fig.4 links bzw. rechts von dem Getriebe dargestellt sind.
Die Druckvorrichtung umfaßt eine aus Fig. 6 ersichtliche Trommel 34, welche auf
ihrem :Mantel Zahlentypen trägt, deren Abdruck auf einem Streifen 3o erfolgt, welcher
gemäß Fig. 4 in geringem Abstand an der Trommel vorbeigeführt wird. Nach dem Drucken
wird der bedruckte Teil von dem Streifen abgetrennt und durch die in der Vorderwand
125 des Kastens vorgesehene Abgabeöffnung 31 nach außen geleitet (Fig. 2).
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Die Arme 28 sind an Arme 57 des Armkörpers befestigt oder einheitlich
mit diesen ausgebildet, und jeder dieser Armkörper trägt ein Gegengewicht z75 für
den Arm 28. An dem Arm 57 ist ein Ritze159 gelagert, das in Eingriff mit einem Zahnrad
56 des Getriebes gebracht wird, wenn der Arm 28 aus der in Fig. i1 gezeigten Lage
in die Lage nach Fig.12 gebracht wird; die Anzahl der Zahnräder 56 entspricht der
Anzahl der Einfallöcher des Spielbrettes. Dabei löst er eine Sperrschiene 61, die
an Armen 145 auf der Achse 58 gelagert ist und sich über alle Zahnräder 56 erstreckt,
aus den Zahnrädern 56 aus, worauf ein Federwerk 168 (Fig. 6, rechts) die Welle 55
dieser Zahnräder in Drehung versetzt. Die Welle 55, auf welcher nach Fig. 6 die
verschiedenen Zahnräder 56 des Zählgetriebes angeordnet sind, ist einerseits in
der Wand 42 und andererseits in einer anderen Wand 54 vorn unter dem Spielbrett
21 gelagert. Die Zahnräder 56 sind mit =dieser Welle fest verbunden. Die Ritzel
59 sind lose drehbar an den Armen 57 gelagert. Sie-werden mit den zugehörigen Zahnrädern
56 jeweils in Eingriff gebracht, wenn eine Kugel nach Einfallen in ein Einfalloch
22 durch den zu diesem gehörigen Kanal 25 in die Falleitung 26 rollt und in letzterer
auf das Ende 27 des Armes 28 auftrifft und denselben und dadurch den Armkörper mit
dem Arm 57 schwenkt. Da hierbei auch die Sperrschiene 61 aus ihrer Haltelage (Fig.
11) in die Auslöselage (Fig. 12) bewegt wird; wobei alle Zahnräder 56 frei werden,
so kann nun die Welle 55 von dem Federwerk 158 gedreht werden. Die Größe der Drehung
wird von dem Ritzel 59 bestimmt, das an dem durch die Kugel geschwenkten Armkörper
sitzt und in Eingriff mit dem zugehörigen Zahnrad 56 gebracht wurde.
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Gemäß Fig. 1o, 11, 12, 18 und 1g sind auf einer Achse 62 Hebel 63
gelagert, die zur Regelung des Eingriffs der Ritzel59 mit den Zahnrädern 56 dienen.
Jeder dieser Hebel 63 hat an seinem einen Ende eine hakenförmig abgebogene Verbreiterung
64, und die Abbiegung 64 dringt in einen Schlitz 65 ein, welcher in einen seitlich
von dem Arm 57 herausstehenden Lappen eingeschnitten ist (Fig. 1g). Während der
Haken 64 mit Bezug auf die Ebene des Armes 57 nach der einen Seite hin ragt, hat
dieser Haken eine schräg verlaufende Zunge 66 auf der anderen Seite des Armes 57.
Diese Zunge 66 des Hebels 63 wirkt mit einem Stift 67 zusammen, welcher an dem auf
diesem Arm 5.7 gelagerten Ritzel 59 sitzt.
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Wenn demnach ein Arm 57 durch Einfallen einer Kugel 167 in die zugehörige
Leitung 26 um die Achse 58 geschwenkt wird, so bewegt sich dabei der Stift 67 des
von diesem Arm getragenen Ritzels 59 auf der Zunge 66 des Hebels 63 entlang nach
oben (Fig. 16). Bei der Freigabe aller Zahnräder 56 durch die Sperrschiene 61 wird
nun die diese Zahnräder tragende Welle 55 durch die Feder 168 (Fig. 6) in Drehung
versetzt, und das Ritzel 59, das zur Zeit in Eingriff mit seinem Zahnrad
56 gebracht worden ist, wird ebenfalls gedreht. Es sei angenommen, daß diese Drehung
des Ritzels 59 in Fig. 18 oder 11 in der Uhrzeigerrichtung stattfindet bei entgegengesetzt
gerichteter
Drehung der Welle 55 und Zahnräder 56. Der Stift 67 hat infolge dieser Drehrichtung
das Bestreben, von der Zunge 66 des zugehörigen Hebels 63 abzugleiten, und da der
Hebel 63 von dem Stift i57 festgehalten wird, muß der zugehörige Arm 57 sich nach
der entgegengesetzten Richtung, also entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung, bewegen
(Fig. ii), so daß die Auslösung des Ritzels 59 aus dem Zahnrad 56 eintreten muß.
Hierbei wird die Sperrschiene 61, welche auch von der in Fig. io dargestellten Feder
173 beeinflußt ist, wieder in Eingriff mit den Zahnrädern 56 gebracht, wodurch die
Drehung der Welle 55, der Zahnräder 56 und der Trommeln 34 bzw. 162 unterbrochen
wird. Der Winkel, um welchen die Drucktrommel 34 gedreht wird, steht also in Abhängigkeit
von dem Spielwert, der dem Loch 22, in das die Kugel gefallen ist, entspricht.
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Wenn der Spieler eine bestimmte Anzahl von Kugeln ausgespielt hat,
soll die Summe der erzielten Spielwerte auf einen Abschnitt des Streifens gedruckt
werden.
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In eine Rinne 35, welche sich quer unter den unteren Enden der Falleitungen
26 erstreckt und mit ihnen in Verbindung steht, ragt das Ende 69 eines Armes 7o,
so daß beim Abrollen der Kugeln durch diese Querrinne die Kugeln den Arm 7o schwenken
(Fig. io und ii). Dieser am Gehäuse 38 schwingbar gelagerte Arm 7o trägt am anderen
Ende zwei Klinken 75 und 76, von denen die erstere für gewöhnlich durch eine Feder
in Eingriff mit einem Schaltrad 71 gehalten wird. Dieses Schaltrad ist auf einer
Welle 72 befestigt, und bei Auslösung der Klinke 75 wird dieses Rad 71 durch eine
gespannte Feder 73 (Fig. 5) in Uhrzeigerrichtung (Fig. io, zi) gedreht. Diese Feder
umgibt die Welle 72. Die Drehung des Rades 71 wird durch die Klinke 76 begrenzt.
