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Maschine zur Einnahme, Sortierung, Registrierung und Ausgabe von Bargeld.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Aufnahme, Ausgabe, zum Sortieren, Verzeichnen und zum Überwachen von Zahlgold bei Verkäufen oder Käufen oder
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einer Ausgabevorrichtung für Wechselgeld oder eines Wechslers verbunden, wobei das Grundprinzip der Vorrichtung zum Wechseln und zur Ausgabe des Wechselgeldes derart ist, dass die Maschine Wechselgeld innerhalb des Betrages des Verkaufs oder Kaufs und eine Geldmünze von grösserem Wert oder solches Wechselgeld ausgibt, dessen Wert gleich einer Geldmünzo eines bestimmten Betrages ist. Ferner werden bei dieser Maschine die
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des Verkaufsgeschäfts wird verzeichnet.
Um den Gegenstand der erwähnten Erfindung klarzustellen und die leichte Aus- führbarkeit derselben zu ermöglichen, soll dieselbe nunmehr ausführlich mit Bezug auf die beigegebenen Zeichnungen beschrieben werden, in welchen Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine unter Wegnahme des Deckels und Fig. 2 eine Hinteransicht darstellt, wobei die hintere Platte entfernt oder abgebrochen gezeichnet ist. Fig. 3 und 4 sind senkrechte Schnitte bezw. nach den Ebenen 3-3 und 4-4 der Fig. 1. Fig. 5 ist eine Ansicht des Miinzensortiorers und Vertei) ors für die das Wechseln besorgende Vorrichtung. Fig. 6 ist eine Ansicht, teilwese im senkrechten Schnitt, des Miinzensortierers und Verteilers. Fig. 7 zeigt den Mlünzensortiercr und Verteiler im wagerechten Schnitt.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht des unteren Teils des Münzensortierers und Verteilers. Fig. 9 ist eine Sonderansicht des Fortsatzes zur Betätigung der Yerschlussvorrichtung für gewisse Tastonhebe1.
Fig. 10 ist eine Vorderansicht der zur Aufnahme und zur Weiterbeförderung der Münze bestimmten Behälter für die Empfangssortierungs- und Ausgabevorrichtung des ersten Teils. Die Fig. 11, 12, 13 und 14 sind Sonderansichten der äusseren zur Führung und
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Wechselgeldes dienenden Fühlers, nebst der Betätigungsvorrichtung für denselben. Fig. 16 und 17 sind Sonderansichton der Vorrichtung zur Betätigung des zur Kontrolle des Wechselgeldes dienenden Fortsatzes. Fig. 18 und 19 sind Souderansichten der Betätigungs- vorrichtungen für die für den ersten Teil der Maschine bestimmten Vorrichtungen zur Aufnahme, zum Sortieren soie zur Ausgabe der Münzen.
Fig. 20 ist eine schematische Ansicht der zur Regelung des Wechseigeschäfts dienenden Stangen. Fig. 21 ist ein Grundriss der Vorrichtung zur Vornahme des Wechselns und zur Ausgabe des Wechselgeldes. Fig. 22
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Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des in Verbindung mit den RegistrierVorrichtungen, der Vorrichtung zum Herausgeben des Restgeldes und in Verbindung mit dem Tastenhebel benutzten Triebwerkes. Fig. 26 ist ein Grundriss mit teilweisem Schnitt der Registriervorrichtung und der Vorrichtung ! : ur Weiterbeförderung der Münze. Fig. 27, 20 und 29 sind Sonderansìcbten der Registrierungs-und Übertragungsvorrichtung.
Fig. 30 ist ein Vertikalschnitt durch die zum Auswerfen des Kleingeldes dienende Rinne. Fig. 31 ist eine perspektivische Ansicht der von den Tastenhebeln betätigten Hubdaumen oder unrunden Scheiben zur Ingangsetzung der Registr ! ervorrichtung. Fig. 82 ist eine Sonderansicht eines Teils des für die Übertragungsvorrichtung des Registriermechanismus dienenden Triebwerks. Fig. 33 ist ein Grundriss der Tastenhebel. Fig. 34 ist eine Sonderansicht der in Verbindung mit der Registrierungsvorrichtung benutzten Hilfshubdaumen. Fig. 35 und 36 sind bezw. ein Schnitt und eine Ansicht eines für die Banknoten oder Scheine dienenden Behälters. Fig. 37 zeigt in der Ansicht die Vorrichtung zur Freigabe der Tür, um den Zutritt zu dem Geldaufbewahrungsbeh lter zu ermöglichen.
Fig. 38 ist eine Ansicht der einstellbaren, bei der erwähnten Vorrichtung benutzten Platte. Fig. 39 ist eine Ansicht der Vorrichtung zum Seitwärtsschieben sowie der Anzeigevorrichtung. Fig. 40 verdeutlicht einen besonderen Teil derselben und Fig. 41 ist eine Sonderansic1lt, welche den unteren Teil des Fortsatzes für die Betätigung der zum Seitwärtsschieben und zur Überwachung der Münzen dienenden Vorrichtung und die Feststellvorrichtung für die Taste verdeutlicht.
Die Maschine ist beispielsweise für das Dezimalsystem eingerichtet, wie solches in den Vereinigten Staaten in Benutzung steht. Die Verwendung der Maschine für den Münzfuss anderer Länder ergibt sich jedoch ohne weiteres für den Fachmann. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist daher die Wahrung für andere Währungssysteme als durchaus gleichwertig anzusehen. Innerhalb eines Gehäuses oder Rahmens 1, der beliebige zweck- mässige Gestalt besitzen und abnehmbare Vorder-, inter-und Seitenplatten aufweisen kann, ist ein Paar senkrechter Stutzen oder Träger 2, 3 zur Lagerung der verschiedenen Teile der Vorrichtung angeordnet.
Der untere Teil des Gehäuses 1 ist mit einer Kammer oder einem Behälter 4 zur Aufnahme des Bargeldes, der oben offen ist, versehen ; als Deckel zum Verschluss des oberen Teils des erwähnten Behälters ist eine Tür 5 vorgesehen, welche bei vorkommender Gelegenheit selbsttätig in Gang gesetzt wird. Mit 6 ist eine Reihe von
Tastenhebeln bezeichnet, deren Drehpunkte in einer an den Stützen oder Trägern 2, 3 an- gebrachten Stange 7 gelegen sind und welche an ihren hinteren Enden derart belastet sind, dass ihre äusseren oder vorn liegenden Enden in der Normallage nach oben gerichtet erhalten werden.
Die hinteren Enden der Tastenhebel befinden sich unterhalb der unteren Enden von senkrecht gerichteten, den Betrag des Verkaufs anzeigenden Stäben 8 und können mit denselben in Eingriff treten ; jeder dieser Stäbe ist mit Ansätzen oder Stiften 9 und 10 versehen, welche ferner an ihren oberen Enden Zeiger oder PapierstUckchen 11 tragen. Jeder der Stäbe besitzt ferner eine auf Druck gespannte Spiralfeder 12.
Beim Herunterdrücken eines Tastenhebels wird die zugehörige Stange 8 angehoben und der Zeiger 11 tritt in eine Aussparung 13, so dass die auf dem Zeiger oder dem Papier- btättchen 11 befindliche Inschrift oder der Betrag des Verkaufs durch die vorn und hinten angebrachten gegebenenfalls aus Glas bestehenden Platten 15 und 16 hindurch sichtbar wird, wobei die erwähnte Aussparung von einer Deckplatte 14 bedeckt wird. Mit den Trägern 2,3 ist eine Platte 17 in Verbindung, aus welcher zwei Arme 18 bervorragen, in denen die Schaukel- welle 19 gelagert ist, welch letztere die Hubdaumen 20 (Fig. 31) trägt, von welchen je einer für jeden Tastenhebel der Tastatur 6 vorhanden ist.
Jeder Hubdaumen ist beispielsweise bei 21 zugeschärft und an seiner Innenkante wie bei 22 ersichtlich, abgeschrägt oder abgeschärft. Der Grad der Neigung jedes Hubdaumens ist verschieden, so ist beispiels- weise die Abschrägung des zu dem Tastenhebel für den niedrigsten Verkaufsbetrag ge- hörenden Hubdaumens am kleinsten, während die Abschrägung der für die anderen Hebel bestimmten allmählich zunimmt. Die erwähnten Hubdaumen, welche als Hubdaumen des ersten Teils bezeichnet werden können, sind durch eine annähernd durch die Mitte der- selben durchgesteckt Stange 23 abgesteift und verstärkt. An der Welle 19 und der Stange 23 sind Platten 24, 25 befestigt, welche über die Welle 19 um eine geeignete Entfernung hervorragen. Statt dieser Platten können zwei Hubdaumen 20 uach oben verlängert sein.
Die Platten 24 und 2-5 sind durch die Versteifungsstange 26 an ihren oberen Enden ver- bunden und mit einer in. der Querrichtung beweglichen Übertragungsstange 27 versehen, welche über den oberen Teil der meisten dieser Hubdaumen 20 hinweggeht ; diese Stange 27 ist an einem Ende nahe der Platte 25 auf einer Seite mit einem Einschnitt 28 versehen und trägt an ihrem anderen der Platte 2 zunächst liegenden Ende einen Anschlagstift 29, zur Begrenzung der Querbewegung der Stange 27 nach einer Richtung.
Die Stange ist ferner mit einem Schlitz 30 und mit einer feststehenden Muffe 31 versehen und wird von einer Spiralfeder 32 umgeben, deren eines Ende sich gegen die Muffe 31 legt, deren Be-
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zeigt, durch ein einstellbares Gelenk 36 mit einem gezahnten Quadranten 37 verbunden ist. Der gezahnte Quadrant 37 ist bei 88 an einem Fortsatz des zum Tragen des Zählt- werks dienenden Rahmens 39 befestigt,, welcher in beliebiger Lage angeordnet sein kann, jedoch zweckmässigerweise auf einer an den Trägern 2, 3 befestigten schrägen Platte 107 ruht.
Dieser Quadrant 37 ist derart eingerichtet, dass er mit dem Kupptungszahnrad 40 in Eingriff kommt, welches auf der in der Querrichtung beweglichen Zählradwelle 41 sitzt, welche in geeigneter Weise auf dem Rahmen 39 gelagert ist und die Zählräder 42, 43, 44,45, 46 und 47 trägt ; das Kupplungszahnrad 40 kann mit dem Zählrad 43 in Eingriff treten und dasselbe betätigen. Dieses Rad 43 ist mit Öffnungen zur Aufnahme des an dem Kupplungszahnrad 40 sitzenden Stiftes versehen. Das Zahnrad 41 besitzt dieselbe Bauart wie das Kupplungszahnrad 91 (Fig. 25) oder das Zählrad 43 kann ausgehöhlt sein, so dass das Zahnrad 40 mit demselben durch Reibung in Eingriff kommt und die Übertragung der nötigen Bewegung auf das Rad 43 bewirkt.
Die Betätigung der Welle 41 des Zahnrads 40 und des Zählrades 43 wird später beschrieben werden. Das Zählrad 42 erhält seine Drehung von einem daran angebrachten Schaltrad 48 (Fig. 28), das abwechselnd tiefe und flache Zähne und eine Sperrklinke 49 besitzt, welch letztere an einetn Hebel 50 angebracht ist, der in seiner Mitte drehbar an einem die Betätigung vermittelnden Arm 51 (Fig. 28 und 32) und bei 52 -am Rahmen 39 befestigt ist. Das Zählrad 42 wird benutzt, um die Beträge einer Barzahlung entsprechend
5 Cent zu verzeichnen, d. h. es bezeichnet die 5 Cent betragenden Einkäufe, und zwar immer einen auf einmal.
Kein, weniger als 5 Cent betragender Einkauf kann von dem Rad 42 verzeichnet werden, dessen Umfang mit miteinander abwechselnden Merkzeichen, wie 50 versehen ist, wobei die tiefen Zähne des Schaltrades 48 den Nullen und die
Sachen Zähne fünf Einheiten entsprechen. Der die Arbeitsstellung vermittelnde Arm 51 wird vermittelst der Hilfshubdaumen 53 (Fig. 34) betätigt und ist an einem derselben bei 55 drehbar befestigt. Die erwähnten Daumen sind hinter den Hubdaumen 20 angebracht und an die Schaukclwelle 54 gehängt, die in den Trägern 2 und 3 gelagert ist und be- sitzen in ihrem unteren Teile kurvenförmige Gestalt.
