DE401967C - Selbsttaetiger Schalter - Google Patents

Selbsttaetiger Schalter

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DE401967C
DE401967C DEC33428D DEC0033428D DE401967C DE 401967 C DE401967 C DE 401967C DE C33428 D DEC33428 D DE C33428D DE C0033428 D DEC0033428 D DE C0033428D DE 401967 C DE401967 C DE 401967C
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DEC33428D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/52Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ausschalter, dessen Zweck darin besteht, das öffnen eines elektrischen Stromkreises selbsttätig zu bewirken, wenn infolge irgendeiner Ursache die Spannungs- oder Stromverhältnisse bestimmte Grenzen überschreiten, wobei das Wiedereinrücken des Ausschalters zum Schließen des Stromes durch eine mechanische Verriegelung so lange unmöglich gemacht wird, als die Ursache, die die Auslösung des Ausschalters zur Folge hatte, fortbesteht.
Der Schalter nach der Erfindung weist zwei Teile auf, die sich aufeinander stützen, wenn der Schalter geschlossen ist. Der eine dieser Teile ist auf einem mit dem Handhebel des Ausschalters fest verbundenen Arm und der andere auf dem Verbindungsgelenk zweier anderer Arme gelagert, von denen der eine an dem Gestell und der zweite an dem Rahmen der Kontaktlamellen befestigt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung als zweipoliger Ausschalter für minimale Spannung und maximale Stromstärke.
Abb. ι ist ein Schnitt nach A-A der Abb. 2 bei geschlossenem Ausschalter, wobei die geöffnete Lage desselben strichpunktiert angegeben ist.
Abb. 2 ist eine Vorderansicht hierzu.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Kontaktlamellen 1, die mit den Kontaktstücken 2 in Berührung treten, in einem Rahmen 3 angeordnet. Auf einer Achse 4 dieses Rahmens sind zwei Arme 5 befestigt, die an ihrem anderen Ende unter sich durch eine Achse 6 verbunden sind, auf welcher die Arme 7 sitzen, die um die von dem Gestell 9 getragene feste Achse 8 beweglich sind. Auf der Achse 6 sitzt ebenfalls ein Teil 1 o, der eine Nut 11 aufweist, in welche sich der Daumen 12 stützen kann. Dieser Daumen ist um die Achse 12' in dem Ende des Armes 13 beweglich, der mit dem durch den Griff 15 betätigten Ausrückhebel 14 fest verbunden ist. Eine Feder 16 verbindet die die Arme 7 vereinigende Stange 16' mit dem Arm 13.
Ein mit dem Daumen 18 fest verbundener Nocken 17 kann um eine mit dem Gestell fest verbundene Achse 19 schwingen. Der Nocken wird durch die Verschiebung der Stange 20 betätigt, die in einer Spule 22 für minimale .Spannung oder in einer Spule 21 für maximalen Strom vorgesehen ist. Der Nocken 17 stützt sich gegen den Teil 10, den es betätigt. Die Wirkungsweise des Ausschalters ist die folgende:
Wenn die Vorrichtung eingerückt ist, drückt der in die Nut 11 eingreifende Daumen 12 gegen die ein Knie bildende Gelenkachse 6, wodurch die sich gegen die feste Achse 8 stützenden Arme 7 durch die Arme 5 die Lamellen des Ausschalters in Kontakt mit den Kontaktstücken 2 halten. Wenn aus irgend-4-0 einem Grunde die Spannung unter ein gewisses Minimum sinkt oder die Intensität über ein gewisses Maximum steigt, wird je nach | dem Fall sogleich der Kern 20 der einen der \ beiden Spulen 21 oder 22 gegen den Daumen | 18 drücken, der Nocken 17 dreht sich und drückt hierbei gegen den Teil ι ο und der Daumen 12 tritt aus der Nut 11 heraus, worauf der Ausschalter durch sein Eigengewicht und ! durch die Wirkung der Feder 16 herunterfällt ; und den Stromkreis unterbricht. '
Zum Wiedereinschalten ist es nötig, den j Griff 15 von Hand zu betätigen, derart, daß : der Arm 13 und sein Daumen 12 nach hinten i zurückgezogen wird. Wenn jedoch die Ur- , sache, die die Ausschaltung herbeigeführt hat, ! fortbesteht, ist die Lage des Nockens 17, gegen den die eine der Stangen oder Kerne20 drückt, derart, daß der Teil 10 eine Lage einnimmt, i bei der der Eingriff des Daumens 12 in die Nut 11 des Teiles 10 verhindert wird. Die Wiedereinrückung wird also durch eine mechanische Anordnung verhindert.
Wenn aber dagegen die Spannung oder Stromstärke wieder die normalen Grenzen angenommen haben, so wirken die Stangen 20 nicht mehr auf den Nocken 17. Dieser nimmt dann eine solche Lage ein, bei der der Teil 10 so eingestellt ist, daß der Daumen 12 in die Xut 11 eingreifen kann, wenn man den Griff des Hebels 14 und damit den mit ihm fest verbundenen Arm 13 zurückzieht. Indem man den Griff wieder nach vorn zurückdrückt, drückt der Daumen 12 auf den Teil iq, der [lurch den Nocken geführt wird, die Achse 6 hebt sich und der Ausschalter schließt sich, wobei er die in der Zeichnung dargestellte Lage annimmt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbsttätiger Schalter, dessen bewegliche Kontaktlamellen \'on einem am Gestell drehbaren Satz Stangen getragen werden, die in der Schließstellung des Schalters durch zwei Stützhebel in annähernd gestreckter Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützhebel (10 und 12) in der Schließstellung des Schalters in einfacher Berührung miteinander stehen und dabei ihr Beruhrungspunkt auf 'der Geraden liegt, welche . die den Stangen und dem einen (ioj der Stützhebel gemeinsame Gelenkachse und die Drehachse (12') des anderen Stützhebels (12) verbindet, daß die Drehachse (12') des unteren Stützhebels von einem fest mit dem Handhebel (14) des Schalters verbundenen Arm (13) getragen wird, und daß bis zur Lösung des Kontaktschlusses durch ein strombeeinflußtes Glied die Ab- *00 Stützung der beiden Stützhebel gegeneinander aufgehoben wird.
  2. 2. Selbsttätiger Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Exzenter (17), das zwecks Unterbrechung des Stromes den einen Stützhebel (10) zur Seite drückt, diesen in einer solchen Lage hält, daß die Bahn des anderen Stützhebels (12) bei Lagenänderung des Handgriffes (14) nicht mehr den Hebel (10) trifft.
  3. 3. Selbsttätiger Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragarm (7) der beweglichen Kontakte und der Arm (13), der die Gelenkachse des Stützhebels (12) trägt, durch eine Fe- 1J-5 der (16) gekuppelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC33428D 1922-05-09 1923-04-17 Selbsttaetiger Schalter Expired DE401967C (de)

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DE401967C true DE401967C (de) 1924-09-10

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GB197660A (en) 1924-01-24
FR551188A (de) 1923-03-29

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