DE1144810B - Elektrische, von einer Geraetetuer betaetigte Schaltfassung - Google Patents

Elektrische, von einer Geraetetuer betaetigte Schaltfassung

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DE1144810B
DE1144810B DEM27980A DEM0027980A DE1144810B DE 1144810 B DE1144810 B DE 1144810B DE M27980 A DEM27980 A DE M27980A DE M0027980 A DEM0027980 A DE M0027980A DE 1144810 B DE1144810 B DE 1144810B
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Otto Diller
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/18Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H13/183Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon

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Description

  • Elektrische, von einer Gerätetür betätigte Schaltfassung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische, von einer Gefätetür betätigte Schaltfassung für die Verwendung in Tonmöbeln, Kühlschränken od. dgl., insbesondere mit einem mehrteiligen, zusammensetzbaren Gehäuse, dessen Schalteinrichtung ein Schaltelement besitzt, welches ein Kontakt tragendes Zwischenstück verschiebt, dem Sperreinrichtungen zugeordnet sind.
  • Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen das Schaltelement mit Hilfe der Tür des Gerätes entweder in eine Einschalt- oder in eine Ausschaltlage gebracht wird. Je nach der gewählten Schaltung brennt dann die Lampe bei geöffneter Tür oder ist erloschen. Nachteilig bei den bekannten Ausführungsformen macht es sich in der Praxis bemerkbar, daß man nur die beiden angeführten Schaltmöglichkeiten hat. So kann man bei diesen Schaltfassungen das Licht bei offener Tür nur dadurch ausschalten, daß man entweder von Hand aus das Betätigungsglied festhält oder die Glühbirne bzw. die Sicherung herausschraubt. Beide Maßnahmen sind aber nicht nur lästig, sondern auch zeitraubend.
  • Es sind ferner Schalteinrichtungen bekannt, die ein Schaltelement, wie einen Drücker oder ein Druckstück, aufweisen, welches in eine Sperrstellung übergeführt werden kann, in der es durch Rasten oder Federn festgehalten wird. Dabei wird der Stromkreis geschlossen. Durch erneutes Drücken auf das Schaltelement kann man die Verriegelung aufheben und den vorher geschlossenen Stromkreis unterbrechen. Derartige Schalteinrichtungen sind für die Verwendung bei Tonmöbeln, Kühlschränken od. dgl. nicht zweckdienlich, denn dort möchte man mit Hilfe der Tür bei normalem Betrieb das Schaltelernent betätigen und dadurch den Stromkreis öffnen oder schließen. Wenn man die Tür in eine andere Lage verschwenkt, so soll das Schaltelement dieser Bewegung folgen, ohne daß eine vorherige Entrastung oder Entriegelung notwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische, von einer Gerätetür betätigte Schaltfassungen der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern und dabei die angeführten Nachteile bekannter Ausführungsformen zu beseitigen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Schaltelement wahlweise von Hand oder durch die Tür des Tonmöbels od. dgl. derart betätigbar ist, daß die Sperreinrichtungren nur bei Betätigung von Hand in ihre Sperrstellung überführbar sind. Bei der normalen Betätigung der erfindungsgemäßen Schaltfassung durch die Tür des Gerätes folgt, wie an sich bekannt, das Schaltelement den Bewegungen dieser Tür, so daß dann in Abhängigkeit von der gewählten Schaltung der Stromkreis zur Glühbirne geöffnet oder geschlossen wird. Darüber hinaus hat man aber noch eine weitere Schaltstellung, die von Hand eingeschaltet werden kann und bei der die Sperreinrichtungen in ihre Sperrstellung übergeführt werden. Dadurch erhält man zusätzlich die Möglichkeit, den Stromkreis der Glühbirne für eine bestimmte Zeit, beispielsweise für die Durchführung von Reparaturen od. dgL, ein- oder auszuschalten, ohne daß dabei das Schaltelement dauernd durch die Hand einer Bedienungsperson in einer bestimmten Stellung gehalten werden muß oder die Sicherung oder Glühbirne herausgeschraubt wird.