Die Ilubdanmen 20 sind derart ein- gerichtet, dass sie Verkäufe vom Wert von 10-90 Cents verzeichnen, während die Hilfs- hubdaumen 53 die Verkäufe von 5 Cents verzeichnen, d. h. sofern der Betrag eines Einkaufs oder Verkaufs sich auf 65 Cent beläuft, so werden die Hubdaumen 20 der ersten Reihe für den betreffenden Tastenhebel 60 Cent verzeichnen, während der den betreffenden
Tastenhebel zugehörige Hilfshubdaumen 53 die 5 Cent verzeichnet und auf diese Weise insgesamt 65 Cent anzeigt.
Der den inneren Verkäufen von 10-95 Cent Geldwert ent- sprechende Teil jedes Tastenhebels 6 ist mit einem Ansatz 56 (Fig. 33) zur Betätigung der Hubdaumen 20 des ersten Teils versehen und es ist ferner jeder der Tastenhebel 6 mit einem der Betätigung der Hilfshubdaumen 53 dienenden Stift 57 (Fig. 33) versehen,
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betragen. Diese Ansätze 56 und 57 sind zweckmässigorweise auf den gegenüberliegenden Seiten der Tastenhebel angebracht.
Wenn man beispielsweise annimmt, dass die Zählräder 42 und 43 auf 0 eingestellt sind und dass ein 65 Cent betragender Verkauf zu verzeichnen ist, so wird der das Merkzeichen 65 tragende Tastenhebel niedergedrückt und dadurch die Welle 41 derart bewegen, dass das Zahnrad 40 mit dem Zählrad 43 in Eingriff kommt (wobei die Betätigung- vorrichtung fur die Welle 41 durch Niederdrücken eines Tastenhebels ausgelöst wird).
Dabei bewegt sich der Ansatz 56 längs der angeschrägten Fläche des zugehörigen Hubdaumens 20 und bewirkt die Bewegung sämtlicher Hubdaumen, wobei sich die unteren Teile nach vorn und die oberen Teile nach rückwärts bewegen ; dies bewirkt, dass der Quadrant 37 unter Vermittlung des Armes 35 und des Gelenkes 36 sich aufwärts bewegt und mit dem Kupplungszahnrad 40 in Eingriff kommt und das Zählrad 43 derart betätigt, dass das Zahlzeichen 6 sichtbar wird. In ähnlicher Weise und zu gleicher Zeit vermittelt
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der Normallage in Ruhe gehalten wird. In Verbindung mit dem Zählwerk wird eine Übertragungsvorrichtung benutzt, so dass Verläufe oder Einkäufe verzeichnet werden können, wenn da. s Zählwerk hereits eine frühere Angabe aufweist, so wenn es 5 anzeigt und ein Verkauf der 5 entspricht, bewirkt wird.
In diesem Falle wird dieHbertraguBgsvorricbtnng
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weist, so verfährt man, um die Gesamtangabe von 80 Cent zu erhalten, folgendermassen : In diesem besonderen Fall sind bei den betretenden Rädern 48 und 42 die Zahlzeichen 6
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Bewegung mitteilen, so dass 7,0 verzeichnet wird. Dann wird die Übertragungsvorrichtung in Tätigkeit treten und die Räder 48 derart bewegen, dass sie 8 verzeichnen, was für beide Räder eine Gesamtausgabe von 80 bewirkt. Oder man nehme an, dass Verkäufe oder Ein-
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Einkauf von 95-100 Cent zu verzeichnen sind. Als Beispiel soll weiterhin angenommen werden, dass ein Verkauf betrag von 15 su verzeichnen ist, während ein Verkaufsbetrag von 65 Cent vorher bereits verzeichnet steht.
Die Übertragungsvorrichtung besteht aus einem Arm oder einem Winkelhebel 58, welcher die Bewegung der Stange 27 aufhalten und dieselbe in derjenigen Lage festhalten kann, in welcher sich der Einschnitt 28 auf einer Seite des Arms 35 befindet. Der Hebe ! ist bei 59 an einer im Rahmen 89 gelagerten Platte 60 drehbar befestigt und der längere Arm des Hobels reicht durch den Schlitz 30 in der Übertragungsstange 27 (Fig. 31) hindurch.
Der kürzere Arm des erwähnten Hebels 58 ist mit dem vorderen Ende einer Stange 61 verbunden, welche ihrerseits mit ihrem hinteren Ende mit dem Arm 35 (Fig. 29) in Verbindung steht, welcher dadurch derart geschwungen wird, dass das Gelenk 36 nach hinten geworfen wird und dadurch den Quadranten 37 betätigt und das Zählwerk 45 dreht. Ein Schwenkarm oder Hebel 62, der bei 63 (Fig. 28) auf der Hinterseite des Rahmens 39 drehbar befestigt ist, kann mit dem Hebel 58 in Eingriff treten und denselben aufhalten, wobei der Schwenkhebel 62 in der normalen Arbeitsstellung vermittelst der Feder 62'erhalten wird.
Die Auslösung des Schwenkarms wird durch eine Klinke 63 bewirkt, welche in geeigneter Weise am Rahmen 3. 9 angelenkt und mit dem Schaltrad 48 des Zählrades 42 vermittelst einer am Rahmen 39 angehängten Feder 63b in Eingriff gehalten wird. Sobald sich das vordere Ende der
Klinke 63'an einem langen Zahn des Schaltrades entlang bewegt, drückt das äussere Ende der Klinke den Schwenk arm 62 herunter und bringt denselben ausser Eingriff mit dem
Hebel 58, welch letzterer freigegeben und unter Einwirkung der am Arm 27 sitzenden Feder 52 bewegt wird. Um die Übertragungsvorrichtung in Arbeitsstellung zu bringen, wird ein Hebel 64 benutzt, welcher bei 65 am Rahmen 39 angelenkt ist und von weichem ein Teil durch die Platte 60 (Fig. 26, 28) hindurchtritt.
Das untere Ende dieses Hebels tritt nach hinten vor und kommt in Eingriff mit der aufwärts beweglichen an den schwingenden Rahmen angeordneten Stange 66, welche durch die Arme 67 lose mit der Weite 7 verbunden ist. In seiner Normallage legt sich der Hebel 64 gegen den kürzeren
Arm des Hebels 58 (Fig. 4). Beim Niederdrücken eines Tastenhebels wird die Stange 66 angehoben und der Hebel 64 vom Hebel 58 ausgelöst, welch letzterer über den Schwenk- arm 62 hinweggleitet und den oberen Teil des Hebels 64, d. h. sofern der Schwenkarm betätigt wird, nach vorn bewegt. Der Hebe ! 64 kommt beim Niederdrücken der Tasten- lebel von der Stange 66 los und verbleibt in seiner Normallage, wenn der Schwenkarm 62 nicht betätigt wird.
Wird derselbe durch die Klinke 63'niedergedrückt, so wird das obere
Ende des Hebels 64 über den unteren Teil des Schwenkarms 62 hinweggleiten, während der Hebel 64 durch den kürzeren Arm des Hebels 58 nach vorn bewegt und beim Herab-
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wodurch das Zurückbringen des Hebels 58 in seine Ruhelage erleichtert wird, so dass derselbe mit dm unteren Teil des Schwenkarms in Eingriff treten und gegen Bewegung sichert werden kann.
Das Zählrad 43 wird alsdann von der Übertragungsvorrichtung so weit bewegt, dass es den richtigen Betrag an dem Rade verzeichnen kann, d. h. die die 15Gent-AngabetragendenamTastenhebelangeordnetenAnsätze56und58betätigen, wie oben beschrieben, die Zählräder 42 und 43, von welchen das erstere auf 0 oder nichts und das letztere auf 7 gestellt wird, wobei die darauf befindlichen Angaben parallel sind, so dass 70 auf der Registrierkasse angegeben wird.
Dann kommt die Übortragungsvorrichtung in Tätigkeit und erteilt eine Bewegung oder einen zusätzlichen Anstoss dem Zählrad 43 und bringt dadurch das Zahlzeichen 8 in parallele Lage mit dem "Nichts"auf dem Zählrad 42, und verzeichnet dadurch den Gesamtbetrag des Verkaufs, d. h. 80 Cent. Das Gelenk ! l6
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wieder in seine Normallago gebracht. Die Bewegung der Zählrades 43a nach einer Richtung wird durch die perrklinke 57b verhindert, welche an einem Ende bei 670 am Rahmen 39 drehbar befestigt ist. Das freie Ende der Klinke 670 tritt mit dem auf dem Rad 48
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Die schräge Kante dar zunächst in Wirkung tretenden Ilubdaumen 20 ist derart bemessen, dass ein Illlbdaumon mit dem betreffenden Ansatz des Tastenhebels in Eingriff bleibt, während dem Zählwerk 43 die erforderliche Drehung mitgetei1t wird.
Das oben erwähnte Zählwerk eignet sich zur Benutzung beim Verzeichnen des Be- trages von Verkäufen oder Einkäufen von 5 Cont bis einschliesslich 95 Cent und die
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dargesteUt, war das Zählwerk zum Verzeichnen von Verkauften bis zu 4-95 Dollar auf einmal geeignet, zu welchem Zweck vier Tastenhebel 69 verwendet wurden, welche bezw. 1, 2,3 und 4 Dollar entsprechen, aber es ist offenbar, dass diese Zahl der zur Angabe von Dollars bestimmten Tastenhebel gewunschtenfalls vermehrt werden kann. Mit 68 (Fig. 31) sind die später in Wirkung tretenden Hubdaumen bezeichnet, weiche zur Benutzung in Verbindung mit der Dollartastatur den Tastenhebel bestimmt und längs der Hubdaumen 20 angeordnet sind.
Die oberen Enden der Hubdaumen 68 sind auf eine Schaukelwelle 70 aufgesetzt, welche in mit der Stange 17 verbundenen Armen 71 gelagert ist, während die Hubdaumen etwa in ihrer Mitte durch eine Verstärkungs-oder Versteifungsstange 72 verbunden sind. In ihren unteren Teilen sind die Hubdaumen 68 ähnlich den Hubdaumen 20 gestaltet. Mit 74 sind zwei aufwärts gerichtete Platten bezeichnet, in welchen eine Verstärkungsstange 75 gelagert ist, auf der der Arm 76 sitzt, mit welchem das Gelenk 77 verbunden ist. An den Platten 74 ist ferner eine in der Verrichtung bewegliche Über- tragungsstange 78 angeordnet, weiche mit einer festsitzenden Muffe 79 und auf einer Seite der Platte 74 mit einer verschiebbaren Muffe 80 versehen ist, zwischen welchen eine Spiralfeder 81 eingelegt ist.
Die Muffe 80 legt sich gegen eine Führung 81a der Stange 78, deren inneres Ende mit einem Schlitz 82 versehen ist und einen Einschnitt 83 zur Aufnahme des die Betätigung bewirkenden Arms 84 besitzt, weicher bei der Bewegung der Stange 78 in den Einschnitt eintritt und an der Schaukelwelle 75 befestigt ist. Ein dreiarmiger Hebel 85 (Fig. 26) ist bei 86 an der Platte 60 drehbar befestigt und ist mit einem Arm bei 87 mit dem Hebel 58 verbunden, während der letztere selbst mit dem Arm 84 (Fig. 32) in Verbindung steht. Der Hebel 85 wird durch Eingriff mit dem kippbaren Haken 89 (Fig. 27) in der Arbeitsstellung gehalten. Das Gelenk 77 ist am unteren Ende mit dem gezahnten Quadranten 29 (Fig. 1) verbunden, welch letzterer mit dem auf der Welle 41 sitzenden und dasselbe betätigenden Kupplungszahnrad 91 (Fig. 25) in Eingriff tritt.
