AT49895B - Registrier- und Wechselmaschine. - Google Patents

Registrier- und Wechselmaschine.

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AT49895B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Die Tasten sind am unteren Ende, wie bei Geldausgebern ü'blich, mit Schienen 17 versehen, deren Zähnezahl und Anordnung dem Wert der betreffenden Taste entspricht. Diese Schienen 17 treffen auf Bügel 18 auf und bringen diese nach einer Richtung zur Drehung. Es sind dabei gemäss vorliegender Erfindung die   Bügel   für die Mark als doppelarmige Hebel ausgebildet, durch welche sie nach zwei Richtungen gedreht werden können, wobei die Tasten 2 auf den Bügelteilo 18 und   die Tasten   auf den   Bügelteil19 auftreffen.   Die Pfennigbügel sind nur einfach und werden sowohl durch die Einnahmetasten, als auch durch die Verkaufstasten nach der gleichen Richtung bewegt. 



  Selbstverständlich könnte auch die Mark-Einrichtung für die Pfennige und umgekehrt die PfennigEinrichtung für die Mark verwendet werden, es wäre aber nicht zweckmässig, weil selten bei Mark mit   100-Einnahme   zu rechenen ist, was bei Pfennigen meistens der Fall ist. 



   Jeder der   Bügel 18, 19, 20   steht durch Gelenk 21 mit einem Winkel hebel 23 in Verbindung, wobei für jeden der Ausstosser 6 ein solcher Winkelhebel und eine solche Anordnung vorgesehen ist. Diese Winkel hebel 23 drehen sich alle lose um eine gemeinsame Achse   24   und haben einen Schlitz   25,   in welchem ein z. B. mit Rolle versehener Mitnehmerzapfen 22 eingreift, weicher von dem Gelenk 21 getragen wird (Fig. 3 und 7). In Normallage sind die Zapfen 22 der Markseite sämtlich entkuppelt und liegen im äusseren, d. h. nach vorne gerichteten Ende der Winkelhebel 23. 
 EMI2.2 
 im Schlitz 25 in die andere Endlage verschoben und mit der Auswerfachse 37 gekuppelt.

   Um hiebei den Zapfen 22 in jeder der Endlagen selbsttätig festzuhalten, ist um die Achse 24 lose drehbar ein Hebel 26 angeordnet, welcher unter Wirkung einer Feder 27 steht und mit Rasten 28 versehen Ist, in welche sich der Zapfen 22 einlegt, wobei diese Rasten 28 derart gestaltet sind, dass ein leichter Druck genügt, um den Zapfen 22 aus der einen Endlage in die andere   überzuführen.   



   Auf der Pfennigseite hingegen liegen die Zapfen 22 in Normallage im inneren Ende der   Schlitze. 2j und sind   mit der   Auswerfachse   37 gekuppelt. Bei dem Niederdrücken von Einkaufsowie Verkauftasten werden davon soviel entkuppelt, dass nur der zuviel erhaltene Betrag aus-   werfbar eingestellt   bleibt. 



   Die Winkelhebel 23 sind nun durch Hebel 29 und 30 mit den   Ausstossern   6 verbunden, so dass die Ausstosser bei Drehung der Winkelhebel 23 das   oberste Geldstück   in den Trichter 9 einwerfen, d. h. in Tätigkeit gesetzt werden. Dieses Drehen der   Winkelhebel 2J geschieht durch   
 EMI2.3 
 Handhebel 31 vorgenommen, doch könnten sich ebensogut auch an den Schienen 17 der Ver-   kaufst. asten geeignete   Ansätze 43 befinden, welche diese Arbeit vornehmen (Fig. 8). In diese 
 EMI2.4 
 



   Der Handhebel 31. 33 sitzt auf einer Achse 32 und bewegt mittels eines Gelenkes   34   einen Zapfen   6,   weicher seinerseits wieder eine durchgehende Achse 37 beim Umlegen des Handhebels 31 senkt, d. h. gegen die Zapfen 22 bewegt. Diese   Achse J7 trägt nun für   jeden der Zapfen   22   
 EMI2.5 
   auswerfbar einzustellen.   