  • Es empfiehlt sich, mit dem verschiebbaren Zwischenstück zwei vorzugsweise um 901 zueinander versetzte Federpaare zusammenwirken zu lassen, von denen das eine Federpaar die Sperreinrichtungen trägt, während das zweite Federpaar zur Stromführung benutzbar ist. Ferner ist es zweckmäßig, daß das Schaltelement mehrere, vorzugsweise vier, um je 900 zueinander versetzte Schlitze zum Eingreifen der Federenden aufweist, wobei zwei gegenüberliegenden Schlitzen Anschläge für das eine Federpaar zugeordnet sind. Die Außenflächen dieser Anschläge können dabei als Steuerflächen für das eine Federpaar benutzt werden.
  • Es empfiehlt sich, die Einzelteile des Gehäuses mittels einer Schraub- oder Bajonettverschluß- oder einer Steckverbindung miteinander zu verbinden.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den die Schalteinrichtung aufweisenden Teil einer mehrteiligen Schaltfassung, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie U-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den die Schalteinrichtung aufweisenden Teil der Schaltfassung, je- doch bei veränderter Stellung des, Schaltgliedes, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Längsschnitt durch den die Schalteinrichtung aufweisenden Teil der Schaltfassung in einer dritten Schaltstellung, Fig. 6 einen Längsschnitt durch den die Schalteinrichtung aufweisenden Teil einer Schaltfassung in einer vierten Schaltstellung, Fig. 7 eine mehrteilige Schaltfassung in schematischer Darstellung, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Schaltfassung im Längsschnitt, Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Schaltfassung gemäß der Fig. 8, jedoch in einer anderen Schaltstellung und Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Schaltfassung gemäß der Fig. 8 in einer dritten Schaltstellung.
  • Die von ei= Gerätetür betätigte Schaltfassung gemäß der Ausführungsform nach der Fig. 7 besteht aus insgesamt drei Teilen, die lösbar miteinander verbunden sind, und zwar aus einem Vorderteil 11, welcher die Glühbirne 12 enthält, aus einem Mittelstück 13, der zur Aufnahme der Anschlußleitungen dient, und aus einem Endstück 14, in dem der eigentliche Schaltmechanismus untergebracht ist. Von den Anschlußleitungen 15 und 16 ist die mit 15 bezeichnete n-Üt dem Kontakt 17 verbunden, welcher unmittelbar an der Glühbirne 12 anliegt. Die Leitung 16 wird dagegen über den Schalter geführt, so daß man die Möglichkeit erhält, den Stromkreis zu schließen oder zu öffnen. An dem einen Ende des Mittelstückes 13 sind Stifte 18 vorgesehen, die sich an Gegenkontakte 19 anlegen, welche im Endstück 1.4 der Schaltfassung'hegen. Von dem einen Stift 18 läuft die Leitung zum Kontakt 17a, welcher an dem zweiten Kontakt der Glühbirne 12 anliegt. Zum Schließen und Öffnen des Stromkreises dient ein Schaltelement 20, dessen genaue Ausbildung weiter unten beschrieben wird, und welches sowohl von einer Schranktür od. dgl. als auch von Hand aus betätigt werden kann. Während der die Glühbirne 12 tragende Vorderteil 11 der Schaltfassung mit dem Mittelstück 13 unter Zuhilfenahme eines, Schraubgewindes verbunden wird, ist als Verbindung zwischen dem Mittelstück 13 und dem Endstück 14 ein Bajonettverschluß vorgesehen. Beide Verbindungen sind der Einfachheit halber nicht nüt dargestellt.
  • Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf die Ausbildung der Schalteinrichtung, die im Endstück 14 der Schaltfassung untergebracht ist. In den Fig. 1 bis 6 ist dieses Endstück 14 im vergrößerten Maßstab und im Längsschnitt in verschiedenen Schaltstellungen dargestellt.
  • Das Schaltelement 20 der Schalteinrichtung kann beispielsweise durch die Tür eines Musikschrankes betätigt werden. In der Fig. 1 ist die eine Endlage des Schaltelementes 20 dargestellt; in dieser ist die Tür offen, die Kontakte sind dagegen geschlossen, d. h., die Glühbirne 12 brennt bei dieser Ausführungsfonn bei geöffneter Tür des Musikschrankes.