Das Zahnrad 91 ist mit einer Platte 92 verbunden, auf welcher Stifte 93 sitzen, die in auf einer Seite dos Zählrades 44 angebrachte Löcher eintreten können, wobei das Zählrad mit dem Rad 44 unter Vermittlung des einstellbaren Arms 94 in Eingriff gebracht wird, welcher an einem Teil des Rahmens 94 angebracht ist und an seinem oberen Ende durch einen Schlitz 95 der Welle 41 (Fig. 25) hindurchreicht, auf welch letzterer eine Spiralfeder 96 (Fig. 1) sitzt ; eine Hülse 97 bewirkt das Zusammendrücken der Spiralfedern bei der Bewegung der Welle 41 vermittelst des Arms 94, welcher bei 98 abgeschrägt ist, um dem auf der Stange 66 sitzenden Ansatz 99 (Fig. 25) den Eingriff zu gestatten.
Sobald die Stange 66 durch Hinunterdrücken eines Tastenhebels der Tastatur 69 oder 6 gehoben wird, so wird der Ansatz 99 auf den Teilen 98 der Stange 94 hingleitend, dieselbe um ihren Drehpunkt schwingen und die Welle derart bewegen, dass das Kupplungszahnrad mit dem Zählrad 44 oder mit dem Rad 43 in Eingriff tritt. Jede Taste 69 ist mit einem Stift oder einem Ansatz 100 (Fig. 33) versehen, welcher mit der abgeschrägten
Kante 73 des zugehörigen Hubdaumens 68 in Eingriff treten kann. Wenn man einen
Verkauf im Betrage von einem Dollar zu verzeichnen wünscht, so wird die betreffende
Taste 69 heruntergedruckt, wodurch bewirkt wird, dass der Ansatz 100 derselben den zu- gehörigen Hubdaumen 68 betätigt.
Auf diese Weise wird das Gelenk 77 bewegt und dem- zufolge auch der Quadrant 90 und das Kupplungsrad 91, wodurch dem Zählwerk 44 eine
Bewegung mitgeteilt und die gewünschte Verzeichnung bewirkt wird. Gleichzeitig mit der vermittelst eines Tastenhebels der Tastatur 69 den Hubdaumen 68 erteilten Bewegung, wird die Stange 66 angehoben und der drehbare Arm 94 betätigt, was zur Folge hat, dass das Kupplungszahnrad 91 mit dem Zählwerk 44 in Eingriff kommt, worauf das letztere gedreht wird. Die ZaHradcr 44, 45, 46 sind mit geeigneten Verbindungen vorsehen, um
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die gcwuhntit-ho Bauart.
Die für die Zählräder zur Aufzeichnung dos Verkaufsbetrages von einem Dollar benutzte Übertragungsvorrichtung wird in Arbeitsstellung durch den Stift 101 gebracht (Fig. 27), welcher an dem Zählrad 43 sitzt und mit dem Arm 102 des umkippbaren hakens 89 in Eingriff tritt und denselben hebt. Dieser Haken ist bei 103 an dein Rahmen 39 des Zahlwerks drehbar befestigt. Wird dieser kippbare Haken S9 gesenkt, go
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l''eder s in der Langsrichtung bewegt wird und der Einschnitt 88 dem Arm 84 gegenüber zu stehen kommt, worauf der Arm S4 in den erwähnten Einschnitt eintritt.
Gleichzeitig
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geschwungen, wodurch eine Bewegung dem Gelenk 77 mitgeteilt wird, welches den Quadranten 90 und das Kupplungszabnrad 91 betätigt ; dadurch wird die nötige Bewegung dem Zählrad 44 mitgeteilt. Da die Übertragungsvorrichtung zur Registrierung des Dollar- verkaufsbetrages in ähnlicher Weise wie die vorher mit Bezug auf Verkaufsbeträge bis 95 Cents beschriebenen funktioniert, so ist eine weitere Beschreibung derselben unnötig.
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zeichnet, welcher durch Betätigung vermittelst der Stange 66 den Hebel 85 in seine Normallage oder ausser Arbeitsstellung bringen kann.
Wird die Stange 66 durch Senken eines Tastenhebels der Tastatur 69 gehoben, so wird der Arm 102 freigegeben und der Hebel 102 schwingt um seinen Drehpunkt infolge der Tatsache, dass der kippbare Haken 89 gesenkt worden ist, wobei der Hebel 85 das obere Ende des Hebels 104 mitnimmt ; sobald die Stange 66, welche den Hebel 104 ausser Arbeitsstellung hält, in ihre Normallage ge- bracht wird, wird die Stange das obere Ende des Hebels nach hinten bewegen und gleich- zeitig auch einen der Arme des Hebels 85 und diesen Hebel 85 ausser Arbeitsstellung bringen und ihn in derselben halfen.
Eine mit dem Arm 102 verbundene Feder 106 gestattet dem Arm 102, den kippbaren Haken 89 in seine Normallage zurückzubringen und mit dem freien Ende des Hebels 85 in Eingriff zu kommen, wenn dieser Hebel 85 durch die Betätigung des Hebels 104 in seine Normallage gebracht wird. Auf jedem Tastenhebel der Tastaturen 6 oder 69 ist ein Stift 108 (Fig. 33) angebracht, um die Vorwärtsbewegung des unteren Teils des zugehörigen Daumen 20 bezw. 68 zu begrenzen.
Die Vorrichtung zum Umwechseln, zum Trennen voneinander und zum Herausgeben von Wechselgeld für eine Barzahlung (Fig. 5,6, 7,8 und 9) ist an der Vorderseite der Maschine derart angebracht, dass die Geldmünzen oder die Barzahlungen darin eingelegt werden können und die Vorrichtung ist ferner oberhalb der für die Barzahlung oder die
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und 114 bezeichnet sind.
Die Röhren und Behälter für die Münzen, welche zweckmässiger- weise an der Seite des Zählwerkrahmens 39 angeordnet sind, bilden eigentlich einen Teil der Umwochslungsvorrichtung, und zwar ist die Röhre 110 für Dollars, die Röhre 111 für Einhalb-Dollarstücke, die Röhre 112 für Einviertel-Dollarstücke, die Röhre 113 für 10-Cent- stücke und die Röhre 114 für 5-Centstüclse bestimmt. Die Vorrichtung zur Trennung der Geldstileke und zur Ausgabe derselben ist oberhalb dieser Röhren angeordnet, deren hintere Seite etwas an ihren oberen Enden nach hinten hervorragt.
Die Vorrichtung zum Abtrennen und zum Herausgeben von Wechselgeld weist eine Vorderplatte 115 und eine Ilinterplatte 116 auf (Fig. 5), welche in geeignetem Abstande voneinander gehalten und derart ausgeschnitten sind, dass eine obere Rinne 117 und eine untere Rinne 118 entsteht, welche etwas länger als die obere ist und an der unteren Seite von einer Platte 171 verschlossen wird. Die Rinnen 117 und 118 sind nach entgegengesetzten Richtungen geneigt, in geeigneter Weise miteinander verbunden und vermittelst einer senkrechten Stange 119 auseinander gehalten. Die Rinnen können jedoch auch als ein einziges Gussstück ausgebildet sein. Nabe dem oberen Ende der oberen Rinne 117 befindet sich ein etwas geneigter Schlitz 120, während sich am unteren Ende ein senkrechter Schlitz 121 befindet.
Der obere Teil der Rinne 118 ist an der Stelle, wo sie in die Rinnen 117 übergeht, mit zwei diagonal und entgegengesetzt gerichteten Schlitzen 122 versehen. Am oberen Ende der
Rinne 117 befindet sich eine gebogene Platte 123, die mit einem Schlitze 124 (Fig. 6) versehen ist und einen Schieber 125 zur Betätigung der Vorrichtung zur Abtrennung und
Ausgabe des Bargeldes trägt. Auf seiner Innenseite ist der Schieber 125 mit einem läng- lichen Kipphebel 126 (Fig. 5 und 6) verbunden, welcher bei 128 in den Nasen 129 seinen Drehpunkt h ? t und mit einem Haken 127 versehen ist, welcher in den Boden der Rinne 118 eintritt.
Der Kipphebel reicht durch einen in der Platte : J3 angebrachten Schlitz 124 hindurch und besitzt an seinem oberen Ende unmittelbar unter der Platte 123 einen
Finger oder Ansatz 130, der an seinem freien Ende so angeschnitten ist, dass er mit einer
Hebelvorrichtung in Berührung tritt und dieselbe betätigt, die zum Festhalten der Tasten- liel) ! und ferner zur Betätigung einer Auffindevorrichtung zum Auswerfen von Cent-und 5-Contstücken (für welche die Maschine kein Wechselgeld herausgibt), sowie zum Aus- werfen falscher Geldstücke dient. Die Hebelvorrichtung zum Feststellen der Tastenhebel
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Geldstücke weist einen bei 1t an einem mit der Rinne 117 verbundenen Absatz 133 drehbar befestigten Arm 131 auf.
Derselbe ist mit einer Nase f versehen, welche von dem damit in Eingriff tretonden Finger 130 betätigt werden kann. An diesem Arme ist bei 134 ein Finger 135 drehbar befestigt, dessen vorderes Ende die Münze bewegen kann und von geringerer Länge als das hintere Ende ist, welch letzteres bei 135'verbreitert
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hinten bewegt, wobei durch die vereinte Wirkung des Arms 131 und der Goldmünze, der Finger 135 nach unten und nach hinten bewegt wird, so dass er mit einer Feststellvor-
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lenkung oder zum Seitwärtsschieben eines in die Rinne 117 eingeworfenen 1-Cent-oder 5-ContstUckcs oder eines falschen Geldstückes betätigen und in Gang setzen kann.
Diese Vorrichtung (Fig. 5 und 39) bildet einen Teil der Auffindevorrichtung und besteht aus
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Ende ein Arm 141 angebracht ist. Der Hebel 139 ist ferner mit einem abgeschrägten Vorsprunge 13911 und einem L-förmigen, seitlichen Ansatz 139b versehen, welche letzterer auf der Vorderseite der Rinne 117 endet. Ein zum Seitwärtsschieben dienender, mit ah- geschrägter Kante versehener Arm 142 reicht durch eine Öffnung 148 der Rinne 117 hindurch und ist bei 144 an der Rinne 117 mittelst Scharniere befestigt.
Der Arm 142 ist mit einem abwärts gerichteten Ansatze 148 versehen, mit welchem der Hebel 146 in Eingriff tritt, an welchem ein Stift 148 angegossen oder vorgesehen ist, der unter der Rinno 117 hindurchreicht und sich unter das untere Ende der Getdscbato der Anfnnde- vorrichtung legt. An der Rinne 117 ist bei 148b eine zum Seitwiirtsschieben und Festhalten dienende Gabel dz angelenkt, die mit einem Fortsatze 1480 versehen ist, an dessen freiem Ende ein Stift 148d sitzt, welcher unter die Rinne 117 und in der Normallage
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die Rinne 117 ein, welche Öffnung dazu dient, die Centstücke, 5-Centstücke oder die falschen Münzen seitwärts zu schieben, welche gemeinsam mit der Aufnndevorrichtung arbeitet.
Die Rinne 117 (Fig. 5) ist mit einem Anschlaghebel 150 versehen, welcher in den Nasen 151 drehbar befestigt und mit einem abgesetzten Teil 152 versehen ist, welcher in der Normallage unter Vermittlung der Feder 153 im Schlitz 120 erhalten wird. Während der abgesetzte Teil 152 sich in dem Schlitz befindet, verhindert er das Heruntergteiten der Münze tangs der Rinne ; wenn jedoch der Hebel 150 unter Vermittlung des an dem Kipphebel 126 sitzenden Ansatzes oder'Stifts 154 bewegt wird, was durch Betätigung
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dadurch aufgehalten werden. Wird der Schieber 125 bewegt und der Hebel 126 betätigt, so kommt der Ansatz 154 mit dem Hebel 150 in Eingriff, schwingt denselben aus und bewirkt das Heraustreten des abgesetzten Teils 152 aus dem Schlitz 120.
Dies gestattet der Münze, gleichviel, welchem Geldwert dieselbe entspricht, die Rinne 117 entlang zu gleiten und sofern die Münze ein 5-Centstilck oder l-Centstück oder ein falsches Geldstück ist, wird dieselbe in der noch zu beschreibenden Weise seitwärts von der Rinne abgelenkt. Sobald der Kipphebel 126 in seine Normallage gebracht wird, wird der Hebel 150 freigegeben, so dass der abgesetzte Teil 152 wieder in den Schlitz 120 eintritt. Die Münze wird durch einen Arm 155 (Fig. 5) festgehalten, so dass sie von einem Fühler, der an der in der Folge zu lleschreibendon Vorrichtung zum Umwechseln angebracht ist und zur Kontrolle derselben dient, ergriffen werden kann.