Hört die Einwirkung der Kugel auf den Arm 7o auf, so bringt eine Feder ihn wieder
in seine ursprüngliche Lage, in der die Klinke 75 mit dem Schaltrad in Eingriff
ist. Wenn eine bestimmte Anzahl von . Kugeln durch die Rinne 35 gelaufen ist, trifft
die Klinke 75 auf einen ungezahnten Umfangsteil des Schaltrades 71, so daß nunmehr
die Feder 73 das Schaltrad 71 und mit ihm die zugehörige Welle 72 in der Uhrzeigerrichtung
um einen großen Winkel drehen kann. Diese Drehung bringt einen auf der Welle 72
angeordneten Finger 77 (Fig. 15) in Eingriff mit einem Arm 78 eines Sperrhebels
79, der bei 8o an der Wand 92 gelagert ist. Der andere Arm 81 des Hebels 79 ist
hakenförmig abgesetzt und greift in eine Kerbe 82 einer Steuerscheibe 83 ein, die
auf der Welle 84 befestigt ist. Diese Welle steht unter Spannung einer sie umschließenden
Feder 68 (Fig. 5). Bei der Bewegung des Hebels 79 durch den Finger 77 wird das Hakenende
81 des ersteren aus der Kerbe 82 der Steuerscheibe 83 ausgerückt, und die Feder68
dreht die Welle 84 und die Steuerscheibe 83 in Uhrzeigerrichtung (Fig. 15). Ein
Lenker 85 greift an der Steuerscheibe 83 bei 86 an, dessen anderes Ende an eine
Druckplatte 87 bei 88 angeschlossen'ist, so daß durch die Bewegung der Steuerscheibe
die Druckplatte87gegen den Streifen 3o geschwungen wird und letzteren gegen die
Typentrommel drängt.
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Die aus Fig.13 und 14 ersichtliche Einrichtung zum Andrücken des Streifens
gegen die Drucktrommel besteht aus zwei Armen 89, die an ihrem oberen Ende um die
Achse 9o schwingbar sind. Die Arme sind durch die Druckplatte 87 verbunden. Am unteren
Ende erstreckt sich durch die beiden Arme 89 hindurch eine Stange 88, und diese
Stange steht an dem einen Ende aus dem Arm heraus und ragt in einen Schlitz 9i (Fig.
14) der Zwischenwand c2, an deren anderer Seite der Lenker 85 an der Stange 88 angreift.
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An dieser Zwischenwand ist auch das Abtrennmesser 135 befestigt (Fig.
14). Der Teil de, Streifens 30, welcher den Aufdruck erhalten hat, wird von dem
Streifen dadurch abgetrennt, daß einer der Arme 89 dicht an der scharfen Kante 93
des Abtrennmessers 135 vorbeischwingt, wodurch die Abgcherung des Streifens .herbeigeführt
wird.
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Die Druckplatte 87 trägt an der Innenfläche eine Blattfeder 123, die
sich gegen den Stkeifen legt. Der bedruckte Teil des Streifens, der abgeschnitten
worden ist, fällt in eine Rinne 94 (Fig. 14), durch welche er aus dem Kasten herausgeführt
wird. Der Benutzer kann diesen abgetrennten Streifen durch den Schlitz 31 entnehmen.
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Die Zuführung des Streifens selbst erfolgt durch einen Schlitz
95 (Fig.14und15) in der Zwischenwand 92. Die Lage dieses Schlitzes ist so
gewählt, daß der aus dem Schlitz nach rechts (Fig.4) vorstehende Teil der Drucktrommel
gegenüberliegt und beim Vorbeischwingen des Druckgliedes 87 abgeschnitten und durch
das Druckglied gegen die Trommel 34 gedrückt wird.
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Die Einrichtung für den Vorschub des Streifens ist aus Fig. 4 ersichtlich.
Der Streifen wird zwischen Leitrollen 96 hindurch zu den Leitrollen 97 und durch
diese Leitrollen in den Schlitz 95 geführt. Der Vorschub des Streifens wird durch
eine Fördertrommel 98 bewirkt, welche in bekannter Weise mit Greifzähnen
oder Stiften ausgerüstet ist, wie dies von anderen Streifenvorschubeinrichtungen
her bekannt ist. Der Streifen hat natürlich entsprechend angeordnete Löcher, um
die Förderung durch die Fördertromme198 möglich zu machen.
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In den Zwischenwänden 42, 54, 92 des Kastens ist nach Fig. 5 eine
Welle ioo gelagert, die an dem einen Ende bei ioi ein Kegelritzel trägt. Dieses
Ritzel steht mit einem Kegelrad 1o2 in Eingriff, das auf einer senkrechten Welle
io3, und zwar nahe dem unteren Ende dieser `'Felle, sitzt (Fig. 6). Auf dieser Welle
ist die Fördertrommel
98 befestigt. An dem anderen Ende trägt die
Welle ioi nach Fig. 5 ein Kettenrad io4, das auf einem Teil seines Umfanges durch
die Kette io5 umschlungen ist (Fig. 9). Die Streifenfördereinrichtung wird in Tätigkeit
gesetzt, wenn der Handhebel 33 der Kugelfördereinrichtung niedergedrückt
wird, wie noch erläutert werden wird.
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Um die Kugeln aus der Rücklaufrinne 35 einzeln nacheinander der Laufrinne
23 zuzuführen, ist eine Hebeeinrichtung 32 vorgesehen, welche durch den Handhebel
33 in Tätigkeit gesetzt wird. Diese Einrichtung dient ferner dazu, eine Feder i68
zu_ spannen, so daß durch die in ihr gespeicherte Kraft die Zähleinrichtung angetrieben
werden kann. Die Hebevorrichtung 32 besteht nach Fig. 7 und 8 aus einer drehbaren
Hebescheibe 36 mit einer Anzahl von am Umfang angeordneten Taschen 37. Diese Teile
befinden sich in einem besonderen Gehäuse 38, das nach Fig. 4 rechts neben der Seitenwand
des Kastens angeordnet ist. Wie aus Fig. 6 besonders hervorgeht, steht die gemeinsame
Rücklaufrinne 35 mit dein Gehäuse 38 für die Hebescheibe durch eine Übertrittsöffnung
39 in Verbindung. Infolge der schrägen Verlegung der Rinne 35 rollen also die Kugeln
unter ihrem eigenen Gewicht der Reihe nach in die Taschen 37 der Drehscheibe 36
hinein.
