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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Endkappe für eine Beleuchtungsvorrichtung und eine Beleuchtungsvorrichtung umfassend die Endkappe.
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Technischer Hintergrund
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Endkappen sind oft an beiden Enden einer allgemein verwendeten röhrenförmigen, licht-emittierenden Einrichtung zum Anschluss an die Stromversorgung angeordnet. Um die Sicherheit der licht-emittierenden Vorrichtung zu verbessern, werden die Endkappen üblicherweise mit der zweistufigen Sicherheitsbetriebsfunktion ausgelegt. Nachdem das mit den Endkappen montierte Lampenrohr manuell mit einem Adapter mit einem Netzteil verbunden und gesichert ist, müssen die Endkappen manuell weiter betätigt werden, um die elektrische Verbindung zwischen der Stromversorgung und dem Lampenrohr einzuschalten. Die für eine licht-emittierende Vorrichtung im Stand der Technik verwendete Endkappe verwendet beispielsweise häufig ein elektrisches, magnetisches oder thermisches Schaltmittel, um die elektrische Verbindung zwischen der Stromversorgung und dem Lampenrohr ein- und auszuschalten. In einem der bekannten Stände der Technik, zum Beispiel, wird ein mechanisches Schaltmittel verwendet, welches die elektrische Verbindung zwischen der Stromversorgung und dem Lampenrohr ein- oder ausschalten kann, wenn die Endkappe relativ zum Lampenrohr gedreht wird. Die oben erwähnten Endkappen, die im Stand der Technik bekannt sind, benötigen gewöhnlich eine zusätzliche manuelle Betätigung, nachdem die Endkappen vollständig installiert und an dem Adapter befestigt wurden, um die mit der Endkappe verbundene Lichtquelle ein- oder auszuschalten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt eine neuartige Endkappe für eine Beleuchtungsvorrichtung und eine Beleuchtungsvorrichtung mit dieser Endkappe bereit. Die Endkappe gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine einfache mechanische Struktur auf und kann durch eine einfache Betätigung der Endkappe erkennen, dass ein elektrischer Schalter nur eingeschaltet werden darf, nachdem die mit der Lichtquelle verbundene Endkappe in einen elektrischen Sockel eingebaut wurde, und dass der elektrische Schalter innerhalb der Endkappe automatisch ohne zusätzliche manuelle Betätigung ausgeschaltet wird, wenn die Endkappe aus dem elektrischen Sockel genommen wird, so dass die Gebrauchssicherheit der Beleuchtungsvorrichtung gewährleistet ist.
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Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung wird über eine solche Endkappe für eine Beleuchtungseinrichtung realisiert, die ein Gehäuse und eine teilweise im Gehäuse angeordnete Antriebsstruktur umfasst, wobei die Antriebsstruktur zum Ansteuern eines im Gehäuse angeordneten elektrischen Schalters ausgebildet ist, wobei die Antriebsstruktur ein erstes von einer ersten Oberfläche des Gehäuses freigelegtes Antriebsteil, und ein zweites von einer zweiten Oberfläche des Gehäuses freigelegtes Antriebsteil umfasst, wobei wenn der erste Antriebsteil in einer ersten Position angeordnet ist, das erste Antriebsteil das zweite Antriebsteil verriegelt, und wenn das erste Antriebsteil in einer ersten Richtung in eine zweite Position bewegt wird, das erste Antriebsteil das zweite Antriebsteil so entriegelt, dass das zweite Antriebsteil den elektrischen Schalter einschalten kann, wenn das zweite Antriebsteil in einer zweiten Richtung bewegt wird.
