AT46355B - Kontroll-Registrier-Wechsel-Kasse. - Google Patents

Kontroll-Registrier-Wechsel-Kasse.

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AT46355B
AT46355B AT46355DA AT46355B AT 46355 B AT46355 B AT 46355B AT 46355D A AT46355D A AT 46355DA AT 46355 B AT46355 B AT 46355B
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lever
compressed air
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Siegmund Chiger
Arthur Haendler
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Siegmund Chiger
Arthur Haendler
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Die Druckluftleitung   20     ist   die Hauptleitung für die zur Betätigung der Kolben zuzuführende Druckluft. In dieser Leitung ist ein Hahn 21 (Fig. 1) vorgesehen, dessen Küken mit einem Hebel 22 verbunden ist, an welchen der Drucklufthebel   23,   der in einer kreisförmigen Aussparung 24 des Gehäuses geführt ist, angreift. Mittels des Drucklufthebels 23 kann durch Verschieben desselben in der Aussparung in der Pfeilrichtung der Hahn 21 geöffnet und durch Verschieben in der entgegengesetzten Richtung geschlossen werden. Es können ebensoviel Hähne 21 und Druckluft-   zuführungsleitungen 20   vorhanden sein, als Münzensorten vorhanden sind. In Fig. 3 sind nur die Druckluftleitungen 20 angedeutet, dagegen die Hähne 21 weggelassen.

   Die Druckluftleitungen 2C stehen mit Öffnungen 25 eines Druckluftbehälters 26, der im Unterteil des Gehäuses vorhanden ist. in Verbindung. In die Leitung 20 können   Regulierhähne   27 eingeschaltet sein, mittels deren der Druck der   Druckluft   und die Zuströmung der Druckluft zu den Zylindern geregelt werden können. 



   Die Münzen. welche ausgeworfen werden, also den wiederzugebenden Restbetrag darstellen sollen, werden bei Vorschieben der Schieber gezählt. Zu diesem Zweck ist jener Schieber mit einem Mitnehmer 28   ausgerüstet, der   beim Vorschieben einen Hebel 29 (Fig. 5, 6,7) umlegt. Die Mitnehmer sind so eingerichtet, dass sie bei der Rückkehr der Schieber in die Ruhelage über die Hebel 29 hinweggleiten können, ohne diese mitzunehmen. Zu diesem Zwecke sind die Mitnehmer einseitig drehbar auf den Schiebern gelagert. Jeder Hebel 29 ist mit einer Stange.   10   gelenkig verbunden. die an einem Hebel 31 angreift, der am Gehäuse drehbar gelagert ist.

   Beim rmlegen des Hebels 29 mittels des Mitnehmers 28 wird der Hebel 31 bewegt (Fig. 3) und hebt dadurch eine Klinke 32 aus dem Eingriff mit dem Schaltrade 13, so dass sich die Schalt vorrichtung unter dem Einfluss ihrer Rückführfeder um einen Zahn   zurückbewegen   kann, worauf unmittelbar durch die sich in den nächsten Zahn legende Klinke   wieder eine Sperrung dei Schaltvorriohtung   stattfindet. Werden gleichzeitig zwei oder mehrere Münzen durch die Schieber ausgegeben, so wirken alle Schieber, welche die Münzen auswerfen, mittels ihrer Mitnehmer 28 nacheinander auf die Klinke   32   so ein. dass eine entsprechend wiederholte Auslösung und selbsttätige Rück-   führung des Zählrades   bezw. Schaltrades eintritt.

   Vermöge dieser Einrichtung kann stets der Inhalt. der   Stapelröhren   selbsttätig festgestellt werden. 



   Die Achse des Schaltrades 13 trägt noch ein fest aufgekeiltes Zahnrad 33, dessen Zähne mit einem Zahnsegment 34 im Eingriff stehen, welches so viel   Zähne hat, als Stücke   einer Münzsorte auf einmal verabfolgt werden können. Bei dem dargestellten   Ausführungsbeispiel beträgt   die Anzahl der Zähne beispielsweise vier entsprechend den vier untereinander   angeordneten Schiebern 2   Das Zahnsegment 34 ist mit einem Winkelhebel 35 gekuppelt, dessen einer Arm in das Segment beweglich eingreift. Der Winkelhebel 35 ist mit einem bei 36 drehbar gelagerten Hebel 37 verbunden, der an einer Stange 38 angreift, die am unteren Ende mit einem   Keilstück 39 aus-     genistet   ist.