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Die Achsen der Taschen 37 haben eine Neigung zur Achse der Hebescheibe
(Fig. 6), und zwar nach der Seite, wo die Laufrinne 23 des Spielbrettes liegt. Die
Neigung ist eine derartige, daß bei Ankunft einer Tasche in Höhe der Laufrinne die
Kugeln aus der Tasche von selbst heraus und in die Laufrinne 23 vor der Stoßvorrichtung
24 rollen. Die Übertrittsöffnung ist in Fig. 3 und 6 bei 40 angedeutet und befindet
sich in einer Seitenwand des Gehäuses 38.
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Die Hebescheibe 36 ist auf einer waagerechten Welle 41 befestigt (Fig.
6). Das eine Ende dieser Welle 41 ist in der Wand des Gehäuses 38 und das andere
Ende in einer Zwischenwand 42 gelagert. An der äußeren Seite der Scheibe 36 ist
ein Schaltzahnräd 43 befestigt (Fig. 6). Mit diesem Schaltrad wiikt eine Schaltklinke
44
zusammen, die bei 45 (Fig. 3) an einen Winkelhebel 46 angelenkt ist, der
bei 47 in dem Gehäuse 38 gelagert ist und dessen Arm 33 als Handhebel aus dem Kasten
2o herausragt. Das andere Ende der Klinke.44 ist bei 48 seitlich abgebogen (Fig.4),
und das hakenförmige Ende ragt durch eine Öffnung 49 in der Wand des Gehäuses 38
in den Bereich der Zähne des Schaltrades 43. Es wird also bei einem Druck auf den
Handgriff 33 durch das Gestänge 46, 44 der Hebescheibe 36 eine Teildrehung, und
zwar nach Fig. 3 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung, übermittelt, und durch diese
Teildrehung werden die Kugeln 167 der Reihe nach aus der Rücklaufrinne in die Laufrinne
23 gehoben. Eine Sperrklinke 51 verhindert eine Rückwärtsdrehung der Hebescheibe
unter dem Gewicht der Kugeln. Diese Halteklinke 51 ist nach Fig. 3 : an der Wand
des Gehäuses 38 für ,das Hebewerk bei 5o gelagert. Ihr Ende 52 wird in Eingriff
mit den Zähnen des Schaltrades 43 durch eine Feder 53 gehalten.
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Die Welle 41 der Hebescheibe 36 hat an ihrem Ende ein Kettenrad io6
(Fig. 6 und 9), das von einer Kette io5 umschlungen wird. Diese Kette umschlingt
ferner das Kettenrad 104 der Welle ioi und ein Kettenrad io8 auf der Welle 8:1,
welch letztere an dem linken Ende (Fig. 6) in der Teilwand 92 und am anderen Ende
in einer Stütze iog gelagert ist, die an der anderen Teilwand 42 befestigt ist.
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Wenn der Handhebel 33 nach unten gedrückt wird in die in Fig. 3 gestrichelt
angedeutete Lage, so wird dadurch die Hebescheibe 36 für die Kugeln um- einen Schritt
weiter gedreht, und -gleichzeitig wird auch die Welle 41 entgegen der Uhrzeigerrichtung
gedreht. Das Kettenrad io6 (Fig. 9 und 6) dieser Welle 41 wird dadurch ebenfalls
mitgedreht, so daß durch die Kette io5 und das Kettenrad 104 die Welle ioo (Fig.
9) im Uhrzeigersinn gedreht wird. Diese Drehung der Welle ioo wird nun durch das
Kegelradgetriebe ioi, io2 (Fig. 6) auf die senkrechte Welle 103 übertragen, auf
der die Streifenvorschubtrommel 98 befestigt ist. Somit wird der Streifen 30 weitergeschaltet
und durch den in Fig. 15 ge- -zeigten Schlitz 95 der Wand 92 über die Schneidekante
93 des Abtrennmessers 135 (Fig. ¢) an der Umfangsfläche der Typentromme134 vorbeigeführt.
Nach Fig. 6 befindet sich lose drehbar auf der Welle 41 neben dem Kettenrad io6
ein Zahnrad mo, welches an der Hülse 163. befestigt ist und in Eingriff mit einem
entsprechenden Zahnrad io7 auf dem Ende der Welle 55 steht, das von der. Trommel
34 abgekehrt ist.
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Auf der Welle ioo, durch welche die Vorschubtrommel 98 in Bewegung
gesetzt wird, ist nach Fig. 6 und 15 neben der Zwischenwand 92 eine Scheibe iii
gelagert. Sie hat auf einer Stirnseite eine Anzahl von gleichmäßig verteilten, in
Achsrichtung herausragenden Stiften 112 (Fig. 15), welche der Reihe nach in Eingriff
mit dem Ende 113 eines Armes 114 treten (Fig. 15). Der Arm 1r4 ist fest mit dem
Arm 115 verbunden, welcher um :den Zapfen 116 an der Wand 92 schwingen kann. Eine
an dem Arm 115 gleitend angebrachte, unter dem Zuge einer Feder stehende Schiene
117 liegt mit ihrem Stirnende in: der Bahn eines Zapfens 118, welche auf der Scheibe
83 angeordnet ist.
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Wird die Welle ioo zur Bewegung- der Streifenvorschubtromme198 in
Uhrzeigerrichtung gedreht (Fig. 15), so stoßen die axial herausragenden Stifte 112
der Scheibe iii nacheinander auf den Haken 113 des Anschlagarmes 114, 115 und schwingen
durch diesen entgegen der
Kraft der in Fig. 15 gezeigten Feder 174
in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 116 aus. Die Schiene 117 tritt dadurch aus der
Kahn des Stiftes 118 der Scheibe 83 heraus, so daß die Feder 68 diese Scheibe und
damit auch die Welle 84 (Fig. 5) drehen kann. Dadurch wird auch die Druckplatte
87 ausgeschwungen, um den Streifen gegen dieTypentrommel zu drücken, sobald der
Sperrhebel 78, 79, 81 (Fig. 15) aus der Kerbe 82 der Scheibe 83 durch den Finger
77 der Welle 72 herausgehoben wird, welch letztere nach Fig. 5 und io das Schrittschaltwerksrad
71 nach dem einen Ende trägt.