Der zum Aufhalten dienende Arm 155 ist bei 156 an der Stange 119 angelenkt und wird von einem L-förmigen an dem Kipphebel 126 angebrachten Arm 157 umfasst, durch welchen das eine Ende einer Feder 158 hindurchreicht, why. zend das andere Ende der Feder bei 159 an der Rinne 118 befestigt ist ; die
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diesem Zwecke mit einem Einschnitt oder mit einem knopfförmigen Teil versehen ist, indem der Hebel 163 dadurch den Arm 155 in der Arbqitsstellung erhält ; die abgesetzten 'eile 160 treten dabei durch die Schlitze 122 hindurch.
Der Anschlaghebel 163 kann auch als Auslösehobcl für die Vorrichtung zum Abnehmen der Münze und zum Auswerfen derselben bezeichnet werden und wird in einer noch zu beschreibenden Weise freigegeben. Dio mit dom Hobel 163 und mit dem Stift 165 verbundene Spiralfeder 165 ist so ein-
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Normallage zurück, während der Arm 155 dabei auch den Kipphebel 126 wieder in seine Normallage bringt. Es ist ersichtlich, dass beim Herausziehen des abgesetzten Teils 152 aus dem Schlitz 120 die Münze, sofern dieselbe beispielsweise ein 25-Centstück ist, in der
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verhindert werden wird.
Wenn der Hebel 163 mit dem Arm ! 55 ausser Eingriff kommt, so bewegt sich der letztere nach hinton, die abgesetzten Teile 160 treten aus den Schlitzen 122 heraus und gestatten der Münze, in der Rinne 118 entlangzugleiten. Die Rinne 118 (Fig. 8) ist an ihrem unteren Ende durch Stifte 166 in eine Reihe von Auslässen ver- schiedener Grösse zerlegt, um auf diese Weise für den Austritt von verschiedenen Münzen, wie 10-Centstücken, Viertel-Dollarstücken, Einhalb-Dollarstücken und Dollarstücken Vor- kehrung zu treuen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform mag beispielsweise ein unterhalb der Schlitze 122 gelegene Austrittsöffnung für Dollars bestimmt sein, während die daneben liegenden Auslässe für die anderen Münzen in der Ordnung ihres
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sich eine nach unten gerichtete vorspringende, zur Verteilung dienende Stange 167, deren Innenkante etwas ausgenommen ist, um Anschläge oder Vorsprünge 168, 169, 170 zu bilden, welche untereinander zu liegen kommen. Der Vorsprung 168 liegt im wesentlichen in gleicher Richtung mit dem Stift J66, welcher die Innenseite der für die EiuhalbDollarstücke bestimmten Austrittsöffnung bildet, während der Vorsprung 170 im wesentlichen in gleicher Richtung mit dem Stift 160 liegt, welcher die Innenseite der für EinviertelDollarstücke bestimmten Austrittsöffnung darstellt.
Die Funktion dieser Vorsprünge ist folgende : Angenommen, dass ein Dollarstücli aus der Rinne 117 in die Rinne 118 herabgleitet, so wird das Abwärtsgleiten des Dollarstüclis in 118 durch den Vorsprung 168 aufgehalten werden und das Dollarstück wird beim Freigeben der Verschlussplatte 171 (das in der nachfolgend zu beschreibenden Weise geschieht), aus der Rinne 118 durch die Dollaraustrittsöffnung ausgeworfen worden. Die Einhalb- und Einviertel-Dollarstücke werden in ähnlicher Weise verteilt, wobei das Heruntergleiten der Einhalb-Dollarstücke durch den Ansatz.
M9 aufgehalten und das Auswerfen derselben durch die Auswurföffnung für die Einhalb-Dollarstücke bewirkt wird ; die Einviertel-Dollarstücke werden von dem Vorsprung 170 aufgehalten und werden durch die einviertel-Dollaraustrittsöffnung ausgeworfen. Da 10-Cent- stücke einen solchen Durchmesser besitzen, dass sie von den Vorsprüngen 168, 169, 170 nicht ergriffen werden können, so werden sie nach dem inneren Ende der Rinne herabgleiten und durch die zugehörige Austrittsöffnung ausgeworfen werden.
Die Auswurföffnung für Dollarstücke befindet sich oberhalb des zur Aufnahme der Münzen dienenden Rohres 110, wahrend die Auswurfsöffnungen für die Einhalb-Dollarstücke, die Einviertel-Dollarstüclio und bezw. die 10-Centstilcke oberhalb der zur Aufnahme der Münzen dienenden Röhren 111, 112 und 113 angeordnet sind.
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Stifte 166 herumlegen. Um die Staugo 172 ist eine Spiralfeder 175 herumgelegt, welche imstande ist, die Verschlussplatte von der Unterseite der Rinne 118 fortzudrücken, so dass die luswurfsöffnung für die Münzen eröffnet ist.
Die Platte 171 ist in ihrer Verschluss- stellung, in welcher sie sich gegen das untere Ende der Rinne 118 legt, unter Vermittlung des Hakens oder der Nase 127 (Fig. :') erhalten, welche am unteren Ende des Kipphebels 126 sitzt. Wird dieser Hebel vermiige der Bewegung dos Schiebers 125 betätigt,
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zugehörigen Röhren gestattet, wobei die Münzen in der vorhin beschriebenen Weise vorteilt werden.
Das Verteilen der Geldstücke geschieht in der Weise, dass, wenn ein Goldstück in die Rinne 1. 17 eingeworfen wird und in der Rinne 118 herabgleitet, sich dasselbe in der Richtung nach dem zugehörigen Fortsatz bewegt, wobei die Platte 171 sich in
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der Rinne 118 derart zu bewegen, dass sie ihre richtigen Lagen einnehmen, bevor sie in ihre zugehörigen Röhren eingeworfen werden.
Mit der in der Rinne 117 befindlichen Öffnung 149 steht eine zusätzliche Rinne 176 (Fig. 1) in Verbindung, die zur Aufnahme der seitwärts von der Rinne 117 geworfenen Geldstücke dient und dieselben nach einer Seite der Maschine bringt und sie aus der letzteren auswirft und dadurch verhindert, dass solche Geldstücke in den vorderen Teil der Maschine gelangen oder dort angehäuft worden (Fig. 1). Die zur Aufnahme der Münzen bestimmten Röhren 110-114 sind winidig an- geordnet und ruhen auf der ebenfalls winklig angeordneten Platte 107, an deren einem Ende ein Trägerarm 177 angeordnet ist, welch letzterer von dem Tmgor 3 nach innen vorspringt.
Die für die Münzen bestimmten Röhren oder Behälter bestehen aus paarweise angeordneten gewellten Abschnitten, die an einem Ende vermittelst einer senkrechten Stange 178 (Fig. 1) verbunden werden, welche durch entsprechende, an den inneren und äusseren Abteilungen angebrachten Nasen 179 und 180 hindurchtritt. Die Stange 178 ist an ihrem unteren Ende mit der Platte 107 und an ihrem oberen Ende mit den abgesetzten Teilen 181 (Fig. 1) verbunden. Wenn diese scharnierartig miteinander verbundenen Abteilungen sich zusammenschliessen, so entstehen die für die Münzen bestimmten Röhren 110 bis 114. Die äussere Abteilung ist mit einem Handgriff 182 (Fig. 1) versehen, wodurch das Öffnen bewirkt und die Röhren nach ussen geschwungen oder die erwähnte Abteilung entfernt worden kann.
An der hinteren Seite der inneren Abteilung ist ein sackartiger Behälter 183 (Fig. 3) vorgesehen, der den Überschuss von Geldstücken, wenn die Röhren 110-114 gefüllt sind, aufnehmen kann. Da die Münzenröhron unter einem Winkel
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kreisförmig ausgeschnitten ; der zur Dewerkstelligung des Auswerfens nötige Hub wird dadurch vermindert.
Die Vorrichtung zum Auswechseln und zum Herausgeben des Wechselgeldes (Fig. 20,21, 22, 23, 2-1 und 25) ist wie folgt eingerichtet : Auf der Platte 10i
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Stifte ragen oberhalb und unterhalb der Nasen 194' um eine geeignete Entfernung hervor und sind so angeordnet, dass sie die zur Betätigung der bezüglichen Auswerfer 188 ein-
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zugehörige zur Betätigung dienende Stift 200 (Fig. 23) ist, wie ersichtlich, bügelförmig gestaltet. Der Auswerfer 193 ist mit einem zur Betätigung dienenden Stift 201 (Fig. 23) versehen, dessen Bauart ähnlich der der Stifte 196 bis einschliesslich 199 ist, und der Auswerfer 193 ist ferner mit einem bügelförmig gestalteten Arm 202 (Fig. 23) verschon.
Die erwähnten, zur Betätigung dienenden stifte 196 bis einschliesslich 201 sind an ihren unteren Enden drehbar an Ansätzen 203 (Fig 24) befestigt, welche auf der oberen Seite der Auswerfer 188 bis einschliesslich 193 sitzen. Wenn die in senkrechter Richtung beweglichen, zur Regelung dienenden Stifte 195 sich in der gehobenen Stellung befinden,
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Vorderseite derselben vortreten, so erhalten sie diese Stifte in senkrechter Lüge, dann legt sich der Regulierstift 195 des Auswerfers 192, wenn er sich in seiner obersten Stellung befindet, gegen einen Arm des Stifts 200 und erhält denselben in senkrechter Lage.
Die unteren Enden eines jeden Regulierstifts 195 sind bei 204 (Fig. 22) unterhalb der Platte 107 in der Querrichtung gebogen, so dass sie mit den Gabeln 205 (Fig. 23
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diese Verlängerungen werden von der einen Verlängerung 209 anfangend bis nach den mit den Bezugszahlen 213 und 214 bezeichneten kürzer, welche von gleicher Länge aber länger als die Verlängerung 212 sind. Die Verlängerungen oder Fortsätze sind aufwärts geneigt und an ihrem Ende mit einer Kurbel (vgl. Fig. 24) versehen.
Auf der Wolle 7 sind zum Regeln des Wechselgeschäfts dienende Stangen 215, 216, 217, 218 und 219 drehbar aufgesetzt, von welchen die Stange 215 die Regulierstifte für die 5-Centstücke, die Stangen 216
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vicrtol-Dollarstucko und die Stange 219 den Regulierstift für die Einhalb-Dollarstücke betätigen kann. Diese Stangen reichen schriig nach vorn und sind auf der Rückseite der Platte 107 angeordnet. Die Stange 215 nimmt die nach unten gerichteten Enden der Fort-
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versehen, welcher die Fortsätze wieder in ihre Normallage zurückführen kann. Die Stange 216 nimmt das nach unten vorspringende Ende des Fortsatzes 212 auf und ist mit einem
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ist durch die Stange 243 mit der Platte 237 verbunden.
Au einem Ende der Platte 287 bofindet sich ein Zahn oder eine Klinke 244 und auf dem Maschinenrahmen ist eine bogenförmig gekrümmte Zahnstange 245 (Fig, 15) befestigt, deren Mittelpunkt sich in der Achse der Welle 227 befindet. Auf der Hülse 226'befindet sich ein Exzenter oder eine Hubscheibe 246 (Fig. IM), welche bei der Rückwärtsbewegung der Platte 237 sich hinter das Innenende des unteren Fortsatzes der Platte 237 stellt, um deren Rückwärtsbewegung zu verhindern. Dies geschieht, wenn der Fühler 227 durch Anschlag gegen eine in der Rinne 217 befindliche Münze aufgehalten und der Zahn 245 in Eingriff mit der go- krümmten Zahnstange 245 gebracht wird.
Sobald der schwingende Rahmen durch Niederdrücken eines der Tastcnhebel angehoben wird, so bewirkt die Zahnstange 232 und die Platte oder Hubscheibe 234 die Umdrehung des Zahnrades 228, welch letzteres gedreht wird und den Stift 236, der radial verschiebbaren Platte 237 und den dieselbe tragenden radialen Arm 242 mitnimmt und auf diese Weise dieselben zu gemeinsamer Bewegung zwingt und durch Vermittlung der Stange 243 ebenfalls den Fühler 225 trägt.
