DE554904C - Garderobenhaken - Google Patents

Garderobenhaken

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DE554904C
DE554904C DE1930554904D DE554904DD DE554904C DE 554904 C DE554904 C DE 554904C DE 1930554904 D DE1930554904 D DE 1930554904D DE 554904D D DE554904D D DE 554904DD DE 554904 C DE554904 C DE 554904C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
    • A47G25/06Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms
    • A47G25/0607Clothes hooks

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Garderobenhaken Die Erfindung betrifft einen Garderobenhaken, der eine einwandfreie Kontrolle über die Zahl der ausgegebenen Garderobenmarken gestattet. Die Erfindung bezweckt, einen Garderobenhaken zu schaffein, der bei Abnahme der Garderobe in eine das Aufhängen von Kleidungsstücken nicht gestattende Lage fällt und dabei das Auswerfen einer Garderobenmarke mit fortlaufender Nummer bewirkt und der in der Gebrauchslage nur gehalten wird, wenn er mit Garderobe behangen ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein in einer Führung verschiebbarer Hebel, der mit den durch einen Verbindungshebel aneinandergelenkten Aufhängehaken verbunden ist, bei Belastung durch die Garderobe sich mit einer Nase des Verbindungshebels der Aufhängehaken an der Führungsplatte festhakt und bei Abnahme der Garderobe von den Aufhängehaken durch Federkraft nach oben gedrückt wird, wodurch die Nase des Verbindungshebels ausgehoben wird und dieser unter Einwirkung einer Feder ausschwingt und durch einen an ihm angelenkten Hebel eine mit fortlaufender Nummer versehene Garderobenmarke auswirft. Die ausgeworfene Marke wird von dem Garderobenangestellten bei der nächsten Benutzung des Garderobenhakens dein Eigentümer der Garderobensachen ausgehändigt. Wird die ausgelöste Marke trotzdem nicht verwendet, so ist bei Abnahme der Sachen die Benutzung des Garderobenhakens trotzdem registriert, weil eine neue Marke mit einer höheren laufenden Nummer ausgelöst worden ist. Das Auswerfen der Garderobenmarke kann nie umgangen werden, und somit kann mit Hilfe der zuletzt ausgeworfenen Garderobenmarke festgestellt werden, wie oft der Haken mit Garderobe behangen worden ist. Die Garderobenmarken tragen ferner die Stammnummer des jeweiligen Garderobenhakens. Ist z. B. die Stammnummer des Garderobenhakens 15 o, . dann sind auf jeder Marke außer dieser Nummer i 5o noch fortlaufende Nummern, wie i, a. 3, 4, 5 usw., angebracht, aus deren Höhe man sofort erkennen kann, wie oft der Garderobenhaken mit Garderobe behangen worden ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen Abb. i den Haken im geschlossenen Zustande, also wenn die Garderobe abgenommen und die Marke ausgelöst ist, Abb. a den Haken in einer Zwischenstellung vor dem Aufhängen der Garderobe, Abb.3 den Haken in der Stellung, in der Garderobe angehängt ist, , Abb.3a den Haken in der Seitenansicht, Abb.4 den Vorgang, wie die Marke ausgelöst wird.
  • Die Hebel a und e, welche die Garderobe aufnehmen, sind mittels Scharniere l und in drehbar mit dem Hebel b verbunden. Durch eine Führung tt ist der Hebel b mit der Führungsplatte d so verbunden. daß eine vertikale Verschiebung des Hebels b gegenüber rl stattfinden kann. Die Hebel a und c sind durch den Hebel e und die Zapfen o und rt so miteinander verbunden, daß a und ö um L und m gedreht werden können. Eine am Zapfenl befestigte Federte ist bestrebt, den Hebel a um l und über den Hebel e den Hebel,' um m zu drehen, wenn a oder c nicht mit Garderoben behangen sind (Abb.2). Der Hebel e ist, um einen festen Halt von a und c zu gewährleisten, wenn a oder c mit Garderobe behangen sind (Abb.3), am oberen Ende mit einer Nase p versehen, durch die sich e an d festhakt. Zum Auslösen einer Marke tv des an d auswechselbar angebrachten Kontrollmark enblockes h ist an e ein um den Zapfenr drehbarer Hebelt angebracht. Die Feder g bringt den Hebel t immer in die zum Auslösen der Marke w nötige Stellung zurück. Das Auslösen der Marke, tv zeigt Abb. ¢. Die zwischen b und d angebrachte Feder s drückt, wenn a und c nicht mit Garderobe behangen sind, den Hebel b in der Führung tt mit den an b befindlichen Einzelteilen in vertikaler Richtung hoch, wodurch dann die Nase p des Hebels e aus ihrem Eingriff mit d kommt, wie Abb.2 zeigt.
