AT8997B - Controlcasse mit Wechsel-Vorrichtung. - Google Patents

Controlcasse mit Wechsel-Vorrichtung.

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AT8997B
AT8997B AT8997DA AT8997B AT 8997 B AT8997 B AT 8997B AT 8997D A AT8997D A AT 8997DA AT 8997 B AT8997 B AT 8997B
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Michael Mac Aneny
John Thomas Mason
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Michael Mac Aneny
John Thomas Mason
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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   Fig. 10 ist eine Seitenansicht von Fig. 9 nach rechts in Fig. 4 gesehen, wobei die   chwingwel1e   im Querschnitt dargestellt ist ; in dieser Ansicht sind die   Theile in   regelechter Lage, wobei die Drucktasten alle unwirksam sind. 



   Fig. 11 veranschaulicht denselben Mechanismus beim Anschlag einer Drucktaste und nachdem die Sperrstange   durch ihre Schwingwelle   in eine Lage gefallen ist, bei welcher hre Ansätze vor die Hilfsarme auf allen Schwingwellen mit Ausnahme der betätigten ; obracht worden sind. 



   Fig. 12 ist eine Schnittdarstellung durch die   Maschine, weiche den Mechanismus   zur Sperrung der Ausschalt- oder Hilfsdrucktasten veranschaulicht ; alle diese Tasten sind in gesperrter Stellung dargestellt. 



   Fig. 13 ist eine ähnliche Ansicht, welche nur eine der gesperrten Ausschalttasten veranschaulicht. 



   Fig. 14 ist ein Querschnitt nach der Linie T-T von Fig 1 von vorn gesehen : die 5 Cent-Drucktaste und die entsprechende Anzeigetafel sind in dieser Figur veranschaulicht. 



   Fig. 15 ist eine Unteransicht derselben Einrichtung ; in dieser Figur sind die   Ausschatt-   tasten nach innen geworfen und gesperrt. 



   Fig.   16   ist eine theilweise Ansicht desselben Mechanismus, auf welcher dieselben Drucktasten in der normalen oder unwirksamen Lage, deshalb ungcsperrt, dargestellt sind. 



   Fig. 17 zeigt eine derselben Drucktasten in bethätigter und gesperrter Lage, während die anderen unwirksam und ungesperrt sind. 



   Fig. 18 ist ein Querschnitt durch die Registrierwelle, die Schwingwelle für die   Zahnbogcngctriebe   und die federnde   Schwingwelle   ; aus dieser Figur ist auch die Hilfs sperrklinke ersichtlich, welche in ein Sperrad auf der Registrierwelle greift, sowie die 
 EMI2.1 
 mit diesem Sperrade. Die letzten drei Ansichten sind Schnitte nach der Linie   V-K von   Fig. 21 und 22. 



   Fig. 21 ist ein Verticalschnitt durch das Gehäuse, welcher die Registriervorrichtung einschliesslich des Mechanismus veranschaulicht, der in den letzten drei Figuren dargestellt ist, von hinten gesehen ; diese Figur ist ein Schnitt nach der Linie X-X von Fig. 22. 



   Fig. 22 ist ein Horizontalschnitt durch das Gehäuse,   welcher den Registrier-     mochanismus   in Oberansicht und in derselben bezüglichen Lage wie Fig. 21 darstellt. 



   Fig. 23 ist ein Schnitt nach der Linie W-W von Fig. 21 in Richtung der   l'file   
 EMI2.2 
 095numeriertsind. 



     Ks   soll zunächst die Wechselvorrichtung beschrieben werden, und alsdann der Registrier- und Anzeigemechanismus und seine Verbindungen mit der Wechselvorrichtung auseinandergesetztwerden. 
 EMI2.3 
 es sind dabei   zwei 5-Uent- und   zwei 10-Centstückbehälter vorgesehen. Dieser Trog ist an dem Hoden mit Diibelstiften a (Fig. 6) versehen, welche das Herausziehen desselben verhindern.