Dieser Fühler bewegt sich auf diese Weise längs des in der Rinne 117 befindlichen Schlitzes, bis der Rand des Fühlers sich gegen den Rand der auf den abgesetzten Teilen 160 ruhenden Münze legt, wodurch die Bewegung des Fingers aufgehalten wird, während die Bewegung der anderen Teile sich fortsetzt und zunächst bewirkt, dass die Stange 243 die Platte 237 nach hinten bewegt und den Zahn oder die Klinke 245 mit der Zahnstange 245 an einer höheren oder niederen Stelle je nach dem Durchmesser der Münze in Eingriff bringt, welche den Fühler 225 (Fig. 15) aufgehalten hat.
Diese Bewegung der Platte 237 bewirkt, dass der Stift 236 (Fig. 1 ss) ausser Eingriff mit der Platte oder Hubscheibe 234 kommt und der letzteren gestattet, an dem Stift 236 sich \'orbeizubewegen und infolgedessen kann das Zahnrad 22S seine Bewegungen fortsetzen, während die anderen Teile heweglich btfiben. Die in der Längsrichtung verschiebbare Platte 237 wird in ihrer hinteren dem Eingriff mit der Zugstange 245 entsprechenden Lage zunächst durch den äusseren Rand der sich hinter den Stift 236 stellenden Platte oder Hubscheibe 234 und zweitens durch das Exzenter oder die Hubscheibe 246 erhalten, welche sich herumbewcgt und sich hinter den unteren
Ansatz der Platte 237 steHt.
Der schwingende Rahmen vollführt auf diese Weise einen vollen Hub ohne Rücksicht auf die Lage, in weicher der Fühler von der Münze fest- gehalten wird. Am radialen Arme 242 ist beispielsweise bei 242' (Fig. 3) eine Stange 247 (Fig. 3 und 15) angebracht, welche mit dem schwingenden Rahmen 248 zur Betätigung der Münzenauswerfer verbunden ist, welcher Rahmen an einer Schaukelwello 249 (Fig. 3) befestigt ist, die auf den Trägern 2, 3 gelagert ist. Das untere Ende des Rahmens 248 trägt ein sich in der Querrichtung erstreckendes Organ 250 (Fig. 3 und 15).
Die Höhe, auf welche dieses sich in der Querrichtung erstreckende Organ 250 angehoben wird, wird von der Entfernung abhängen, durch welche der Fühler 225 bewegt worden ist, bis-er
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kommen sie mit dem quergelagerten Organ 250 in Eingriff und bringen das letztere mit den Stiften 196-201 in Berührung, wodurch die Auswerfer nach vorn bewegt werden und die Münzen aus den Röhren oder Behältern austreten lassen. An den Armen 231 ist eine Stange 251 angebracht, welche sich unterhalb der Platte 107 erstreckt und mit der
Vorderseite der abwärts gerichteten Nasen 194'in Eingriff tritt, die beispielsweise bei 253 (Fig. 22) an den Auswerfern angebracht sind. so dass die Auswerfer, wenn die Arme 231 in ihre Normallage zurückgebracht werden, nach hinten mitgenommen werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Umwechseln und zur Herausgabe des Wechsel- goldes einschliesslich dos zur Kontrolle des Wechselgeschäfts dien on den Fühlers oder Fingers und der damit in Verbindung stehenden Vorrichtung geschieht wie folgt : Es sei angenommen, dass ein 50-CentstUck in der vorboschriebenen Weise in die Rinne 117 eingelegt und dort von
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Münze in Eingriff kommt.
Gleichzeitig mit dieser Bewegung werden die Stangen 215 und 217 gehoben, wodurch die Fortsätze 2J3, 214 und 3J5 bewegt werden und dabei ihre zugehörigen Gabeln 205 schwingen und die Regutierstifte 195 der Auswerfer 190, 192 und 193 senken.
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die Stifte 198, 200 und 201 hinaus ; bei der Vorwärtsbewegung des quergelagerten Organs kommt dasselbe jedoch mit den starren Stiften 197 und 199 in Berührung, nimmt die Auswerfer 189 und 191 mit und lässt aus den Münzenröbren 112 und 113 einen ViertelDollar und ein 10-Centstück austreten, welche das Restgold weniger der Verkaufssumme ausmachen.
Das quergelagerte Organ 250 wird sich immer über den Stift 196 hierüberbewegen, ausser, wenn es nötig ist, einen halben Dollar aus der Röhre 111 auszuwerfen.
Dio mit dem Fühler in Verbindung stehende Vorrichtung, welche die Traverse 250 betätigt, hebt und senkt dieselbe je nach dem Durchmesser der in der Rinne 117 auf den abgesetzten Teilen 160 ruhenden Münze. Wenn beispielsweise ein Verkauf im Betrage von 5 Cent bewerkstelligt ist und ein 2Ï-CentstUclc in Zahlung gegeben wird und der Tastenhobel zum Anzeigen des Verkaufs im Betrage von 5 Cent niedergedrückt ist, so wird die Stange 215 derart angehoben werden, dass dabei der Stift 195 des Auswerfers 193 durch die Betätigung der zugehörigen Gabel 205 gesenkt wird. Die Höhe der Übertragangsstange wird durch die mit dem Fühler in Verbindung stehende Vorrichtung derart geregelt, dass die Traverse sich
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Der Stift 200 ist derart abgeschnitten, dass, wenn ein 5-Centstück aus der Maschine entnommon werden soll, die Querstange 250 gegen den Stift 201 schlägt und das 5-Centstück auswirft ; dabei schlagt sie jedoch nicht gegen den Stift 200, da der gerade Teil jenes Stifts weit genug nach vorn hervorragt, um den Eingriff mit der Querstange zu verhindern.
Wenn man ein 10-Centstück einzuwechseln wünscht, so wird die Querstange 250 gehoben, so dass sie mit dem hinteren Ende des Stifts 200 und dem Arm 202 an dem durch den Pfeil angedeuteten Punkt (Fig. 23) in Eingriff kommt ; bei der Vorwärtsbewegung des quergelagerten Organs 250 werden die Auswerfer 192 und 193 mitgenommen und zwei 5'Cent- stücke aus dem Rohr 114 ausgeworfen.
Mit 253 und 254 sind die dem Umwechseln und keinem Verkauf entsprechenden Tastenhebel bezeichnet, auf welchen die Stange 66 ruht, so dass, wenn ein umzuwechselndes Goldstuck in die Rinne 117 eingeworfen und von den abgesetzten Teilen 160 aufgefangen wird, um beim Niederdrücken eines der Hebel mit dem Fühler in Eingriff zu kommen, die Stange 6ti derart wirkt, dass sie den schwingenden Rahmen betätigt und die Zahnstange 23i anhebt und die Betätigung des Fühlers bewirkt ; die Tastenhebel 253 und 254 jedoch kommen mit keiner der Stangen 215, 216, 217, 218 und 219 in Eingriff und es wird infolgedessen das volle Wechselgeld für das Geldstück herausgegeben, da die Regtilierstifte 198 nicht bewegt werden.
Daher werden die Stifte oder einige der Stifte Jssss, 197, 1, W, 199, 200 und 201 mit der Querstangen 250 in Eingriff gebracht und werfen die Münzen infolge der Vorwärtsbewegung der Auswerfer aus. Da die Höhe der Stange 250 von dem Durchmesser der Münze abhängt, so ergibt sich, dass beim Umwechseln eines öO-Gtentstückcs die erwähnte Stange sich an dem Stifte 196 vorbeibewegt, während, wenn ein Dollarstück umuwecbseln ist, die erwähnte Stange mit den Stiften 196, 198, 199 und 201 in
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ist, sich an den Stiften 196 und 197 vorbeibowegen.
Um das Zählen oder Verzeichnen eines grösseren Betrages als der in die Maschine eingelegten Münze entspricht, zu verhindern, sind die Tastenhebel der Tastatur 6, die zum Aufzeichnen dor Vorkäufe von 5-95 dienen, mit einer Feststellvorrichtung versehen
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vorhandenen Stiften 9 in Eingriff tritt und die senkrechte Bewegung der erwähnten Stangen verhindert ; dabei kommen die letzteren mit dem Innenende der Tastenhebel der Tastatur 6 in Eingriff und verhindern deren weitere Bewegung.
Die Feststellvorrichtung besteht aus einer Reihe von senkrecht herabhängenden, flachen Verschlussplatten 255, 256 und 257
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Führung 267 (Fig. 6) für die Arme 265, 265'und 265a (Fig. 6,39, 41), welche nach vorn hervorragen und mit ihren vorderen Enden einander überdecken, das vordere Ende des Arms 265 ist aufwärts und dann nach vorn gebogen, während das vordere Ende des Arms 265'ebenfalls nach oben und bei 269 nach vorn gebogen ist und das Ende 263 des Arms 265 überdeckt, aber nicht ganz auf demselben anfliegt.
Das vordere Ende des Arms 265 ist aufwärts und dann quer gebogen, so dass es den Arm 265'überdeckt, aber das vordere Ende des Arms 26511 überdeckt das vordere Ende des Arms 265'nicht vollständig. Diese Überdeckung gestattet sowohl gleichzeitige wie unabhängige Betätigung. Wird ein Geldstück in die Rinne 117 eingelegt, so wird es durch den abgesetzten Teil 152 aufgehalten und bei der Vorwärtsbewegung des Stifts 154 zwecks Freigabe des abgesetzten Teils 152 wird das vordere Ende des Fingers 135, welches mit seinem Ende 135'mit den sich überdeckenden Enden der Arme 265, 265'und 2650. in Eingriff kommen kann, den Rand der Münze berühren, wobei die Bewegung des Fingers 135 sich je nach dem Durchmesser der Münze bestimmt.
Angenommen, es sei ein 25-Centstück in die Rinne 117 eingelegt und von dem Finger 135 ergriffen worden, so wird letzterer so geführt und in seiner Bewegung geregelt werden, dass sein Ende 135'mit dem vorderen Ende des Arms 265/ in Eingriff kommt, und da derselbe den Arm 265 überdeckt, so wird der Finger beide
Arme nach unten mitnehmen und die Verschlussplatten 257 und 256 an den Stiften 9 der
Stange 8 vorbeischwingen und die Bewegung der Tastenhebel 30-95 behindern.
Falls ein 10-Centstück in die erwähnte Rinne eingelegt wird, so wird der Finger 135 so geführt und geregelt werden, dass sein Ende 135'mit dem Arm 265'in Eingriff kommt, und dass dieser Arm das Ende des Arms 265'überdeckt, und da der letztere das Vorderende des
Arms 265 überdeckt, so werden die drei Arme gesenkt werden, worauf die drei Platten auf die Stangen 8 zu und an den Stiften 9 vorbeibewegt werden, während die Tasten- hebel von 10-95 dadurch festgehalten werden. Wenn ein Halb-Dollarstück in die Rinne 117 eingelegt wird, so wird das Ende 13/) 1 des Fingers 135 mit dem Vorderende des Arms 265 in Eingriff treten und dasselbe senken und die Platte 257 nach vorn schwingen, wodurch
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Um ein oder mehrere Goldstücke aufzunehmen, zu sortieren und an die Münzenröhren oder Behälter abzugeben, wenn ein Wechseln nicht erforderlich ist oder wenn die Münze
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der Maschine zur Aufnahme einer Münze versehen, in welche Kammer die Münze oder die Münzen eingelegt werden und welche in der Normallage am unteren Ende durch eine Schieberplatte 281 verschlossen wird, die an den schwingenden Armen 282 sitzt, von welchen einer mit einem seitlichen Vorsprunge 283 versehen ist, welcher Vorsprung in einen abwärts gerichteten bogenförmig gekrümmten Finger 284 : ausläuft, welcher an seinem unteren Ende von einem an der Zahnstange 232 sitzenden Stift 285 ergriffen werden kann.
Bei ihrer Aufwärtsbewegung vermittelt die Zahnstange 232 den Eingriff des Stiftes 285 mit dem Finger 284 und schwingt die Arme 282 nach hinten, wobei die Platte 281 in gleicher Richtung mitgenommen und die Kammer 280 geöffnet wird, so dass die darin be- findlichen Münzen ausgeworfen werden können.