  • Nunmehr wird durch die Feder lt der Hebel a uni L Lund durch den an a und c angelenkten Hebel e der Hebel c um m in die in Abb. i gezeichnete Stellung gedreht. Durch einen an d angebrachten Schutzkasten z wird ein unerlaubter Zugang zu dem Markenkontrollblock verhindert. An der Rückseite von d, welche zur Befestigung des Garderobenhakens dient, kann eine Führung angebracht werden, welche .ermöglicht, daß der Apparat auch in horizontaler Richtung verschoben werden kann. Hierfür sind geeignete Führungsschienen nötig, auf welchen dann eine beliebige Anzahl solcher Apparate untergebracht werden kann.
  • Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende: Der Apparat befindet sich im Ruhezustand in der Stellung nach Abb. i. Bei dieser Lage ist es nicht möglich, Garderobe an den Hebeln a oder c anzuhängen. Die Marke w ist bereits nach Abb. q. ausgelöst worden. Soll Garderobe aufbewahrt werden, so übergibt man dem Eigentümer der aufzubewahrenden Sachen die bereits ausgelöste Marke tv. Nun wird der Hebel a mit den an ihm aasgelenkten Teilen aus der Lage nach Abb. i in die Stellung nach Abb. 2 gebracht. Aus Abb.2 ist zu ersehen, daß die Nase p des Hebels e sich noch nicht an d eingehakt hat, weil an a oder c noch keine Garderobe gehängt ist. Somit wird der Haken immer wieder in die in Abb. i gezeichnete Stellung zurückfallen. Hängt man nun in der Lage des Hakens -nach Abb.2 Garderobenstucke an die Hebel a oder e, so wird durch das Eigengewicht der Garderobenstücke der Hebel b in der Führung tt an d nach unten gezogen, wodurch sich die Nase p des Hebels e an d festhakt. Der Haken befindet sich nun in der Stellung nach Abb. 3, und die Hebel a und e, an welchen nun Garderobe hängt, haben durch den Eingriff der Nase p des Hebels e an der Führungsplatte deinen festen Halt bekommen. Wird die Garderobe von den Haken wieder abgenommen, so drückt die Feder s den Hebel b und mit ihm sämtliche Einzelteile nach oben, p hakt sich an d wieder aus, wie Abb.2 zeigt, und der Haken geht wieder in die Grundstellung nasch Abb. i zurück. Während des Überganges aus der Stellung nach Abb. 2 in die Stellung nach Abb. i ist die Marke w nach - Abb. q. ausgelöst worden und in das Fangblech l gefallen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCE L: i. Garderobenhaken, dadurch gekennzeichnet, da.ß ein in einer Führung (a) einer Führungsplatte (d) verschiebbarer Hebel (b), det durch Zapfen (l, m) mit den durch -einen Hebel (e) aneinandergelenkten Aufhängehaken (a, c) verbunden ist, bei Belastung der Haken (a, c) durch die Garderobe sich mit der Nase (p) des Hebels (e) an der Führungsplatte (d) festhakt und bei Abnahme der Garderobe von den Hebeln (a, c) unter der Wirkung einer Feder (s) nach oben gedrückt wird, wodurch die Nase (p) des Hebels (e) ausgehoben wird und der durch Einwirkung einer Fetter (h) um den Zapfen (L) schwingende Hebel (a) unter gleichzeitiger Rückkehr in seine Ausgangslage durch einen. an (e) angelenkten Hebel (t) eine mit einer fortlaufenden Nummer versehene Garderobenmarke (w) eines Markenblockes (h) in ein Fangblech (i) auswirft.
  2. 2. Garderobenhaken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Abnahme der Garderobe durch ihr Eigen gewicht in ihre Ausgangslage zurückgekehrten Hebel (a und e) in der Ausgangslage eine derartige Stellung einnehmen, daß sie zur Aufnahme von Garderobe ungeeignet sind.
DE1930554904D 1930-06-03 1930-06-03 Garderobenhaken Expired DE554904C (de)

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