   In dem Boden jedes   Münzenbehä ! ters   ist ein Schlitz 7a vorgesehen, der zur Auf-   nahme   einer Münzauswurfszunge 8 dient, welche durch das niedergedrückte Ende   98.   eines   Schiebers 9   getragen wird, der auf der Bodenplatte 10 des Gehäuses angeordnet ist. . leder Schieber wird zum Münzenauswurf durch einen nach unten gerichteten Finger 12 vorwärts bewegt, welcher auf einer Schwingwelle 13 fest angeordnet ist, die in dem   Gc-   
 EMI2.4 
 durch den Deckel des Gehäuses tritt. lhr ober s Ende ist   l-bei   mit einer kleinen Platte 16 versehen, welche als Taste bezeichnet wird, und auf welcher der Betrag des Einkaufes angegeben ist.

   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind neunzehn derartige Wellen angeordnet ; ihre   Ordnungszahlen   zählen dabei von vorn nach hinten, und es sind 

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 EMI3.1 
 

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 EMI4.1 
 

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 die Taste 36 bethätigt wird, so werden die Muffe 26 und die Muffe 25 beide auf der Welle 23 ausreichend gedreht, so dass diese Kurbeln C in. die Sperrlage über dem Flansch A'des Rahmens A gelangen. Wenn alsdann irgend eine Taste   16   niedergedrückt wird, so kommt der Stift 40a mit dem Rahmen A in Eingriff und löst die Kurbeln C, die 
 EMI5.1 
 durch die Federn D in ihre regelrechte Lage zurückgeführt.

   Wenn wiederum die Taste 37 niedergedrückt wird, so werden alle Kurbeln C in Sperreingriff mit dem Rahmen A (Fig. 15) gebracht, und wenn der Anschlag irgend einer Taste 16 erfolgt, so werden alle diese   Kurbeln ausgelöst   (Fig. 16) und die betlätigton Theile durch die Spannung der drei Federn D in ihre regelrechte Lage zurückgeführt. Wenn die Herausgabe von   li   Cent erfolgen soll, so wird mit der Annahme, dass die Taste 34 nach innen gedrückt worden ist, und dass die Kurbeln C in der aus Fig. 15 ersichtlichen Lage sich befinden, die Taste 37 nach unten gedrückt und hiedurch veranlasst, dass der   IIilfsschieber 41   mit dem 5 Cont-Wechselschieber 9 in Eingriff kommt, und zwar durch die Bethätigung der Welle 4511 bei der Aufwärtsbewegung des Armes 34a des Hebels 34.

   Sobald dies eintritt, 
 EMI5.2 
 Taste 37 in ihre Vorwärtslage zurückkehrt, wird der Hebel 34 von der Sperrklinke freigemacht, und die umgekehrte Bewegung der Welle 45a unter dem   Einfluss   ihrer Feder 47 ist Veranlassung, dass das hintere Ende der Stange niedergedrückt und die Taste 37 in ihre normale Lage gehoben wird. 



   Der Hilfsschieber 40 ist neben dem Dollarscheber 9 angeordnet. mit welchem sein vorderes Ende in Eingriff treten kann. Dieses vordere   EingriSsendc   des Schiebers 40 wird in der Regel in einer Ebene über dem Schieber 9 durch ein Ende eines Hebels 43 e- 
 EMI5.3 
 eine Feder 45 zu halten. Ein Ende dieses Hebels ist auch mit einem   Uewh'ht aus-   gfstattet. Sein anderes Ende tritt nach oben durch eine Öffnung hindurch, die in   dem   
 EMI5.4 
   werden.   



     I)   er 5 Cent-Wechselschieber 41 wird   verwendet,   wenn gewissermassen   uopewohntichc   oder nicht   häufig   vorkommende Beträge aufgegeben werden, welche ein Nickel als Heraus- 
 EMI5.5 
 in Eingriff mit dem Ansatz 9b fallen lässt, und durch Drücken auf die Taste 37 nach hinten, wodurch alle Münzenauswurfzungen, ausgenommen die Zunge 8a, niedergedrückt werden, und   endlich durch Drücken   auf die 55 Cent-Taste wird das geforderte Heraus-   gabegctd verabfolgt und   der Einkauf von 55 Cent registriert. Wenn anderseits 20 Cent für einen 15 Cents betragenden Einkauf zur Einzahlung gelangen, so würde die Taste 37 
 EMI5.6 
 Schieber auch mit je einem Finger 18, versehen, bezw. verbunden ist. 



