DE533610C - Mit einem Schalter verbundene Steckvorrichtung - Google Patents
Mit einem Schalter verbundene SteckvorrichtungInfo
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- DE533610C DE533610C DET37421D DET0037421D DE533610C DE 533610 C DE533610 C DE 533610C DE T37421 D DET37421 D DE T37421D DE T0037421 D DET0037421 D DE T0037421D DE 533610 C DE533610 C DE 533610C
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- plug
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/707—Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt, bei Steckerschaltern Verriegelungseinrichtungen vorzusehen,
um den Stecker bei eingeschaltetem Stromkreis zu sperren und Lichtbogenerscheimmgen
u. dgl. zu vermeiden. Die bisher zu ■diesem Zwecke geschaffenen Einrichtungen
sind jedoch in ihrem Aufbau verhältnismäßig verwickelt und erfordern außerdem
eine besondere Ausbildung der verwendeten Steckerstifte, damit die beabsichtigte Verriegelung
zwischen dem Stecker bzw. den Steckerhülsen und dem Schalter erzielt wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteil,
weil nunmehr der neue Steckerschalter welche bei einfachem Aufbau so ausgebildet
ist, daß alle bekannten handelsüblichen Stecker verwendet werden können. Dies ist
insbesondere darum von wesentlichem Vorteil, weil nunmehr der neue Steckerschalter
ao ohne weiteres in Verbindung mit den an elektrischen Gebrauchsgegenständen, wie
Plätteisen, Stehlampen, Ventilatoren, Heizkissen u. a. m., bereits angeschlossenen Normalsteckern benutzt werden kann. Gemäß
der Erfindung dienen die Steckerhülsen selbst als Verriegelungs- oder Klemmorgane, indem
eine derselben radial zusammenziehbar ausgebildet und mit dem Schalter gekuppelt ist,
so daß sie den eingeführten Steckerstift bei geschlossenem Schalter klemmend umfaßt
und festhält und ihn nur bei Offenstellung des Schalters freigibt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt,
und zwar zeigt:
Abb. ι eine Ansicht der Schaltvorrichtung
mit der Steckkontaktanordnung gemäß der Erfindung.
Abb. 2 ist die Ansicht des Metallstreifens, der zur Bildung der Steckerhülse benutzt
wird. .
Abb. 3 ist die schaubildliche Ansicht der Steckerhülse allein, die aus einem Streifen
nach Abb. 2 gebildet worden. ist.
Abb. 4 und S sind Ansichten verschiedener Ausführungsformen zur Bildung einer Hülse.
- Abb. 6 ist ein Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform zur Bildung einer Hülse.
Abb. 7 ist die Draufsicht auf die Hülse nach Abb. 6. .
Abb. 8 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer zusammenziehbaren
Hülse.
Bei der einen Ausführungsform gemäß der Erfindung wird ein verhältnismäßig langer
Streifen α aus federndem oder nachgiebigem
Metall benutzt, um die Steckerhülse zu bilden, wie es die Abb. 2 und 3 zeigen. Dieser
Streifen α ist in der Mitte bei α1· gelocht.
Das eine Ende hat die Form einer länglichen Zunge o2, welche durch das Loch a1 hindurchgesteckt
wird, wie es aus der Abb. 3 hervorgeht, während das andere Ende as an einem
ortsfesten Metallstück b befestigt wird. Das
Tf
freie Ende ο2 sitzt an einem Hebel V-, der
den umgerollten Hülsenteil o4 zusammenziehen kann, wie es die Abb. ι zeigt. Dieser
Hebel V- arbeitet mit dem elektrischen Schalter
derart zusammen, daß der Hülsenteil zusammengezogen wird, wenn der Schalter in
die Schließstellung gebracht wird. Der Schalter besteht beispielsweise aus einem
Schalthebel c, der auf einer Brücke c1 angelenkt
ist und einen Kontaktarm bewegt, welcher mit ortsfesten Kontakten in der üblichen
Weise in Eingriff kommt. Der Schalthebel c ist ferner mit einem seitlichen Ansatz c2 versehen,
der mit einem gegabelten Ansatz eines Armes d zusammenarbeitet, welcher bei d?
derart angelenkt ist, daß, wenn der Hebel c betätigt wird, der Arm d um seinen Drehzapfen
dz ausschwingt. Der Arm d ist mit dem Hebel V durch einen isolierten Lenker e
mit einem gewissen Spiel bei e1 und unter Verwendung einer Feder e2 verbunden, wobei
sich die Feder e2 gegen Isolierscheiben es
legt. Bei Betätigung des Schalters, d. h. wenn die Kontakte und damit der Stromkreis geschlossen
werden sollen, wird die Hülse a4 zusammengezogen, so daß. sie den Steckerstift/
fest umfaßt, wie es auf der rechten Seite der Abb. ι veranschaulicht- ist. Der
andere Steckerstift f1 kommt, wie üblich, mit einer geschlitzten rohrförmigen Hülse g in
Kontakt.
Bei der in der Abb. 4 veranschaulichten
Ausführungsform wird ein federnder Metallstreifen/t benutzt, der nach Art einer Uhrfeder
aufgewickelt ist. Das innere Ende/i1 der Feder ist festgelegt, während das äußere
Ende mit einem Hebel h2 in Verbindung
steht, der sich auf dem hülsenförmigen Teil k selbst abwälzen kann. Dieser Hebel ist mit
dem elektrischen Schalter, wie oben beschrieben, verbunden.
; Bei der weiteren Ausführungsform, die in
der Abb. 5 dargestellt ist, werden die beiden Enden eines federnden Streifens i an einem
angelenkten Hebel i1 in der Nähe des Endes
desselben derart festgelegt, daß die Schlaufe durch eine Schwingbewegung des Hebels i1
zusammengezogen wird. Diese Bewegung selbst erfolgt wieder beim Schließen des elekirischen
Schalters.
