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Description

Rudolf P e t e r in W i e n .

ßpieleinriohtung für Na » nverkaufeautonaten.

Die fvtindung betrifft einen einen Boulettspiel Khn-

liohen Spielapparat, welcher erfindungegemäss einem Warenver-

kaufeautomaten vorgesohaltet wird und eie mit einem Antrieb

sowie mit Münsdurohfallaohlitzen versehene drehbare Trommel be-

eitzt, die nach Einwurf einer Münze in den Verkaufsautomaten in

Drehung versetzt wird, worauf die eingeworfene Münze in die

Trommel gelangt und durch einen der einem bestimmten Gewinn ent-

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sprechenden Trommelaoblitz hindurohgeht, um dann beispielsweise

in einen darunter befindlichen Kanal zu gelangen, in welchem die Münze in bekannter Weise die Verbindung der mechanischem Warenausgabevorrichtung mit dem betreffenden Warenstapel herstellt.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise 4usführungsform der Spieleinriohtung veranschaulicht und zwar zeigt Fig. l die Spieleinriohtung im Aufriß, Fig. 2 dieselbe im Längsschnitt und Fig. 3 einen Teil der Spieleinrichtung im Schnitt, teilweise

in Ansicht.

Die die Erfindung bildende Spieleinriohtuug ist an einer zum Warenverkaufsautomaten gehörigen Wand 1 montiert. Auf einer in der Wand 1 und in einem Lager 2 drehbar gelagerten Welle 3 sitzt eine einerseits offene Trommel 4, die an ihrem Umfang zwei Reihen im Abstand nebeneinander angeordnete Schlitze

5, 6 besitzt, deren Gesamtzahl z. B. 36 beträgt. Die Trommeldeok-

wand 7 ist mit einem einzigen radialen Schlitz 8 versehen und an

ihrem Uäfmg zu einen Sperrad 9 aungebildett dessen Ztihnenahl

der Anzahl der Schlitze 5, 6, 8 entspricht. Vor der Trommel 4 sitzt auf der Welle 3 eine Scheibe 4', die mit einer der Anzahl der Schlitze 5, 6,8 entsprechenden Anzahl Nummern versehen ist, die dem Warenkäufer sichtbr sind. Auf dem der Wand 1 zugekehrten Wellenende eitzt ein Ritzel 10, in welches ein Zahnsegment 11 eingreift. Das Zahnsegment 11 ist mittels Lenker 12 an einem segmentartigen zweiarmigen Hebel 13 in der Ebene desselben verschwenkbar befestigt. Der Hebel 13 ist an der Wand 1 um einen Bolzen 14 verschwenkbar befestigt und von einer Zugfeder 15 be-

einflusst, die ihn in der Richtung des Pfeiles 16 zu veraohwen-.

ken Buch. In die Trommel 4 greift ein Münskanal 17 ein der an

der Wand 1 befestigt ist und an der tiefsten Trommelstelle über

den gerade an tiefste Stelle befindlichen Schlitzen 4, 5 seine

Mündungsöffnung 18 hat, die auch vorne nach oben reicht, eo dass eine Verbindung mit dem Schlitz 8 vorhanden ist. Seitlich der Eintrittaöffnung 19 dea Münskanales 17 befindet sich die Mündung eines Münzkanalea 20, an den sich der Uünseinwurfkonal 21 anschliesst.

Die Trommel und ihr Antrieb 11, 13, 15 ist bei stillstehendem Apparat durch eine Sperrvorrichtung gegen Drehung gesiohert. Diese Sperrvorrichtung besteht aus einem zweiarmigen Hebel 22, der um einen Bolzen 23 in einem Lagerarm 24 drehbar gelagert ist und mit seinem eine Gummirolle 22' tragenden Ende in eine Lücke der Verzahnung 9 eingreift. In dieser Sperratellung wird der Hebel 22 durch einen zweiarmigen Hebel 25 gehalten,

welcher mit sei "Tenförmigen oberen Ende 26 den Hebel 22

untergreift. Der Hebel 25 hat durch Oewioht- oder rederbelaetuna

dae Bestreben, eich in der Biohtung dee Pfeilee 27 (Flg. 3) au

versohwenken, wird aber daran durch einen Sperrhebel 28 gehin-

dert. Der Sperrhebel 28 bildet den einen Arm einen um eine ahne

29 drehbaren dreiarmigen Hebele, deeeen übrige Arme mit 30 und

31 bezeichnet sind. Der Arm 30 greift in den Kanal 20 und der

Arm 31 in den Zwiaohenraum 32 der Kanäle 20, 21 ein.

Auf das abgebogene untere Ende 33 den Hebeln 25 wirkt ein abgebogener Arm 34 des Hebels 13 ein.

