DE652326C - Verleihgiesskanne - Google Patents

Verleihgiesskanne

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DE652326C
DE652326C DEH145920D DEH0145920D DE652326C DE 652326 C DE652326 C DE 652326C DE H145920 D DEH145920 D DE H145920D DE H0145920 D DEH0145920 D DE H0145920D DE 652326 C DE652326 C DE 652326C
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DEH145920D
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OSWALD HENKER
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OSWALD HENKER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/14Hand watering devices, e.g. watering cans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)

Description

Die Gießkanne nach der Erfindung soll vornehmlich durch Friedhofsbesucher zum Gießen der Gräber usw. Verwendung finden und, wie es schon bekannt ist, an Ort und Stelle leihweise unter Vermittlung eines Automaten entnommen werden können. Derartige Gießkannen sind in an sich bekannter Weise an einem Automaten angeschlossen, der nach Einwurf eines Geldstückes die Kanne zur Benutzung freigibt. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß für jede Leihgießkanne ein Automat erforderlich ist, was die Anlage sehr verteuert.
Nach der Erfindung sind diese Nachteile behoben. In Verbindung mit dem Gegenstand der Erfindung findet ein an sich bekannter Leihautomat Verwendung, der nach Einwurf eines oder mehrerer Geldstücke als Pfand den zur Benutzung der Leihkanne erforderliehen Entsicherungsgegenstand freigibt und den als Pfand eingeworfenen Geldbetrag wieder zurückgibt, ■ sobald der entliehene Gegenstand dem Automaten wieder zugeführt wird.
,25 Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt/
Fig. ι und 2 zeigt die Gießkanne in zwei verschiedenen Längsschnitten, während in Fig. 3 und 4 die Öffnungsvorrichtung für die Füllöffnung dargestellt ist, und zwar in Fig. 4 geöffnet und in Fig. 3 geschlossen.
In einer Gießkanne, welche in der Zeichnung vorschlagsweise mit quadratischem Querschnitt angenommen ist, ist im oberen Teil ein Einsatz α eingesetzt. Dieser Einsatz α hat in der Wand b eine Anzahl zentrisch zum Punkte d angeordnete Löcher c. Im ■ Punkted ist eine Scheiben drehbar angeordnet, welche mit Löchern c versehen ist, die sich in einer bestimmten, in Fig. 4 dargestellten Drehstellung der Scheibe <e genau mit den Löchern c in der Wand b decken.
Das Führungsstückg ist am Einsatz« oder an der Gießkanne befestigt. Im Führungsstück g ist ein Schieber h, welcher im unteren Teil mit einem Längsschlitz i versehen ist, beweglich angeordnet. Im Schlitz/ ist Hebelk im Punkte/ drehbar befestigt.
Der untere Teil/n des Schiebersh umfaßt einen Bolzen n, welcher an der drehbaren Scheibe e befestigt ist. Im Führungsstück g ist noch eine Einführöffnung 0 für den vorschlagsweise bolzenförmigen Entsicherungsgegenstand. Die Zugfeder ρ zieht den Hebel k stets in Pfeilrichtung, so daß Nase qu des Hebels k sich in die entsprechende Öffnung qa im Führungsstück g legt und Hebel k mit Schieber h arretiert wird. Bei der Einführung des Entsicherungsgegenstandes 5 in die Öffnungo legt sich der untere halbkugelförmige Teil r desselben auf die Nase r des Hebels k; dadurch wird die Arretiernase qu aus dem Einschnitt qu gedrückt, und Hebel k mit Schie-

Claims (3)

  1. berA wird mit nach unten genommen. Hierdurch nimmt der untere Teil des Schiebers m den Bolzen mit nach unten, 'und Scheibe e wird so viel in Pfeilrichtung gedreht, bis die Lo-eher c und c' sich decken. In dieser Stellung wird die weitere Drehbewegung der Scheibe ig durch den Anschlag/f begrenzt.
    Das in den Einsatz α eingefüllte Wasser W kann jetzt frei durch die Löcher c, d in das
    ίο Innere / der Gießkanne strömen. Die Gießkanne kann beliebig benutzt werden.
    Beim Einschieben des Entsicherungsgegenstandes 5 hatte sich die Nase u. des Hebels k in die entsprechende Rille u' des Entsicherungsgegenstandes 5 gelegt. Wenn nun nach Benutzung der Gießkanne der Entsicherungsgegenstand S wieder aus der öffnung· 0 herausgezogen wird, nimmt die Rille«' die Nasew und folglich den Hebel k sowie Schieber h mit nach oben, bis Nase qu in Ausschnitt qa' schnappt. Bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers h wird Scheibe e entgegen der Pfeilrichtung in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung gedreht. Die Einfüllöffnung ist wieder geschlossen.
    Nach Gebrauch wird der Entsicherungsgegenstand 5 dem bekannten Leihautomaten wieder zugeführt.
    ■■"i Patentansprüche:
    \J* i. Verleihgießkanne, dadurch gekennzeichnet, daß- die Einfüllöffnung durch eine Scheibe, Klappe, Hülse, einen Schieber oder ein Ventil derart verschlossen ist, daß sie erst nach Einstecken eines Entsicherungsgegenstandes in ein dafür bestimmtes, an der Gießkanne befestigtes Führungsstück freigegeben wird.
  2. 2. Gießkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückziehen des eingesteckten Entsicherungsgegenstandes die Füllöffnung zwangsläufig oder selbsttätig wieder geschlossen wird.
  3. 3. Gießkanne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Niederdrücken des bolzenartig gestalteten Entsicherungsgegenstandes gegen einen schwenkbaren Hebel (k) die Scheibe (e) derart eingestellt wird, daß sie die öffnungen (c) an der Gießkanne freigibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH145920D 1935-12-13 1935-12-13 Verleihgiesskanne Expired DE652326C (de)

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