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Um das Kugellaufspiel nur nach Einwurf einer Münze in Benutzung nehmen
zu können, ist an der Vorderwand 125 des Kastens der Münzenschieber 124 angeordnet
(Fig_ 14 und 16). Dieser Schieber hat an seinem inneren Ende durch einen Stift 126
und den Schlitz 127 Verbindung mit einer Schiene 128. Das innere Ende der Schiene
ist durch den Zapfen 129 an einen Arm i3o gelenkig angeschlossen, und auf diesem
Arm befindet sich ein seitlich herausragender Stift 131 (Fig.16), welcher sich gegen
die Unterkante eines Armes 132 legt, der auf einer Welle 133 befestigt ist. Die
Welle 133 erstreckt sich quer durch den Kasten. Ähnlich erstreckt sich auch zur
Lagerung des Armes 13o die Welle 134 quer durch die verschiedenen Teilwände-42,
54. 92 (Fig. 5). Diese Welle 134 trägt in der Nähe der Teilwand 54 den in Fig. 13
gezeigten, nach oben gerichteten Arm 136. Dieser Arm ist fest auf der Welle 134
angebracht, aber neben ihm sitzt lose ein Zahnbogen 137, welcher nach rückwärts
in einen anderen Arm 138 ausläuft. Das Ende dieses Armes ist bei 139 seitlich abgebogen
und trägt in der Abbiegung eine Stellschraube 140. Diese Stellschraube stellt den
Eingriff mit dem Arm 136 her. Die Verzahnung des Bogens 137 steht in Eingriff mit
einem Ritzel 141, das lose auf einer Achse 142 angeordnet ist. Das Ritzel 142 steht
in Eingriff mit einem Ritzel 144, das auf der Welle 72 (Fig. 5) sitzt.
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Wird der Münzenschieber 124 nach vorheriger Einlegung einer Münze
einwärts gestoßen (gemäß Fig. 16 nach links), so setzt das Gestänge 128, 129, 13o
die Welle 134 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung in Drehung, und der Arm 136,
der auf der Welle 134 befestigt ist, stößt gegen die Schraube 140 an den Arm 138
des Zahnbogens 137. Der Zahnbogen wird dadurch entgegen der Uhrzeigerrichtung geschwenkt
(Fig. 13) und dreht das Getriebe 41, 144. Das Ritzel 144 sitzt auf der Welle 72,
die dadurch nach Fig.13 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung mitgedreht wird. Die
Drehurig dieser Welle hat auch die Drehung des Schrittschalters 71 (Fig. io) in
der gleichen Richtung zur Folge, und ebenso wird der Finger 77 (Fig. 15) auf derselben
Welle entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht. Schließlich bewirkt auch die Drehung
der Welle 72 die Spannung der die Welle umgebenden Feder 73 (Fig. 7).
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Die in Fig. io und ii gezeigte Sperrschiene 61, welche für gewöhnlich
in die Zahnräder 56 eingreift, ist ein Teil eines Bügels, der mit seinen Armen 145
(Fig. io und ii) auch eine Stange 146 trägt (Fig. 5). Auf der darunterliegenden
Welle 134 ist ein Arm 147 gelagert (Fig. ii), und dieser Arm hat einen Steuerdaumen
148, welcher gegen die Stange 146 des Bügels drücken und dadurch den Bügel auf der
Welle 58 schwenken kann (Fig. io und ii).
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Wird also durch den Einwärtsschub des Münzengestänges 124, 128 nach
links (Fig. 16) der Arm 130 mit verschwenkt, so wird dadurch die Welle 134 entgegen
der Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen (Fig. ii und 16). Der auf ihr sitzende Arm
144 wird ebenfalls mitgeschwenkt, und sein Hubdaumen 148 stößt gegen die Stange
146 des Bügels und schwenkt letzteren in der Uhrzeigerrichtung auf seiner Achse
58. Die Halteschiene 61 tritt demnach außer Eingriff mit deg Zahnrädern 56 der Zählvorrichtung,
und diese wird nunmehr durch die vorher gespannte Feder 168 in die Nullstellung
gebracht, indem die Hülse 163 durch das Zahnradpaar iio, 107 (Fig. 6) die Welle
55 der Zahnräder 56 dreht.
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Während dieser durch das Einstoßen des Münzenschiebers herbeigeführten
Drehung- der Welle 134 und der dadurch veranlaßten Schwenkung des Bügels 45, 146
zur Auslösung der Zahnräder 56 wird auch der Arm 147 aus der in Fig. ii gezeigten
Lage in die in Fig. iö gestrichelt angedeutete Lage geschwenkt. Das freie Ende dieses
Armes 147 bildet dann eine Begrenzung für die Drehung der Zahnräder 56, indem eines
dieser Zahnräder nach Fig. io und ii einen seitlich herausragenden Stift 149 hat,
in dessen Bahn das Ende des Armes 147 zu liegen kommt. Da alle Zahnräder 56 mit
der Welle 55 fest verbunden sind, so wird durch Festhalten dieses einen Zahnrades
56 der ganze Satz der Zahnräder 56 in der Nullage festgehalten.
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Nach Fig. 6 bis 8 befindet sich an der Innenseite der Hebescheibe
32 eine Steuerrippe i5o. Diese Rippe hat die aus Fig. 7 und 8 ersichtliche Gestalt,
wonach sie an dem einen Ende 151 radial verläuft. Die Welle 133, die sich quer durch
die Maschine erstreckt und den Arm 132 in der Nähe des Münzeinwurfgestänges trägt,
hat an dem anderen Ende (Fig. 4) einen Arm 152, der mit dieser Steuerrippe der Hebescheibe
32, 36 zusammenwirkt. Der Arm 152 ersteckt sich zu diesem Zweck durch eine Öffnung
in dem Gehäuse 38 für die Hebescheibe vermittels eines winkelförmig abgebogenen
Fingers 153 gegen die Hebescheibe 132 hin. Bei, der Drehung der Scheibe gleitet
dieser Winkelfinger 153 auf der Steuerrippe. Wenn jedoch die Hebescheibe 36 in eine
solche Lage gekommen ist, daß die letzte zum Ausspielen bestimmte Kugel in die
Laufrinne
eintritt, danil greift der Finger 153 des Armes i52 vor den winkelförmig abgebogenen
Teil 151 der Steuerrippe und hält dadurch die Hebescheibe 32 gegen jede weitere
Drehung fest (Fig. 7). Eine Drehung in der Uhrzeigerrichtung ist in dieser Lage
des Armes 152 für die Scheibe 32 nicht mehr möglich.
