DE540123C - Selbstkassierende Anschliessvorrichtung zum Aufbewahren von Garderobestuecken, Fahrraedern o. dgl. mit Ausgabe einer OEffnungsmarke - Google Patents

Selbstkassierende Anschliessvorrichtung zum Aufbewahren von Garderobestuecken, Fahrraedern o. dgl. mit Ausgabe einer OEffnungsmarke

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DE540123C
DE540123C DE1930540123D DE540123DD DE540123C DE 540123 C DE540123 C DE 540123C DE 1930540123 D DE1930540123 D DE 1930540123D DE 540123D D DE540123D D DE 540123DD DE 540123 C DE540123 C DE 540123C
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Germany
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opening mark
lever
channel
mark
opening
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Application number
DE1930540123D
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ERNST CYGAN
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ERNST CYGAN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbstkassierende Anschließvorrichtung für Garderobestücke, Fahrräder u. dgl. mit Ausgabe einer Öffnungsmarke und kennzeichnet sich der Hauptsache nach dadurch, daß je ein Kanal für die Öffnungsmarke bzw. das Geldstück vorgesehen ist, von denen der erstere über einem Fangteller endet, welcher an dem einen Ende eines andernends den Anschließstecker verriegelnden schwingbaren Hebels derart drehbar gelagert ist, daß der. Teller beim Heruntergehen des Hebels unter der Belastung durch die Öffnungsmarke in die zum Übergang auf einen Schrägkanal notwendige Schräglage durch einen festen Anschlag gekippt wird, während der andere Kanal über dem einen Ende eines zweiten schwingbaren Hebels ausläuft, dessen anderes Ende einen Sperrschieber trägt, welcher den die Öffnungsmarke in den dem Benutzer zugängliehen Entnahmebehälter leitenden Schrägkanal für die Öffnungsmarke erst dann freigibt und damit die Verriegelung des Anschließsteckers durch den Hebel herbeiführt, wenn das Geldstück eingeworfen worden ist.
Soll also ein Garderobestück angeschlossen werden, so wird das aufzubewahrende Stück in entsprechender Weise mit der Kette umgeben und der Anschließstecker der Kette in die freie Lasche des Gehäuses durch den entsprechenden Schlitz geführt. Um einen Verschluß zu erreichen, ist erfindungsgemäß ein einmaliges Einwerfen einer Münze in den Münzschlitz des Gehäuses erforderlich, wodurch der Verschluß des Garderobestückes bzw. der Kette bewirkt wird und der Benutzer diejenige Bartmarke aus dem Behälter des herausziehbaren Kastens entnehmen kann, die er notwendig braucht, um nach dem Einführen jener Bartmarke in den zugehörigen Schlitz ein Wiederöffnen des Hebels herbeiführen, sein Kleidungsstück wieder in Empfang nehmen zu können.
Es ist also nur ein einmaliger Einwurf einer Münze, die das Verschließen bewirkt, erforderlich, um für das Öffnen eine bestimmte Schließmarke zu erhalten.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Es sind
Abb. ι Vorderansicht der Vorrichtung,
Abb. 2 Seitenansicht, go
Abb. 3 ein Längsschnitt,
Abb. 4 ein Querschnitt,
Abb. 5 und 6 Einzeldarstellungen der Öffnungsmarke von der Seite und von oben gesehen,
Abb. 7 Einzeldarstellung des Sicherungsdurchlasses.
Die Vorrichtung besitzt zwei schwingende Hebel, von denen der eine, e, das Sperren und Freigeben der zu bewachenden Gegenstände bewirkt, der andere, /e, der Geldeinwurf kontrolle dient.
Die Öffnungsmarke a, die durch den Schlitz 0 (Abb. 2) gesteckt wird, hat die aus Abb. 5 und 6 ersichtliche Form, kann aber, ohne daß es nötig ist, die übrigen Einrichtungen innerhalb des Ge-
54012β