   Die Finger    auf dieser Welle, wclche mit   den Hilfsschiebern 40 und 41 verbunden sind, passen in Öffnungen, welche auf diesen Schiebern vorgesehen sind, wodurch diese 

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 EMI6.1 
 



   In folgendem soll die Art und Weise der Versicherung der bethätigten Registriertaste und der mit ihr verbundenen Theile gegen Rüekbewegung vor Vollendung ihrer Function beschrieben werden. 



   An dem Ende der Welle   17,   welches nach links gelegen ist   (Fig. l,   2 und 4), ist ein Zahnbogen o angebracht, der mit einer Klinke p in Eingriff steht, die auf einem 
 EMI6.2 
 zur Bildung eines Kniegelenkes in beweglicher Verbindung steht. Zwischen zwei Schultern der Stangen r ist eine Spiralfeder t vorgesehen, deren Spannung derart ist, dass sie in der Regel das Kniegelenk in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung hält. Wenn nun die Taste 16 niedergedrückt wird (Fig. 1), so wird die Schwingwelle 17 in der vorbeschriebenen Art und Weise bethätigt und das Segment o unter die Klinke p zurückbewegt, wobei die Zähne hinter die Klinke gleiten.

   Während dieser Bewegung wird die Klinke an jedem Punkte des Segmentes o auf der Schwingwelle 17 eingreifen und hemmend wirken, sobald eine rückgängige Bewegung vor Beendigung des Weges eintreten sollte. Sobald indessen   die Taste 16,   die Welle 17 und die   damit verbundenen Theile ihre Arbeit vollendet   
 EMI6.3 
 ans Fig. 1 ersichtliche Stellung zu bringen.   Die Klinke p   wird nunmehr aus den Zähnen des Segmentes ausgelöst und in dieser ausgelösten Stellung erhalten, bis die Spannung 
 EMI6.4 
 führt, worauf ein Ansatz o' an dem hinteren Ende des Segmentes mit der Klinke   p   in Eingriff kommt, und zwar mit genügender Kraft, um das Gelenk in   seine regelrechte Lage   nach Fig. 2   zurückzuführen.   



   Die Vorrichtung zur Sperrung aller unwirksamen Schwingwellen   13,   ihrer Tasten 16 und ihrer Verbindungen gegen die Bewegung, bis die wirksame Schwingwelle 13 und die Taste   16,   sowie ihre Verbindungen ihre Bewegung und ihre Function vollendet haben, soll in folgendem näher erörtert werden. 
 EMI6.5 
 einen Seite der Stange einnimmt.   Dio Welle 17   ist mit einem Arm 17* versehen, weicher in einer Öse endigt, durch welche ein Stift w2 tritt, der mit einem nach hinten \ortrotenden Kurbelarme w3 in beweglicher Verbindung steht, der wiederum mit der   Stange ir   verbunden ist. Der Stift    '   ist mit einem Anschlag w4 versehen, welcher in eine Öse 17e von oben greift, wenn die Theile in ihrer regelrechten Stellung sich befinden.

   Die   Aufgabe des Armes 178 ist,   die Stange   it, in ihre regelrechte   Stellung (Fig. 10) zu drehen. Sobald indessen eine Taste 16 niedergedrückt ist und die Schwingwelle 17 eine Drehung 
 EMI6.6 
 macht die Schwingwelle ro eine Theildrehung in ihren Lagern und nimmt durch ihre
Schwere die in Fig. 11 ersichtliche Stellung ein, wobei ein Ansatz   tp unmittelbar hinter   jeden Arm 13a gebracht und infolgedessen alle Schwingwellen 13, mit Ausnahme derjenigen gesperrt werden, welche durch die angeschlagene Taste   bethätigt worden   ist. Inzwischen   sind der Arm 13* und   die bethätigte Welle 13 in ihre regelrechte Lage durch die   Feder : 20   zurückgeführt worden.