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Gemäß der Lösung der vorliegenden Erfindung wird, wenn das erste, von der ersten Oberfläche des Gehäuses freigelegte Antriebsteil in einer ersten Position ist, der elektrische Schalter im Gehäuse nicht eingeschaltet, noch kann das zweite, von der zweiten Oberfläche des Gehäuses freigelegte Antriebsteil den elektrischen Schalter einschalten, da das zweite Antriebsteil durch das erste Antriebsteil in der Position verriegelt ist. Mit anderen Worten, wenn sich das erste Antriebsteil in der ersten Position befindet, kann sich das zweite Antriebsteil nicht bewegen, oder genauer gesagt, das zweite Antriebsteil kann nicht in die zweite Richtung gedrückt oder bewegt werden, d.h. es kann nicht in den Innenraum des Gehäuses bewegt werden. Sobald jedoch das erste Antriebsteil beispielsweise durch eine externe Kraft angetrieben wird, um sich von der ersten Position fort zu bewegen, und sobald es in die zweite Position bewegt wurde, wird das zweite Antriebsteil an dieser Stelle entriegelt und dann ist das zweite Antriebsteil mittels der externen Kraft bewegbar, d.h. kann insbesondere in die zweite Richtung zum Innenraum des Gehäuses hin bewegt werden. Dementsprechend kann nach dem Bewegen des zweiten Antriebsteils der elektrische Schalter innerhalb des Gehäuses durch das zweite Antriebsteil zum Einschalten betätigt werden.
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Gemäß einem bevorzugten Beispiel der vorliegenden Erfindung umfasst das zweite Antriebsteil einen Auslöser und ein mit dem Auslöser verbundenes Stellglied, wobei in der ersten Position der Auslöser von dem Stellglied durch das erste Antriebsteil getrennt und verriegelt werden kann und in der zweiten Position der Auslöser relativ zum ersten Antriebsteil beweglich ist, um das Stellglied so anzutreiben, dass der elektrische Schalter mittels der Bewegung des Stellglieds eingeschaltet wird.
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Wenn sich das zweite Antriebsteil in der ersten Position befindet, kann der Auslöser des zweiten Antriebsteils, behindert durch das erste Antriebsteil, nicht in Richtung des Innenraums des Gehäuses bewegt werden, oder genauer, in Richtung des Stellgliedes, so dass es nahe des Stellgliedes ist. Sobald jedoch das erste Antriebsteil in die zweite Position bewegt wird, wird das erste Antriebsteil entriegelt, d.h. an diesem Punkt ist der Auslöser des zweiten Antriebsteils relativ zum Stellglied bewegbar und nähert sich dem Stellglied unter der Einwirkung der externen Kraft an, wodurch es mit dem Stellantrieb in Berührung kommt. Wenn der Auslöser mit dem Stellglied in Berührung ist, kann der Auslöser unter der Einwirkung einer weiteren externen Kraft das Stellglied bewegen.
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Weiter bevorzugt umfasst das erste Antriebsteil erste Anschlagteile, wobei in der ersten Position das erste Anschlagteil die freien Enden des Auslösers von den entsprechenden freien Enden des Stellgliedes trennen und in der zweiten Position die freien Enden des Auslöser über die ersten Anschlagteile bewegbar sind, um mit den entsprechenden freien Enden des Stellgliedes in Kontakt zu kommen. Die ersten Anschlagteile sind vorzugsweise aus den freien Enden des ersten Antriebsteils ausgebildet. Somit befinden sich in der ersten Position, wenn das erste Antriebsteil noch nicht bewegt wurde, die ersten Anschlagteile zwischen dem Auslöser und dem Stellglied des zweiten Antriebsteils, wodurch der Auslöser nicht mehr dem Stellglied nahe kommen kann oder in Kontakt mit dem Stellglied kommen kann.
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Vorzugsweise umfasst das erste Antriebsteil zweite Anschlagteile, wobei nachdem das Stellglied durch den Auslöser bewegt worden ist, das Stellglied von den zweiten Anschlagteilen gehalten werden kann und den elektrischen Schalter einschaltet. Nachdem das erste Antriebsteil die erste Position verlässt und in die zweite Position eintritt, haben die ersten Anschlagteile keine Auswirkung auf den Auslöser oder den Stellantrieb des zweiten Antriebsteils mehr, d.h. sie können sie nicht trennen. Anschließend kann der Auslöser, wenn das Stellglied weiter durch den Auslöser bewegt wird, das Stellglied zu den Positionen der zweiten Anschlagteile bewegen, so dass das Stellglied durch die zweiten Anschlagteile in Position gehalten werden kann, d.h. zu diesem Zeitpunkt, auch wenn es nicht weiter eine Kraft auf den Auslöser ausübt, kann das Stellglied noch durch die zweiten Anschlagteile gehalten werden, ohne eine Bewegung relativ zum ersten Antriebsteil. Außerdem kann, bewegt durch den Auslöser, das Stellglied auf den elektrischen Schalter in Bezug auf den elektrischen Schalter bewegt werden, um den elektrischen Schalter zum Ein- und Ausschalten des elektrischen Schalters zu betätigen.