   Das   Keilstück   39 lehnt sich mit seinem Rücken an eine fest am Gehäuse gelagerte   Rolle 40. Auf   seiner keilartig   abgeschrägten Vorderseite   ist eine auf einer Stange 41 gelagerte Rolle 42 geführt. Die Stange 41 ist auf einem   zweiarmigen   Hebel   4. 3 bei 44   drehbar gelagert. 



  Das untere Ende der   Stange 41 ist   mittels einer Feder 45 mit einem Teil des Gehäuses fest verbunden. 



   Wird das Keilstück gehoben oder gesenkt oder findet eine Relativverschiebung der Rolle 42 
 EMI2.2 
 

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 EMI3.1 
 ein Arm 57 eines auf der Achse 58 der Schalttrommeln lose drehbar gelagerten Hebels 59, wenn dieser Hebel sich in der untersten Lage (Ruhestellung) (Fig. 12) befindet. In dieser Stellung verdrängt der Arm 57 mittels des Daumens 56 die Kurbel 59 aus ihrer Ruhestellung entgegen der Spannung der Feder   60   und   drückt   so die Hebel 47 mit ihren Gelenken 51   aus   dem Bereich der Bahn der Ansätze 54 der Schalttrommel. 



   Das Ausführungsbeispiel ist mit vier Schalttommeln (Fig. 2) 55, 60, 61 62 versehen, die, je für sich frei drehbar, auf einer Achse angeordnet sind. Von diesen Trommeln ist beispielsweise die Trommel 55 für die Pfennig-Einer, die Trommel   60   für die Pfennig-Zehner, die Trommel 61 für die Mark-Einer und die Trommel 62 für die Mark-Zehner bestimmt.   Die Trommel 55   ist 
 EMI3.2 
 hohlen Welle 64 und die Schalttrommel 62 auf der hohlen Welle   65   befestigt. Mit den Schalttrommeln sind Schalträder 66 fest verbunden, die in üblicher Weise eine Anzeigevorrichtung betätigen, mittels welcher der zu zahlende Betrag angezeigt werden kann.

   Auf der Welle 58 ist eine Scheibe   6/,   auf der   Welle 63 eine Scheibe 68,   auf der Welle 64 eine   Scheibe 69. auf der Welle 63   
 EMI3.3 
 werden kann. 



   Die Zahnräder 66 sind mit einem Sperrzahnkranz ausgerüstet, in welchen Klinken   74.     7J   und 76 eingreifen können. 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 bestrebt, die Schalttrommeln stets in die Nullage zurückzudrehen. Jede   Schalttrommel ist mit   einer solchen Rückführfeder 91 ausgerüstet. Die Rückkehr der Schalttommeln in die Nullage erfolgt entgegengesetzt der Drehrichtung des Hebels 59 und nach dem   Aughehen der Klinken 74, 75   und   76 wie   aus Folgendem hervorgeht. 



    Die Klinken 7j und 76 sitzen lose auf einer auf geeigneten Tragbügeln gelagerten Well 92 und greifen um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt in das zugehörige Zahnrad 66 ein.   
 EMI3.6 
 

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 EMI4.1 
 eingreift. Die Einstellung des Hebels 104 geschieht indirekt mittels des Keilstückes   39,   welches durch die den Inhalt der Stapelröhren anzeigende Vorrichtung 13, 33, 34, wie oben beschrieben worden ist, eingestellt wird. 



   Die Einstellung der Schalttrommeln auf einen auszuzahlenden   Wechselbetrag   geschieht durch Einstellen der Scheiben 67,   68,   69,70 und 72   (Fig. l)   und von Zeigern   1@   110, 111, 112 und 113, von denen   109 auf   einer hohlen Welle 114, 110 auf einer Welle 115, 111 auf einer hohlen Welle 116 112 auf einer Welle 117 und   113   auf einer hohlen Welle 118 angeordnet ist.

