DE1474874A1 - Verpackungs-Ruecknahmegeraet - Google Patents

Verpackungs-Ruecknahmegeraet

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DE1474874A1
DE1474874A1 DE19661474874 DE1474874A DE1474874A1 DE 1474874 A1 DE1474874 A1 DE 1474874A1 DE 19661474874 DE19661474874 DE 19661474874 DE 1474874 A DE1474874 A DE 1474874A DE 1474874 A1 DE1474874 A1 DE 1474874A1
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DE
Germany
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transport
movement
transport device
test floor
opening
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Pending
Application number
DE19661474874
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Berweiler
Manfred Spreng
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0609Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by fluid containers, e.g. bottles, cups, gas containers

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Description

  • Verpackun ,s-Rücknahmegerät Es ist schon ein Gerät bekannt, welches dazu dient, leere Flaschen zu vereinnahmen und dafür ein Pfand in Form eifies Geldbetrages auszugeben. Die Ausgabe des Geldes ist dabei von dem Ergebnis einer Prüfung aufs Echtheit und Unversehrtheit des Leergutes abhängig, die in dem Gerät selbsttätig stattfindet.
  • Ein solches Verpackungs-Rücknahmegerät bildet ganz allgemein eine sinnvolle Ergänzung zu den bekannten Warenselbstverkä.ufern, sofern die Verpackung der Ware nicht regelmäßig zerstört wird.
  • Das bekannte Gerät funktioniert weitgehend auf elektrischer Basis. Es ist daher störanfällig und auf einen Stromanschluß angewiesen. Letzteres ist insbesondere bei der Verwendung auf Haustellen, bei Freiluftveranstaltungen usw. sehr nachteilig,, wo es darauf ankommt, den Verbrauchern an Ort und Stelle einen Anreiz und eine Möglichkeit zur Rückgabe des Leergutes zu geben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verpackungs-Rücknahmegerät einfach, robust und betriebssicher mit rein mechanischen Mitteln auszubilden, so daß kein Stromansehluß oder eine andere elektrische Energiequelle nötig ist. Es wird daher erfindungsgemäß bei einem Gerät zur Vereinnahmung von Gegenständen, insbesondere leeren Flaschen, welches typische Merkmale der Raumform dieser Gegenstände mit einer voreingestellten Raumform verglicht und bei-Übereinstimmung ein Pfand ausgibt, vorgeschlagen, daß mehrere Tastglieder vorgesehen sind, von denen jedes einzelne in seiner durch eine Rückstellkraft erhaltene Ruhelage der Bewegung eines Rasterstückes im Wege steht, welches mit einem von außen zugänglichen Bedienungsgriff und einem Pfandausgeber mechanisch verbunderründ dazu eingerichtet ist, den Transport des Gegenstandes von einem in dem Gerät-enthaltenen Prüfboden zu einem Sammelbehälter einzuleiten, und daß die Tastglieder sich beim Einbringen des Gegenstandes auf den Prüfboden durch. Berührung mit dem Gegenstand so einstellen, daß das Rasterstück bewegt werden kann.