  • Das Endstück 14 ist wie die gesamte Schaltfassung aus einem Isolierstoff gefertigt und besitzt eine vordere, zylinderförmig gestaltete Ausnehmung 21, in der ein die Federn, Kontakte usw. tragender Einsatzkörper 28 Aufnahme findet. Das andere Ende 22 des Endstückes 14 besitzt eine zentrale Bohrung zum Durchgriff des Schaltelernentes 20 und ist mit einem Außengewinde versehen, auf das eine nicht dargestellte Mutter aufgeschraubt werden kann, die zur Befestigung des Trägers vorgesehen ist, der zwischen einem Bund 23 des Gehäuses, und der genannten Mutter zu hegen kommt. Mit Hilfe dieses Trägers und unter Benutzung von Befestigungselementen, wie Schrauben od. dgl., kann die Schaltfassu.-tig an der Wand eines Musikschrankes od. dgL befestigt werden.
  • In dem Einsatzkörper 28 ist mit Hilfe eines Nietes 29 eine zylinderförmige Führungsstange, 24 befestigt, über die zwei Federn 25 und 26 gestreift sind. Zwischen den beiden Federn ist auf der Führungsstange 24 verschiebbar ein Zwischenstück 30 angeordnet, welches zwei etwa gleich große Ausnehmungen 31 und 32 aufweist, in die von unterschiedlichen Richtungen her Teile der Federn 25 und 26 hineinragen. Die beiden Ausnehmungen 31, 32 sind durch eine mit einer mittleren Bohrung versehenen Wand 33 voneinander getrennt. Die im Bereich der Wand 33 gebildeten Schultern werden als Anschläge für die einen Enden der Federn 25 und 26 benutzt, während sich die anderen Enden dieser Federn bei 34 am Einsatzkörper 28 und bei 35 an einer Innenwand des Schaltelementes 20 abstützen.
  • Das verschiebbare Zwischenstück 30 ist in seinem vorderen Teil 36 konisch gestaltet. Am rückwärtigen Ende dieses Konus sitzt ein Kontaktring 37, der zur Stromführung benutzt wird.
  • In die Ausnehmung 21 des Endstückes 14 ragen zwei um 90, gegeneinander versetzte Federpaare 38 und 39 hinein, die am Einsatzkörper 28 befestigt sind und von denen das mit 38 bezeichnete Federpaar zur Stromführung dient, während das Federpaar 39 lediglich in noch zu beschreibenderWeise zum Festhalten des verschiebbaren Zwischenstückes 30 dient.
  • Die Federn des Federnpaares 38 sind in ihrem oberen Teil gekrümmt und legen sich, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, gegen den Kontaktring 37 an. Die unteren Enden sind abgewinkelt: und durch Niete 40 am Einsatzkörper 28 gehalten. Die Niete 40 stehen ihrerseits mit den als Gegenkontakt wirkenden Metallstücken 41 in leitender Verbindung, gegen die sich auch die bereits genannten Stifte 18 des Mittelstückes 13 anlegen. Die Federn des Federpaares 39 werden dagegen durch einen gemeinsamen Niet 42 und eine Metallplatte 43 am Einsatzkörper 28 gehalten. Ungefähr in ihrer Mitte weisen sie an gegenüberliegenden Seiten zwei Sperreinrichtungen 44, 45 aufm die mit dem Kontaktring 37 des Zwischenstückes 30 in Wirkverbindung treten können.
  • Das Schaltelement 20 ist in seinem unteren Teil mit vier Schlitzen 46 versehen, die mit den Federpaaren 38 und 39 zusammenwirken und die um je- weils 901 zueinander versetzt angeordnet sind. Während zwei der Schlitze 46, nämlich die, die mit dem Federpaar 38 zusammenwirken, nach unten hin offen sind, sind die anderen Schlitze, die mit dem Federpaar 39 in Wirkverbindung treten, nach unten durch je einen Anschlag 47 abgeschlossen. Die Federn des Federpaares 39 können - wie noch ausgeführt wird - je nach der einzuhaltenden Schaltfolge entweder in die durch die Anschläge 47 begrenzten Durchbrüche 48 eintreten, oder aber sie sind so weit auseinandergespreizt, daß sie- mit den Außenflächen der Anschläge 47 in Verbindung treten können.