Die Arme werden in der anderen Richtung dadurch geschwungen, dass der Stift 286 mit dem unteren Ende des Fingers 284 bei der Aufwärtsbewegung der schwingenden Stange 232 in Eingriff kommt und dadurch die Kammer 280 schliesst. Unterhalb der Platte 281 und gegenüber dem unteren Ende der liainmer 280 befindet sich die zur Aufnahme des Geldstückes sowie zum Abtrennen der Münzen und zum Herausgeben derselben dienende Vorrichtung des ersten Teils der Maschine, welche Vorrichtung aus einer in geeigneter Weise aufgehängten Platte 287 (Fig. 10) besteht, an deren Aussennäche die Münzenaufnehmer und Übertrager 288, 289 und 290 angebracht sind.
Die erste von diesen (288) besteht aus einem Behälter mit einer Innen-und Aussenwand, der oben und unten offen ist und dessen in der Normallage sich gegen die Aussenfläche der Platte 287 legende Innenwand unter die Aussenwand herunterreicht, bei 291 mit einem Einschnitte versehen ist und mit den an der Platte 287 befestigten, zum Abtrennen dienenden Stiften 292 in Eingriff kommt. Die Aussenwand des erwähnten Behälters 288 ist an ihrem unteren Rande ebenfalls mit einem Einschnitte ver-
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Platte 287 angelenkt. Der Behälter 289 ist in seiner Bauart und in der Art der Anbringung dem Behälter 288 ähnlich. Derselbe ist bei 296 an der Platte 287 angelenkt und ist bei 294 an seiner Innenwand mit einem Einschnitte vorsehen, so dass er mit den zum Abtrennen dienenden Stiften 295 in Eingriff treten kann.
Der Münzenempfänger und Übertrager 290 weist einen ähnlichen hohlen, bei 299 scharnierartig aufgehängten Behälter auf, dessen Innenwand bei 297 einen Einschnitt besitzt, so dass er mit den zum Abtrennen dienenden Stiften 298 unmittelbar oberhalb derselben in Eingriff kommt, auf welchen die genutete, untere Kante der Aussenwand aufruht. Diese zur Aufnahme des Geldes und zur Weiterbeförderung desselben dienenden Behälter liegen in der Normallage in derselben senkrechten Ebene.
Auf einem an der Seite des Behälters 238 angebrachten Ansatz 288 ist das eine Ende eines Gelenkes 303 drehbar befestigt, dessen anderes Ende an einem Ansatze angelenkt ist, an welch letzterem auch ein Gelenk 204 drehbar befestigt ist, dessen entgegengesetztes Ende an dem Ansatze 302 angelenkt ist. Die Vorwärtsbewegung der Behälter wird durch einen Umschalter 305 bewirkt, welcher durch den Ansatz 301 hindurchreicht und boi 306 an dem Behälter 289 befestigt ist.
Mit dem erwähnten Arme 305 kann ein unter Federdruck stehender Arm 307 in Eingriff treten, der an der Zahnstange 333 (Fig. 15) sitzt ; das obere Ende des Arms 307 ist bei 308 abgeschrägt, so dass der Arm 307 beim Anheben der Zahnstango. 232 mit dem Ende des Umschalters 305 in Eingriff kommt und den letzteren nach aussen drückt, was zur Folge hat, dass die Bo- baltcr 288, 289 und 290 nach vorn geschoben werden. Der Behälter 288 dient zur Auf-
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von den Behältern. und : l90 aufgenommen werden.
Die Stifte 299 unterbrechen das lierabgleiten der Halb-Dollar-oder Dollarstücke nach den Behältern 289 und 290, werden jedoch das Herabfallen der Viertel-Dollarstücke in die Behälter 289 nicht behindern, aus welchen sie beim Herabgleiten durch die Stifte 295 gehindert werden. Die 5-Centstücko fallen in den Behälter und Übertrager 290, indem die Stifte 292, 295 und 298 keine Unterbrechung der Bewegung darbieten.
Die Münzenbehälter und Übertrager sind so eingerichtet, dass sie, wenn sie nach vorn geschwungen werden, entsprechend mit den Rinnen 309, 317 und 318 in Verbindung treten, die dazu bestimmt sind, die Münzen in dio richtigen Röhren oder Behälter abzugeben und in denselben zu führen, wobei die binnen in geeigneter Weise an der Platte 287 befestigt sind und davongetragen werden. Die Rinne. ? 9 ist mit ihrem unteren Ende oberhalb der Münzenröhre 111 angeordnet
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seits nach hinten bewegt wird und das Dollarstuck mitnimmt und dasselbe in den zur Aufnahme des überschüssigen Goldes benutzten Behälter 135 ablegt.
Wenn die Stange 305 durch die Stange 232 betätigt und der Empfänger ohne mit den Stiften 292 in Berührung zu kommen, nach vorn bewegt wird, so wird das Geldstück von dem Behälter in die Rinne 309 übertragen und ausgeworfen worden. In ähnlicher Weise kommt der Behalter oder Übertrager 289, wenn er nach vorn geschwungen wird, mit der Rinne 317 in Verbindung und die Viertel-Dollarstücke werden in die Rinne 317 hingeleitet und in dieselbe übertragen und von dort nach dem Behälter J2 befördert und ausgegeben werden.
Die 5-Centstücke werden in ähnlicher Weise vermittelst der Rinne 318 und der Röhre oder des Behälters 314 ausgegeben, während die 10-Centstücke in der Rinne 319 der Behandlung unterliegen, welche am unteren Ende mit dem Behälter 113 und am oberen Ende mit dem Behälter 290 in Verbindung tritt.
Etne eine Scllaukelbewegung ausführende und mit dem Arm 279 versehene Platte 320 ist bei 321 an der Rückseite der Träger 23 (Fig. 3) drehbar befestigt und vermittelst eines geschlitzten Gegenstückes 322 (Fig. 10) mit dem Arm 305 verbunden : Wird dieser Arm 205 nach vorn bewegt, so nimmt er die Platte 320 mit, sowie auch den Arm 279 und bringt dadurch den Arm ausser Eingriff mit den auf der Stange 273 und 274 angebrachten Ansätzen 275 und gestattet so das Senken der Stange.
Die Platte 320 kann ferner mit den Ansätzen und Stiften 10 in Angriff treten, wenn die Stangen 8 senkrecht bewegt werden und auf diese Weise die erwähnten Stangen in der gehobenen Lage ge-
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tragenden Stangen 8 sind je mit einem Ansatz oder einem Stift 323 (Fig. 2) versehen, welcher mit dem gegabelten Arm 324 in Angriff treten und denselben anheben kann, welcher die in der senkrechten Richtung bewegliche Stange 325 (Fig. 1) trägt und mit
Zinken 325' (Fig. 2 und 3) zwecks Eingriffs mit den erwähnten Ansätzen oder Stiften versehen ist.
An ihrem oberen Ende besitzt die Stange 325 ein Täfelchen 326, auf welchem sich eine Aufschrift befindet, die anzeigt, dass ein gerade einen Dollar betragender Verliauf gemacht wurde ; diese Aufschrift lässt sich durch eine geeignete Fensteröffnung erkennen.
Wird die Stange. 320 durch das Gelenk 322 nach vorn bewegt, so werden die Stangen 8 freigegeben und der gegabelte Arm 324 und die Stange 325 gesenkt.
Falls ein Tastenhebel nur teilweise gesenkt sein sollte, so ist eine Vorkehrung ge- troffen, um zu verhindern, dass derselbe in seine Normallage zurückkehrt, bevor er den vollen Hub vollendet hat. In dieser Verbindung ist eine Feststellvorrichtung vorgesehen, welche aus einer Stange 327 (Fig. 2,3, 4 und 25) besteht, welche bei ihrer Betätigung nach oben derart bewegt wird, dass die Stange unmittelbar unter dem hinteren Ende des
Tastenhebels liegt, wenn nur ein teilweiser Hub ausgeführt worden ist ; wird der Tasten- hebel vom Druck entlastet, so wird er durch Berührung seines hinteren Endes mit der
Stange daran gehindert, eine Rückkehrbewegullg auszuführen.
Wenn der Tastenhebel in seinem vollen Hub heruntergedrückt wird und dann der Druck von der Taste abgenommen wird, so wird dann die Stange 327 sich nach unten bewegen, so dass das hintere Ende des Tastenhebels nicht mit der Stange in Berührung kommt. Die Stange 327 ist mit nach vorn gerichteten Fortsätzen 328 versehen und mit dem Arm des schwingenden Rahmens durch Vorsprungs 329 und Federn 30 verschiebbar und nachgiebig verbunden. Wenn der
Rahmen geschwungen wird, so teilt der Arm 67 der Stange 327 eino Aufwärtsbewegung mit, worauf die letztere sich über die abgeschrägten vorspringenden Teile 331 (Fig. 2) hinwegbewegt und unter dem Zug der Feder 330 sich in der Richtung auf die Stange 8 und unter dem hinteren Ende des gesenkten Tastenhebels bewegt.
Wird der Tastenhebül losgelassen, so bewegt sich die Stange 327 nach unten, was zur Folge hat, dass die abgeschrägten Vorsprünge 331 damit in Eingriff kommen, wodurch die Stange 327 wieder ihre normale Lage einnimmt. Bei der Vorwärtsbewegung dar Stange 327 zieht die Feder 330 die Stange gegen die Stangen 8. Die Stange 327 dient ferner als Mittel beim Nieder- drücken von zwei oder mehreren Tasten ein Hochheben zu bewirken. Wenn der Druck
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welche unter den Enden der teilweise niedergedrückten Tastenhebel dieselben mitzieht und den Hub der Tasten vollendet.
Die Vorrichtung, wodurch die Maschine festgestellt wird, falls ein Tastenhobol nicht um den vollen Hub heruntergedrückt ist, besteht aus einem an der Stange 66 (Fig. 4 und 25) sitzenden Fortsatz 332, welcher mit einer doppelt wirkenden, von einer Feder beherrschten Klinke 333 verbunden ist, welche mit einer an dem Träger 2 befestigten Zahnstange 334 in Eingriff treten und an ihrem unteren Ende mit einer Öffnung 335 zur Aufnahme des vorspringenden Endes versehen ist, wenn die Vorrichtung sich in der Normallage befindet.
Beim Herabdrücken eines Tastenhebels wird durch die Aufwärtsbewegung der Stange der Fortsatz 332 und die Klinke 333 mitgenommen, falls der Hub des Tastenhebeis nicht vollständig ist, so wird die kunde in die Zähne der Zahnstange einfallen und die Rückwärtsbewegung der Vorrichtung behindern. Wenn der Hub des Tastenhebels vollständig ist, so gleitet die Klinke über die Zähne der Zahnstange hinweg und kommt mit dem oberen Ende derselben in Eingriff, während beim Loslassen des Tastenhebels die Klinke in ähnlicher Weise über die Zähne hinweggleitet, bis die Öffnung 335 erreicht ist.
Die Klinke 33 ist ferner so eingerichtet, dass sie die Maschine festbalten kann, wenn dieselbe während der Rückkehr ones iastenhebcis losgelassen wird und man den Tastenhebel herunterdrücken will, bevor derselbe in seine normale Lage am Ende eines
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Bewegung und das Senken des Tastenhebels verhindert.
Um das gleichzeitige Herunterdrücken von zwei Tastenhebeln 6 oder 69 zu verhindern, sind eine Reihe von Scheiben 336 zwischen geschlitzten Platten 3350. und 385b (Fig. 2 und 4) vorgesehen, durch welch letztere das hintere Ende der Tastenhebel hindurchreicht, Diese Tasten haben solchen Durchmesser, dass beim Niederdrücken eines Tastenhebels das innere Ende desselben zwischen zwei der Scheiben hindurchgeht und die anderen gegenüberliegenden Scheiben in Berührung bringt.
In dieser Stellung dienen diese Scheiben dazu, um die Aufwärtsbewegung des hinteren Endes der Tastenhebel aufzuhatten. Ein Ansatz oder eine andere geeignete Vorrichtung ermöglicht es jedoch, die zu den Tastenhebeln 69 gehörenden Scheiben von den zu den Tastenhebeln 6 gehörigen zu trennen, so dass ein Tastenhebel 69 gleichzeitig mit einem Tastenhobet 6 gesenkt werden kann. Irgendeine geeignete Vorrichtung kann benutzt werden, um die Scheiben auf der Hinterseite der Maschine festzuhalten.
