DE255789C - - Google Patents
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- DE255789C DE255789C DENDAT255789D DE255789DA DE255789C DE 255789 C DE255789 C DE 255789C DE NDAT255789 D DENDAT255789 D DE NDAT255789D DE 255789D A DE255789D A DE 255789DA DE 255789 C DE255789 C DE 255789C
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- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 14
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 3
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/02—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for optical devices, e.g. telescopes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 255789 KLASSE 43 b. GRUPPE
THEODOR BERGMANN.in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1911 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen selbstkassierenden Opernglasverleihapparat.
Derselbe besteht in bekannter Weise aus einem auf der Rückseite der Lehne eines Stuhles zu befestigenden Konsol, auf welchem
das Opernglas frei und sichtbar steht und an einer Kette festgelegt wird.
Gemäß vorliegender Erfindung ist die Kette mit einem Knopf versehen, welcher in der
ίο Rückwand des Konsols von einem hinter ihr
angeordneten, unter Feder wirkung stehenden Riegel festgehalten wird. Dieser Riegel wird
durch eine Münze mittels Druckes auf diese verdrängt, so daß .der Knopf der Kette frei
wird und von einer auf ihn wirkenden besonderen Feder aus der Rückwand des Konsols
herausgeworfen wird.
In der Zeichnung ist Fig. 1 die Vorderansicht und Fig. 2 die Seitenansicht des neuen
Opernglasverleihapparates. Fig. 3 zeigt in Vorderansicht den Mechanismus zum Arretieren
und Freigeben der das Opernglas festhaltenden Kette. Sie ist ein senkrechter Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2. Fig. 4
und 5 sind Querschnitte nach Linie E-F der Fig· 3·
Das Konsol, an welches das Opernglas 24 angeschlossen wird, besteht in der Hauptsache
aus einer zwischen zwei Wänden 1 und 2 angeordneten Platte 3, welche mit dem Münzkanal
4 versehen ist und zur drehbaren Lagerung eines Riegels 5 sowie eines Daumens 6 dient. Riegels und Daumen 6 sind um. Zapfen
9 bzw. 10 drehbar und stehen unter dem Einfluß je einer Zugfeder 7 bzw. 8. Hinter
dem Riegel 5 ist eine Flachfeder 11 angeordnet,
die einen Stift 12 besitzt, welcher den Riegel 5 in der in Fig. 3 mit strichpunktierten
Linien gezeichneten Stellung festhält (vgl. auch Fig. 5). Der Riegel 5 hält den mit einer
Nut Ι3α versehenen Knopf 13 einer das Opernglas
24 festschließenden Kette 14 fest, wenn er die in Fig. 3 mit vollen Linien gezeichnete
Stellung einnimmt (vgl. aucli Fig. 4). Er ist mit einer Schulter 5a versehen, welche in Gemeinschaft
mit einer in die Aussparung 16 des Riegels 5 hineinragenden Leiste 15 die
Münze 17 stützt, nachdem sie durch die Öffnung 18 eingeworfen und auf der die untere
Begrenzung des Münzkanals 4 bildenden Wand 19 hinabgerollt ist. Vermittels des mit einem
Knopf 20 versehenen Stiftes 21 wird der Daumen 6 entgegen dem Zug seiner Feder 8 in
die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage gedrückt, wodurch die Münze 17 sowie
der Riegel 5 verdrängt werden. Sobald der Riegel 5 den auf der Flachfeder 11 festsitzenden
Stift 12 passiert hat, wirkt erstere (11) gegen den Knopf 13 der Kette 14 und schleudert
diesen Knopf 13 aus seiner Führung heraus, die aus einer auf der Vorderwand 2 des
Konsols befestigten Hülse 22 besteht. Das Opernglas 24 ist damit zur Benutzung freigegeben.
Wenn der Riegel 5 die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage eingenommen
hat, dann kann die Münze 17 zwischen Schulter 5" und Leiste 15 hindurch nach
unten fallen. Hiernach zieht die Feder 7 den
Riegel 5 zunächst gegen den auf der Flachfeder 11 festsitzenden Stift 12 (Fig. 5). Wird
nun der Knopf 13 der Kette 14 nach dem Aufsetzen des Opernglases auf dem Konsol in
die Hülse 22 gesteckt, dann trifft der Knopf 13 das obere Ende der Flachfeder 11, wodurch
dieses verdrängt wird und deren Zapfen 12 den Riegel 5 freigibt, der nun von seiner
Feder 7 vollends gehoben und in die Ringnut 13" des Knopfes 13 eindringt. Das Opernglas
24 ist jetzt wieder festgeschlossen. Die Schulter 5a des Riegels 5 und die Leiste 15
bilden einen Münzprüfer, denn sie halten nur eine Münze von bestimmtem Durchmesser
fest, während sie Münzen kleineren Durchmessers den Durchgang gestatten.
Die Platte 3 ist mit der Vorderwand 2 verschraubt, welche mit einem Nocken 23 zum
Befestigen der Kette 14 sowie mit einem Boden 25 versehen ist, auf welchen das Opernglas
24 gestellt wird. Vorn und in der Mitte ist der Boden 25 mit einer Wand 25'1 versehen,
die das Verschieben des Opernglases in jeder Richtung verhindert. Sowohl der Boden 25 als auch die Wand 25" sowie der
untere Teil der Vorderwand 2 sind gepolstert. Die Rückwand 1 ist ebenfalls mit der Platte 3
verbunden und unten mit einem Behälter 26 versehen, welcher zur Aufnahme der Geldschieblade
27 dient.
Claims (2)
1. Selbstkassierender Opernglasverleihapparat, bei welchem das Opernglas auf
einem Konsol frei sichtbar steht und auf diesem durch eine Kette gesichert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kette (14) mit einem Knopf (13) versehen ist, welcher
von einem hinter der Konsolrückwand (2) angeordneten, unter Federwirkung stehenden
Riegel (5) festgehalten, durch eine eingedrückte Münze (17) aber frei und
von einer besonderen Feder (11) aus der
Konsolrückwand (2) herausgeworfen wird.
2. Selbstkassierender Opernglasverleihapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die hinter dem Riegel (5) angeordnete Feder (11) mittels eines
Stiftes (12) den Riegel (5) arretiert, nachdem letzterer durch die Münze (17) niederbewegt wurde, den Riegel (5) aber wieder
freigibt, nachdem der wieder eingeführte Knopf (13) die Feder (11) verdrängt hat,
so daß jetzt der Riegel (5) den Knopf (13) wieder festhalten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255789C true DE255789C (de) |
Family
ID=513862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255789D Active DE255789C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255789C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2715434A (en) * | 1953-03-23 | 1955-08-16 | Mclaney Mfg Corp | Cushion attachments for stadium and similar seats |
US2818956A (en) * | 1953-03-23 | 1958-01-07 | Mclaney Mfg Corp | Coin controlled lock |
-
0
- DE DENDAT255789D patent/DE255789C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2715434A (en) * | 1953-03-23 | 1955-08-16 | Mclaney Mfg Corp | Cushion attachments for stadium and similar seats |
US2818956A (en) * | 1953-03-23 | 1958-01-07 | Mclaney Mfg Corp | Coin controlled lock |
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