DE381336C - Wurfball-Unterhaltungsspiel - Google Patents

Wurfball-Unterhaltungsspiel

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DE381336C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/02Shooting or hurling games
    • A63F9/0204Targets therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein für Yolksbelustigungsbuden besonders geeignetes Unterhaltungs- und Gesellschaftsspiel, bei welchem man mittels Wurf balle eine oder mehrere Kugel» ins Rollen bringt, die dann in bekannter Weise durch unsichtbare Fallkanäle zu Gewinnstellen nach außen laufen.
Das Neue besteht darin, daß vor dem die Fallkanäle einschließenden Gehäuse eine Zielscheibe pendelnd aufgehängt ist, welche die die Gewinne anzeigenden Kugeln in das Gehäuse zu den Fallkanälen stößt, und zwar mit um so größerer Kraft, je besser sie von einem Wurfballe getroffen wird.
. Auf der Zeichnung ist das Spiel beispielsweise dargestellt. Abb. ι ist ein Querschnitt; Abb. 2 ist eine Vorderansicht.
Das Spiel besteht aus einem zweckentsprechend groß gehaltenen, mit einem Vorraum ι versehenen Schrank 2. Im Vorraum ι ist eine mit einem Stoßklotz 3 versehene leichte Scheibe 4 pendelnd aufgehängt, hinter welcher eine schräge Rinne 5 führt, worauf eine Anzahl Kugeln 6 so gelegt sind, daß jedesmal eine s>5 derselben vor eine öffnung 7 zu liegen kommt. Im Schrankinnern sind nun eine Anzahl Fallkanäle 8, 9, 10 vorgesehen, die zu außerhalb des Schrankes angeordneten und mit Ziffern versehenen Sammelkasten 11 führen. An der Schrankfassade ist noch eine Krippe 12 angeordnet, um den Wurfball 13 nach vollendetem Wurf aufzufangen. Die Kanäle 8, 9, 10 können nun noch durch einen Zwischenraum 14 unterbrochen und die Kanäle 8, 9 zu den Kanälen 10 zueinander versetzt sein, damit die Kugel erst nochmals einen anderen Gang nehmen kann.
Der Spielbudenbesitzer legt nun alle Kugeln (1 in die Rinne 5, während der Spieler eine Anzahl Bälle 13 fin der Art der bekannten Wurfringe) käuflich erwirbt und diese gegen die Scheibe 4 wirft. Trifft er nun den Mittelpunkt, so schlägt der Klotz 3 gegen die Kugel 6, die dann in einer der Rinnen 8, 9 verschwindet und in ;einem der Sammelkästen wieder zum Vorschein kommt. Je sicherer und stärker man nun die Scheibe trifft, desto größeren Stoß erhält die Kugel 6 und führen die weiter zurückliegenden Kanäle 9 zu Kästen, welche Höchstzahlen tragen, so daß der beste Werfer oder Treffer stets den besten Gewinn erhält. Die sich in den Kästen 11 sammelnden Kugeln bringt der Besitzer wieder in die Rinne 5 usw.
Es können nun derartige Spielschränke in beliebiger Anzahl und Größe nebeneinander oder auch ringförmig Aufstellung finden. Auch können bei einem einzigen Schrank ein oder mehrere Spieler zugleich zu Wurfe kommen usw.
Der geworfene Haupttreffer kann im Schrankinnern durch eine Glocke oder durch Auslösung eines Schusses noch besonders angezeigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wurfball-Unterhaltungsspiel, bei dem Kugeln durch unsichtbare Fallkanäle zu Gewinnstellen laufen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fassade des die Fallkanäle verdeckenden Schrankes eine mit einem Stößer (3) versehene Scheibe (4) pendelnd aufgehängt und hinter derselben eine Rinne (5) angeordnet ist, welche die Kugehi (6) zu einem Eingang (γ) des die Fallkanäle (8, 9, 10) einschließenden Schrankes führt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA38642D Wurfball-Unterhaltungsspiel Expired DE381336C (de)

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