DE375976C - Vorrichtung zum Zertruemmern von Fruechten mit harter Schale, z.B. von Palmkernen - Google Patents

Vorrichtung zum Zertruemmern von Fruechten mit harter Schale, z.B. von Palmkernen

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DE375976C
DE375976C DEV17123D DEV0017123D DE375976C DE 375976 C DE375976 C DE 375976C DE V17123 D DEV17123 D DE V17123D DE V0017123 D DEV0017123 D DE V0017123D DE 375976 C DE375976 C DE 375976C
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DE
Germany
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palm kernels
slinger
fruits
baffle
crushing hard
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Expired
Application number
DEV17123D
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Joseph Voegele AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts
    • A23N5/004Machines for hulling, husking or cracking nuts for palmnuts

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zertrümmern von Früchten mit harter Schale, z. B. von Palmkernen. Es ist bekannt, Früchte o. dgl. mit harten Schalen, z. B. Palmkerne, zwecks Zertrüminerung ihrer Schale vermittels einer um eine senkrechte Achse umlaufenden Scheibe gegen eine Prallwand zu schleudern. Außerdem sind Vorrichtungen zum Zertrümmern von Nüssen bekannt, bei denen die Nüsse durch eine tun eine wagerechte Achse umlaufende, mit Kanäle bildenden Aufsätzen versehene Schleuderscheibe gegen eine gekrümmte Fläche geschleudert «-erden. Die senkrecht stehende Schleuderscheibe dieser Vorrichtungen hat aber den großen -Nachteil, daß das Gut sich, wenn die Kanäle der Scheiben senkrecht stehen, für kurze Zeit im freien Falle nach abwärts bewegt; hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß das Gut zum Teil entweder überhaupt nicht von der Schleuderscheibe mitgenommen wird, weil es durch den Kanal frei nach abwärts fällt, oder daß die anzustrebende tangentiale Wurfbahn des Gutes sich mehr oder weniger stark der radialen Wurfbahn nähert, bei der die lebendige Kraft des abfliegenden Gutes nur gering ist. Dieser Nachteil wird zwar schon durch Schleuderscheiben mit senkrechter Drehachse vermieden. Die Ausnutzung der lebendigen Kraft der von wagerechten Scheiben abfliegenden Kerne soll jedoch erfindungsgemäß dadurch besser ausgenutzt werden, daß den Teilen der Prallwand, auf die das Gut auftrifft, immer nach einer Evolvente zu der Umfläche der Schleuderscheibe gekrümmte Form gegeben wird. Um die Wirkung noch weiter zu steigern und dem Gute, wenn es auf die wagerecht liegende Schleuderscheibe auftrifft, in kürzester Zeit die Geschwindigkeit der Schleuderscheibe zu geben, ist letztere gemäß der Erfindung mit sektorförmigen Mitnehmern oder Führungskörpern versehen.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist eine Schleuderscheibe mit einer Prallwand in einer Ausführungsform auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt, Abb. 2 einen Grundriß. In Abb. 3 ist die Schleuderscheibe allein im Grundriß dargestellt.
  • a bezeichnet die auf einer senkrechten, in schnelle Drehung zu versetzenden Welle b befestigte Schleuderscheibe, der das Gut durch einen mittleren Trichter c zugeführt wird. Die Schleuderscheibe a ist mit kreisausschnittförmigen Aufsätzen :2 versehen, welche radiale Kanäle 3 bilden. Das Gut muß daher, bevor es abfliegen kann, die Geschwindigkeit der Scheibe annehmen. Um die Schleuderscheibe ist in einer den praktischen Verhältnissen angepaßten Entfernung die Parallelwand angeordnet, deren neue und erfolgbringende Eigentümlichkeit darin besteht, daß ihre Teile, die (las Gut auffangen, nach einer Evolvehte zu dem Umfangskreis a1 der Schleuderscheibe gekrümmt sind. Im Ausführungsbeispiel sind sechs evolventenförinige Prallflächen d angeordnet. Auf der Zeichnung sind für eine Prallfläche die Flugbahnen x angegeben, die nach Ansicht des Erfinders das betreffende Gut beschreibt. Diese Bahnen verlaufen, wie die Zeichnung ohne weiteres erkennen läßt, senkrecht zu den zugehörigen Kreisradien x1 und anderseits auf den zugehörigen Flächenabschnitten der Prallfläche d. Je zwei aufeinanderfolgende Prallflächen sind durch eine gerade Fläche e miteinander verbunden, die radial zur Schleuderscheibe verläuft. Die an sich nicht genau übereinstimmende Länge der einzelnen Krümmungsradien der Prallfläche d, die zugleich die Flugbahnlänge des Gutes darstellen, ist mit Rücksicht auf die unmittelbare Nähe von Prallflächen und Schleuderscheibe unerheblich. Die Unterschiede können außerdem noch beliebig eingeschränkt werden, wenn an Stelle der im Ausführungsbeispiel angegebenen sechs Prallflächen d eine größere Zahl von Flächen gewählt wird. Selbstverständlich ist auch eine Prallwand mit einer geringeren Zahl von Abschnitten zu verwenden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Vorrichtung zum Zertrümmern von Früchten mit harter Schale, z. B. von Palmkernen, mit wagerechter Schleuderscheibe, die das Gut gegen eine die Scheibe umgebende Prallwand wirft, dadurch gekennzeichnet, daß den Teilen der Prallwand, auf die das Gut auftrifft, eine nach einer Evolvente zu der Umfläche der Schleuderscheibe gekrümmte Form gegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (a) mit sektorartige Führungskanäle bildenden Vorsprüngen (2) versehen ist.
DEV17123D Vorrichtung zum Zertruemmern von Fruechten mit harter Schale, z.B. von Palmkernen Expired DE375976C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290759B (de) * 1967-06-23 1969-03-13 Gerhard Dipl Ing Vorrichtung zum Brechen der Palmkerne zur Palmoelgewinnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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