   Die Zeiger sind konzentrisch zur Achse der Schalttrommeln gelagert, und ihre Wellen sind mit Zahnrädern 119 fest   verbungen,   die mit dem Addierwerk und der Anzeigevorrichtung so in Eingriff stehen, dass beim Bewegen der Scheiben und Verstellen der Zeiger die Schalttrommeln in die Bereitschaftsstellung gebracht werden, in welcher die zur Ausgabe des Restbetrages geeigneten Ansätze   54   der 
 EMI4.2 
 hähne zu öffnen und die entsprechenden Auswerfschieber vorzuschieben. 



   Die Einstellung der Schalttrommeln geschieht stets von der Nullstellung aller Organe der Kasse aus. Es betrage beispielsweise eine zu zahlende Rechnung Mk.   875#14   und der Käufer habe Mk.   890'-gezahlt,   dann wird das vereinnahmte Geld zunächst in die den Münzensorten entsprechenden Einwurföffnungen 2 geworfen. Durch Verstellen des Namenhebel8 bezw. Ver-   käuferhebels 120   der aus einem seitlichen Schlitz 121 des Gehäuses der Kasse herausragt und an einen Arm 122 des Hebels 7 angreift, werden die Münzen durch den Münzenschieber 4 in die einzelnen Stapelröhren befördert.

   Alsdann werden die Schalttrommeln eingestellt, und zwar stellt der Verkäufer den Zeiger 113 längs der in der Ruhelage befindlichen Scheibe 72 auf den Betrag 800 (Fig. 1) und den Zeiger 112   längs der in   der Ruhelage befindlichen Scheibe 70 auf den Betrag 90 ein und dreht nunmehr 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> die <SEP> Scheibe <SEP> 67 <SEP> so, <SEP> dass <SEP> ihre <SEP> Ziffer <SEP> 4 <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Zeiger <SEP> 109
<tb> 6S,..,.,,. <SEP> .,.. <SEP> 110
<tb> 69 <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> 5 <SEP> # <SEP> # <SEP> # <SEP> 111
<tb> .... <SEP> 7...... <SEP> 
<tb> 



  7,....... <SEP> ...,., <SEP> 113
<tb> 
   zusammenfällt.   



   Beim Einteilen der Zeiger ersetzen die in der Nullage befindlichen Scheiben mit ihren Ziffern eine feste Skala. 



   Nun erfolgt die Betätigung der Schalttrommeln mittels des Namenhebels 120. Dieser Namenhebel ist in dem Gehäuse konzentrisch zu den Schalttrommeln bei 123 (Fig. 4) gelagert. Der eine Arm des Hebels ist mit Aussparungen versehen, in welche eine Nase 124 des Schiebers 87 des   Hebel, 3 59   (Fig. 3 und 13) eingreift und dadurch den Hebel 59 mit dem Namenhebel 123 kuppelt. Der Namenhebel wird vom Verkäufer in Richtung des Pfeiles (Fig. 1) bewegt, wodurch der Hebel 59 angehoben und die Klinke 74 den Zahnkranz 66 und damit die Schalttrommeln 
 EMI4.4 
   so drucken   die Ansätze 54 der Walzen die Stangen 52 der zugehörigen Drucklufthähne herab, wodurch die Verbindung der Druckluftzylinder mit der Druckluftleitung 20 hergestellt werden kann.

   Alsdann verstellt der Verkäufer den Drucklufthebel22 in der Pfeilrichtung (Fig. 1), nachdem er den Hebel durch Öffnen der Verriegelung des Hebels mittels eines Schlüssels, der in die passende   Hchliisselöffnung     725 eingeführt   worden ist, freigegeben hat. Beim Verstellen des Hebels   23   wird der Hahn   il   geöffnet und dadurch die Verbindung der Druckluftzylinder mit dem Druckluft behälter hergestellt, so dass die Münzen mittels der durch Druckluft vorgeschobenen Schieber ausgeworfen werden.