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Erst wenn abermals eine Münze auf den Schieber 124 aufgelegt worden
ist und letzterer nach einwärts gestoßen worden ist, wird der Arm 130
(Fig.
16) von der gestrichelten Stellung in die in vollen Linien gezeigte Stellung gebracht,
und der Stift 131 dieses Armes erfaßt von unten den Arm 132 auf derselben Welle
133 und dreht diese Welle entgegen der Uhrzeigerrichtung aus. Der auf dieser Welle
befestigte Arm 152 (Fig. 7 und 8) wird dann ebenfalls entgegen der Uhr7eigerrichtung
geschwenkt und kommt so außerhalb des winkelförmigen Ansatzes 151 der Steuerrippe
zu liegen. Der Arm 152 wird mit seinem Finger 153 gegen einen Anschlag 15q. zum
Eingriff gebracht ,(Fig. 8), der an der Hebescheibe 32 sitzt. Infolge dieser Eingriffslage
des Fingers 153 am Arm 152, mit dem Anschlag 154 der Hebescheibe kann nun der Benutzer
der ganzen Einrichtung die Hebescheibe noch nicht in Drehung versetzen, während
er den Münzenschieber 124 einwärts gedrückt erhält. Bei manchen Maschinen ist eine
solche unberechtigte Benutzung möglich. Erst wenn der Münzenschieber 124 wieder
losgelassen wird, bewirkt das Gestänge 1z8, daß der Arm i3o wieder in Uhrzeigerrichtung
geschwenkt wird, so daß der Arm 132 auf der Welle 133 (Fig. 16) abwärts schwingt,
und damit schwingt auch der Arm 159, auf der gleichen Welle in der Uhrzeigerrichtung
von der in Fig. 8 gestrichelt gezeigten Lage in die in vollen Linien gezeigte Lage,
und nunmehr ist die Hebescheibe 32 frei.
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Gemäß Fig. 4 und g ist an der Zwischenwand 42 durch einen längeren
Abstandsbolzen ein Pendel i55 aufgehängt. Der Arm dieses Pendels ist über den Schwingzapfen
hinaus nach oben verlängert. Diese Verlängerung wirkt auf ein Bogenstück 156 -ein,
das an dieser Wand ebenfalls durch einen Abstandsbolzen gelagert ist. Der Lagerbolzen
157 des Bogenstückes 156 erstreckt sich wieder durch die Zwischenwand 42 und auch
durch die nächste Wand 54 (Fig. ¢).
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An einem Finger des Bogenstückes 156 ist nach Fig. 9 durch den Zapfen
158 eine Schiene 159 angelenkt, die durch den Stift 16o, der einen Schlitz in der
Wand durchsetzt, geführt ist. Das freie Ende dieser Schiene 159 hat einen seitlich
herausragenden Ansatz i61 (Fig. 6), und dieser Ansatz erstreckt sich bis über den
Mantel einer Anzeigetrommel162. Diese (Trommel steht in fester Verbindung mit der
Buchse 163, welche das Zahnrad iio trägt, das mit dem auf der Welle 55 sitzenden
Zahnrad 107 in Eingriff steht, durch welche Räder die Nullstellung der Zahnräder
56 erfolgt. Das Federhaus 169 für die Rückführfeder 168 ist mit dem Boden der Trommel
vernietet. Die Anzeigetrommel 162 bewegt sich also mit dem Federhaus 169. Nahe der
oberen Kante der Zwischenwand 54 ist nach Fig. 13 an dem gleichen Zapfen 157, welcher
auch das Bogenstück 156 (Fig. g) trägt, ein Arm 122 befestigt (Fig. 13). Das Ende
dieses Armes ist durch eine Schiene izi an ein Joch angeschlossen, welches lose
auf der Welle 55 ausschwingbar ist. Dieses Joch trägt an dem einen Ende die Schiene
iig und an dem anderen Ende ein Gegengewicht 120. Infolge des Eingriffs des Pendels
z55 auf das Bogenstück 156 wird dieses in der in Fig. 9 gezeigten Lage gesperrt
gehalten, während bei Auslösung des Sperreingriffs eine Ausschwingung des Bogenstückes
durch die Verbindung des Joches mit der Schiene 121 und dem Arm 122 und dem Zapfen
157 eingeleitet wird.
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Sollte ein Benutzer den Versuch machen, die Spieleinrichtung betrügerisch
zu benutzen, -indem er beispielsweise den ganzen Kasten etwas kippt, so bewegt sich
das Pendel 155 aus seiner in Fig. 9 gezeigten Lage von selbst heraus in die gestrichelt
angedeutete Stellung und läßt dadurch das Bogenstück 156 los. Das Gegengewicht 12o
des Joches für die Schiene izg verschwenkt dann dieses Joch entgegen der Uhrzeigerrichtung
(Fig. 13) um die Achse der Welle 55 und bringt dadurch die Schiene irg in die gestrichelte
Stellung (Fig. i3). Die Schiene i19 befindet sich dann zwischen dem Umfang der Drucktrommel
34 und der Druckplatte 87, und es kann demnach bei dieser unrechtmäßig herbeigeführten
Einstellung der Teile ein Abdruck der Spielwerte von der Typentrcinmel nicht stattfinden.
Die Ausschwingung des Joches, herbeigeführt durch Freigabe des Bogenstückes 156,
bewirkt auch, daß die Schiene 159 nach links in die gestrichelt gezeigte Stellung
gelangt (Fig. 9). Dadurch wird der seitlich vorstehende Ansatz i6i dieser Schiene
über den Mantel der Anzeigetrommel 162 eingestellt, und der Spieler kann demnach
die Angaben auch nicht ablesen, die sonst bei rechtmäßiger Benutzung der gesamten
Einrichtung durch die Öffnung 165 im Spielbrett (Fig. i) sichtbar sind.