An ihrem hinteren Teile ist die Maschine mit einem unter Federdruck stehenden schwingenden Arm 537 (Fig. 2, 3 und 4) versehen, welcher in der Normallage durch die Stange 327 auf der llinterseite der Maschine festgehalten wird, wobei bei der Vorwärtsbewegung der Stange 327 dem Arm 337 infolge der Federwirkung gestattet wird, sich oberhalb der Tastenhebel zu bewegen und auf diese Weise die Aufwärtsbewegung des hinteren Endes der Tastenhebel zu verhindern. Angenommen, dass ein Tastenhebe ! heruntergedrückt und sein hinteres Ende dadurch gehoben worden ist, so dass es von der Stange-327 ergriffen werden kann, so wird der Arm 337, wenn die Stange 327 durch die Wirkung ihrer Feder gehoben worden ist, unmittelbar oberhalb des hinteren Endes der übrigen Tastenhebel eingestellt.
Mit der Tür 5 der zum Aufbewahren des Bargeldes dienenden Kammer 4 sind auf jeder Seite (Fig. 37 und 38) drehbar befestigte Gelenke 338 verbunden, an welchen je das eine Ende einer Spiralfeder 339 befestigt ist, deren anderes Ende in geeigneter Weise an der Maschine befestigt ist. Die Gelenke 338 und Feder 339 haben die Wirkung, die
Tür 5 nach hinten zu ziehen und den Zutritt zu der Kammer 4 zu gestatten. Die Tür 5 wird in der Normallage durch einen auf dem zum Zurückhalten dienenden Arm 340 (Fig. 38) angebrachten Ansatz 341 geschlossen gehalten. Der Arm 340 ist an einer in der Längsrichtung gelegten Schaul {elwel1e 342 befestigt, die in geeigneter Weise im
Maschinenrahmen unten an einen Support 342a gelagert ist.
Eine in der Längsrichtung einstellbare Platte 343 ist auf der Welle 342 angebracht und bei 344 durch Arme damit verbunden, wobei die Platte bei ihrer Betätigung die Welle 342 schwingt. Die Platte 343 ist mit Einschnitten 344a und ununterbrochenen Teilen 344b, 344c versehen. Die Platte 343 ist schräg nach hinten gerichtet und liegt in der Normallage unterhalb der Tnstenhebel.
Die Normallage der Platte 343 ist derart, dass beim Niederdrücken irgendeines der Tasten- hebel 69, 253, 254 die ununterbrochenen Teile 3440 und 344b ergriffen werden, wodurch die Platte gesenkt und die Welle 342 geschwungen und gleichzeitig der Arm 340 gehoben und die Tür freigegeben wird ; die Federn 339 ziehen darauf die Tür nach hinten und
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die Federn 889 zurückgezogen wird.
Die Platte 343 wird in der Längsrichtung vermittelt eines Winkelhebels oder Umschalthebels 345 eingestellt, welcher am Maschinenrahmen bei 346 drehbar befestigt ist und durch eine in einem Arm der Platte 343 angebrachte Öffnung 347 hindurchreicht. Der hintere Arm des Umschalthebels 345 ist bei 348 an dem vorderen Ende eines Gelenks 349 drehbar befestigt (Fig. 87), welch letzteres bei 350 an der Scheibe 351 drehbar angolenkt
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geeigneten Feststellvorrichtung, welche bei ihrer Betätigung durch Anschlagen einer Taste die Scheibe in der Richtung des Pfeils (Fig. 37) dreht und dabei das Gelenk 349 nach hinten mitnimmt, den Hebel 345 schwingt und die Platte 343 in der Längsrichtung vorstellt, wobei die Einschnitte 344. aus der Ebene der Tastenhebol 6. heraustreten.
Daher
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Tätigkeit treten und die Tür 5 freigeben, so dass die Federn 339 dieselbe zurückziehen und den Zutritt zu der zum Aufbewahren des Bargeldes dienenden Kammer 4 gestatten können. Gleichzeitig mit dem Erfassen und der Betätigung der Platte 343 durch einen der Tastenhebel wird die Kontrollvorrichtung für die zum Abtrennen der Geldmünzen und zum Auswerfen derselben für den das Umwechseln des Kleingeldes und das Ausgeben bewirkenden Teil der Vorrichtung freigegeben und kommt unter Vermittlung des schwingenden Rahmens und seiner Rolle 282d ausser Verbindung mit den Tastenhebeln, so dass,
wenn die Vorrichtung zum Umwechseln und zum Auswerfen des Wechselgeldes beschädigt ist oder wenn sich Unberufene an der Vorrichtung zum Auswerfen des Geldstücks und zum Abtrennen der Münze zu schaffen machen oder wenn diese Vorrichtung versagt oder in ihrer Wirkung nachlässt, so wird dennoch die dafür bestimmte Kontrollvorrichtung nicht betätigt werden und auf diese Weise die Beschädigung der letzteren verhindert werden. Sobald die Betätigung der Kontrollvorrichtung unterbrochen wird, so wird auch die Wirkung der zuerst in Wirksamkeit tretenden Vorrichtung zur Aufnahme, zum Sortieren und zum Ausgeben der Goldstücke dienenden Vorrichtung ausser Wirksamkeit treten.
Die Art und Weise der Wirkung ist folgendermassen : An der Scheibe 351 ist bei 353 ein Gelenk 354 drehbar befestigt, dessen hinteres Ende bei 355 mit der Schubstange 232e drehbar verbunden ist. Es ist selbstverständlich, dass das Gelenk 354, wenn man die Scheibe 351 in der Pfeilrichtung (Fig. 37) dreht, gleichzeitig mit der Stange 233'nach vorn bewegt wird, wodurch das untere Ende der Schubstange 232 derart verstellt wird, dass die Rolle 232d sich senkrecht in dem bogenförmigen Teil dos Schlitzes 2-820 bewegt. Unter solchen Umständen wird die Rolle 232\1 beim Nieder-
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bewegen, während die Zahnstange 232 nicht gehoben oder gesenkt wird.
Sobald die Scheibe 351 wieder in ihre Normallage zurückkehrt, so wird die Platte 343 verstellt, so dass sie in ihre Normallage kommt und die Rolle 282d kommt in das untere Ende des Schlitzes 23211 zu liegen, welches von solcher Länge ist, dass die Rolle 2321 darin so lange festgehalten wird, bis sie durch die Betätigung der Scheibe 851 in der oben beschriebenen Weise verstellt und weiterbewegt wird. Es ist ersichtlich, dass beim Niederdrücken eines Tastenhebels, während die Rolle 282J sich im unteren Teil des Schlitzes 2320 befinde4 die Zahnstange durch die Wirkung des Arms 67 und der Stange 66 gehoben und gesenkt wird.
Wenn die Vorrichtung in der angegebenen Weise ausser Wirksamkeit gesetzt wird, so kann dann die Kammer 4 zur Aufbewahrung die Barzahlung für alle folgenden Einkäufe aufnehmen, da beim Niederdrücken irgendeines Tastenhebels, die zur Aufbewahrung des Geldes dienende Kammer augenscheinlich geöffnet werden kann (vorausgesetzt, dass das Zählwerk nicht in seiner Wirkung gelitten hat) und die Verkäufe verzeichnet werden in dem Masse, wie die Tastenllobel gesenkt worden.
Unterhalb der Platte 107 (Fig. 1, 3 und 30) ist eine Rinne zur Aufnahme des aus den Münzenröhren ausgeworfenen Kleingeldes vorgesehen, welche aus einer oberen Ab- teiiung 356 besteht, deren Doden in einen zylindrischen schrägen Teil 30t ausläuft, dessen Länge so bemessen ist, dass er weit genug hervorragt, um die aus irgendeiner der Münzenröhren ausgeworfenen Geldstücke aufzunehmen.
Der zylindrische Teil 357 reicht zwischen einige der Tastenhebel auf der Vorderseite der Platte 343 hindurch ; die Tastenhebel sind in der bei 857' (Fig. 33) angegebenen Weise konstruiert. Der zylindrische Teil 357 ist an seinem unteren Ende von einem Schieber 358 (Fig. 30) verschlossen, der einen ge-
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des zylindrischen Teils freibleibt und die Münze herausfällt), dieselbe nach dem Freigeben in ihre Nonnallage zurückführen, Es ist wichtig, das aus der MUnz6nröbro ausgeworfene Wechselgeld so lange zurückzuhalten, bis derjenige, der die Vorrichtung benutzt, zum Empfang desselben bereit ist, und es ist ersichtlich, dass. das von der Röhre ausgeworfene Wechselgeld in der Maschine zurückbehalten wird, bis die Rinne 357 durch Betätigung der Platte 358 geöffnet wird.
Die in Fig. 35 und 36 dargestellten Behälter für Banknoten oder Papiergeld, welche im wesentlichen zylindrische Gestalt und die Form einer Münze besitzen sind hohl und bis auf einen Schlitz 363 verschlossen, durch welchen
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verschlossen wird, der mit einer nach aussen vorspringenden Nase 365 versehen ist, um nach Verschluss des Schlitzes 363 die Weiterbewegung des Schiebers zu verhindern und beim Öffnen des-Schlitzes 363 die Bewegung des Schiebers zu begrenzen. Diese Behälter werden benutzt, wenn man einen Schein oder eine Note, wie beispielsweise Scheine von 1 Dollar, 2 Dollar, 5 Dollar usw. umwechseln will und sind bezw. von zu- nehmenden ! Durchmesser von dem für den Dollarschein bestimmten Behälter an angefangen.
Die Behälter für die verschiedenen Scheine sind in geeigneter Weise zu bezeichnen, um
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dem Alphabet bezeichnet werden (z. B. bei Kontrollkassen), wenn dies zur Bezeichnung de8 vox einem bestimmten Handlungsgehilfen benutzten Behälters oder einer Reihe von Behältern für zweckmässig erscheint.
Die Maschine zeigt die Münzenröhren oder Behälter fertig zur Benutzung zur Aufnahme von 5-Contstucken, 10-Centstücken, Viertel-Dollarstücken, Halb-Dollarstücken und Dollarsticken sowie die nötigen Rinnen zur Ausgabe der Münzen und zur Führung nach ihren Behältern, und es sind ferner die nötigen Behälter zur Aufnahme und zur Weiterförderung der 5-Centstücko, der Viertel-Dollarstücke, Einhalb-Dollarstücke und Dollarstticke dargestellt, aber es ist ersichtlich, dass wenn die zur Aufnahme der Scheine bestimmten Behälter für die Dollarscheine, Zwei-Dollarscheine, Fünf-Dollarscheine usw.
benutzt werden, zusätzliche zur Führung und zum Einwerfen dienende Rinnen und zusätzliche Empfänger und Übertrager für das Bargeld benutzt werden müssen. Die Vorrichtung zum Auswerfen wird natürlich ausgedehnt und mit geeigneten Auswerfern zum Freigeben der für die Banknoten bestimmten Behälter verseheu, wobei derselbe Grundsatz benutzt wird wie bei dem Umwechseln, Sortieren und Einwerfen der Geldstücke und die erwähnten Behälter für Scheine die Bewegung des
Fühlers zu in derselben Weise regeln wie die Goldstücke.
Die Aufnndevorrichtung zum Auswerfen von falschen Geldstücken aus der Maschine, wie sie in Fig. 5,39 und 40 dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus einer Wägevorrichtung die eine Münzenschale 367 aufweist, an derem unteren Ende ein zum Ausbalancieren einer falschen Münze dienender Arm 368 angebracht ist, welch letzterer bei 36 !} auf einer Seite des oberen Teils eines gabelförmig gestalteten Supports 370 drehbar befestigt ist, welcher an der Versteifungsstange 119 befestigt und davongetragen wird. Der Support 370 ist mit einem nach hinten gerichteten L-förmigen Arm 371 versehen (Fig. 5).
Die Seiten der Mtinzenschale 367 werden von einem Paar Flanschen 373,373 gebildet, welch letztere über die Schale hervorragen, sich jedoch jenseits des unteren Endes der Schale 367, welches abgeschrägt ist, fortsetzen. Die Schale ist unterhalb des oberen Endes der Rinne 370 gelegen und wird in der Normallage durch einen Hebe ! 375 erhalten, wctchcr ein hakenförmig gestaltetes Ende 374 und ein belastetes oberes Ende besitzt und bei 17 an der Rinne 117 drehbar befestigt ist. Der obere Teil des Hebels kann mit dem
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\on Gewichten auf weist, wird in folgender Weise zur Kontrolle der Münzen verwandt.