  • Die Entscheidungen, ob das Leergut angenommen wird oder nicht, verteilen sich auf den Zustand des Leergutes und die Funktionsbereitschaft des Gerätes. Die Abtastinformationen sind fest eingebaut, können jedoch verstellt, d.h. den verschiedensten Flaschengrößen angepaßt werden, so daß nur jeweils eine bestimmte Größe und Type angenommen wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem Ausführungsbeispiel eines. Gerätes zur Rücknahme von Bierflaschen 0,5 Itr, das anhand der nachstehenden Abbildungen näher erläutert wird.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 die Gesamtansicht des Gerätes, Fig. 2 einen Längsschnitt II-II, Fig. 3 einen Schnitt 111-11I, Fig..4 einen Querschnitt IV-IV durch das Gerät, Fig. 5 die Prüfvorrichtung für Flaschen, Fig. 6 Transportraanne mit Kippvorrichtungg Fig. 7 Seitenansicht von linke der Fig. 6. In Fig. 1 ist das GehKuse 1, ,,die Türe 2, die Frontplatte 3, der öffnungeschieber 4, der Auslösehebel 5, die Geldrückgabe 6 und der Pfandmarkeneinwurf 7, dargestellt. . Der.Längssohnitt Fig. 2 zeigt den auf Rollen ausfahrbaren Sammelbehälter B. Desgleichen die Transportvorrichtung, die aus Parallelführung 9, Gegengewicht 10, Dämpfungszylinder 11 und Verbindungsstange 12 besteht..Sie ist an der Gehäusewand befestigt. Die Transportwanne ist mit 13, das Kipphebeloystem mit 14, der Auftreffkörper mit 15 und der Prüfboden mit 21 a und b bezeichnet. 12 a ist der Endanschlag für die VerbindungB-stange 12.
  • Die Frontplatte 3 trägt auf ihrer Rückseite die Lagerstellen für die Abtasthebel 16 und die Sperrhebel 17 (vgl. Fig. 3, 4 und 5). de ein Abtast- und ein Sperrhebel sind starr verbunden mittels der Lagerwellen 16 a (vgl. Fig. 2, 4 und 5). Bei eingelegter Bierflasche Fig. 5 stehen die@Sperrhebel 17 Aussparungen 18 a (Fig. 5),der Rasterplatte 18 gegenüber. Mittels eines Exzenters 19 am Auslöeehebel 5 und einer Schub- etange 20 kann nun - sofern auch eine Pfandmarke eingeworfen ist - die Rasterplatte 18 um den Drehpunkt Dr in die Sperr- hebel 17 eingeschwenkt werden. Gleichzeitig schwenkt der mit der Rasterplatte 18 verbundene Teil 21 a des Prüfbodens nach außen und gibt die Flasche frei. Sie fällt in die Transportwanne 13, die sich nun infolge des Flaschengewichtes entgegen dem Gewicht 10 unter Schwenkung der Parallelführung 9 in den Sammelbehälter 8 senkt. Fig. 6 und 7 zeigen, wie die Transportwanne 13 um einen Drehzapfen 24 schwenkbar an der Verbindungsstange 12 der Parallelführung gelagert-ist. Der Auftreffkörper ist seinerseits wieder mittels der Welle 25 in den Lappen 13 a und b der Transportwanne gelagert. Ein Knotenblech 26 verbindet diese Welle mit einem nach oben weisenden Arm 27 und einem nach unten weisenden, abgewinkelten Arm 28. Arm@27 liegt . an der Wanne und Arm 28 an der Verbindungsstange 12 lose an. Unten angekommen, schwenkt der Auftreffkörper 15 das ganze Kipphebelsystem. Die Wanne 13 kippt nach rechts und läßt die Flasche in den Sammelbeh,;ilter 8 gleiten. Nachdem nun die Wanne 13 entlastet ist kehrt sie in ihre Ausgangslage zurück und wird durch das Gegengewicht 10 in die aufnahmebereite Stellung, wie Fig. 2 zeigt, gebracht.
  • In der Zwischenzeit wird der Auslösehebel 5 in seine Endlage weiter gedreht. Fr hat dabei einen Schieber, der unterhalb der MünzscMchte 22 läuft, betätigt, so daß das Pfand in der Geldrückgabe 6 bereit liegt. Sollten die Münzschächte 22 leer sein, so schnappen Belastungegewichte in die Schieber ein und verhindern von Anfang an eine Bewegung des.Auslösehebels 5. Während des Transportes kann der Öffnungsschieber 4 nicht hochgehoben werden. Ein Hebel 23 in Fig. 5 dreht eich durch sein Gewicht nach rechts und sperrt so lange den Sperrhebel 17 a indem er hinter der Kante 17 b einfällt, bis die Parallelogrä.mmschiene 9 den Hebel 23 ausklinkt, was der Fall ist, wenn die Wanne 13 ihre Ausgangsstellung erreicht hat.