Die Wirkungswiese der Spieleinriohtung ist folgende : Die in den Warenverkaufeautomaten eingeworfene Münze 35 verschwenkt bei ihrem Übergang vom Einwurfkanal 21 in den Kanal 20 durch ihr Gewicht den hebelarm 31 nach abwärts, wobei die beiden er"ren Hebelarme 30 und 28 einen kurzen Augenblick angehoben

werden. Dadurch wird der Hebel 25 frei und durch das Gewicht des

auf ihm lastenden Hebels 22 in dar Richtung des Pfeiles 27 ver-

schwenkt und das Hebelende 25 aus der Verzahnung 9 ausgehoben.

Während dieses Vorganges ist die eingeworfene Münze 35 (Geldstüok)

bis nahe an das Uündungsende des Kanales 20 gelangt und wird

durch den mittlerweile in seine Sperrstellung zurückgelangten Arm 30 festgehalten. Die entsicherte Trommel 4 wird durch die Wirkung der Zugfeder 15 vermittels des Zahnradantriebes 11,10 in Drehung versetzt. Sobald der Hebel 13 ungefähr eine Viertelumdrehung ausgeführt hat, kippen die Lenker 12 um und das Zahn-

segment kommt außer Eingriff mit dem Ritzel 10. Infolge der ihr

innewohnenden Fliehkraft vollführt die Trommel 4 noch einige

Umdrehungen. Während dieser Zeit trifft der Arm 34 gegen den

Hebel 25 und verschwenkt diesen in die frühere Lage zurück. Da-

durch 1r4 die Münze 35 frei und fällt durch den Kanal 17 und

durch einen der gerade unter der Mündung 18 bzw. vor derselben

befindlichen BohlitM 56, 8. In dem Augenbliok, ale die Uünze

33 aus den Kanal 17 nach unten oder vorne austritt und durch

einen der Schlitze 5, 6 oder 8 hindurchgeht, ist die Trommel 4

durch den Hebel 22 bereits wieder gesperrt. Die Münze 35 fällt

dann in den unter den Schlitzen 5, 6, 6 befindlichen Kanal 37, 38

oder 399 wo sie in bekannter Weine die Warenausgabevorriohtung

mit dem betreffenden Warenetapel verbindet. Den Gewinnt zeigt

die Nummernsoheibe 4'an, indem die vor einem Hinweiaungezeiohen

(Zeiger) befindliche Nummer die Gewinnende ist. Der Schlitz 8

bedeutet den höchsten Gewinn (Zero), während die übrigen

SchlitzekleineGewinnedarstellen.

Der Hebel 13 steht zweckmässig mit seinem freien Ende mit der Warenausgabevorrichtung in Verbindung, so dass er bei Betätigung derselben in die Anfangslage mitgenommen und die Feder 15 gespannt wird.
Wird die Ware von Band aus ausgegeben, ao bringt die NummernscheibealleindenGewinnsichtbarzumAusdruck.

Claims

S c h u t z - A n s p r ü c h e : 1.) Spieleinrichtung für WarenverkaufBautoMten, da- durch gekennzeichnet, daso dem WarenverkaufBautonaten eine einen Roulettepiel ähnliche Spieleriohtung vorgesohaltet iat, durch welche die in den Warenautomaten eingeworfene Münze (Geldetuok) in verschiedene Gewinnatfäoher gelangen kann. 2.) 8pieleinriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daas in den Münzeinwurfkanal eine mit gunzdurohfall-

schlitzen (5,6,8) und mit einem Antrieb (10,11, 15) versehene drehbare Trommel 4 eingeschaltet ist, in welche die eingeworfene Münze gelangt und durch einen dar einem verschiedenen Gewinn entsprechenden Schlitze (6,5,8) durchfällt.

3. ) Spieleinrichtung nach Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (4) an ihrem Umfang zwei Reihen Schlitze (5, 6) und an der Stirnwand nur einen Schlitz (8) aufweist, die an ihrer tiefsten Stelle vor der Mündung (18) des Münzkanales (17) sich befinden.

4.) Spieleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Trommel (4) aus einem auf der Trommelwelle (3) sitzenden Ritzel (10) und einem durch eine Feder (15) beeinflussen Zahnsegment (11, 13) besteht,dessen Zahnung (11) mittels Lenker (12) beweglich an dem Segment (13) angeordnet ist, so daaa das Zahnsegment (11) am Ende seiner Wirkungebewegung durch Kippen der Lenker (12) selbsttätig aus dem Ritzel (10) ausgerückt wird und die Trommel durch Fliehkraft sich noch weiter drehen kann.

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