DE569282C - Kartenmischmaschine - Google Patents

Kartenmischmaschine

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DE569282C
DE569282C DEJ43957D DEJ0043957D DE569282C DE 569282 C DE569282 C DE 569282C DE J43957 D DEJ43957 D DE J43957D DE J0043957 D DEJ0043957 D DE J0043957D DE 569282 C DE569282 C DE 569282C
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drum
chambers
cards
card shuffling
shuffling machine
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DEJ43957D
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FRITZ JONAS
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FRITZ JONAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/12Card shufflers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Mischen von Spielkarten aller Art, die ein Mischen der Karten in kürzester Frist gewährleistet.
Es sind bereits Mischtrommeln an Kartenmischmaschinen bekanntgeworden, bei denen die Karten nacheinander in an dem Kartenstapel vorbeigeführte Kammern fallen, um dann an geeigneter Stelle herauszufallen.
Diese Einrichtungen gewährleisten jedoch kein fehlerfreies Mischen.
Bei der Kartenmischmaschine gemäß der Erfindung erfolgt das Mischen in einer Trommel, die mit teils nach innen, teils nach außen offenen Kammern versehen ist, wodurch eine doppelte, gegensätzliche Mischung erzielt wird, indem ein Teil der Karten in das Trommelzentrum und ein Teil außen herumgeführt wird, um erst bei der Auswurföff-
ao nung, jedoch nach einer Trommeldrehung wieder vereinigt zu werden. Es bedarf schon einiger Geschicklichkeit, z.B. die 105 Karten beim Bridge- oder Rommespiel mit den bekannten Einrichtungen oder gar von Hand so zu mischen, daß tatsächlich alle Karten genügend durcheinandergebracht werden und nicht bestimmte Gruppen hintereinander wiederkehren und vor allen Dingen ein gewolltes Falschmischen vermieden wird. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile nun beseitigt durch eine Mischmaschine, welche die Spielkarten durch, eine einzige Trommelumdrehung vollständig mischt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Maschine mit abgenommener äußerer Verkleidung;
Abb. 2 zeigt die komplette Vorderansicht, und
Abb. 3 zeigt einen Querschnitt der Maschine.
In einem Teil einer Blechtrommel α sind eine Anzahl Kammern b und c eingerichtet, die zur Aufnahme der Spielkarten dienen. Ein Teil dieser Kammern b ist nach der Innenseite der Trommel verschlossen, wogegen die Kammern c beiderseits offen sind.
Die Kammern sind so angeordnet, daß nicht auf jede geschlossene eine offene folgt, 5» sondern ganz beliebig durcheinander. Die Trommel hat eine Öffnung ύί, die zum Auswurf der Karten nach dem Mischen an Stelle Ä dient.
Innerhalb der Trommel a befindet sich ein geschlossener Körper e, welcher auf einer Welle/, die durch die Trommela und die Verkleidung ti führt, lose gelagert ist, so daß also beim Umdrehen der Trommel α der Körper e in seiner Ruhelage hängenbleibt. Um dies zu erreichen, ist in der senkrechten Mitte des Körpers e ein Loti vorgesehen. Ein gleiches Lot t ist auch an der Trommel a angebracht, das die Trommel stets in einer bestimmten Ruhelage erhält.
Auf der einen Seite der Trommel befindet
sich, ein Führungsblech g, das unten in einer Auswurf öffnung A endigt. An der entgegengesetzten Seite der Trommel« befindet sich die Vorrichtung/ zur Karteneingabe in die Maschine. Die Vorrichtung / ist so schräg vor der Trommel α angebracht, daß die Kartend durch ihr Eigengewicht in die Kammern b, c der Trommel hineinrutschen. Vor den Kammern befindet sich ein Verschluß m, der mittels zweier Arme η auf der Welle/ drehbar gelagert ist. Dieser Verschluß liegt auf einem Keilstück I1 auf, welches beim Drehen der Trommel α durch zwei seitlich der Trommel angeordnete exzentrische Kurvenvorsprünge ο zurückgeschoben wird in eine Kulisse/, wobei sich der Verschlußm langsam senkt. Eine Feder s sorgt für das Zurückschieben des Keilstückes I1 in seine Anfangsstellung.
