AT164951B - Warenverkaufsautomat - Google Patents

Warenverkaufsautomat

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AT164951B
AT164951B AT164951DA AT164951B AT 164951 B AT164951 B AT 164951B AT 164951D A AT164951D A AT 164951DA AT 164951 B AT164951 B AT 164951B
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AT
Austria
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goods
pawl
shaft
stacks
vending machine
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Application number
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English (en)
Inventor
Rudolf Peter
Norbert Ing Weiner
Original Assignee
Rudolf Peter
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Publication of AT164951B publication Critical patent/AT164951B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Warenverkaufsautomat 
Es sind bereits Warenverkaufsautomaten mit zwei oder mehreren nebeneinanderliegenden Warenstapeln bekannt, bei denen durch eine darunter angeordnete Welle mit gegeneinander versetzten Auswerferorganen abwechselnd aus den Warenstapeln eine Warenpackung ausgestossen wird. Hiezu dienen Mitnehmer, die am Umfang von auf der Welle angeordneten Scheiben sitzen und die durch   Federein-virkung   mit einem feststehenden Steuerorgan in Fühlung   stehen. Durch den Münzeinwurf wird ein durch Druckknopf zu betätigender mehrteiliger Hebelmechanismus freigegeben, der die beschriebenen Auswerferorgane gegen Wirkung federnden Sperrolle schrittweise verdreht und so jeweils den Ausstoss einer Packung bewirkt.

   Diese Konstruktion gibt durch Ermüdung der Federn leicht zu Betriebsstörungen Anlass und nimmt gegenüber den Warenstapeln einen unverhältnismässig grossen Raum in Anspruch.   
 EMI1.1 
 auch bereits vorgeschlagen, durch Einwurf der Münze den Hebel eines Klinkengesperres mit federnder Sperrklinke auszulösen, dessen Schaltrad mit einem Flügelrad verbunden ist, das ebensoviele Flügel aufweist als Sperrzähne vorhanden sind und jeweils mit einem Flügel den Warenstapel unterstützt. Bei Drehung des Flügelrades fällt eine Warenpackung unten aus dem Warenschacht und der nachfolgende Flügel stützt den Stapel wieder ab. Hiebei ist wegen der exzentrischen Unterstützung die Anordnung einer zusätzlichen   V'rri Ehtung   zum Ausschwenken eines Teiles der unteren Schachtwand erforderlich, um einem Klemmen der Warenpackung irn Schacht vorzubeugen. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ist konstruktiv bedeutend einfacher und billiger aufgebaut als die bekannten Warenausgabevor-   richtungen   und nimmt einen ausserordentlich geringen Raum in Anspruch. Sie arbeitet voll- automatisch und weist nur eine einzige Feder auf. 



   Verklemmungen können dabei nicht auftreten. 



   Nach der Erfindung greift an der unter Ein- wirkung einer Feder stehenden Welle ein Klinken- gesperre an, dessen Zähnezahl der Zahl der den einzelnen Warenstapeln zugeordneten Auswerfer- arme   angepasst   ist und das durch den Aufschlag   der fallenden Münze entriegeil wird, um   sich nach Ausstoss der Warenpackung wieder selbsttätig zu verriegeln. In weiterer Ausgestaltung trägt die Sperrklinke an der dem Schaltrad zugekehrten   Seite eine Stfuerkurve, die   so geformt ist, dass der nach dem   Münzeinw r vf"t der Sperrklinke   freigegebene Zahn auf   seines weg   in   ständiger   zwangsläufiger Berührung mit der Steuerkurve der Sperrklinke diese in die Sperrlage zurückführt, so dass der nächste Zahn wieder von der Sperrklinke zurückgehalten wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel 
 EMI1.2 
 eine perspektivische Ansicht des Automaten von der Rückseite bei weggelassenem Gehäuse und Fig. 2 einen schematischen lotrechten Schnitt durch die Anordnung in kleinerem Massstabe. 



   Durch den einzigen vorhandenen Münzeinwurf 10 kann man die in vier nebeneinanderliegenden Stapeln 11 aufgespeicherten Warenpackungen zur Ausgabe bringen. Hiezu ist eine Schaltwelle 12 unterhaiL   rier Warenstape1 waagrecht   angebracht, welche   für jeuc Stapel einen gesonderten   Auswurfarm 13 aufweist. Diese Arme   13 sind aber   nicht nur um den Abstand der Stapel sondern auch um einen   Verdrehungswink"l   von je   90    gegeneinander versetzt. Bei einer fortlaufenden Drehung der Welle 12 kommt daher nach je   90   Drehung ein anderer Arm 13 zur Wirkung. 