Der belastete Teil 377 des Arms 868 stellt das Gewicht eines 10-CentstUcks dar ; das vor- stot)bare Gewicht 78 bildet in Verbindung mit dem belasteten Teil 377 das Gewicht für die Viertel-Dollarstücke ; das verstellbare Gewicht 379 stellt in Verbindung mit dem Gewicht 378 und dem belasteten Teil 377 das Gewicht für die Halb-Dollarstücke der und
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das dt'1l DollarstUcken entsprechende Gewicht.
Die Auffindevorrichtung ist hier beispielsweise in ihrer Verwendung und Einstellung für Siibcrmünzen dargestellt, es ist jedoch ersichtlich, dass die Gewichte eingestellt oder zusätzliche Gewichte zugelegt und zur Verwendung bei Goldmünzen justiert worden können.
Die Gewichte werden in folgender Weise in Verbindung gebracht : Das Gewicht 378 ist durch Schlitz und Schraubenverbindung 381 einstellbar mit dem zum Anheben dienenden Arm 38'2 verbunden, welcher bei 3S3 drehbar an der Rückseite des oberen Teils des Tragarms 370 befestigt ist. Das Gewicht 379 ist durch Schlitz und Schraubenverbindung einstellbar mit dem zum Anheben dienenden Arm 385, we ! ch ! otztcrer bei 383 an der Rückseite des oberen Teils des Tragarms 370 unterhalb des Arms 382 angelenkt ist.
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Das Gewicht 380 ist vermittelst einer Schlitz- und Schraubenverbindung 386 mit einem bei dz an dom L-förmig gestalteten Arm 371 drehbar befestigten zum Heben dienenden Arm 387 angebracht. Der als.
Gegengewicht dienende Arm 868 ist so eingerichtet, dass er den belasteten Teil 377, der für ein lO-Centstück bestimmt ist, bewegt, sowie die belasteten Teile 377 und 378 für einen Viertel-Dollar, die belasteten Teile 377 und die Gewichte 378, 379 und 380 bewegt. Die verschiedenen Gewichte werden erforderlichenfalls mit einem belasteten Teil 377 unter Vermittlung einer Reihe von unter Federwirkung stehender Verbindungsarmen verbunden, welche durch eine Reihe von Winkelhebeln betätigt werden (und zwar ein Hebel für jeden Verbindungsarm), welch letztere durch das hintere Ende des Fingers 135
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eingeführten Münze regelt.
Der unter Federwirkung stehende, zwischen dem Gewicht 378 und dem belasten Teil 377 befindliche Arm ist bei 389 angedeutet und sein vorderes Ende liegt in der Normallage auf dem belasteten Teil 377 auf, während sein hinteres Ende in einen abwärts gerichtoten Fortsatz 390 ausläuft, welcher von einem Arm des Winkelhebels 391 ergriffen und betätigt wird, der in dem Vorsprung 133 auf der Rückseite desselben drehbar befestigt ist. Der zur Verbindung dienende Arm 389 (Fis) ist bei 389' an dem zum Anheben dienenden Arm 382 angelenkt und mit einem zwischen einem Schlitz 394 des Arms 382 bewegenden Ansatz 293 versehen, wodurch die Bewegung des Verbindungsarms 38 nach jeder Richtung begrenzt wird.
Der Verbindungsarm 395 (Fig. 39), welcher sich zwischen den Gewichten 378, 379 und dem belasteten Teil 377 befindet, ist an einem Ende mit einem senkrechten Fortsatz 396 verseben, welcher in einen Haken 397 ausläuft, der mit dem zum Anheben dienenden Arm 382 in Eingriff treten kann, während das andere Ende des belasteten Teils gekrümmt ist und in einen Fortsatz 398 ausläuft, welcher von dem Arm des auf der Vorderseite des Winkelhebels 391 in dem Ansatz 333 drehbar befestigten Winkelhebots 399 ergriffen und betätigt werden kann. Der Verbindungsarm 395 (Fig. 40) liegt unterhalb des zum Heben dienenden Arms 385 und ist bei 385'an demselben drehbar befestigt.
Dieser Arm ist mit, einem aufwärts gerichteten Ansatz 4M (Fig. 40) versehen, welcher sieh in dem im Arm 385 vorgesehenen
Schlitz 402 bewegt. Dieser Arm dient dazu, um die Bewegung des Verbindungsarms 395 nach beiden Richtungen zu begrenzen. Der zwischen den Gewichten 378, 379, 380 und dem belasteten Teil 370 befindliche Verbindungsarm 403 ist an dem einen Ende mit einem senkrechten Fortsatz 404 versehen, der in einen Haken 405 ausläuft, weicher den zum
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Fortsatz 406 von einem Arm des Winkelhebels 407 ergriffen und betätigt wird.
Dieser Verbindungsarm 4 403 befindet sich unterhalb des zum Heben dienenden Arms 387 und ist bei 409 drehbar an demselben befestigt ; er ist mit einem aufwärts gerichten Ansatz 410 versehen, welcher sich in dem im Arm 387 vorgesehenen Schlitz 411 bewegt, wobei die Bewegung des erwähnten Verbindungsarms 403 hiedurch begrenzt wird.
Ein jeder der Verbindungsarme 389, 395 und 403 ist mit einer Blattfeder 41 (Fig. 40) versehen, welche die Arme in ihre bezügliche, der Normallage oder der Verbindung entsprechende Stellung bringen kann, wobei der Arm 389 sich gegen den belasteten Teil 377 und den zum Gewichtsausgleich dienenden Arm 268 anlegt und der Arm 395 durch seinen Haken 397 den zum Anheben dienenden Arm 382 ergreift, während der Arm 403 durch seinen Haken 405
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Schenkel der Winkelhebel, welche mit den Armen 389, 395 und 403 in Eingriff kommen, nach hinten hervortreten, wobei dio Bewegung der WInkelhebel nach hinten durch die an den Armen 389 und 395 und 40.
? sitzenden Stifte oder Ansätze begrenzt wird, weiche in
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Schenkel der Winkelhebel werden von dem Finger 135 ergriffen und betätigt, dessen Eingriff sich nach dem Durchmesser des in der Rinne 117 befindlichen Geidstücks regelt.
Die Funktion der Vorrichtung zum Seitwärtsschiebcn und zur Aufhebung falscher Geldstücke, mit welch letzterer die erstere zusammenhängt, ist folgendermassen : Die in die Rinne 117 eingclegten Cents oder F)-Contstaclie worden den Arm 368 in Verbindung mit der Vorrichtung zum Seitwärtsschieben nicht zum Schwingen bringen. Infolgedessen wird der Hebel 146 nicht ausgelöst und der zum Seitwärtsschieben dienende Arm 142 tritt in
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geschieht. Das Cent- oder 5-Centstück wird keinen Eingriff des Fingers 135 beim Abwärts- bewegen desselben mit irgendeinem der Winko ! hebc ! 390. 3ss9 und 407 bewirken.
Da falsche Geldstücke leichter sind als echte Geldstücke, so worden dieselben ähnlich den
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dem zum Anhobon dienenden Arm 385 bringt. Gleichzeitig bewirkt der Finger das Senken des hinteren Fortsatzes 141 des Hebels 139 und das Auslösen des Hebels 146.'Sobald
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Wenn sich die Münze in der Rinne nach unten bewegt, so kommt sie wegen des Freigebens des zum Festhalten dienenden Hebejs 150 mit dem abgeschrägten Arm 142 in Eingriff und, da der letztere ausser Eingriff mit dem Hebel 146 gekommen ist, so wird das Gewicht der Münze den Arm 152 nach hinten schwingen ; worauf die Münze in der
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innerhalb der Rinne erhalten wird. Die Wagschale 367 (Fig. 39) nimmt dann ihre normale Lage wieder ein, infolge der Wirkung der für die : Münze benutzten Gewichte, und der am Hebel 37. 5 befestigte Haken 374 legt sich unter die Schale 367 und hält sie in dieser
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der Schale bildende Flansch kommt mit dem Stift 148 in Eingriff.
Die Maschine ist in einem aus Platten bestehenden Rahmen eingeschlossen, die derart vorhunden sind, dass sie jederzeit entfernt werden können und eine Feststellung der vorderen Platten zulassen, um den Zutritt zu der Vorrichtung nur den mit einem Schlüssel für diesen Zweck versehenen Personen zu gestatten. Eine Verschlussvorrichtung irgendeiner bekannten Art ist mit einer Seite der Maschine verbunden und mit geeigneten Mitteln vorschon, um mit einem Teil des Mechanismus in Eingriff zu treten und dadurch die ganze Maschine gegen unbefugte Betätigung zu sichern. Das Geld und die für die Banknoten bestimmten Behä ! ter können nur dann entfernt werden, wenn man durch Aufschliessen der vorderen Platten zu den Münzenröhron oder Behältern Zutritt hat.
Die zur Aufbewahrung dos Bargeldes dienende Kammer ist ebenfalls mit einer Verschlussvorrichtung versehen, welche ausgelöst werden muss, bever die Platte 5 unter dem Einflusse ihrer Federn zurückgezogen werden kann.
Die als Aufbewahrung für das Bargeld dienende Kammer 4 wird zur Aufnahme
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dollar wird dann in die Rinne 117 eingeworfen. Der zum Verzeichnen von einem Dollar dienende Tastenhebel 69 wird niedergedrückt, ebenso wie die Tastenhebel 6 zum Anzeigen \on 70 Cent. Dadurch verzeichnet das Zählwerk 1. 70 Dollar und die Betätigung des Tasten- hebels (j bewirkt, dass die Vorrichtung in der vorher beschriebenen Weise in Tätigkeit tritt und dreissig (30) Cent Restgeld herausgibt. Der andere Silberdollar wird dann in die Kammer 280 getan, we er sichtbar bleibt, bis der Hebel oder die Hebel wieder herunter- drtickt werden, worauf er in der Rinne 319 entlanggleitet und in der vorher beschriebenen Weise in den sackartigen Behälter für das überschüssige Geld eingeworfen wird.
Die Mast'hine ist so gebaut und die verschiedenen Vorrichtungen derart wirksam miteinander verbunden, dass die Kontrollvorrichtung, die Vorrichtung zum Abscheiden der Ucldstücke und zum Verteilen derselben gleichzeitig betätigt werden und das Zählwerk und die zunächst in Wirksamkeit tretende Aufnahme-, Sortierungs- und Weiterbeförderungsvorrichtung wird gleichzeitig betätigt. Wenn ein Geldstück von grösserem Wert als die \ erkaufssumme beträgt, in die Maschine eingelegt wird, so wird ein den Betrag der Verkaufssummo anzeigender Tastehebel niedergedrückt und bei solcher Bewegung wird der Tastenhebel das Zählwerk betätigen, um den Betrag der Verkaufssummo zu verzeichnen.
Gleichzeitig mit dieser Wirkung wird die Kontrollvorrichtung mit der Münze in Eingriff
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mehrere derselben betätigt wird. Dann wird die zunächst in Wirkung tretende Vorrichtung zur Aufnahme, zum Sortieren und zur Weiterbeförderung des Geldes betätigt, so dass die Münze oder Münzen verteilt und in die richtigen Münzenbehälter eingelegt werden.
Es ist selbstverständlich, dass man Abänderungen, Variationen und Modifikationen
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die genauen Details der oben beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellte Bauart beschränkt sein soll.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1, Maschine zur Einnahme, Sortierung, Registrierung und Ausgabe von Bargeld, dadurch gekennzeichnet ; dass nach Einwurf des in Zahlung gegebenen Geldbetrages beim Niederdrücken eines Tastenhebels zur Bestimmung des Restbetrages zwischen der Verkaufssumme und dem eingezablten Betrag ein Fühler (225) in seiner Bewegung durch die jeweilige Münze derart gehemmt wird, dass der Durchmesser der letzteren das Mass für die Bestimmung des auszugebenden Restbetrages, bei gleichzeitiger Betätigung der Anzeigeund Registrierorgane gibt.