AT106573B - Warenautomat. - Google Patents

Warenautomat.

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AT106573B
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Austria
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coupling
vending machine
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drive mechanism
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Inventor
Ernst Ing Gmeyner
Original Assignee
Ernst Ing Gmeyner
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Description


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  Warenautomat. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Warenautomaten mit Kreuzstapel. Bei solchen Automaten erweist sich die grosse Höhe des Stapels als ein beträchtlicher Nachteil, der bei den bisherigen Konstruktionen nicht vermieden werden konnte, wenn ein grösserer Warenvorrat aufgespeichert werden sollte. Nach der Erfindung werden nun mehrere, nebeneinander angeordnete Kreuzstapel einer Lieferungsstelle zugeordnet und die Stapeldrehscheiben so gegeneinander versetzt und bei jeder Betätigung des gemeinsamen Antriebsmechanismus um einen solchen Winkel verdreht, dass immer abwechselnd Ware von einem Stapel geliefert wird. 



   Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig. 1 eine   Rückansicht,   Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Druntersicht, Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 ein Detail der Vorrichtung. 



   Unter den beiden   Kreuzstapeln   und 2 sind die Drehscheiben 3 und 4 angeordnet, die die bekannten rechteckigen Öffnungen   5   und 6 aufweisen. Die Scheiben sind gegeneinander um   450 verdreht   und werden durch das Zahnrad 7 angetrieben. Das Übersetzungsverhältnis ist so gewählt, dass einer Drehung des Rades 7 um   900 eine   Drehung der Scheiben 1 und 2 um   450 entspricht.   Der Schwenkhebel S treibt durch ein Kegelrad 9 das Kegelrad 10 an, das einen radialen Schlitz 11 besitzt, zu dessen Verlängerung die Hülse 12 dient. Der Schlitz ist unten durch die feste Scheibe 13 abgeschlossen, die ebenfalls einen Schlitz 14 besitzt, der sich mit dem Schlitz 11 deckt, wenn der Hebel 8 die Endstellung einnimmt. 



   Das Rad 7 besitzt vier um 900 gegeneinander versetzte Schlitze 15. 



   Soll der Automat betätigt werden, so wird eine Münze eingeworfen, die durch die Führung 16 zu dem Schlitz 15 hingeleitet wird, der gerade unter der Mündung der Führung steht. Die Münze fällt 
 EMI1.1 
 und der Hülse 12 wird so bemessen, dass, wenn der Automat erst nach Einwurf mehrerer Münzen betätigt werden soll, erst die oberste der im Schlitz   11 übereinanderliegenden Münzen 17 auch in   den Schlitz 15 eingreift. Dadurch ist die Kupplung hergestellt und wenn nun der Griff 8 verdreht wird, wird das Rad 7 mitgenommen, das dabei die Scheibe 1 und 2 verdreht. In der Endstellung fallen die Münzen durch den Schlitz 14 in die Kasse. Der Hebel 8 wird darauf zurückgedreht. 



   Die Ware ist durch das Gewicht 18 beschwert. Ist der letzte Stapel vollkommen entleert, so betätigt das Gewicht durch seinen Zapfen 19 und eine Übersetzung 20 einen Schieber 21, der den   Münzen-   einwurf 22 sperrt. Der   Sehieber   kann auch mit Aufschriften versehen sein, die abwechselnd vor ein Fenster 23 gebracht werden, um die Offen-oder Sperrstellung des Automaten anzuzeigen. Um auch willkürlich den Automaten sperren zu können, kann der Schieber auch von aussen durch Verdrehung eines   Schlüssels   verschoben werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Warenautomat mit Kreuzstapel, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere   nebeneinander   angeordnete Kreuzstapel einer Lieferungsstelle zugeordnet sind und die Stapeldrehscheiben so gegeneinander versetzt sind und bei jeder Betätigung des gemeinsamen Antriebsmechanismus um einen solchen Winkel verdreht werden, dass immer abwechselnd Ware von einem Stapel geliefert wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Warenautomat nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass, ich zu bei den Seiten des Antriebs- mechanismus ein Kreuzstapel befindet, dessen mit einer Kreuzöffnung versehene Drehscheiben um 45 <Desc/Clms Page number 2> gegeneinander versetzt sind und bei jeder Betätigung des Mechanismus um denselben Winkel verdreht werden.
    3. Kupplung für Warenautomaten insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegeneinander frei verdrehbare übereinanderliegende Teile des Antriebsmechanismus korrespon- dierende Schlitze aufweisen, die in Breite und Höhe der bem tzten Münzengattung entsprechen und deren unterer durch eine feststehende Platte abgeschlossen ist, die einen der Endstellung des Mechanismus entsprechenden Schlitz besitzt.
    4. Kupplung nach Anspruch 3 für Betätigung durch mehrere Münzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des unteren Kupplungsteiles so bemessen ist, dass erst die oberste Münze die Kupplung herstellt.
    5. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Belastungsgewicht für die Ware bei Erreichung seiner Endstellung einen Schieber betätigt, der den Münzeneinwurf sperrt. EMI2.1
AT106573D 1926-04-14 1926-04-14 Warenautomat. AT106573B (de)

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