   Die Welle 12 wird über ein Zahnradgetriebe 14 von einer Feder 14'angetrieben. Um bei jedem Münzeinwurf eine Vierteldrehung   der   Weil-zu erzielen, sitzt auf ihr ein Schaltrad 15 mit vier Zähnen 15', das mit einer Sperrklinke 16, die   am  
Zapfen 16'drehbar gelagert ist und eine Steuerkurve 17 aufweist, in nachstehender Weise zu- sammenwirkt :
Die herabfallende Münze M schlägt auf den aus ragenden Arm 18 der Sperrklinke 16 und ver- dreht diese so, dass der gerade gesperrte Zahn 15' freigegeben wird.

   Während sich die Welle samt
Schaltrad nun dreht, läuft der   Schalrzahn   auf der
Steuerkurve 17 der Sperrklinke auf und bringt diese wieder in die Anfangsstellung, so dass die
Welle nach einer Vierteldrehung durch Anschlag des nächsten Schaltzahnes am Arm   19 der   Sperr- khnke wieder in ihrer Dichung gehemmt wird. 



   Zu beachten ist, dass die Sperrklinke voll- kommen federlos, nur durch kippende Bewegung   arbeitet,"fudufch eine Fehlerquelle vermieden   wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um nach Entnahme der letzten Warenpackung den Einwurfschlitz 10 zu sperren, diet ein pendelndaufgehängterWandteil20miteinemZapren 21, der über einen steifen Draht   22 mit   dem ausragenden Arm 23 eines Schliessbleches 24 verbunden ist, das unmittelbar neben dem Einwurfschlitz   10   am Gehäuse schwenkbar angeordnet ist. Solange sich noch mindestens eine Warenpackung im Stapel befindet, wird der   Wand teil 20 durch   die Packung in der senkrechten Lage gehalten und verhindert dadurch auch ein Ausschwenken des Schliessbleches 24 im Sinne des Schliessens des Schlitzes.

   Sobald dagegen die letzte   Waren packung ausgestossen   ist, verschwenkt sich der Wandteil 20 infolge des Gewichtes des Drahtes 22 sowie des Armes 23 nach   umen (strichpunktiert   in Fig, 2) und das Schliessblech 24 verdreht sich so, dass der Schlitz 10   geschlossen   ist. Diese Sperrvorrichtung hat gegenüber bekannten ähnlichen Anordnungen den Vorteil, dass jede Feder vermieden ist und dadurch wieder eine Fehlerquelle entfällt. 



   Der beschriebene Automat arbeitet vollautomatisch. Das Erfindungsprinzip kann aber ebensogut bei halbautomatischen Verkaufsvorrichtungen z. B. solchen mit nach Münzeinwurf handbetätigbarer Warenausgabe verwendet werden. 



   Es ist klar, dass in einem Gehäuse auch mehrere Gruppen von Warenstapeln vorgesehen sein können, wobei dann jedem Einwurfschlitz eine Warenstapelgruppe und eine Ausstosswelle zugeordnet ist. 



   PATENTANSPRÜCHE :   1.   Warenverkaufsautomat mit zwei oder mehreren nebeneinanderliegenden Warenstapeln, bei dem durch eine darunter angeordnet Welle mit gegeneinander versetzten Auswerferorganen abwechselnd aus den Warenstapeln eine Warenpackung ausgestossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der unter Einwirkung einer Feder   (14')   stehenden Welle (12) 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (16) an der dem Schaltrad (15) zugekehrten Seite eine Steuerkurve (17) trägt, die so geformt ist, dass der nach dem Münzeinwurf von der Sperrklinke freigebene Zahn (15') auf seinem Weg in ständiger Berührung mit der Steuerkurve der Sperrklinke diese in die Sperrlage zurückführt, so dass der nächste Zahn wieder von der Klinke festgehalten wird.
AT164951D 1947-01-02 1947-01-02 Warenverkaufsautomat AT164951B (de)

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AT164951T 1947-01-02

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AT164951B true AT164951B (de) 1950-01-10

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ID=34199660

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AT164951D AT164951B (de) 1947-01-02 1947-01-02 Warenverkaufsautomat

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AT (1) AT164951B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846938C (de) * 1950-07-22 1952-08-18 Fischer Hans Umschalt- und Sperrvorrichtung bei selbstkassierenden Warenverkaeufern
DE3915098A1 (de) * 1989-05-09 1990-11-15 Trautwein Hans Hermann Verkaufsautomat fuer warenpackungen, insbesondere zigarettenpackungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846938C (de) * 1950-07-22 1952-08-18 Fischer Hans Umschalt- und Sperrvorrichtung bei selbstkassierenden Warenverkaeufern
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