   Damit während der Einstellung des Drucklufthebels der Hebel 59 nicht in die Ruhelage   zurückfällt,   sind auf einem Bügel   126,   der neben jedem Hebel 59 angeordnet ist, Rasten 127   und-   angebracht, in die eine seitliche Nase 129 des Gleitstückes 87 des Hebels 59 eingreifen kann. War genügend Wechselgeld vorhanden, so greift die Nase   129   in die Raste   127   ein (Fig. 13). 



   Ist die   Stapelröhre   fast entleert, so dass nicht mehr die genügende Anzahl Geldstücke vorh nden ist, so findet durch die   Schaltvorrichtung 13, 33, 34   und 37 ein Verstellen des Gleit-   stückes 39 statt, welches   die Stange 41 derart schwenkt, dass der seitliche Vorsprung 46 der Stange 41 unter den vorderen Teil des Hebels 47 greift. Wenn in dieser Lage der Stange 41 die 
 EMI4.5 
 

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 80 wird die Stange   41   herabgezogen, der Hebel 43 gedreht, der Hebel 104 gehoben und dadurch die Klinke 76 aus dem Eingriff mit dem Zahnkranz 66 gebracht. Gleichzeitig mit dem Herausheben 
 EMI5.1 
 stückes bezw.

   Daumens 102 statt, der nunmehr auch die Klinke 74 von dem Zahnkranz 66 entfernt, so dass sich die Schalttrommel unter der Wirkung der Rückführfeder 91 um eine halbe Teilung zurückdrehen kann, bis die Klinke 75 zum Eingriff kommt (Fig. 13), wobei andere Ansätze der Schalttrommel in die Bereitschaftsstellung gebracht werden, welche ea ermöglicht, den zu zahlenden Restbetrag in einer anderen   Münzenkombination   zur Ausgabe gelangen zu lassen. 



  Dies geschieht dadurch, dass der Hebel 59 mittels des Namenshebels 120 weiter gedreht wird, bis die Nase 129 die Raste 128 erreicht hat. Ist genügend Wechselgeld vorhanden, so kann beim Weiterdrehen der Trommeln mittels der Klinken 74 die Nase 129 in die Raste 128   einfallen, während   die zugehörigen Hebel 51, 47, die sich in diesem Falle in der Ruhelage befinden, also die Bewegung der Hebel 47 nicht aufhalten können, vollständig herabgedrückt werden und in der herabgedrückten Lage mittels der Ansätze der Schalttrommeln solange festgehalten werden, wie der Eingriff der Nase 129 in die Raste 128 bestehen bleibt. Ist die Ausgabe des Restbetrages auch in der zweiten Münzenkombination nicht möglich, so kann durch Anwendung eines dritt-en dem eben beschriebenen gleichartigen Mechanismus das Spiel fortgesetzt werden.

   Bei der Rückkehr des Hebels 59 in die Ruhelage werden die Klinken 74,   75,   76 in der vorher beschriebenen Weise mittels der Feder 95 und des Nockens 94 von dem Zahnkranz 66 abgehoben, so dass die Schalttrommeln und die Anzeigevorrichtung unter der Wirkung der Rückführfedern 119 in die Nullage zurückkehren. 



   Die mittels der Schieber ausgeworfenen Münzen gelangen in eine Rinne 130 (Fig. 8), die im Gehäuse auf Zapfen 131 gelagert ist und durch am Gehäuse befestigte Scheidewände   132,   welche durch Öffnungen bezw. Schlitze 133 der Rinne hindurchragen, in einzelne Abteilungen geteilt ist. Die Rinne 130 ist um den Zapfen 131 kippbar, so dass sie in die in gestrichelten Linien angedeutete Lage gebracht werden kann, in welcher die Scheidewände den Innenraum der Rinne freigeben, so dass der Boden der Rinne eine Rutschfläche bildet, auf welcher der   zurückzuzahlende   Restbetrag in eine Fangschale 34 gelangen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kontroll-Registrier-und Wechsel-Kasse mit Münzenauswerfschiebern, deren Antriebsvorrichtung mittels Trommeln mit Ansätzen in die Bereitschaftsstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass beim Fehlen beliebiger Münzensorten die Auswerfschieber dieser Münzensorten bei Betätigung der Kasse in Ruhe bleiben, dagegen die Schieber derjenigen Teile der Münzensorten, welche als Ersatz der fehlenden Münzensorten dienen können, in der erforderlichen Anzahl selbsttätig eingerückt werden und so den verlangten Restbetrag in einer anderen passenden Münzenkombination als ursprünglich beabsichtigt, zur Ausgabe bringen. 
 EMI5.2 


