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Kontroll-Restrier-Wechael-Kasse.
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werden.
Die Erfindung besteht darin, dass die Auswerfschieber mit einem hin und her gehenden mechanisch angetriebenen Organ, durch mittels der Trommeln einstellbare Mitnehmer, gekuppelt und mittels dieser durch Bewegen einer Kurbel oder dgl. in die Arbeitsstellung zur Ausgabe der Münzen vorgeschoben werden, wobei die Münzenauswerfschieber ein Zählwerk, welches durch die in die Münzenstapel gelangenden Münzen fortgeschaltet wird, rückwärts schalten.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
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Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil der Kasse längs Linie. 4- der Fig. 1, während die
Fig. 3, 4 und 5 Einzelheiten darstellen.
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kränzen 66 ausgerüstet, in die die Klinken 75 und 76 eingreifen können. welche durch einen Nocken 103 mittels des Hebels 109 und des Gelenks 106 aus dem Eingriff mit den Zahnkränzen
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werfschieber und damit die von diesen abgeleiteten Bewegungen der übrigen Organe ohne Zuhilfenahme von Druckluft veranlassen.
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gleichzeitig ausgeben.
Jeder Schieber ist mit einer Feder J belastet, die ihn in die Ruhelage zurückzuschieben vermag.
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dient zur Bewegung und zum Verschieben der Stangen 11,12,13,14 bzw. der Shieber 1,2,3 und X Jeder der Miinzenauswerfschieber kann zu diesem Zwecke mit dem Rahmen gekuppelt werden. Die Einrichtung des Rahmens gestattet aber auch. jeden beliebigen der Münzenauswerfschieber
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in beliebiger Anzahl mittels des Rahmens eingestellt werden können.
Zum Kuppeln der Münzenauswerfschieber 1, 2, 3 und 4 mit dem Rahmen 9 dienen in diesem
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angeordnet sind und mittels der Ansätze 54 der Trommeln zur Betätigung der Münzenauswerfschieber niedergedrückt werden können, um die Platten in die Bereitschaftsstellung zu bringen, welche das Vorschieben der Münzauswerfschieber mittels des Rahmens 9 gestattet.
Der Rahmen 9 wird mittels Federn 29 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den Umfang des Exzenters 8 angedrückt.
Die Münzenauswerfachieber sind mit einem Schlitz 30 versehen, der eine Verlängerung bzw. einen Ausläufer der Öffnung 31 der Schieber, in welche die. Münzen eindringen, darstellt. Durch den Schlitz 30 ragt ein am Gestell befestigter Stift 32 hindurch. Dieser ist so angeordnet, dass die in der Öffnung 31 lieende Münze den Stift berührt. Die Münze verhindert dadurch, dass sich der Schieber aus der in Fig. 1 gezeichneten Lage entfernt, d. h. sich weiter nach links bewegt, wodurch eine Betätigung der Kasse ausgeschlossen werden würde. Dieser Zustand wird gemäss der Erfindung dazu benutzt, anzuzeigen, dass die zum Wechseln erforderliche Anzahl von Münzen in dem Münzenstapel 33 fehlt.
Die Schieber, welche keine Münzen enthalten, können sich unter der Belastung der Feder 5 nach links über die normale Lage hinausbewegen, wobei ein Arm 34 der Stange 11 an einen Hebel 35 anstösst und diesen veranlasst, mittels des bei 43 gelagerten zweiarmigen Hebels 36 und des Hebels 109 die Klinken 75 und 76 aus dem Schaltzahnkranz 66 der Trommel auszuheben, so dass diese in die Nullage zurückkehren kann, worauf nach Auffüllung des Münzenstapels 33 oder in einer anderen Miinzenkombination der erforderliche Restbetrag ausgegeben werden kann.
Der Schieber 1 ist mit einem Schlitze 37 ausgerüstet, in welchen ein Stift 38 eingreifen kann, der in dem Schlitz 39 eines Hebels 40 angeordnet ist, mittels dessen die Schieber 1, 2,3, 4 wieder so weit vorgeschoben werden können, dass die untersten in der inzwischen aufgefüllten Stapelröhre 33 enthaltenen Münzen in die Schieberöffnung 31 hineinfallen können. Der Hebel kann mit einer Kurbel oder dgl. 41 verbunden sein.
Die mittels des Rahmens vorgeschobenen Schieber 1, 2,3, 4 bewegen mit Hilfe der Ansätze 42 das Gestänge 44, welches das durch die in die Stapelröhren 33 eintretenden Münzen angetriebene Zählwerk riickwärtsschaltet. Das Gestänge 44 wirkt auf eine Schaltklinke 45, die in das Schaltrad 46 eingreift, welches mit dem Zählwerk verbunden ist. Eine zweite Schaltklinke 47 ist mit einem Winkelhebel J8 verbunden, dessen Arm durch eine Öffnung 49 in den Kanal 50 eingreift, in welchen die Münze mittels des Schiebers-M zur Beförderung in die Stapelröhre : H verschoben wird. Der Einwurfschieber 51 ist mit einem bei 32 drehbar gelagerten Hebel 53 gelenkig verbunden.
Dieser Hebel ist mit einer Aussparung 55 versehen, in welche eine Exzenterscheibe 56 eingreift, die durch Drehen den Hebel 53 mitnimmt und dadurch die Einstellung des Schiebers bewirkt.
Unter der Einwurföffnung und unter dem Kanal, in welchen sich der Einwurfschieber 51 bewegt, ist eine Platte 59 angeordnet, die auf einer Welle 51 gelagert ist und von einem Hebel 62 gehalten wird, der einen federnden Sperrbolzen 63 trägt. Im gehobenen Zustande werden der Hebel 62 und die Platte 59 durch den Sperrbolzen 6J dadurch gehalten, dass dessen vorderes Ende hinter einen festen Ansatz 64 des Gehäuses greift.
Soll eine auf die Platte 59 gelangte Münze entfernt werden, damit sie nicht in den Münzenstapel gelangt und gezählt wird und die Angabe eines falschen Bestandes in der Stapelröhre ver- anlasst, so zieht man den Hebel 62 gegen den Druck der den Sperrbolzen 63 belastenden Feder zurück, bis der Sperrbolzen den Ansatz 64 freigibt, worauf man die Platte um den Zapfen 61
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gleitet, aus welcher sie entfernt werden kann.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Kontroll - Registrier - Wechsel - Kasse mit Münzenauswerfschiebern, deren Antriebsvorrichtung mittels Stangen mit Ansätzen in die Bereitschaftsstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Münzenauswerfschieber (1, 2, 3, 4) mit einem mechanisch angetriebenen hin und her gehenden Organ, mittels von den Trommeln einstellbarer Mitnehmer, gekuppelt und in die Arbeitsstellung zum Ausgeben von Münzen vorgeschoben werden, wobei mittels der
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