   Ein Finger 18 der Schwingwelle führt den bethätigten   Schieber ! J   in seiue hintere Stellung durch den Eingriff des Fingers 18 mit dem hinteren
Ende des Schlitzes m' (Fig. 4,7,   8),   welcher in jedem Schieber 9 vorgesehen ist. Während des Rückganges des Schiebers 9 wirkt letzterer auf den Finger 12 der bethätigten Welle 13 
 EMI6.7 
 kommt er mit der schrägen Fläche des ihm zugehärigen Ansatzes w' in Eingriff und gleitet hinter denselben ; der Arm 17a der Welle   j ! 7 hht indessen   gleichzeitig die Schwing- stange in ihre Ruhelage, wobei alle   Hilfsarme   13a ausgelöst werden und die Theile in der Stellung für die Bethätigung irgend einer Taste 16 verbleiben.

   Es werden sonach 

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 infolge der zuletzt beschriebenen Einrichtungen die bethätigte Taste und ihre Verbindungen gegen eine Rückbewegung, die unwirksamen Tasten und ihre Verbindungen gegen eine unmittelbare Bewegung vor Beendigung der Operation gesichert. 



   Der Registriermechanismus und die Vorrichtungen zum wechselweisen Heben und Senken der Anzeigetafeln sollen in Folgendem näher behandelt werden (Fig. 1 bis 3, 18 bis   24).   
 EMI7.1 
 getragen wird, die auf ei. nor horizontalen Querwelle 54 fest angebracht sind ; die Enden dieser Welle sind in den Enden eines   Ililfsgehiuses   55 gelagert, welches innerhalb der   Soitenwändo   des Hauptgehäuses liegt und durch Schrauben oder in anderer geeigneter Weise mit demselben verbunden ist. 
 EMI7.2 
 Triebes 58 ist eine Federklinke 62 beweglich angeordnet, die neben einem Sperrade 63 liegt, das auf der Welle 59 fest angebracht ist. 



   Die Einrichtung des Sperrades und die Anordnung der Klinke ist derart, dass die Klinke über den Zähnen gleitet, wenn der Trieb in der durch den Pfeil in Fig.   an-   gedeuteten Richtung sich dreht, indessen mit den Zähnen in Eingriff kommt und das Zahn- 
 EMI7.3 
 wird die Spannung der Feder erhöht oder vermindert. Nach der Einstellung wird die Schraube wieder angezogen, um die   Muffe in SteMung   zu halten   (Fig. 2t, 22).   
 EMI7.4 
 



   Auf der Welle 5 9 ist ein   Zahnrad (j, 1J fest angebracht,   das mit einem anderen Zahnrade 70 von gleicher Grösse in Eingriff   stellt,   welches auf der Welle   ì 1 festgekeilt ist,   du'in geeigneter Weise gelagert und mit einer Schnecke 72 versehen ist, welche   mit einem   
 EMI7.5 
 ist, die in einem   beweglichen Lager oder Tragcstück   75 gelagert ist   (Fig. 21. 22).   



     Das Tragostuck 75 kann durch   diese Construction eine ausreichende Bewegung aus- 
 EMI7.6 
 Arm 60 ist ein Zeiger 82 angeordnet, der neben der eintheilung an der äusseren Kante des Zifferblattes liegt. In dem Zifferblatt ist eine Spindel 83 drehbar gelagert, auf welcher eine kleine Scheibe 84 fest angebracht ist, die mit Eintheilungen und Ziffern versehen ist, die   um   eins von 0-9 steigen. Eine vollständige Umdrehung dieser kleinen Scheibe registriert 1000 Dollar. Die Scheibe 84   ist unmittelbar   über dem Zifferblatt angeordnet. 



    Auf der Spindel 83 und unmittelbar unter dem Zifferblatt ist ein Zahnrad 85 fest ange-   bracht, das mit einem Ansatz 86 ir Eingriff treten kann. jedesmal, wenn das Zifferblatt eine volle Umdrehung macht : hiedurch wird die Se e 84 um einen Schritt. gedreht, und 
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Auf der Welle 59 sind zwei Sperräder fest angebracht, die mit den Bezeichnungen 93 und 94 versehen sind ; ihre Zähne sind entgegengesetzt gerichtet und treten beziehentlich mit den Klinken 95 und 96 in Eingriff. Der Halter 97 der Klinke 95 ist auf der Welle   54   fest angebracht und schwingt infolgedessen mit der Welle, wobei die Klinke sich von diesem Zahnrade fortzubewegen veranlasst wird, wenn eine Taste zum Anschlag gelangt.

