DE175040C - - Google Patents
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- DE175040C DE175040C DENDAT175040D DE175040DA DE175040C DE 175040 C DE175040 C DE 175040C DE NDAT175040 D DENDAT175040 D DE NDAT175040D DE 175040D A DE175040D A DE 175040DA DE 175040 C DE175040 C DE 175040C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 6
- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims description 2
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/04—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for anthropometrical measurements, such as weight, height, strength
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 175040 KLASSE 43 b. GRUPPE
EWALD MEININGHAUS in VÖRDE i.W.
Selbstkassierender Kraftmesser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein selbstkassierender Kraftmesser, bei welchem durch
Drehen einer Welle mittels einer Handhabe unter Überwindung einer Federkraft o. dgl.
eine Scheibe, die mit Nummern besetzt ist, mehr oder weniger gegen eine Schauöffnung
verschoben wird und gleichzeitig eine Figurenscheibe gedreht wird.
Die Erfindung besteht in der Einrichtung,
ίο durch welche mit dem Drehen der Welle die
eingeworfene Münze aus dem die Auslösung des Kraftmessers bewirkenden Schiebers entfernt und gleichzeitig der Schieber
aus seiner inzwischen erfolgten Sperrung ausgelöst wird.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt, Fig. 2 und 3 zwei Schnitte
rechtwinklig zu Fig. 1 nach den Linien 1-1
und 3-3, während Fig. 4 einen Teil einer Vorderansicht des Apparates und Fig. 5 eine
Schnittfigur nach Linie 2-2 der Fig. 1 dar-. stellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Kasten a, in welchem geeignet geführt eine Stange b
untergebracht ist. Diese Stange besitzt einen Schlitz zum Aufnehmen einer Münze c, die
durch einen Kanal in den Kasten hineingeworfen wird, d ist ein zweiarmiger Hebel,
dessen eines Ende an dem in der Stange b befindlichen Geldstück, wie Fig. 1 zeigt, gekröpft
ist, während sein anderes Ende rechtwinklig aufgebogen und mit einer Nase versehen ist, die sich vor eine im oberen Teil
des Kastens geführte Zahnstange η legt (Fig· 3)· In diese Zahnstange greift ein
Rad Ot, das auf eitler Welle h sitzt. Die Welle trägt einerseits einen Handgriff, andererseits
eine Scheibe ρ und endlich ein Exzenter i. Letzteres drückt auf eine senkrechte
Stange k, die im Kasten α geführt ist und am Ende eine Nase besitzt. Mit der
Zahnstange η ist eine Scheibe 0 verbunden, die unter Einwirkung einer Feder oder eines
Gewichtes q steht und mit einem Schlitz die Welle h umgreift.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt. Wird durch den Kanal des
Kastens ein Geldstück geworfen, so fällt dasselbe auf die Stange b. Diese wird alsdann
zurückgezogen und an der Klinke g mittels ihrer Nase f gesperrt. Während dieser
Bewegung wird durch das Geldstück c der Hebel d gedreht, und dadurch die Zahnstange,
η von ihrer Nase befreit. Nun kann man mittels der Handhabe die Welle h
drehen, und seine Kraft an ihr erproben. Durch die Drehung der'Welle h und des
Zahnrades m wird die Zahnstange η verschoben und mit ihr die Scheibe 0, welche
die Fig. 3 erkennen läßt, mit Ziffern versehen ist, und durch die Drehung werden
diese Ziffern an einem Ausschnitt sichtbar; gleichzeitig wird die auf der Welle h sitzende
und beliebiger Art besetzte Scheibe ρ gedreht und läßt an einem Ausschnitt die Figuren
erkennen. Bei dieser Drehung muß
der Widerstand der Feder q überwunden werden, der Grad dieser Überwindung ist
ein Maß für die am Handgriff ausgeübte Drehkraft. Mit Drehung der Welle h wird
gleichzeitig das Exzenter i gedreht, welches die Stange k herunterdrückt. Letztere verschiebt
mittels ihres keilförmigen Endes eine Schiene, die einen Schlitz r (Fig. 2 und 5)
besitzt, so lange bis dieser Schlitz unter das Geldstück zu liegen kommt, um letzteres
durchfallen zu lassen. Dann aber drückt die Stange k auf die mit der Klinke g verbundene
Stange e, so daß nun die Stange b von der Klinke g befreit wird und durch
ihre Feder wieder in den Kasten α hineingezogen werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbstkassierender Kraftmesser, bei welchem durch Drehen einer Welle mittels einer Handhabe eine Anzeigescheibe entgegen einer Federkraft oder dergl. verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange (k) mit Keilnase beim Drehen der Welle (h) von einem auf dieser sitzenden Exzenter (i) derartig beeinflußt wird, daß sie (k) mittels ihrer Keilnase eine das Durchfallen der Münze (c) durch den Münzenschieber (b) veranlassende ,Platte verschiebt und gleichzeitig die Sperrung (f, g, e) des Münzenschiebers auslöst.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175040C true DE175040C (de) |
Family
ID=439730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175040D Active DE175040C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175040C (de) |
-
0
- DE DENDAT175040D patent/DE175040C/de active Active
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