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Um nach einer Verschwenkung des Pendels 155 in die gestrichelt gezeigte
Lage die Teile wieder in die in Fig. 9 gezeigte Stellung zurückzuführen, genügt
es nicht, daß der Kasten aus der Schräglage wieder in die aufrechte Stellung gebracht
wird; es muß auch däs Bogenstück 156 zurückgeschwenkt werden und die Schiene 159
in die in vollen Linien gezeigte Stellung gestoßen werden. Um demnach die Anzeigetrommel
der Besichtigung wieder zugänglich zu machen und um die Zwischenschiene iig, welche
eine Lage zwischen der Drucktrommel 34 und dem Druckglied 87 eingenommen hat, wieder
in die in Fig. 13 gezeigte Lage zu bringen, muß erst eine Münze in die Einwurföffnung
eingelegt werden
und der Münzenschieber nach einwärts gestoßen werden,
so daß die oben beschriebenen Einrichtungen in Bewegung gesetzt werden. Wird der
Zahnbogen 137 (Fig. 13) aus der gestrichelt angedeuteten Lage in die in vollen Linien
gezeigte Lage gebracht, so trifft seine Oberkante gegen einen Stift 166 an dem Joch,
welches die Schiene zig und das Gegengewicht igo trägt. Jenes Ende des Joches, an
welchem das Gegengewicht angeordnet ist, wird dadurch angehoben; und die Schiene
iig wird aus ihrer Sperrstellung, in der sie das Bedrucken des Streifens unmöglich
machte, gesenkt, um wieder die in vollen Linien gezeigte Lage einzunehmen. Von nun
ab kann die Druckplatte 87 den Streifen 30 wieder gegen die Trommel 34 andrücken;
andererseits wird durch diese Senkung der Schiene ii9 -der Arm i22 an dem Zapfen
157 abwärts gezogen (Fig.13), und es wird der Zapfen 157 gedreht, so daß das Bogenstück
156 wieder die in Fig. 9 in vollen Linien gezeigte Lage einnimmt, was auch die Verschiebung
der Schiene 159 nach rechts und die Freigabe der Anzeigetrommel zur Folge hat. Bei
der Verschwenkung des Bogenstückes 156 gerät letzteres wieder von selbst in Sperreingriff
mit der Verlängerung des Armes des Pendels 155, so daß das Bogenstück in der neuen
Gebrauchslage festgehalten wird.
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Zur Einfärbung der Typen 6o auf der Typentrommel 34 kann irgendeine
bekannte Einfärbevorrichtung verwendet werden. Die Typen sind das Spiegelbild der
gedruckten Ziffern.
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Wenn die Einrichtung in Betrieb genommen werden soll, wird eine Münze
auf den Schieber 124 aufgelegt, und dieser Schieber wird einwärts gestoßen. Die
Münze fällt dann in einen Behälter 176, wenn der Münzenschieber losgelassen wird
und wieder zurückgeht. Wie bereits erläutert wurde, gibt dabei der Arm 152 die Hebescheibe
32 frei. Der Benutzer kann dann die Kugeln 167 der Reihe nach in die Laufrinne 23
(Fig. i und 3) hineinbefördern, indem er den Handgriff 33 an der Vorderwand des
Kastens nach unten drückt. Diese Bewegung des Handgriffes 33 wird durch das Klinkenwerk
46, 44, 48 auf das Schaltrad 43 übertragen, welches nach Fig. 3 und 6 mit der Hebescheibe
32 fest verbunden ist. Die Scheibe ist auf der Welle 41 befestigt und wird bei jeder
Verschwenkung des Griffes 33 schrittweise entgegen dem Uhrzeiger gedreht. Die in
den Taschen 37 der Scheibe befindlichen Kugeln rollen der Reihe nach in die Laufrinne
23 und vor die Stoßvorrichtung 24, durch welche sie vom Benutzer der Vorrichtung
in bekannter Weise über das Spielbrett 21 geschleudert werden. Sie können hierbei
durch eine der Einfallöffnungen 22 in die darunter befindliche Rinne 25 fallen,
die gegen das Vorderende des Kastens hin geneigt sind.
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Bei jedem Drehschritt, der durch einen Druck auf den Hebel 33 der
Welle 41 übermittelt wird, wird auch die Feder 168 mehr gespannt (Fig. 6), da ja
das eine Ende derselben mit der zwangsläufig gedrehten Welle 41, das andere Ende
mit dem festgehaltenen Federhaus 169 verbunden ist. Nach Fig. 17 ist die innerste
Windung dieser Spiralfeder an eine Buchse 17o angeschraubt, welche fest auf der
Welle 41 sitzt. Die äußerste Windung ist nach der gleichen Abbildung mit demFlansch
desFederhauses169 verbunden, und dieses ist vermittels der lose drehbar auf der
Welle 41 angeordneten Hülse 163 mit dem Stirnzahnrad iio fest vereinigt, das in
Eingriff mit dem auf der Welle 55 befestigten Zahnrad 107 steht.
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Die Kugeln, welche von den verschiedenen Rinnen 25 gegen das Vorderende
des Kastens hin geleitet werden, fallen dort in die senkrechten Teile 26 dieser
Rinnen (Fig. io und ii). Hierbei fallen sie auf die Platte 27 eines Armes 28 des
Armkörpers 57 (Fig. ii) und schwenken dabei den Arm 28 abwärts, so daß auch der
Armkörper um die Achse 58 geschwenkt wird. Durch die Schwenkung des Armk<irpers
57 wird die quer zu dem ganzen Satz von Zahnrädern 56 liegende @ Sperrschiene 61
außer Eingriff mit den Zahnrädern 56 gebracht. Dabei wird aber dasjenige der Ritzel
59 in Eingriff mit dem zugehörigen Zahnrad 56 gebracht, das an dem gerade durch
die Kugel ausgeschwungenen Armkörper 57 angeordnet ist, Während sich das Ritzel59
mit dem Zahnrad 56 in Eingriff befindet, kommt der aus der Seite des Ritzels 59
herausragende Stift 67 mit der seitlichen Zunge 66 des zugehörigen Hebels 63 zum
Eingriff, und zwar findet diese Drehung unter der Einwirkung der Hauptfeder 168
statt. Das in Frage kommende Ritzel 59 wird also in Uhrzeigerrichtung (Fig. 18)
gedreht, und durch die Einwirkung des Stiftes 67 wird der zugehörige Hebel 63 von
der in Fig. 18 in vollen Linien gezeigten Stellung in die gestrichelt gezeigte Lage
gebracht, in welcher er den Anschlag 157 anstößt. Infolge dieses Anstoßes wird der
Stift 67 bei der weiteren Drehung des Ritzels längs der Zunge 66 des Hebels 63 nach
unten wandern, d. h. von rechts nach links (Fig. 18), wodurch wieder ein Zurückschwingen
des Armkörpers 57 um die Achse 58, und zwar nunmehr in der Uhrzeigerrichtung (Fig.12),
stattfindet. Dieses Zurückschwingen des Armkörpers bringt die Sperrschiene 61 wieder
in Eingriff mit den Zahnrädern 56 und hält dadurch diese Zahnräder 56 mit ihrer
Welle 55 und auch die Typentrommel 34 und die Anzeigetrommel 162 gegen weitere Drehung
fest. Die Strecke, welche von dem Stift 67 bei einer Drehung der Zahnräder 56 zurückgelegt'
wird, d. h. bis die Sperrschiene 61 wieder mit ihnen in Eingriff kommt, bestimmt
demnach den Drehungswinkel des betreffenden Zahnrades 56 und der Welle 55 sowie
der Typentromme134 und der Anzeigetrommel 162, und diese Strecke ist bei den v erschiedenen
zusammengehörigen
Rädern 56 und Ritzeln 59 verschieden'. Sie hängt von der Lage des Stiftes
67 am Ritzel und von der Ausbildung der seitlichen Erweiterung 66 ab, wodurch entsprechend
dem Einfallsloch, in das eine Kugel gelangt, nur ein ganz bestimmter Drehwinkel
der Zahnräder 56 und der Typen- und Anzeigetrommel zustande kommt und demnach der
gezählte Spielwert für die verschiedenen Einfalllöcher verschieden ist.