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Vorteilhafterweise für die vorliegende Erfindung umfasst das erste Antriebsteil Ausnehmungen, wobei wenn das erste Antriebsteil in die erste Richtung bewegt wird, das Stellglied in die Ausnehmungen eintritt oder diese verlassen kann, und wenn sich das Stellglied in den Ausnehmungen befindet, der Auslöser das Stellglied in die zweite Richtung aus den Ausnehmungen heraus zwingen kann. Wenn sich das Stellglied in den Ausnehmungen befindet, auch ohne die Wirkung des Auslösers, kann das Stellglied noch in den Ausnehmungen gehalten werden, wird den Ausnehmungen aber nicht austreten. Bei der weiteren Betätigung des Auslösers können jedoch die in die Ausnehmungen eintretenden Teile des Stellglieds aus den Ausnehmungen austreten, d.h. durch den Auslöser aus den Ausnehmungen herausgedrückt werden und damit nicht mehr in den Ausnehmungen liegen.
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Weiter bevorzugt sind die Ausnehmungen so ausgebildet, dass sie jeweils zu den zweiten Anschlagteilen benachbart sind. In Fällen, in denen die Ausnehmungen an die zweiten Anschlagteile angrenzen, wenn der Auslöser die Teile des Stellglieds, die sich in den Ausnehmungen befinden, aus den Ausnehmungen heraus zwingt, können die Teile sofort mit den zweiten Anschlagteilen zusammenwirken, so dass sie von den zweiten Anschlagteilen gehalten werden.
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Vorzugsweise wird zusammen mit dem ersten Antriebsteil, das sich von der zweiten Position in die erste Position bewegt, das Stellglied gegen die ersten Anschlagteile angelegt, weg vom Anliegen an den zweiten Anschlagteilen. Wenn das erste Antriebsteil aus der zweiten Position in die erste Position in der ersten Richtung zurückgeführt wird, ist gleichzeitig das Stellglied auf dem ersten Antriebsteil in Bezug auf das erste Antriebsteil beweglich, so dass das Stellglied aus einem Zustand geändert wird, in dem es von den zweiten Anschlagteilen gestoppt wird, in einen Zustand, in dem es von den ersten Anschlagteilen gestoppt wird. Daneben wird, wenn das erste Antriebsteil von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, unter der Wirkung des Auslösers, das Stellglied aus einem Zustand geändert, in dem es durch die ersten Anschlagteile gestoppt wird, in einen Zustand, in dem es durch die zweiten Anschlagteile gestoppt wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Position des Auslösers automatisch zurückgesetzt werden, wenn der elektrische Schalter durch das Stellglied eingeschaltet wird. Elastische Komponenten, wie Federn, sind vorzugsweise zwischen dem Auslöser und dem Stellglied angeordnet. Auf diese Weise kann der Auslöser, nachdem das Stellglied von den zweiten Anschlagteilen des ersten Stellantriebs gehalten wird, mittels der elastischen Nachgiebigkeit der elastischen Komponenten in eine Position zurückgesetzt werden, bevor er durch eine externe Kraft in die zweite Richtung in Richtung des Innenraums des Gehäuses bewegt wird, d.h. wenn der Auslöser in das Gehäuse eingepresst wird, kann der Auslöser den Zustand des Freiliegens aus dem Gehäuse mittels der elastischen Komponenten wiederherstellen.