Die Trommel α wird durch eine Kurbel/·, so die an einem Zahnrad q sitzt, welches in einen an der Trommel befestigten Zahn/-kranz ρ eingreift, in Umdrehung versetzt.
Der Zahnkranz/; reicht jedoch nur um einen Teil des Trömmelumfanges, da es nur as nötig ist, die Trommel zu drehen, bis das unten befindliche Lot t sich senkrecht über der unteren Stellung befindet und die Trommel dann durch das Schwergewicht des Lotes die andere Hälfte des- Weges von selbst zurücklegt.
Der Mischvorgang ist folgender: Die Karten k werden auf die Vorrichtung./ gelegt. Durch Drehen an der Kurbel r wird die Trommel α aufwärts gedreht, wobei gleichzeitig das KeUStUCkZ1 zurückgeschoben wird und der Verschluß m sich senkt. Dadurch fallen die Karten über den Verschluß m hinweg in die Kammern b, c. Sobald nun die ersten Kammern an dem Punkt ν dee Körpers^ angelangt sind, rutschen bei den unten offenen Kammern die Karten heraus und fallen an der flachen Fläche des Körpers e entlang nach unten in die Trommel a. Diejenigen Karten, die sich in den unten geschlossenen Kammern befinden, müssen die Drehung der Trommel mitmachen, bis die Kammern über der Öffnung A stehen, wo die Karten in 'einen Sammelbehälter herausfallen. Die in der Trommel a befindlichen Karten fallen ebenfalls heraus, sobald die Öffnung d sich über der Öffnung It befindet. Das Führungsblech g verhütet ein vorzeitiges Herausfallen der Karten aus der Trommel.
Der Mischvorgang wird durch eine einzige Trommelumdrehung bewerkstelligt, wonach sich die Maschine stets selbsttätig wieder in die Mischbereitschaft einstellt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: i. Kartenmischmaschine, bei welcher die Karten nacheinander in an dem Kartenstapel vorbeigeführte Kammern einer sich drehenden Trommel fallen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kammern (&, c) nach innen zum Teil offen und zum Teil geschlossen sind, so daß die in den nach innen offenen Kammern befindlichen Karten aus dieser zunächst in die Trommel (a) und durch diese hindurch gemeinsam durch die Öffnung (A) in einen Sammelbehälter gelangen, nachdem eine in der Trommelwandung befindliche Ausfallöffnung (d) sich mit der Ausfallöffnung (A) deckt, während die in den geschlossenen Kammern (b) befindlichen Karten einzein aus diesen durch die Öffnung (A) fallen, sobald die betreffende Kammer über diesem Behälter (A) angelangt ist.
  2. 2. Kartenmischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drehen der Trommel (a) ein Verschluß (m) langsam gesenkt wird, der bewirkt, daß die Karten (k) einzeln über den Verschluß hinweg in die Kammern (b, c) fallen.
  3. 3. Kartenmischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb der Trommel (a) ein geschlossener, an !einer Welle (/) lose hängender Körper (e) befindet, der durch ein Lot (t) am Mitdrehen verhindert wird und die in den unten offenen Kammern (c) befindlichen Karten so lange am Herausfallen hindert, bis diese Kammern am Körper (e) vorbeigedreht sind.
  4. 4. Kartenmischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Trommel (α) mit Hilfe eines ihren Umfang nur zum Teil umfassenden Zahnsegments (p) geschieht, in das ein Zahnrad (17) eingreift, welches von einer Kurbel (r) aus gedreht wird.
  5. 5. Kartenmischmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Trommel (a) exzentrische Führungsbleche (o) angeordnet sind, die beim Drehen der Trommel (ß) ein Schiebestück' (I1) verstellen, auf dem der Verschluß (m) aufliegt, der sich dabei öffnet oder schließt.
  6. 6. Kartenmischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (ß) ein Lot (ix) angeordnet ist, das die Trommel durch sein Eigengewicht stets wieder in ihre Anfangsstellung zurückbringt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEJ43957D 1932-03-10 1932-03-10 Kartenmischmaschine Expired DE569282C (de)

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