Aus obigem geht hervor, daß gemäß der Erfindung die üblichen vollen, mit einem
Schlitz versehenen Steckerstifte verwendet werden können. Einer dieser Steckerstifte
wird in wirkungsvoller Weise durch die Betätigung der elektrischen Schaltvorrichtung
mit der. Steckerhülse gekuppelt und festgehalten im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen,
wo die Steckerstifte mit besonderen Nuten, Schlitzen 9. dgl. versehen sind,
um den Steckerstift durch besondere Verriegelungsvorrichtungen festzuhalten. Die
Kupplungswirkung gemäß der Erfindung ist derart groß, daß bei der gewöhnlichen Handhabung
der Vorrichtung der Steckerstift nicht herausgezogen werden kann, sobald der elektrische Schalter sich in seiner Schließstellung
befindet. Die als Kupplung ausgebildete Hülse kann eine normale Steckerhülse
sein, welche unter Strom steht, wenn der Schalter geschlossen ist. Es kann aber auch
eine vollkommen unabhängige Hülse benutzt werden, die in Verbindung mit der Erdleitung
steht.
Bei einer weiteren Ausführungsform nach Abb. 6 und .7 besteht die Hülse aus einer'
schraubenförmig gewickelten Feder j, deren innere Mantelfläche j1 .abgeflacht ist, um
einen einwandfreien Eingriff mit dem Steckerstift zu gewährleisten. Das untere Ende j2 dieser Schraubenwicklung ist entsprechend
festgelegt, während das obere Ende tangential bei /s nach außen läuft und mit
einem Hebel zusammenarbeitet, so daß durch Bewegung des Teiles js die Feder um den
Steckerstift herum zusammengezogen wird. Die Feder/ selbst kann innerhalb eines hülsenförmigen
Gehäuses k sitzen.
Bei der in der Abb. 8 veranschaulichten Ausführungsform ist eine Feder Z vorge- g0
sehen, die von der Mitte aus nach oben und unten entgegengesetzt -gewickelt ist, wobei
der mittlere Teil I1 seitlich heraussteht und
die Enden I2 an einem Gehäuse m befestigt
sind. Dieses' Gehäuse besitzt einen quer zur Längsachse des Gehäuses verlaufenden
Schlitz, so daß, wenn der Teil P- der Feder mit einem Lenker verbunden wird, durch die
Betätigung des elektrischen Schalters die Feder zusammengezogen bzw. bei öffnung iOo
des Schalters die Federhülse/ geöffnet wird.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Mit einem Schalter verbundene Steckvorrichtung, bei welcher der Stecker nur bei geöffnetem Schalter eingeführt oder herausgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Steckerhülse (α) radial zusammenzieh- no bar ausgebildet und mit dem Schalter (V) gekuppelt ist, so daß sie den eingeführten Steckerstift (J) bei geschlossenem Schalter klemmend umfaßt und festhält.
- 2. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenziehbare Steckerhülse (α) durch eine schlaufenförmig gewickelte Blattfeder gebildet wird, deren eines Ende (03) an einem Festpunkt befestigt .ist, während das andere Ende (β2) aus der. Feder herausragt und mit einem Hebel (V-) ver-
- bunden ist, der mit dem Schalter (c) zusammenarbeitet, wobei der Hebel (b1) sich auf dem hülsenförmigen Teil der umgerollten Feder (a) abwälzen kann.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenziehbare Feder (h) nach Art einer Uhrfeder gewickelt und mit einem seitlich aus der Hülse heraus ragenden Teil versehen ist, an welchem der Schalthebel (h2) angreift. - 4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenziehbare Feder (i) schlaufenförmig geformt ist, und daß ihre Enden an einem angelenkten Hebel (i1) befestigt sind, der mit dem Schalter (c) verbunden ist.
- 5. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenziehbare Feder (/) schraubenförmig gewickelt ist, und daß das eine ihrer Enden (/2) gegen Drehung gesichert ist, während das andere Ende (/3) mit dem Schalter (a) verbunden ist.
- 6. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenziehbare Feder durch eine schraubenförmige Feder (/) gebildet wird, welche von der Mitte nach beiden Enden gegenläufig gewickelt ist, und deren beide Enden (P) festgelegt sind, während der mittlere Teil (I1) der Feder mit dem Schalter (α) verbunden ist.
- 7. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ver-Wendung kommenden Schraubenfedern (/, /) innere ebene Mantelflächen (f-) haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET37421D DE533610C (de) | 1929-08-16 | 1929-08-16 | Mit einem Schalter verbundene Steckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET37421D DE533610C (de) | 1929-08-16 | 1929-08-16 | Mit einem Schalter verbundene Steckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533610C true DE533610C (de) | 1931-09-18 |
Family
ID=7559940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET37421D Expired DE533610C (de) | 1929-08-16 | 1929-08-16 | Mit einem Schalter verbundene Steckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533610C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130884B (de) * | 1960-07-28 | 1962-06-07 | Busch Jaeger Duerener Metall | Durch einen Schalter abschaltbare Steckdose |
CN109742610A (zh) * | 2019-01-31 | 2019-05-10 | 吴鹏翔 | 插头和插座安全通电控制系统 |
-
1929
- 1929-08-16 DE DET37421D patent/DE533610C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130884B (de) * | 1960-07-28 | 1962-06-07 | Busch Jaeger Duerener Metall | Durch einen Schalter abschaltbare Steckdose |
CN109742610A (zh) * | 2019-01-31 | 2019-05-10 | 吴鹏翔 | 插头和插座安全通电控制系统 |
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