   Die Function der Klinke 95 ist, die Drehung der Welle 59 zu begrenzen, wenn die Be- 
 EMI8.1 
 der Klinke 96 ist, die Bewegung der Welle 59 in entgegengesetzter Richtung unmittelbar zu hindern. 



   Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass, sobald die Federklinke 62 ihre Bewegungs- 
 EMI8.2 
 der Klinke vorliegt, auf das Sperrad, die Rogistrierwclle und die Vorrichtungen auf derselben und die damit in Verbindung stehenden Einrichtungen eine geringe Bewegung zu übertragen. Diese Bewegung würde, obwohl sie nur gering ist, dennoch einen Irrthum in der   Registrierung veranlassen können.   Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist eine Hilfssperrklinke f vorgeseben, die mit dem Sperrado 93 in Eingriff treten und dasselbe 
 EMI8.3 
 vorhanden, um zu verhindern, dass die   Registrierwelle   sich dreht in dem Augenblick, wo die   Klinke t'3 ihre Bewegung   auf dem Rade 63 beginnt.

   Diese Hilfsklinke ist seitlich an   dein Gehäuse, wie   bei g dargestellt, beweglich angebracht und ihr vorderes Ende ist zur Aufnahme einer Stange h ausgeschnitten, deren unteres Ende mit einem nach hinten ge-   richteten Kurbelarm i   in Gelenkverbindung steht, welcher auf der federnden Schwingwclle 17 fest angebracht ist. Die nach unten gerichtete Bewegung des Hebelarmes f' der Klinke auf der Stange h wird durch eine Mutter j begrenzt, während über dem   Hebelarm   eine 
 EMI8.4 
 der   Maschine   zum Anschlag gelangt, so wird ihre Schwingwelle   li   in der Richtung gedreht, welche durch den Pfeil in Fig.   If   bezeichnet ist.

   Hierdurch wird die Stange   h   nach unten gezogen und die   1 (linke j in Eingriff   mit dem Sperrade 93 (Fig. 19, 20) ge- 
 EMI8.5 
 bewegt wird, da der Finger der Welle in der Regel mit dem vorderen Ende des Schlitzes m   des   Schiebers in Eingriff gelangt.

   Sobald der Schieber sich nach vorn bewegt, dreht er 
 EMI8.6 
 Fingers 18 auf der Welle 17 mit dem Schieber, und der Finger    steht dabei   in der Regel mit dem hinteren Ende des Schlitzes m' in Eingriff, welcher in dem Schieber vor-   gesehen   ist. 
 EMI8.7 
 die Stange h ausreichend angehoben wird, um die Klinke f aus dem Sperrade auszulösen.   bevor   die Klinke 95 wieder mit demselben Sperrade in Eingriff tritt ; das Intervall zwischen 
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 einer   m) t dem hinteren Ende   auf einer   We ! Mü lose   aufgesteckten Klinke 99 eingreift, bezw. aufliegt (Fig. 20).

   Der obere Theil des   Schuhes 51   ist mit einem verticalen   S   chlitz 51i versehen, in welchen das vordere Ende der Klinke 99 eingreift (Fig. 4), welches einen Anschlag zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung der Schuhe 51 und der Stange 52 bildet, wenn dieselben ihre erforderliche Function vollzogen haben. Das hintere 

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 EMI9.1 
 unteren Ende einer Stange   105   verbunden, deren oberes Ende eine Tafel 109 trägt, auf welcher der Betrag des   Einhaufes angegeben ist.   Die Klinke 99 spielt in einem Schlitz im Arm 101 des Winkelhebels. Sobald der Schuh sich nach rückwärts bewegt, kommt er mit dem Arm 101 dieses lebels in Eingriff und drückt denselben gegen eine Schwingplatte 107, deren Enden in den Seitenteilen des Gehäuses beweglich gelagert sind.