  • Während - wie schon gesagt - in der Schaltstellung gemäß der Fig. 1 die Tür des Musikschrankes offen ist und sich damit das Schaltelement 20 unter der Einwirkung der Federn 25 und 26 in seiner äußersten Lage befindet, in der bei dieser Ausführungsform ein Stromdurchgang erfolgt, also die Glüh- birne 1.2 brennt, ist in den Fig. 3 und 4 eine weitere Schaltstellung dargestellt. Die Tür des Musikschrankes ist geschlossen und hat bei der Scl-dießbewegung das Schalteleinent 20 vor sich hergeschoben, jedoch nur bis zu einer Zwischenstellung, in der die Sperreinrichtungen 44 und 45 noch nicht in Tätigkeit treten können, wie aus der Fig. 4 hervorgeht. Andererseits is4 wie die Fig. 3 zeigt, die leitende Verbindung zwischen den Federn des Federpaares 38 und dem Kontaktring 37 unterbrochen, so daß die Glühbirne 12 keinen Strom erhält. In dieser Lage wird das Schaltelement 20 ausschließlich durch die Tür gehalten. Öffnet man sie, so schnellt das Schaltelement durch die sich ausdehnenden Federn 25, 26 wieder zurück in die Lage gemäß den Fig. 1 und 2 unter gleichzeitiger Schließung des Stromkreises. Das an sich bekannte öffnen und Schließen des Stromkreises mit Hilfe einer Tür ist nicht die einzige Schaltmöglichkeit. Es ist auch eine weitere Schaltstellung möglich, bei der das in der Fig. 4 dargestellte Eintreten der freien Enden der Federn des Federpaares 39 in die Durchbrüche 48 eine wesentliche Rolle spielt.
  • In den Fig. 5 und 6 sind weitere Schaltstellungen dargestellt. Von Hand aus wird mit Hilfe des Schaltelementes 20 das Zwischenstück 30 auf der Führungsstange 24 so weit nach unten geschoben, daß die Sperreinrichtungen 44 und 45 hinter den Kontaktring 37 greifen (Fig. 5). Das Schaltelement 20 schnellt zwar nach Aufhören des Druckes unter dem Einfluß der Feder 26 in seine äußerste Lage zurück, dagegen wird nunmehr das Zwischenstück 30 durch die Sperreinrichtungen 44, 45 in seiner untersten Lage festgehalten, was unter Zusammendrücken der Feder 25 geschieht. Obwohl sich also das Schaltelement 20 in Fig. 5 in der gleichen Lage befindet, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist, so erfolgt trotzdem kein Stromdurchgang, weil der Kontaktring 37 nicht mit den Federn des Federpaares 38 in Wirkverbindung treten kann. Oder mit anderen Worten, trotz der offenen Tür des Musikschrankes brennt die Glühbime 12 nicht. Der Benutzer hat also die Möglichkeit, nach seinen Wünschen diejenige Schaltstellung auszuwählen, die er benötigt.
  • Beim Herunterdrücken des Zwischenstückes 30 in die Stellung gemäß der Fig. 4 versuchen die in die Durchbrüche 48 eingetretenen Federn des Federpaares 39 nach außen auszuweichen, weil der Konus 36 des Zwischenstückes 30 keilartige Wirkung hat. Dies wird jedoch durch die Anschläge 47 verhindert (vgl. Fig. 4). Wenn man mittels des Schaltelementes 20 das Zwischenstück 30 in die Lage gemäß Fig. 5 übergeführt hat und dann das Schaltelement 20 losläßt, so kehrt dies unter der Einwirkung der Feder 26 in seine obere Endlage zurück. Die Federn des Federpaares 39 haben unter der Einwirkung des Konus 36 das Bestreben, auseinanderzuspreizen. Dies ist auch, wie die Fig. 5 zeigt, bis zu einem gewissen Grade möglich, jedoch nur so weit, daß mit Sicherheit die das Zwischenstück in seiner Lage haltenden Sperreinrichtungen 44, 45 wirksam bleiben. Wenn nun das Schaltelement 20 von Hand erneut nach unten gedrückt wird (vgl. Fig. 6), der Benutzer wünscht Licht zu haben, so treten durch das erwähnte teilweise Auseinanderspreizen der Federn des Federpaares 39 diese nicht mehr in die Durchbrüche 48 ein, sondern es kommen nunmehr die Außenkanten der Anschläge 47 mit den Federn des Federpaares, 39 in Wirkverbindung und spreizen sie noch weiter auseinander. Dadurch werden die Sperreinrichtungen 44, 45 ebenfalls nach außen bewegt und geben schließlich den Kontaktring 37 frei. Nach Aufhören des Druckes auf das Schaltelement 20 schnellt nicht nur dieses, sondern auch das Zwischenstück 30 unter der Einwirkung der Federn 25 und 26 in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Lage zurück, in der ein Stromdurchgang erfolgt. Man hat es also in der Hand, durch einen genügend großen Hub das Schaltelement20 in eine Dauerausschaltstellung zu bringen, die aber je- derzeit wieder aufgehoben werden kann. Daneben bleibt aber auch weiterhin die Möglichkeit, das Schahelement ausschließlich durch die Tür des Gerätes zu steuern.
