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Die Tasten sind am unteren Ende, wie bei Geldausgebern ü'blich, mit Schienen 17 versehen, deren Zähnezahl und Anordnung dem Wert der betreffenden Taste entspricht. Diese Schienen 17 treffen auf Bügel 18 auf und bringen diese nach einer Richtung zur Drehung. Es sind dabei gemäss vorliegender Erfindung die Bügel für die Mark als doppelarmige Hebel ausgebildet, durch welche sie nach zwei Richtungen gedreht werden können, wobei die Tasten 2 auf den Bügelteilo 18 und die Tasten auf den Bügelteil19 auftreffen. Die Pfennigbügel sind nur einfach und werden sowohl durch die Einnahmetasten, als auch durch die Verkaufstasten nach der gleichen Richtung bewegt.
Selbstverständlich könnte auch die Mark-Einrichtung für die Pfennige und umgekehrt die PfennigEinrichtung für die Mark verwendet werden, es wäre aber nicht zweckmässig, weil selten bei Mark mit 100-Einnahme zu rechenen ist, was bei Pfennigen meistens der Fall ist.
Jeder der Bügel 18, 19, 20 steht durch Gelenk 21 mit einem Winkel hebel 23 in Verbindung, wobei für jeden der Ausstosser 6 ein solcher Winkelhebel und eine solche Anordnung vorgesehen ist. Diese Winkel hebel 23 drehen sich alle lose um eine gemeinsame Achse 24 und haben einen Schlitz 25, in welchem ein z. B. mit Rolle versehener Mitnehmerzapfen 22 eingreift, weicher von dem Gelenk 21 getragen wird (Fig. 3 und 7). In Normallage sind die Zapfen 22 der Markseite sämtlich entkuppelt und liegen im äusseren, d. h. nach vorne gerichteten Ende der Winkelhebel 23.
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im Schlitz 25 in die andere Endlage verschoben und mit der Auswerfachse 37 gekuppelt.
Um hiebei den Zapfen 22 in jeder der Endlagen selbsttätig festzuhalten, ist um die Achse 24 lose drehbar ein Hebel 26 angeordnet, welcher unter Wirkung einer Feder 27 steht und mit Rasten 28 versehen Ist, in welche sich der Zapfen 22 einlegt, wobei diese Rasten 28 derart gestaltet sind, dass ein leichter Druck genügt, um den Zapfen 22 aus der einen Endlage in die andere überzuführen.
Auf der Pfennigseite hingegen liegen die Zapfen 22 in Normallage im inneren Ende der Schlitze. 2j und sind mit der Auswerfachse 37 gekuppelt. Bei dem Niederdrücken von Einkaufsowie Verkauftasten werden davon soviel entkuppelt, dass nur der zuviel erhaltene Betrag aus- werfbar eingestellt bleibt.
Die Winkelhebel 23 sind nun durch Hebel 29 und 30 mit den Ausstossern 6 verbunden, so dass die Ausstosser bei Drehung der Winkelhebel 23 das oberste Geldstück in den Trichter 9 einwerfen, d. h. in Tätigkeit gesetzt werden. Dieses Drehen der Winkelhebel 2J geschieht durch
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Handhebel 31 vorgenommen, doch könnten sich ebensogut auch an den Schienen 17 der Ver- kaufst. asten geeignete Ansätze 43 befinden, welche diese Arbeit vornehmen (Fig. 8). In diese
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Der Handhebel 31. 33 sitzt auf einer Achse 32 und bewegt mittels eines Gelenkes 34 einen Zapfen 6, weicher seinerseits wieder eine durchgehende Achse 37 beim Umlegen des Handhebels 31 senkt, d. h. gegen die Zapfen 22 bewegt. Diese Achse J7 trägt nun für jeden der Zapfen 22
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auswerfbar einzustellen.
Die Arbeitsweise der neuen Maschine ist nun folgende :
Es sei der Betrag von Mark 20 eingenommen worden, während der Verkaufspreis nur Mark 17'60 beträgt und es soll somit der Käufer Mark 2#40 zurück erhalten. Der Verkäufer drückt nun zunächst auf die 20 Mark-Einnahmetaste 2, wodurch die Bügel 18019 mit Hilfe der erläuterten Cbertragungsorgane sämtliche für diesen Betrag erforderlichen Ausstosser 6 der Markseite für den Antrieb bereit stellt. d. h. deren Zapfen 22 einrückt. Nunmehr werden die zu Mark 17 ghörigen
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Es bleiben somit in diesem Falle nur die Ausstosser für 2 Mark in auswerfender Bereitstellung. In reicher Weise wurde auf die Verkaufs-Pfennigtastc 5 gedrückt, welche die den Betrag von
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60 Pfennig, d. h. die Ergänzung zu 100 ausmachenden Ausstosser ausgerückt hat, so dass nur 40 Pfennig zurüokgegeben werden. Numehr wird der Handhebel 31 umgelegt und es fallen demnach Mark ; k 2. 40 in den Trichter ss.
Beträgt ferner der Verkaufsbetrag nur Mark, z. B. Mark 16, während Mark 20 einbezahlt wurden, so wären die Marktasten, wie erwähnt, zu drücken, dagegen auch die 00-Verkaufs-
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Verkaufstaste alle Ausstosser aus, welche mehr wie 4 Pfennige auswerfen würden.
Die Teile 18-22 gelangen nach jedesmaligem Wechselvorgang zwangsläufig wieder in ihre Anfangslage zurück. Wenn sie z. B. beim Niederdrücken der Einnahmetasten 2 bezw. 1, die auf die Bügel 18 einwirken, die Stellung der Fig. 8 einnehmen, werden sie in dieser Lage durch die Rasten 28 des Hebels 26 solange festgehalten, bis beim Rückgang des Handhebels 31 eine Leiste auf alle Verkaufskurbeln niedergeht und die noch verbundenen Kupplungen auslöst.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrier- und Wechselmaschine, dadurch gekennzecihnet, dass gemeinsame einfache oder doppelte Kurbeln (18, 19) zum Verbinden und Lösen von Kupplungen zwischen Auswerfer und Antrieb vorgesehen sind, um einen Differenzbetrag aus Einnahme-und Verkaufsbetrag auswerfbar einzustellen.