   Diese Platte gibt dem Druck des Hebelarmes nach, bis letzterer über die Kante der Platte hinausgelangt ist, worauf die letztere in ihre regelrechte Lage durch einen belasteten Arm 108 zurückgeführt wird ; ihre hintere Kante erfasst dabei den   Hebelarm     eiarm 101   und sperrt ihn gegen   Rüclibewegung.   Gleichzeitig hat der Arm   101 des Hebels   die Stange 105 ausreichend gehoben, um die Anzeigescheibe 109 sichtbar zu machen. die durch   diü Vcr-   glasung 110 des Gebäuseaufsatzes gesehen werden kann   (Fig. I). Vor   dieser Platte ist das Gehäuse mit einer im Gelenk beweglichen Thür 112 versehen, weiche gehoben den 
 EMI9.2 
 tragen, deren Enden in den Seitenwänden des Gehäuses befestigt sind. 



   Aus vorstehendem, sowie aus einer Betrachtung der Zeichnung (Fig. 4) ist ersiehttich, dass soviel Stangen 50 und Schuhe 51 und noch um je eine Stange und Schuh mehr vorgesehen sind, als Schwingwellen 13 angeordnet sind, da der Dollarschieber von einer 
 EMI9.3 
   Mass   der Bewegung, welche jeder einzelne auf den Registriermechanismus zu übertragen hat.

   Je   grosser dieses Mass der erforderlichen Bewegung   ist. desto naher ist der Eingriffs-   tlig-ii   des Schuhes der Stange, da die Entfernung, welche durch jeden Schuh durchlaufen wird, im wesentlichen dieselbe sein muss, um mit dem Wechsel-oder Herausgabemechanis- 
 EMI9.4 
   der verschiedenen Schuhe \on rechts   nach links. da die mit der Stange in Eingriff tretenden Enden der Schuhe in einer geraden Linie liegen. welche schräg quer über die Fig. 4 gezogen gedacht ist. Das rechte Ende ist dabei von der   Stange o am weitesten     abgelesen und das andere Ende   der   Stange am nächsten gelegen : ans diesem Grunde   
 EMI9.5 
   muss,   um die Tafel in die Freistellung zu heben. 



   Bei der weiteren Erörterung der Construction ist darauf zu achten. dass   die vorderen   
 EMI9.6 
 übertragen wird. 



   Das Hilfsgehäuse 55 zum Tragen des Registriermechanismus ist auf einem Trage- 
 EMI9.7 
 

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 EMI10.1 
 

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 EMI11.1 
 



   Wenn nun eine   andere     Taste- ? niedergedrückt   wird, so drückt der dazu gehörige Hebelarm   101,   welcher auf die Platte 101 wirkt, letztere ausreichend nieder, um den 
 EMI11.2 
 in Fig.   8   ersichtliche Lage erreicht hat, worauf der von der Schiene 107 freigegebene, zuerst bethätigt gewesene Hebel 102 durch die Schwere der Stange 105 in seine Ruhelage zurückkehrt und die von ihm gehoben gehaltene Anzeigetafel 109 sinkt,   bezw.   verschwindet, bevor die nächste Tafel sichtbar wird. Die Bewegung des belasteten Armes 108, welcher mit der Schwingplatte 107 verbunden ist, wird bei seiner   Auf-und Niederbewegung   durch Anschlagstifte begrenzt. Der untere Theil jedes Schuhes   51   ist mit einem Ansatz 51a 
 EMI11.3 
 Schuhes 51 begrenzt. 



   Um die Registrierung zu vollenden, ehe die Platte   109   sichtbar wird, ist ein Bolzen As und eine Feder Bu in der Bohrung des Schuhes 51 vorgesehen. Die Spannung der Feder ist derart, dass die   Registrierbewegung   vollendet wird, ehe der Bolzen im Schuh die Feder   zusammendrückt.   Die Auswärtsbewegung des Bolzens   13   wird durch einen Stift begrenzt, welcher an demselben fest angebracht ist und durch einen Schlitz hindurchtritt, der in dem Boden des Schuhes vorgesehen ist.

   Sobald die Registrierung vollendet ist und die Klinke 99 gegen die Stange   52   stösst, wird eine weitere Bewegung der letzteren ver- 
 EMI11.4 
 fortsetzen, bis die Klinke 59 das Ende des verticalen Schlitzes   aloi in   dem oberen Ende des Schuhes erreicht hat (Fig. 4 und 12) oder bis die Stange das Ende der   Schlitze. 5111   erreicht, zu welcher Zeit die Angabetafel sichtbar wird. Diese Construction sichert die vollständigo Registrierung, ehe die Anzeigetafel sichtbar werden kann. 



