DE389175C - Vorrichtung zum Unterbrechen eines von Hand einzuschaltenden Lichtstromkreises durch eine Tuer - Google Patents

Vorrichtung zum Unterbrechen eines von Hand einzuschaltenden Lichtstromkreises durch eine Tuer

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DE389175C
DE389175C DEM79769D DEM0079769D DE389175C DE 389175 C DE389175 C DE 389175C DE M79769 D DEM79769 D DE M79769D DE M0079769 D DEM0079769 D DE M0079769D DE 389175 C DE389175 C DE 389175C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
    • H01H3/161Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Unterbrechen eines von Hand einzuschaltenden elektrischen Lichtstromkreises durch die Tür. Zu diesem Zwecke wurde Msher an der Türverkleidung ein Schalter mit einem beweglichen Schaltglied (Schalthebel o. dgl.) angeordnet, und dieses Schaltglied wurde durch eine mehr oder weniger umständliche Steuervorrichtung bei den Bewegungen der Tür wunschgemäß betätigt. Diese Vorrichtungen besitzen alle den Nachteil, daß sie eigens beobachtet werden müssen, da sie trotz sinnreicher Ausführung doch immer noch die Möglichkeit offen lassen, daß der betreffende Raum verlassen wird, ohne daß der Stromkreis unterbrochen wird. Die vorliegende Erfindung soll diese Möglichkeit vollends beseitigen, und zwar ohne Anwendung einer eigentlichen Steuervorrichtung für den Stromunterbrecher. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Unterbrecher in seine beiden Hauptbestandteile, den stromführenden Kontaktteil und das bewegliche Schaltglied, zerlegt und ein Teil am Türstock, der andere an der Tür angebracht wird, derart, daß bei geschlossener Tür die völlige Verbindung der beiden Teile von Hand erfolgen kann, während beim öffnen der Tür die Teile unter allen Umständen getrennt werden.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispdele der Erfindung dargestellt und zeigt
Abb. ι die erste Ausführungsform in einem wagerechten Schnitt durch den Türstockj Abb. 2 die Draufsicht hierzu,
Abb. 3 eine andere Ausführungsform des beweglichen Schalterteiles in einem waagerechten Schnitt.
Abb. 4 die dritte Ausführungsform schematisch.
Bei den Ausführungsformen nach Abb. ι und 2 ist die Tür nach außen aufgehend, nach Abb. 3 nach innen aufgehend dargestellt.
In Abb. ι und 2 ist α die Türverkleidung ίο bzw. Wand des Raumes, welcher beleuchtet werden soll. An derselben befindet sich der Unterteil b eines Schalters mit den Kontaktfedern c und d. Der Oberteil des Schalters ist an der Tür g angeordnet und besteht aus einem Hebel /, der um die an der Tür g befestigte Achse h drehbar angeordnet ist, wobei eine Feder i dafür sorgt, daß derselbe für gewöhnlich, auch bei geschlossener Tür, von dem stromführenden Unterteil b ferngehalten wird (Stellung /' in Abb. 1). Wird der Hebel/ jedoch bei geschlossener Tür entgegen seiner Federwirkung j umgelegt, so greift er in die Kontakte c, d des Unterteils und stellt mit Hilfe des am Hebel / angeordneten Kontaktstückes e Stromschluß her. Bei dieser Einschaltstellung ist die Feder i nicht imstande, die Reibung, durch die der Hebel f in den Federn c, d festgehalten wird, zu überwinden. Die Bewegungsfreiheit des Hebels / nach der Einschaltstellung hin wird durch einen Vorsprung/ begrenzt, damit nicht etwa der Hebel f durch rasches Schließen der Tür infolge der Trägheit hinausgeschleudert werden kann, was eine Beschädigung entweder des He- ; bels f oder des* Unterteiles b zur Folge haben j könnte. Zur bequemeren Handhabung beim j Einschalten bzw. Umlegen des Hebels / ist 1 ein Knopf k verwendet. Beim öffnen der j Tür wird der Schalthebel / aus den Federn c, d ■ herausgezogen und schnellt nunmehr wieder in- j folge des Federdruckes / in die Ausschalt- : stellung /' zurück.
Bei der in Abb. 3 gewählten Ausführungsform ist, wie schon erwähnt, ein anderer Oberteil des Schalters benutzt. An Stelle des He- ■ bels f in Abb. 1 tritt hier ein Stift / mit dem j Kontaktstück m. Der Stift I ist in einer Hülse η verschiebbar angeordnet, und die Feder 0 sorgt wiederum für die Fernhaltung so des Stiftes I vom Unterteil. Im übrigen bleibt die Wirkungsweise dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform, nur daß der Stift I in die (nicht dargestellten) Kontaktfedern nicht eingelegt, sondern wie ein Riegel eingeschoben wird.
In Abb. 4 ist eine Anordnung angedeutet, welche das Einschalten des Lichtes bei geöffneter Tür gestattet und den Lampenstromkreis beim Schließen der Tür unterbricht. Diese Wirkung ist nämlich manchmal erwünscht, z. B. in Keller, oder Lagerräumen, wo man beim Ein- und Austransport von Waren das Brennen des Lichtes benötigt. Die Wirkungsweise ist wiederum dieselbe. An Stelle des vorher benutzten Hebels/ bzw. Stiftes/ tritt hier ein Stöpsel ρ, mit einer Kette r o. dgl. an der Türg befestigt. Die Anordnung ist nun so gedacht, daß die Länge der Kette r es bei geöffneter Tür gerade gestattet, den Stöpsel p in die (nicht dargestellten) Kontaktfedern des Unteiles einzustecken, so daß der Stöpsel p beim Schließen der Tür wieder herausgezogen wird.
Die Bauart des Schalters bzw. seiner Bestandteile ist für die vorliegende Erfindung nicht das Wesentliche, sondern vielmehr die eigentümliche Anordnung der Schalterteile. Etenso ist es unwesentlich, ob der bewegliche Schalterteil an der Tür und der stromführende Schalterteil an der Wand angebracht ist, oder umgekehrt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Unterbrechen eines von Hand einzuschaltenden elektrischen Lichtstromkreises durch eine Tür, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden wesentlichen Bestandteilen des Unterbrechers (bewegliches Schaltglied und stromführender Schalterteil) der eine (/, /, p) an der Tür, der andere (b) an der Türverkleidung angeordnet ist und beide Teile so ausgebildet sind, daß bei einer bestimmten Türstellung (im allgemeinen geschlossener, aber auch offener) durch Vereinigung der Teile von Hand eine Schaltervorrichtung aus ihnen gebildet werden kann, die bei Änderung dieser Türstellung durch die Tür wieder in ihre beiden Teile zerlegt wird. 10a
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schalterteil kraft irgendeiner Vorrichtung (i, 0, r), z. B. Federdruck, Schwerkraft u. dgl., so lange vom stromführenden Schalterteil ferngehalten wird, bis die Verbindung mittels Hand herbeigeführt wird.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung {c, d), welche die durch Hand herbei- no geführte Verbindung der beiden Schalterteile auf irgendeine Weise, z. B. durch Reibung, selbsttätig aufrechterhält und die dabei gestattet, die Schaltvorrichtung durch Änderung der Türstellung wiederum in ihre Bestandteile zu zerlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM79769D 1922-12-01 1922-12-01 Vorrichtung zum Unterbrechen eines von Hand einzuschaltenden Lichtstromkreises durch eine Tuer Expired DE389175C (de)

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