  • So lange kann der am Schieber 4 befestigte Keil 4 a nicht an der Nase 16 b des Abtasthe-bele vorbei.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Gerät zur Vereinnahmung von Gegenständen, insbesondere leeren Plaschen, welches typische Merkmale der Raumform dieser Gegenstände mit, einer voreingestellten Raumform vergleicht und bei Übereinstimmung ein Pfand ausgibt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tastglieder (16, 16 a, 17) vorgesehen sind, von denen jedes einzelne in seiner durch eine Rückstellkraft erhaltene Ruhelage.der Bewegung eines Rasterstückes (18) im Wege steht, welches mit einem nach außen zugänglichen Bedienungsgriff (5) und einem Pfandausgeber mechanisch verbunden und dazu eingerichtet ist, den Transport des Gegenstandes von einem in dem Gerät enthaltenen Prüfboden (21 a und 'b) zu einem Sammelbehälter (8) einzuleiten, und daß die Tastgliede'r sich beim Einbringen des Gegenstandes auf den Prüfboden durch Berührung mit dem Gegenstand so einstellen, daß das Rasterstück bewegt werden kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasterstück die Gestalt einer mehrfach ausgesparten Platte hat und einen Teil (21 a) des klappbaren Prüfbodens bildet, so daß-beim Umkippen eine Öffnung in Größe des Gegenstandes entsteht.
  3. 3. Ger4t nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Rasterstückee nur freigegeben wird, wenn die Einschiebeöftnung durch eigen hierfür vorgesehenen Verschluß (4) verschlossen iet, d.h. es lst ein Mechanismus vorgesehen, welcher beim Öffnen des Verschlusses eine Bewegung des Bedienungsgriffes (5) unmöglich macht.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg bzw. die Größe der Tastglieder auf die verschiedensten Formen von aufzunehmenden Gegenständen eingestellt werden kann. .
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einleitung des Transportes der Gegenstand durch die im Prüfboden entstandene Öffnung gleitet und auf eine Transportwanne zu liegen kommt,die von einer durch das Gewicht des Gegenstandes angetriebenen Transportvorrichtung getragen ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung am Gehäuse gelagert und mit einem Gewicht versehen ist, das ein wenig kleiner als das Gewicht des Gegenstandes ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwanne mittels eines in zwei Richtungen wirkenden und mit einem Auftreffkörper versehenen Kipphebelsystem an der Transportvorrichtung gelagert ist, so daß die Wanne schon bei ganz leichtem Anstoßen des Auftreffkörpers überkippt und den Gegenstand ausleert. B.
  8. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umklappen des Prüfbbdens die Transportwanne mittels der Transportvorrichtung nach unten schwebt bis der Auftreffkörper den nächsten festen Gegenstand bzw. den Boden des Sammelbehälters berührt, daß die Transportwanne dann kippt, den traneportierten,Gegenstand entleert und infolge des nun verminderten Gewichtes nach oben in neue Aufnahmebereitechaft schwebt.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß während des Transportes bis zur neuen Aufnahmebereitschaft der Transportwanne eine Sperre in Tätigkeit tritt, die das Öffnen des Verschlusses verhindert.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Transportvorrichtung begrenzt ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung als Parallelogrammführung ausgebildet ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung nach dem Rücklauf in der aufnahmebereiten Stellung verklinkt und die Klinke mittels des Rasterstückes lösbar ist, d.h. daß die Transportwanne zugleich als Prüfboden dient.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Bedienungsgriffes bzw. die Übertragung der Bewegung auf das Rasterptück nur möglich ist, sofern vorher eine Pfandmarke 1g das Gerät eingelegt worden ist.
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