DE647073C - Muenztasche fuer Selbstverkaeufer - Google Patents
Muenztasche fuer SelbstverkaeuferInfo
- Publication number
- DE647073C DE647073C DEK141148D DEK0141148D DE647073C DE 647073 C DE647073 C DE 647073C DE K141148 D DEK141148 D DE K141148D DE K0141148 D DEK0141148 D DE K0141148D DE 647073 C DE647073 C DE 647073C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/04—Coin chutes
- G07F1/047—Coin chutes with means for temporarily storing coins
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Coins (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Münztasche für
Selbstverkäufer, bei der sich die stapelnden Münzen nicht unter- oder hintereinander, son-
• dem nebeneinander einstellen. Erfindungsgemäß
wird eine Seitenwand der Münztasche so verstellbar gemacht, daß die Münztasche immer gerade von so viel Münzen ausgefüllt
wird, wie in ihr aufgestapelt werden sollen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Verbindung mit einem Münzprüfer schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι Höhenschnitt durch einen Münzprüfer mit der Stapelvorrichtung,
Abb. 2 Höhenschnitt durch die Stapelvor- .15 richtung, .
Abb. 3 Ansicht der Stapelvorrichtung von vorn.
Auf der Abb. 1 ist 1 die Münzlaufbahn, die
an ihrer unteren Kante 2 von dem Stapelsack 3 unterbrochen ist, und über diesem zur
Münzrinne 4 führt, während der Stapelsack 3 in den zur Kasse führenden Kanal S mündet.
In die Ausgangsöffnung des Stapelsackes 3 greift mit einem Schenkel 6 der doppelschenklige
Stapelhebel 7, der mit dem anderen Schenkel 8 in das Ende der Münzlaufbahn ι ragt. Der Stapelsack 3 ist auf seinem
Boden 9 (Abb. 2) so schräg, daß die in ihn fallenden Münzen 10 immer gegen die An-Schlagscheibe
ir rutschen. Die Scheibe n entspricht in ihren Abmessungen genau dem
Umfang der einzuwerfenden Münzen 10 und ist auf einer Seite an den durch die Wand 12
' hindurchgehenden Lagerstift 13 befestigt. Am anderen Ende von 13 ist der Zeiger 14 angebracht,
an dem wiederum ein Arretierstift 15 so befestigt ist, daß dieser in eins der Löcher
16, 17 oder 18 mit Hilfe der Druckfeder 19
hineinspringt. Diese Löcher 16 bis 18 sind
verschieden tief gebohrt, und zwar immer um die Differenz einer Münzendicke. Die Stapelvorrichtung
ist bei dem gezeichneten Beispiel an* einem Münzprüfer befestigt, der geöffnet werden kann, wobei auch die Stapelvorrichtung
auseinanderklappt und die im Sack 3 befindlichen Münzen ι ο durch den ins
Freie führenden Falschgeldtrichter 20 wieder zurückkommen.
Die punktierten Stellungen auf Abb. 2 der Anschlagscheibe 1 r zeigen deren Lage bei
10-, 20- und 3o-^?/-Einwurf an.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Ist die Stapelvorrichtung auf 2o-^?/-Einwurf eingestellt, so rollt die Münze 10 durch den ersten Teil der Laufbahn 1 und fällt in den Sack 3 gegen den Schenkel 6 des Hebels 7. Hier bleibt die Münze 10 so lange liegen, bis die zweite Münze 21 den Münzprüfer ordnungsgemäß passiert; ist dieses geschehen, so rollt die zweite Münze 21 über die im -Saick3 befindliche Münze 10 hinweg und drückt beim Weiterlaufen in den Münzkanal 4 den Schenkel 8 nach unten, was die Freigabe der Münze 10 zum Kanal 5 zur Folge
Die Wirkungsweise ist folgende:
Ist die Stapelvorrichtung auf 2o-^?/-Einwurf eingestellt, so rollt die Münze 10 durch den ersten Teil der Laufbahn 1 und fällt in den Sack 3 gegen den Schenkel 6 des Hebels 7. Hier bleibt die Münze 10 so lange liegen, bis die zweite Münze 21 den Münzprüfer ordnungsgemäß passiert; ist dieses geschehen, so rollt die zweite Münze 21 über die im -Saick3 befindliche Münze 10 hinweg und drückt beim Weiterlaufen in den Münzkanal 4 den Schenkel 8 nach unten, was die Freigabe der Münze 10 zum Kanal 5 zur Folge
hat. Ist die Münzstapeltasche auf
eingestellt, so fällt die Münze 21 ebenso wie
die Münze ι ο in den Sack 3, wo sich beide dicht nebeneinanderstellen und dabei den
Stapelsack 3 so ausfüllen, daß eine dritte Münze über die Münze 21 hinwegrollt ürid.
durch hinunterdrücken des Schenkels 8 die
Münze 10 und 21 zum Kassenkanal freigibt.
Vorteil der Erfindung liegt auch darin, daß kein kompliziertes Abschrauben von
Teilen notwendig ist, sondern daß ein einfaches Drehen sowie Einstecken des Arretierstiftes
15 in eines der Löcher 16 bis 18 genügt,
um die Seitenwand bzw. Anschlagscheibe um Münzendicke einzustellen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Münztasche für Selbstverkäufer, inder die Münzen nebeneinander gestapelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieeine Seitenwand als eine den Münzen (10 und 21) genau gleich große verschiebbare Anschlagscheibe (11) ausgebildet ist, . die der in der Tasche anzusammelnden ■ Münzenzahl entsprechend eingestellt wer- 25 ^;. den kann.
- 2. Münztasche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch neben der Scheibe (11) vorgesehene verschieden tiefe Einstellöcher (16, 17, 18), mit deren Hilfe die Scheibe (11) für verschieden viele nebeneinander aufzustapelnde Münzen eingestellt werden kann.
- 3. Münztasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Scheibe (11) und der die Einstellöcher (16, 17, 18) tragenden Wand (12) eine Druckfeder (19) angeordnet ist, die ein selbständiges Verschieben der Scheibe (11) verhindert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK141148D DE647073C (de) | 1936-02-18 | 1936-02-18 | Muenztasche fuer Selbstverkaeufer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK141148D DE647073C (de) | 1936-02-18 | 1936-02-18 | Muenztasche fuer Selbstverkaeufer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647073C true DE647073C (de) | 1937-06-26 |
Family
ID=7249849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK141148D Expired DE647073C (de) | 1936-02-18 | 1936-02-18 | Muenztasche fuer Selbstverkaeufer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647073C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2670830A (en) * | 1948-03-12 | 1954-03-02 | Bell Telephone Labor Inc | Coin collector |
US2738050A (en) * | 1951-02-24 | 1956-03-13 | Johnson Fare Box Co | Vending machine coin changer |
-
1936
- 1936-02-18 DE DEK141148D patent/DE647073C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2670830A (en) * | 1948-03-12 | 1954-03-02 | Bell Telephone Labor Inc | Coin collector |
US2738050A (en) * | 1951-02-24 | 1956-03-13 | Johnson Fare Box Co | Vending machine coin changer |
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