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- Nachdem die Kugel durch. das Auffallen auf den Hebel 28 die Zähleinrichtung
ausgelöst hat, rollt die Kugel aus der Rinne 26 in den Rückführkana135, welcher
sich quer zum Kasten nahe dem Boden desselben und in der Nähe der Vorderwand hin
erstreckt. Nachdem sie darin bis nahe zum Ende gerollt ist, trifft sie auf den Arm
69 (Fig. io) des Schrittschaltwerkhebels 7o und schwenkt diesen Hebel in
der Uhrzeigerdrehrichtung (Fig. io) um seinen Zapfen, wodurch das Schaltrad 71 um
einen Schritt weiter gedreht wird. Diese Drehung des Schaltrades 71 und seiner Welle
72 um einen Schritt wiederholt sich für jede Kugel., unabhängig davon, in welches
Einfalloch 22 sie gefallen ist und in welchem Maße sie das Zählwerk in Bewegung
gesetzt hat. Nach einer bestimmten Anzahl von Schritten des Schaltrades 71 trifft
der Arm 75 des Hebels 7o auf einen zahnlosen Teil des Schaltrades. Infolgedessen
wird letzteres und seine Welle um die Bogenlänge des glatten Teiles des Schaltrades
gedreht (Fig. io und ii). Diese Drehung erfolgt durch die Feder 73, welche nach
Fig. 5 um die Welle 72 gelegt ist. Auf der Welle 72 sitzt auch der Finger 77 (Fig.
I5), der hierbei von unten her in Eingriff mit dem Arm 78 der Sperrvorrichtung
79 kommt (Fig.15). Diese Sperrvorrichtung wird demnach um den Zapfen 8o entgegen
der Uhrzeigerrichtung (Fig. 15) geschwenkt, und der Sperrhaken 81 wird aus der Haltekerbe
82 der Scheibe 83 ausgehoben. Gleichzeitig hat aber auch der Druck auf den Handgriff
83 durch das in Fig.3 gezeigte Gestänge eine Drehung der Welle 41 herbeigeführt
und natürlich auch die Hebescheibe 32 weitergedreht. Auf dieser Welle befindet sich
das Kettenrad io6, das bei seiner Drehung durch die Kette io5 die Kettenscheibe
104 ebenfalls in Drehung versetzt (Fig. g und 15). Auf der Welle ioo dieser Kettenscheibe
104 befindet sich die Scheibe iii, die nunmehr in der Uhrzeigerrichtung (Fig. 15)
gedreht wird und durch einen ihrer Stifte iiz den Fuß 113 des Anschlagarmes 114,
115, 117 um den Zapfen 116 in der Uhrzeigerrichtung ausschwingt, so daß der Anschlagteil
118 des Anschlagarmes die Seheibe 83 freigibt. Die Scheibe 83 wird mit der Welle
84 durch die Feder 68 (Fig. 5 und 6) in der Uhrzeigerrichtung (Fig. 15) gedreht.
Durch diese Drehung wird der Lenker 85 und durch ihn die Druckplatte 87 (Fig. 13)
bewegt. Die daran angebrachte Blattfeder 123 drängt den Streifen 30 gegen
die Typen 6o der Typentrommel 34, so daß die Summe der Spielwerte aller Kugeln,
die in Löcher 22 gefallen sind, abgedruckt wird. Während dieses Druckvorganges wird
der bedruckte Streifenteil von dem Streifen abgeschnitten, da einer der Arme der
Druckplatte 87 mit der Schneide 93 des ortsfesten Messers 135 zusammenwirkt
(Fig.14). Der abgeschnittene Streifenteil fällt in die Rinne 94 und kann durch die
Öffnung 31 entnommen werden (Fig. 13 und 14).
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Die Feder 68 der Welle 84 (Fig. 5 und 6) @vird angespannt, wenn der
Benutzer der Vorrichtung den Handgriff 33 abwärts drückt, um eine Kugel in die Laufrinne
23 zu heben. Die Übertragung der Bewegung von dem Handgriff 33 auf die Welle 84
zur Anspannung der Feder 68 findet von der Welle 4= aus statt, indem letztere durch
die Kette 105 und die Kettenräder roh und io8 mit der Welle 84 in Antriebsverbindung
steht. Die Übertragung der Bewegung des Griffes 33 auf die Streifenvorschubtrommel
98 bei der Schrittdrehung der Hebescheibe 36 erfolgt dadurch, daß ihre Welle
4I auch das Kettenrad io6 und die Kette io5 auch das Kettenrad 104 (Fig. g) der
Welle ioo antreibt. Die Welle ioo trägt nach Fig. 6 an dem einen Ende das Kegelritzel
ioi, das in das Kegelrad zog auf der senkrechten Welle 103 eingreift. Diese Welle
trägt die Streifenvorschubtrommel 98, so daß letztere durch ihre schrittweise
Drehung den Streifen durch den Schlitz 95 in der Zwischenwand g2 (Fig. 14)
vor der Schneidekante 93 des Messers 135 und an der Typentrommel vorbeischiebt.