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Weiter bevorzugt ist das Stellglied so ausgebildet, dass es die Schaltzustände des elektrischen Schalters außerhalb des Gehäuses mittels des Auslösers anzeigen kann. Somit kann der Benutzer von der Außenseite des Gehäuses aus beobachten, ob der innerhalb des Gehäuses befindliche elektrische Schalter bereits eingeschaltet oder in einem ausgeschalteten Zustand ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Stellglied in den Auslöser eingeführt, und eines der freien Enden des Stellgliedes ist von außerhalb des Gehäuses mittels des Auslösers sichtbar. Die relative Position des Stellglieds innerhalb des Gehäuses kann durch den vom Auslöser freiliegenden Teil des Stellgliedes erkannt werden, d.h. ob es sich in einer Position befindet, in der der elektrische Schalter ausgeschaltet ist oder in einer Position, in der der elektrische Schalter eingeschaltet ist, daher kann der vom Auslöser freiliegende Teil des Stellgliedes als Indikator für den Zustand des elektrischen Schalters angesehen werden.
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Weiter bevorzugt weist der Auslöser zwei erste Schenkel auf und das Stellglied weist zwei zweite Schenkel auf, korrespondierend in der Position zu den ersten Schenkeln, sodass in der ersten Position die ersten Schenkel jeweils durch Mittel des ersten Antriebsteils von den zweiten Schenkeln getrennt sind, und in der zweiten Position die zweiten Schenkel jeweils mit den ersten Schenkeln in Berührung kommen können. Wenn sich das erste Antriebsteil in der ersten Position befindet, kann das erste Antriebsteil die beiden Schenkel des Auslösers von den Schenkeln des Stellgliedes gleichzeitig trennen.
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Vorzugsweise ist in der ersten Position das erste Antriebsteil aus dem Gehäuse freigelegt und in der zweiten Position ist das erste Antriebsteil vollständig im Gehäuse verborgen. Bei dieser Ausgestaltung wird, wenn beispielsweise der erste Antriebsteil der Endkappe gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen elektrischen Sockel in das Gehäuse gedrückt wird, wenn sie in den elektrischen Sockel gesteckt wird, das erste Antriebsteil von der ersten Postion in die zweite Postion bewegt.
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Die andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mittels einer solchen Beleuchtungseinrichtung realisiert, welche die Endkappe wie oben beschrieben umfasst. Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung umfasst die Endkappe mit einer einfachen mechanischen Struktur, wobei die Endkappe die Möglichkeit bereitstellt, dass es dem elektrischen Schalter im Gehäuse der Endkappe möglich ist, eingeschaltet zu werden, nachdem die Endkappe an dem elektrischen Sockel installiert ist. So weist die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung die elektrische Verbindung mit verbesserter Sicherheit auf.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die beigefügten Zeichnungen stellen einen Teil der vorliegenden Beschreibung dar und werden dazu verwendet, ein weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Solche begleitenden Zeichnungen veranschaulichen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und werden verwendet, um die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zusammen mit der Beschreibung zu beschreiben. In den beigefügten Zeichnungen gleiche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Wie in den Zeichnungen gezeigt:
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1 zeigt eine Explosionsansicht der Endkappe gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine 3D-Seitenansicht der Endkappe gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein erster Antriebsteil der Endkappe in einer ersten Position angeordnet ist;
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3 zeigt eine obere Querschnittsansicht der Endkappe gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der erste Antriebsteil der Endkappe in der ersten Position angeordnet ist;
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4 zeigt eine 3D-Seitenansicht der Endkappe gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der erste Antriebsteil der Endkappe in einer zweiten Position angeordnet ist; und
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5 zeigt eine Draufsicht auf die Endkappe gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der erste Antriebsteil der Endkappe in der zweiten Position angeordnet ist.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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1 zeigt eine Explosionsansicht einer Endkappe 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die erfindungsgemäße Endkappe 100 umfasst ein Gehäuse 1 und einen innerhalb des Gehäuses 1 angeordneten elektrischen Schalter 3, eine Antriebsstruktur 2 zur Ansteuerung dieses elektrischen Schalters 3. Die Antriebsstruktur 2 ist teilweise im Gehäuse 1 angeordnet und zur Außenseite des Gehäuses 1 hin freigelegt. Die Endkappe 100 umfasst ferner einen elektrischen Stecker 4 mit elektrischen Stiften 41, und der elektrische Stecker 4 kann den elektrischen Schalter 3 innerhalb des Gehäuses an einem offenen Ende des Gehäuses 1 umschließen.