häuses zu ändern, durch eine anders gestaltete Öffnungsmarke ersetzt werden, falls eine Öffnungsmarke gestohlen worden sein oder sonstwie in Verlust geraten sollte. Es ist dann lediglieh erforderlich, den als Sicherung dienenden Durchlaß bzw. die Besatzung b ebenfalls entsprechend auszuwechseln. Der Führungskanal c für die Öffnungsmarke α ist an seinem oberen Ende so gestaltet, daß die Marke a, nachdem sie ίο den Durchlaß δ passiert hat, auf den schrägen Boden des Kanals c kippt und heruntergleitet. Hierbei kann der Kanal c zweckmäßig mit Öffnungen oder Durchbrechungen versehen werden, die von Unbefugten etwa in zu kleinem Format hereingeworfenen Münzen, Marken 0. dgl. in das Behälterinnere herabfallen lassen, bevor sie auf den Auffangteller d, der am Ende des Markenkanals c vorgesehen ist, gleiten. Jener Auffangteller d ist drehbar am langen Ende des Hebels e angebracht. Sobald er die Marke a aufgenommen hat, vollführt der Hebele eine Schwingung, derart, daß er mit seinem anderen Ende die Lasche j1 freigibt. Es kann jetzt also die Kette j2 zum Halten des Kleidungs- oder anderen Stückes in die Lasche j1 hineingesteckt werden. Beim Herabgehen des langen Hebelendes stößt der Teller d mit einer Kante auf den festen Gehäuseanschlag f, wodurch der Teller d sich schief stellt, um die Öffnungsmarke in den Kanal g gleiten zu lassen.
Unter dem Einwurfkanal i für die Münzen ζ befindet sich ein Auffangbehälter j, der an dem einen Ende des anderen um den Punkt k1 schwingenden Hebels k sitzt. Das andere gegenüberliegende Ende des Hebels k trägt angelenkt einen in Führungen h1 gleitenden Sperrschieber h, der normalerweise den Auslaßkanal g sperrt, ihn aber freigibt, indem der Schieber h in die Höhe geht, sobald der Behälter / durch eine Münze beschwert wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Der Benutzer legt die das aufzubewahrende
Stück aufnehmende Kette mit dem Ende in die im Bereich des Sperrteiles des Hebels e liegende
Öffnung im Gehäuse der Anschließvorrichtung.
Beim darauffolgenden Hineinstecken der Münze durch den Schlitz ft fällt letztere durch den Kanal i in den Auffangbehälter / des Hebels k, in welchem die Münze einen Augenblick verbleibt. Durch das Gewicht der Münze wird der Schieber h langsam gehoben und gibt den Auslaßkanal g für die öffnungsmarke frei. Die Münze rollt aus dem entsprechend geformten Auffangbehälter /, nachdem er seine tiefste Stellung erreicht hat, heraus und fällt in einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Münzsammelbehälter, der Fallschieber h senkt sich wieder langsam (Abb. 4).
Kommt der Benutzer zurück und will sein Kleidungsstück abholen, so wirft er die ihm ausgehändigte Öffnungsmarke α in den Schlitz 0; die durch den Kanal c auf den Teller d gefallene Marke α drückt auf den Hebel β und gibt damit die Kette / frei. Sie hält den Hebel e in dieser freien Lage, weil sie nicht durch den augenblicklich durch den Fallschieber h versperrten Kanal g rutschen kann. Das aufbewahrte Stück ist somit freigegeben und die Einrichtung steht zur Wiederbenutzung zur Verfügung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbstkassierende Anschließvorrichtung für Garderobestücke, Fahrräder u. dgl. mit Ausgabe einer öffnungsmarke, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Kanal (c bzw. i) für die Öffnungsmarke («) bzw. das Geldstück (z) vorgesehen ist, von denen der erstere, mit einer der Öffnungsmarke (a) entsprechenden Besatzung (b) versehene, über einem Fangteller (d) endet, welcher an dem einen Ende eines andernends den Anschließstecker verriegelnden schwingbaren Hebels (e) derart drehbar gelagert ist, daß der Teller (d) beim Heruntergehen des Hebels (e) unter der Belastung durch die Öffnungsmarke (a) in die zum Übergang auf einen Schrägkanal (g) notwendige Schräglage durch einen festen Anschlag (f) gekippt wird, während der Kanal (i) über dem einen Ende (j) eines schwingbaren Hebels (k) ausläuft, dessen anderes Ende einen Sperrschieber (h) trägt, welcher den die Öffnungsmarke (a) in den dem Benutzer zugänglichen Entnahmebehälter (I) leitenden Schrägkanal (g) für die Öffnungsmarke (a) erst dann freigibt und damit die Verriegelung des Anschließsteckers durch den Hebel (e) herbeiführt, wenn das Geldstück (z) eingeworfen worden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedrückt lit BtR
DE1930540123D 1930-01-14 1930-01-14 Selbstkassierende Anschliessvorrichtung zum Aufbewahren von Garderobestuecken, Fahrraedern o. dgl. mit Ausgabe einer OEffnungsmarke Expired DE540123C (de)

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