DE544738C - Selbstverkaeufer aus einem einfachen senkrechten Stapel - Google Patents

Selbstverkaeufer aus einem einfachen senkrechten Stapel

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DE544738C
DE544738C DEE40512D DEE0040512D DE544738C DE 544738 C DE544738 C DE 544738C DE E40512 D DEE40512 D DE E40512D DE E0040512 D DEE0040512 D DE E0040512D DE 544738 C DE544738 C DE 544738C
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means
    • G07F11/24Rotary or oscillatory members

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Description

Die Erfindung bezient sich auf Selbstverkäufer von Stückwaren aus einem einfachen senkrechten StapeL Bei solchen Einrichtungen ist es bekannt, die Münze zur Kupplung der Ausgabevorrichtung mit dem Antrieb zu Taentttzen. Dabei tritt jedoch der Nachteil auf, daß bei leerem Stapel noch im. Münzkanal befindliche Münzen bzw., falls nicht eine komplizierte EinwurfverscMußeinrichtttng vorgesehen ist, später eingeworfene Münzen kassiert werden, ohne die Ausgabe von Ware zu veranlassen. Dieser Nachteil der bekannten Einrichtungen wird gemäß der Erfindung vermieden, indem die Kupplung selbst vom Warenstapel beeinflußt wird, derart, daß bei leerem Stapel unter Münzrückgabe eine Kupplungsmöglichkeit verhindert wird.
In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in schematischer Form unter teilweiser perspektivischer Ansicht dargestellt. Dabei ist als Beispiel angenommen, daß die Antriebskupplung durch Druck in Richtung der Münzebene erfolgt. Die Münze fällt durch den Münzenkanal M auf die Auflage .,4, welche in die kreisförmig ausgebildete Auflagerinne eingeschnitten ist. Diese Auflage ist nach vorn geneigt. Ein Nachvornrollen der Münze G wird jedoch verhindert durch den um den Punkt D drehbaren Sperrhebel H. Die strichpunktierte Linie V stellt die Drehachse für die Ausgabevorrichtung für die einzelnen Stücke des Stapels St dar. Diese Ausgabevorrichtung wird in an sich bekannter Weise mittels des Vierkantes N von Hand oder mechanisch angetrieben. Die Kupplung der Drehachse V der Ausgabevorrichtung mit dem Antrieb N wird durch den Winkelhebel W gebildet, der sich beim Drehen des Vierkantes N gegen den Umfang der eingeworfenen Münze G legt und damit die Scheibe mit der eingeschnittenen Münzauflage A zusammen mit der nicht dargestellten Ausgabevorrichtung um die Achse V dreht. Nach einer Umdrehung um ungefähr i8o° ist die Ausgabe beendet, und die Münze G kann frei in den Behälter B niederfallen. Dabei kehrt die Scheibe mit der Auflagen! selbsttätig in ihre AnfangslageA zurück.
Ist derStapislSi leer und ist demnach ein nachfolgender Einwurf von Münzen ohne Erfolg, so wird erfindungsgemäß der Sperrhebel// unter Wirkung der Feder/7 zur Seite gezogen, und damit kann die Münze in den Geldrückgabebehälter/? frei hineinrollen. Das Einlegen neuer Warenstapel drückt den Sperrhebel// wieder zurück und stellt so die Kupplungsmöglichkeit über die Münze G hinweg wieder her, so daß die Ausgabevorrichtung von neuem in Tätigkeit treten kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbstverkäufer von Stückwaren aus einem einfachen senkrechten Stapel, bei dem die Münze die Ausgabevorrichtung • mit dem Antrieb kuppelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung vom Stapel durch einen Sperrhebel (ff) beeinflußt wird, derart, daß bei leerem Stapel eine Kupplungsmöglichkeit verhindert wird und die Rückgabe der eingeworfenen Münze erfolgt.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (A) für die eingeworfene Münze entgegen der Antriebsrichtung geneigt ist, um beim Ausschwenken des Sperrhebels (H) unter Wirkung der Zugfeder (F) bei Ausverkauf des Warenstapels die selbsttätige Rückgabe der eingeworfenen Münze zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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