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Die Antriebsstruktur 2 der Endkappe 100 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen ersten Antriebsteil 21 und einen zweiten Antriebsteil 22. Der erste Antriebsteil 21 ist in einer Clipfom ausgebildet, d.h. er hat zwei Schenkel. Ein oberes Ende des ersten Antriebsteils 21 kann sich von einer ersten Öffnung aus erstrecken, die an einer Stirnseite des mit den elektrischen Stiften 41 gelagerten elektrischen Steckers 4 angeordnet ist, so dass das erste Antriebsteil 21 außerhalb des elektrischen Steckers 4 betrieben werden kann, oder außerhalb des Gehäuses 1. Wenn das zweite Antriebsteil 22 im Gehäuse 1 eingesetzt ist, kann ein oberes Ende des zweiten Antriebsteils 22 aus einer an einer Seitenfläche des Gehäuses angeordneten zweiten Öffnung 11 herausragen, so dass das zweite Antriebsteil 22 von außerhalb des Gehäuses 1 betätigt werden kann.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das erste Antriebsteil 21 in einer ersten Richtung, d.h. einer Querrichtung (Achse x-Richtung), bewegbar. Das erste Antriebsteil 21 ist in der Achse x-Richtung von einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar. Außerdem ist das zweite Antriebsteil 22 in einer zweiten Richtung, d.h. In einer Längsrichtung (Achse y-Richtung) relativ zu der oben erwähnten Querrichtung bewegbar. Der zweite Antriebsteil 22 ist in Richtung der Achse y-Richtung relativ zum ersten Antriebsteil 21 bzw. zum Gehäuse 1, d.h. hin oder weg von dem Inneren des Gehäuses 1, bewegbar.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst die Endkappe 100 eine erste, eine zweite und eine dritte elastische Komponente 214, 223, 224, die innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet sind. Unter der Wirkung einer äußeren Kraft kann sich das erste Antriebsteil 21 durch Widerstehen der ersten elastischen Komponente 214, die mit dem ersten Antriebsteil 21 verbunden ist, bewegen, so dass das erste Antriebsteil 21 automatisch von der zweiten Position in die erste Postion zurückkehrt unter der Wirkung einer elastischen Nachgiebigkeit der ersten elastischen Komponente 214.
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Außerdem umfasst das zweite Antriebsteil 22 einen Auslöser 221, der teilweise vom Gehäuse 1 freigelegt ist, wenn er im Gehäuse 1 eingesetzt ist, und ein Stellglied 222, das mit dem Auslöser 221 verbunden ist. Das Stellglied 222 des zweiten Antriebsteils 22 ist mit der zweiten elastischen Komponente 223 und der dritten elastischen Komponente 224 angeordnet. Beide Enden der zweiten elastischen Komponente 223 sind jeweils mit dem Auslöser 221 bzw. dem Stellglied 222 verbunden, wodurch sich der Auslöser 221 relativ zum Stellglied 222 in einer Weise bewegen kann, dass er einer elastischen Kraft der zweiten elastischen Komponente widersteht. Die dritte elastische Komponente 224 ist mit einem Ende mit dem Stellglied 22 und dem anderen Ende gegen das Gehäuse 1 verbunden, so dass sich das Stellglied 222 relativ zum Gehäuse 1 bzw. dem ersten Antriebsteil 21 gegen eine Innenwand des Gehäuses 1 hinweg federnd bewegen kann, unter der Wirkung des Auslösers 221.