   Wenn der genaue Betrag des Einkaufes durch den Käufer eingezahlt wird und keine Herausgabe erforderlich ist, wird zunächst die Taste 37 gerade nach rückwärts gedrückt, so dass hiedurch eine Theildrehung auf die Welle 23 und die Muffen 25, 26 übertragen wird, wodurch   alle Auswurfszungen,   mit Ausnahme der Zunge 8a, welche durch den 5 CentSchieber getragen wird, in eine Ebene unter der   untersten Mtinze   ihrer bezüglichen Stapel durch die vorbeschriebene Construction gedrUckt werden. Es kann alsdann die Taste 16, welche dem Betrag eines Einkaufes entspricht, niedergedrückt und die Registrierung voll-   zogen   worden, ebenso wie die Anzeigetafel auf die vorbeschriebene Weise exponiert wird, ohne dass eine Herausgabe erfolgt. 



   Wenn anstatt eines Dollars 50 Cent für einen   Einkauf gexahtt werden,   der einen Wert von   25 Cent hat, so   wird die Taste 35 zurückgedrückt : hiedurch wird die   Muffe b   allein bethätigt und die Auswurfszunge für die 50 Cent-Münze niedergedrückt: die 25 CentTaste kann alsdann angeschlagen worden, was zur Folge hat, dass die Registrierung des 
 EMI11.5 
 zunge niedergedrückt werden. Die 5 Cent-Taste 16 kann alsdann bethätigt, der 5 CentEinkauf registriert und die entsprechende Anzeigetafel exponiert werden, während 20 Cent gleichzeitig als Restbetrag   zur.     Abgabe gefangen.   



   Wenn endlich ein ungeöhnlicher Betrag, z.   B 20 Cent   oder   ho cent   für einen Einkauf gezahlt werden, der einen Nickel als Herausgabe erfordert, indem der Einkauf 
 EMI11.6 
 
Taste 37 wird alsdann nach unten in die aus Fig. 12 ersichtliche Lage bewegt und   bothätigt     hiedurch   die Welle   45,   worauf der Hilfsschieber 41 mit dem Ansatz 9h fallen gelassen wird, welcher die Münzenauswurfszungen 8a trägt. Die 15   Cent- oder 55   Cent-
Taste 16 kann alsdann angeschlagen, der entsprechende Betrag registriert und der Heraus-   gabebetrag, nämlich ein Nickel, abgegeben werden.   



   Wenn die   Maschine   einige Zeit hindurch in Thätigkeit gewesen ist und es noth- wendig wird, den Registriermechanismus in seine Nullstellung   zurückzuführen,   ist es nur nothwendig, die Thür 112 zu öffnen und den Hebel 78 ausreichend weit, zu bewegen, um die Schnecke 72 aus dem Schneckenrad 73 auszulö Das Zifferblatt 81 kann alsdann 
 EMI11.7 
 so gedreht, dass die Nullmarke zu oberst oder neben den Zeiger kommt, indem man die entsprechende Tante   16 niederdrückt..  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Eine Controleasse mit den Betrag des Einkaufes anzeigendem Registrierwerk und mit diesem zusammenwirkender Vorrichtung zur Herausgabe des Weehselbetrages, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigen, Registrieren und Wechseln durch Niederdrücken einer dem Betrag des Einkaufes entsprechenden Taste (16) in der Weise gleichzeitig bewirkt wird, dass ein Arm (12) einer SchwingweMe J) durch den bekannten, unter die Wechselgeld enthaltenden Münzenstapel (6) geführten Münzenauswurfsschieber (9) mit Zunge (8) das unterste Geldstück des Stapels auswirft und dadurch das Wechseln veranlasst, während ein zweiter Arm (49) derselben Schwingwelle (13) eine Schubstange (50) verschiebt, die durch eine Hebelübertragung (52, 53, 54, 57, 58)
    ein Registrierwerk (81, 84) fortschaltet und durch eine andere Hebelübertragung (101-105) eine Anzeigetafel (109) in sichtbare Stellung bringt.
AT8997D 1900-05-05 1900-05-05 Controlcasse mit Wechsel-Vorrichtung. AT8997B (de)

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