   Die Arbeitsweise der neuen Maschine ist nun folgende :
Es sei der Betrag von Mark 20 eingenommen worden, während der Verkaufspreis nur   Mark 17'60 beträgt   und es soll somit der   Käufer Mark 2#40 zurück erhalten. Der Verkäufer drückt   nun zunächst auf die 20 Mark-Einnahmetaste 2, wodurch die   Bügel     18019 mit Hilfe   der erläuterten Cbertragungsorgane   sämtliche für diesen   Betrag erforderlichen Ausstosser 6 der Markseite für   den Antrieb bereit stellt.   d. h. deren Zapfen 22 einrückt. Nunmehr werden die zu Mark 17 ghörigen 
 EMI2.6 
 



  Es bleiben somit in diesem Falle nur die Ausstosser für 2 Mark in auswerfender Bereitstellung. In reicher Weise wurde auf die   Verkaufs-Pfennigtastc 5   gedrückt, welche die den Betrag von 

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 60 Pfennig, d. h. die Ergänzung zu 100 ausmachenden   Ausstosser   ausgerückt hat, so dass nur 40 Pfennig   zurüokgegeben   werden. Numehr wird der Handhebel 31 umgelegt und es fallen demnach Mark   ; k 2. 40   in den Trichter   ss.   



   Beträgt ferner der   Verkaufsbetrag   nur Mark, z. B. Mark 16, während Mark 20 einbezahlt wurden, so wären die Marktasten, wie erwähnt, zu drücken, dagegen auch die   00-Verkaufs-   
 EMI3.1 
 Verkaufstaste alle Ausstosser aus, welche mehr wie 4 Pfennige auswerfen würden. 



   Die Teile   18-22   gelangen nach jedesmaligem Wechselvorgang zwangsläufig wieder in ihre Anfangslage zurück. Wenn sie z. B. beim Niederdrücken der Einnahmetasten 2 bezw.   1,   die auf die Bügel 18 einwirken, die Stellung der Fig. 8 einnehmen, werden sie in dieser Lage durch die Rasten 28 des Hebels 26 solange festgehalten, bis beim Rückgang des Handhebels 31 eine Leiste auf alle   Verkaufskurbeln   niedergeht und die noch verbundenen Kupplungen auslöst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Registrier- und Wechselmaschine, dadurch gekennzecihnet, dass gemeinsame einfache oder doppelte   Kurbeln (18, 19)   zum Verbinden und Lösen von Kupplungen zwischen Auswerfer und Antrieb vorgesehen sind, um einen Differenzbetrag aus   Einnahme-und Verkaufsbetrag     auswerfbar   einzustellen.

Claims (1)

  1. 2. Registrier- und Wechselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI3.2 werden, das mit diesen Ausstossern direkt verbunden ist.
    3. Registrier-und Wechselmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausstosser (6) dauernd mit einem Winkelhebel (23) in Verbindung steht, mit dem ein Mitnehmerzapfen (22) o. dgl. unausgesetzt und verstellbar verbunden ist, der durch ein Gelenk (21) o. dgl. mit den in ihrer Form bekannten, von den Tasten gedrehten Bügeln (18, 19) in Verbindung steht, welche als doppelarmige Hebel ausgebildet sind, wobei auf den einen Arm die Einnahmetasten (2) und auf deren andern Arm die Verkaufstasten (4) wirkent. EMI3.3 angebracht sind, in welche sich der Zapfen (22) in den beiden EndstcUungcn einlegt.
    i. registrier- und Wechselmaschine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Herausgeben des Geldes durch Senken einer gemeinsamen Stenge (37) vorgenommen wird, EMI3.4 dreht, der seinen ausstosser (6) vorschtebt.
    6. Registrier- und Wechselmaschine nach A@pruch 1-5, dadurch gekennzeichnet. dass an Stelle des Handhebels (31) das Niederdrücken der Achse (37) zum Auswerfen der Münzen EMI3.5 Bügel (41), einen weiteren 1 Mark-Ausstosser (42) in Tätigkeit setzt und die Pfennigkupplungen sämtlich gleichzeitig löst. EMI3.6
AT49895D 1910-03-18 1910-03-18 Registrier- und Wechselmaschine. AT49895B (de)

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