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2 zeigt eine 3D-Seitenansicht der Endkappe 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das erste Antriebsteil 21 der Endkappe 100 in einer ersten Position angeordnet ist und 3 zeigt eine Draufsicht in Schnittdarstellung auf die erfindungsgemäße Endkappe 100, wobei sich der erste Antriebsteil 21 der Endkappe 100 in der ersten Position befindet. Die Antriebsstruktur 2 kann z.B. auf einer Stirnseite des elektrischen Schalters 3 angeordnet sein. Auf diese Weise können die zwei Schenkel des Antriebsteils 21 den elektrischen Schalter 3 überspannen. Folglich können sich die beiden Schenkel des ersten Antriebsteils 21 relativ zu zwei Seitenflächen des elektrischen Schalters 3 bewegen.
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In der ersten Position, wenn sich das erste Antriebsteil 21 nicht unter der Wirkung einer äußeren Kraft bewegt, trennen die ersten Anschlagteile 211 des ersten Antriebsteils 21 die zwei ersten Schenkel 2211 des Auslösers 221 des zweiten Antriebsteils 22 von den zwei zweiten Schenkeln 2221 des Stellglieds des zweiten Antriebsteils 22. Zu diesem Zeitpunkt liegen die ersten Schenkel 2211 an die ersten Oberflächen der ersten Anschlagteile 211 an und die zweiten Schenkel 2221 liegen an die zweiten Oberflächen der ersten Anschlagteil 211, die den ersten Oberflächen gegenüberliegen, an.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, liegen in der ersten Position die zwei zweiten Schenkel des Stellgliedes 222 jeweils gegen die ersten Anschlagteile 211 an, anstatt gegen die zweiten Anschlagteile 212 des ersten Antriebsteils 21 bzw. in die Ausnehmungen 213 des ersten Antriebsteils 21. In dieser ersten Position ist der Auslöser 221 vom Gehäuse 1 exponiert und der Auslöser 221 ist durch den ersten Antriebsteil 21 verriegelt und kann sich nicht relativ zum ersten Antriebsteil 21 bzw. zum Stellglied 222 bewegen.
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4 zeigt eine 3D-Seitenansicht der Endkappe 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das erste Antriebsteil 21 der Endkappe 100 in einer zweiten Position angeordnet ist; und 5 zeigt eine Draufsicht in Schnittdarstellung auf die erfindungsgemäße Endkappe 100, wobei sich der erste Antriebsteil 21 der Endkappe 100 in der zweiten Position befindet. Wenn das erste Antriebsteil 21 unter der Wirkung einer äußeren Kraft steht, beispielsweise wenn die Endkappe 100 an dem elektrischen Sockel installiert ist, ist das erste Antriebsteil 21 von der ersten Position in die zweite Position bewegbar, aufgrund der äußeren Kraft, die durch den elektrischen Sockel am oberen Ende des ersten Antriebsteils 21 angelegt ist.
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In dem Fall, dass das erste Antriebsteil 21 von der ersten Position in die zweite Position bewegt wird, können die beiden Schenkel 2221 des Stellgliedes 21 jeweils in die Ausnehmungen 213 des ersten Antriebsteils eintreten. Zu diesem Zeitpunkt ist die obere Querschnittsansicht der Endkappe 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ähnlich der Querschnittsansicht, wie in 3. Jedoch unterscheidet sich der Zustand, wie in 3 gezeigt, dadurch, dass der Auslöser 221 entriegelt und beweglich relativ zum ersten Antriebsteil 21 ist, d.h. oberhalb und über den ersten Anschlag 211, um mit dem Stellglied 222 in Kontakt zu kommen. Dadurch können die beiden ersten Schenkel 2211 des Auslösers 221 jeweils mit den beiden zweiten Schenkeln 2221 des Stellgliedes 222 in Kontakt stehen.
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Wenn die Ausübung der externen Kraft auf den Auslöser 221 fortgesetzt wird, können die ersten Schenkel 2211 des Auslösers 221 die zweiten Schenkel 2221 des Stellgliedes 222 in den Ausnehmungen 213 aus den Ausnehmungen 213 herausdrücken, d.h. um die zweiten Schenkel 2221 aus den Ausnehmungen 213 auf die zweiten Anschlagteile 212 hin zu bewegen. Danach liegen die beiden zweiten Schenkel 2221 des Stellgliedes 222 an den zweiten Anschlagteilen 212 an und werden jeweils von den zweiten Anschlagteilen 212 gehalten. Unter der Wirkung des Auslösers 221 ist das Stellglied 222 relativ zu dem elektrischen Schalter 3 oberhalb des elektrischen Schalters 3 bewegbar und kann beispielsweise einen Stecker am elektrischen Schalter 3 ansteuern, um den elektrischen Schalter 3 einzuschalten, um die elektrische Verbindung des elektrischen Sockels zur Lichtquelle der Beleuchtungseinrichtung über den elektrischen Schalter herzustellen.