Claims (1)

  1. dass die Schieber bei ihrer Betätigung ein durch die in die Stapel gelangenden Münzen fortgeschaltetes Zählwerk zurückschalten, welches den Inhalt der Münzenstapel durch eine Anzeigevorrichtung anzeigt.
    3. Kontroll-Registrier-und Wechsel-Kasse nach Anspruch 1, bei welcher der Antrieb der Miinzenauswerfschieber mittels Druckluft erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen mittels ihrer Vorsprünge Drucklufthähne der in Tätigkeit zu setzenden Schieberantriebsvomcihtungen öffnen, worauf die Druckluft infolge Niederdrückens des Drucklufthebels zu den Antriebs- vorrichtungen strömen kann.
    4. Kontroll-Registrier-und Weohsel-Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (54) der Trommeln bei ihrer Drehung auf in ihre Bahn einrüekbare Hebel (17, 51) treffen, welche bei ihrer Bewegung die in die Druckluftleitung eingeschalteten Hähne einstellen, mittels deren der Antriebszylinder eines jeden Münzenauswerfschiebers mit dem Druckluftbehälter in Verbindung gebracht werden kann.
    5. Kontroll-Registrier-und Wechsel-Kasse, bei welcher die Regelungswalzen verschiedene Kombinationen der auszuwerfenden Münzensummen ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Trommel mit mindestens zwei Gruppen von in gleichen Abständen von einander angeordneten Ansätzen besetzt ist, denen zwei Gruppen Hebel (51, 47) gegenüberstehen und von denen die eine Gruppe selbsttätig durch die Rückführfeder der Trommel der einen Hebelgruppe EMI5.3 kombination stattfinden kann, als durch die andere Gruppe der Ansätze und Hebel möglich ist.
    6. Kontroll-Registrier-und Wechsel-Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben jeder Trommel ein Klinkenrad angeordnet ist, in welches zwei Klinken (75, 76) gegeneinander um eine halbe Zahnteilung versetzt, eingreifen können, von denen die erstere vollständig, <Desc/Clms Page number 6> die letztere beschränkt drehbar auf einer Welle (j9 gelagert sind und welche beide aus dem Eingriff des Zahnrades geschwenkt werden können, wenn die mittels der zugehörigen Walze auszuwerfenden Münzensorten nicht vorhanden sind.
    7. Kontroll-Registrier- und Wechsel-Kasse nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet) dass das Ausheben der Klinken (J, 76) mittels einer einstellbaren schiefen Ebene erfolgt, die durch ein Schaltwerk von den Münzenauswerfschiebein, deren Münzensorten nicht in ausreichendem Masse vorhanden sind, in die die Ausrückung der Klinken (7, 76) veranlassende Stellung bewegt werden kann.
    8. Kontroll-Registrier-und Wechsel-Kasse nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Namenhebel bei seiner Drehung mittels federnder Klinken (124) mit auf der Trommelachse sitzenden Hebeln (5) gekuppelt wird und an Bogenstücken entlang geführt wird, in welchen Aussparungen vorhanden sind, in die die federnden Klinken unter dem Einfluss ihrer.
    Federkraft sich hineinbewegen und dadurch den Namenhebel freigeben, sowie die Ausgabe des Wechselgeldes ermöglichen können, während bei fehlenden Wechselgeld das Einfallen der Klinke in die Aussparungen durch ein die Auslösung der Schaltklinke (74) gleichzeitig bewirkendes Kurvenstück (102) verhindert wird, worauf die Walzen unter dem Einfluss ihrer Rückführfedern in die Anfangstellung sich zurückbewegen können.
AT46355D 1909-06-04 1909-06-04 Kontroll-Registrier-Wechsel-Kasse. AT46355B (de)

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AT46355T 1909-06-04

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Publication Number Publication Date
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