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Es ist natürlich von Wichtigkeit, daß sich bei Beginn der Benutzung
der Spieleinrichtung das Zählwerk und die dazugehörigen-Teile, wie z. B. die Typentrommel
34 und die Anzeigetrommel i62, in der Nullage befinden. Diese wird beim Einwärtsschieben
des mit einer Münze versehenen Münzenschiebers 124 erreicht. Wird dieser Münzenschieber
12q.° von rechts nach links (Fig. z6) einwärts gestoßen, so schwenkt das Gestänge
i28, 13o die Welle 134 entgegen der Uhrzeigerrichtung (Fig. 13 und 16). Auf dieser
Welle 134 befindet sich auch der in Fig. 13 gezeigte Arm .I36, der bei dieser Schwenkung
gegen die Schraube 14o am Ende 139 des Zahnbogens 137 stößt, so daß diesem Zahnbogen
auch eine Drehung um die Welle 134 entgegen der Uhrzeigerrichtung übermittelt wird.
Das von diesem Bogen in Bewegung gesetzte Getriebe i41, 144 (Fig. 13) dreht nun
wieder die Welle 72, welche auch das in Fig. io gezeigte Schrittschaltrad 71 aufweist;
und zwar erfolgt nunmehr die Drehung entgegen der Uhrzeigerrichtung, so daß dieses
Schaltrad in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht wird. Gleichzeitig wird auch
die Feder 73, welche dem Schaltrad die Kraft zur Bewegung in der anderen Richtung
übermittelt, gespannt, so daß diese Feder imstande ist, die
Welle
72 mit Finger 77 zu drehen, um die Sperrvorrichtung 79 (Fig. 15) außer Eingriff
mit der Scheibe 83 zu bringen, welche die Druckplatte 87 in Tätigkeit setzt.
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Die Einwärtsverschiebung des Münzenschlittens 124 in jene Lage, in
welcher in bekannter Weise die Münze zum Abfallen in einen Sammelkasten gebracht
wird, veranlaßt, daß, wie erwähnt, die Welle 134 und damit auch der auf ihr befestigte
Arm 147 geschwenkt wird (Fig. ii). Der Daumen 148 auf dieser Welle stößt gegen die
Querschiene 146 des Bügels, der die Sperrleiste 61 trägt, und schwingt dadurch diese
Sperrleiste um die Achse 58 in der Uhrzeigerrichtung (Fig. ii), so daß sie außer
Eingriff mit den Zahnrädern 56 tritt. Diese Zahnräder werden durch die Feder 168
nunmehr in ihre Nullage zurückgedreht, wobei auch der Arm 147 eine Schwingung entgegen
der Uhrzeigerrichtung so weit ausführt, daß er nach Fig. io in die Bahn des Stiftes
149 eines dieser Räder 56 kommt und dadurch diese Zahnräder in der Nullage festhält.
Wenn dann der Münzenschlitten 124 zurückgezogen wird oder durch eine nicht dargestellte
Feder bei Aufhören des Druckes von selbst zurückgebracht wird, so wird damit durch
das Gestänge 128, 13o auch die Welle 134 in der Uhrzeigerrichtung geschwenkt (Fig.
16), und dadurch wird auch der Anschlagarm 147 mit dem Daumen 148 in die in Fig.
ii gezeigte Anfangslage zurückgeschwenkt. Dabei ist auch die Schiene 61 durch die
Feder 173 wieder in Eingriff mit den Zahnrädern 56 gebracht worden.
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Die Anzeigetrommel 162 wird in Übereinstimmung mit den Zahnrädern
56 bezw. der Welle 55 durch die beiden Stirnräder io7, iio gedreht (Fig. 6), und
da diese Anzeigetrommel lose auf der Welle 41 ist, so ist ihre Drehung unabhängig
von der Drehung der Welle 41.
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Sollte ein Versuch gemacht werden, die Spielvorrichtung betrügerisch
in Benutzung zu nehmen, indem der Spieltisch schräg gestellt oder gekippt wird,
so schwingt das Pendel 155 (Fig. 9) aus, und die Verlängerung seines Armes tritt
aus der Kerbe des Bogenstückes 156 heraus. Dieses Bogenstück ist mit dem in Fig.
13 gezeigten Joch verbunden, das auf der Welle 55 gelagert ist und an dem einen
Ende die Schiene iig trägt. Das Joch schwingt dadurch entgegen der Uhrzeigerrichtung
um die Welle 55 (Fig. 13), so daß die Schiene iig in die gestrichelt gezeigte Lage
nach Fig. 13 zwischen den Mantel der Typentrommel 34 und die Druckplatte 87 gelangt,
so daß der Benutzer einen Abdruck nicht herstellen kann. Das Joch für die Abdeckschiene
iig ist auch durch den Lenker 121 mit dem Arm 122 verbunden, und wenn die Abdeckschiene
in die gestrichelt gezeigte Lage gehoben wird, so wird dadurch der Zapfen 157 in
der Uhrzeigerrichtung (Fig. 13) gedreht. Diese Drehung, welche bei, der Darstellung
in Fig. 9 entgegen der Uhrzeigerrichtilng erfolgt, bringt das Bogenstück 156 in
die gestrichelt dargestellte Lage, wobei der Lenker x59 mit 'seinem winkelförmig
herausstehenden Ansatz 16i nach links bewegt wird und die Öffnung 165 in dem Spielbrett
abdeckt, durch die die Anzeigetrommel abgelesen werden kann.
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Um nun diese Teile, nämlich das Pendel 155, das Bogenstück 156, den
Lenker 159, die Abdeckschiene iig, wieder in die ursprüngliche Lage zu bringen,
muß der Benutzer erst eine Münze in die Öffnung des Münzenschlittens 124 einlegen
und die Spieleinrichtung in der gewöhnlichen Weise in Bewegung setzen. Wenn dabei
der Zahnbogen 137 von der gestrichelt gezeigten Stellung geschwenkt wird, stößt
seine Oberkante gegen den Stift 166 des Joches, das die Abdeckschiene iig trägt,
so daß dieses Joch in die in vollen Linien gezeigte Stellung geschwenkt wird. Die
Schiene iig tritt dabei aus der Lage zwischen Typentrommel und Druckplatte 87 zurück,
und bei der Schwenkung der Schiene iig nach .unten dreht der Lenker 12i durch den
Arm 122 auch den Zapfen 157 in seine Anfangslage. Dadurch wird das Bogenstück 156
in die in der Fig. 9 in vollen Linien gezeigte Lage gebracht, und die Abdeckplatte
161 an dem Lenker 159 wird von der Schauöffnung 165 weggezogen, so daß die Anzeigetrommel
162 wieder sichtbar wird. Die Schwenkung des Bogenstückes bringt von selbst das
Pendel 155 in die Sperrlage zum Bogenstück, wodurch das Joch der Abdeckschiene iig
in der in Fig. 13 in vollen Linien gezeigten Lage in Stellung gehalten wird. Die
Teile sind dann wieder in der Anfangslage.