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Außerdem, wie in 5 gezeigt, und wie in der 2 und 3 entnommen werden kann, kann, weil das Stellglied 222 mit dem Auslöser 221 verbunden ist, in einer Weise im Auslöser 21 eingeführt ist, ein oberes Ende 2222 des Stellgliedes 222 außerhalb des Gehäuses 1 mittels des Auslösers freigelegt werden, so dass ein Benutzer das obere Ende 2222 des Stellgliedes 222 von außerhalb des Auslösers 221 oder des Gehäuses sehen kann.
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Entsprechend der Ausgestaltung des oberen Endes 2222, kann das obere Ende 2222 durch den Auslöser 221 gesehen werden, wenn das Stellglied 222 nicht bewegt wird und von den zweiten Anschlagteilen 212 gehalten wird. Nachdem jedoch das Stellglied 222 durch den Auslöser 222 derart bewegt worden ist, dass das Stellglied 222 durch die zweiten Anschlagteile 212 gehalten wird und den elektrischen Schalter 3 eingeschaltet hat, wird der Auslöser 221 mittels der zweiten elastischen Komponente 223 in die Position zurückgesetzt. Bevor der Auslöser 221 zurückgesetzt wird, kann der Benutzer immer noch das obere Ende 2222 des Stellgliedes 222 sehen, das von dem Auslöser 221 durch den Auslöser 221 freigelegt ist. Nachdem der Auslöser 221 zurückgesetzt worden ist, wird das obere Ende 2222 in das Innere des Auslösers 221 relativ zu dem Auslöser 221 bewegt, und dann kann der Benutzer das obere Ende 2222 nicht mehr durch den Auslöser 221 sehen. Als Ergebnis kann das obere Ende 2222 als ein Indikator für die Ein- und Ausschaltzustände des elektrischen Schalters 3 angesehen werden, und der Benutzer kann in Abhängigkeit davon, ob er das obere Ende 2222 des Stellgliedes 222 durch den Auslöser 221 sehen kann, bestimmen, ob der elektrische Schalter 3 durch das Stellglied 222 eingeschaltet ist. Das obere Ende 2222 kann so ausgelegt werden, dass es mit einer Farbe beschichtet wird, die sich von der des Gehäuses 1 oder der der Antriebsstruktur 2 unterscheidet, zur Unterscheidung von den anderen Teilen und einer leichtere Identifizierung durch den Benutzer.
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Das Vorstehende sind lediglich bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, aber nicht die Beschränkungen der vorliegenden Erfindung. Für den Fachmann kann die vorliegende Erfindung verschiedene Abwandlungen oder Änderungen aufweisen. Jede Abweichung, äquivalente Substitutionen, Verbesserung, die innerhalb der Idee und des Prinzips der vorliegenden Erfindung sind, sollten durch Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abgedeckt sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Antriebsstruktur
- 3
- elektrischer Schalter
- 4
- elektrischer Stecker
- 41
- elektrischer Stift
- 42
- Öffnung in ersten Oberfläche
- 11
- Öffnung in zweiter Oberfläche
- 21
- erstes Antriebsteil
- 22
- zweites Antriebsteil
- 221
- Auslöser
- 222
- Stellglied
- 211
- erster Anschlag
- 212
- zweiter Anschlag
- 213
- Ausnehmung
- 214
- erste elastische Komponente
- 223
- zweite elastische Komponente
- 224
- dritte elastische Komponente
- 2211
- erster Schenkel
- 2221
- zweiter Schenkel
- 2222
- oberes Ende des Stellgliedes, Indikator das Ein- oder Aus-Zustandes
- 100
- Endkappe