  • In den Fig. 8 bis 10 ist ebenfalls - in verschiedenen Schaltstellungen - eine weitere Ausführungsform einer von einer Gerätetür betätigten Schaltfassung dargestellt. Während, wie aus der Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, bei der dortigen Einrichtung bei geöffneter Tür ein Stromdurchgang erfolgt, ist hei der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10 bei dieser Stellung des Schaltelementes der Stromkreis geöffnet, denn die Federn 52 sind nicht leitend miteinander verbunden. Diese Ausführungsform wird beispielsweise bei Ausstellungsmodellen benutzt, bei denen es vielfach erwünscht ist, das Licht bei verschlossener Tür brennen zu lassen.
  • Ein weiterer Unterschied im Vergleich mit der ersten Ausführung besteht darin, daß die Schaltfassung einstückig ist. Die Glühbirne sowie die Anschluß- und Schalteinrichtungen sind in ein und demselben Gehäuse untergebracht. Das Gehäuse dieser Schaltfassung ist im Querschnitt etwa rechteckig gehalten, wobei die Ecken abgerundet sind. An der einen schmalen Stimfläche des Gehäuses ist eine Öff- nung zum Durchtritt des Schaltelementes 49 vorgesehen, dessen im Innern liegendes anderes Ende plattenförmig verbreitert ist. Dieser plattenförmige Anschlag 50 weist wiederum zwei Durchbrüche 51 zum Durchtritt von Teilen je einer der Federn 52 auf. Einteilig mit dem Gehäuse ist ein Führungsstutzen 53, welcher in seinem Innern unter anderem einen Metallstift 54 aufnimmt, der sich etwa über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckt und an seinem einen Ende eine mit Schraubgewinde versehene Verbreiterung besitzt, mit deren Hilfe der Metallstift 54 in eine im Gehäuse vorgesehene Metallbuchse 55 eingeschraubt werden kann. Innerhalb des Führungsstutzens 53 ist ferner eine Feder 56 angeordnet, welche den Metallstift 54 teilweise umgreift und deren eines Ende sich an der Metallbuchse 55 abstützt, während sich ihr anderes Ende an einem auf den Metallstift 54 längsverschiebbaren Zwischenstück 57 anlegt. Das Zwischenstück 57 weist außerhalb des Führungsstutzens 53 ein verbreitertes Ende 58 auf, welches einen MetaHring 59 trägt, der als leitendes Verbindungsstück zwischen den beiden Federn 52 dient. Das freie Ende des Metallstiftes 54 ragt um einen geringen Betrag in eine Ausnehmung 60 des Schaltelementes 49 hinein, in der sich eine weitere Feder 61 befindet, die sich einerseits an der innenwand des Schaltelementes 49 und andererseits an einer Schulter des Metallstiftes 54 abstützt.
  • Durch Einführen des Schaltelementes 49 in das Gehäuseinnere kann das Zwischenstück 57 auf dem Metallstift 54 verschoben werden, wie dies in der Fig. 9 dargestellt ist. Während in diesem Fall die Verschiebung so weit vorgenommen wird, daß der Metallring 59 sich hinter Sperreinrichtungen 62 legt, die an den Federn 52 vorgesehen sind, kann eine nicht dargestellte Zwischenlage eingenommen werden, in der der Metallring 59 zwar an beiden Federn 52 anliegt, aber nicht durch die Sperreinrichtungen 62, sondern durch die Tür des Gerätes gehalten wird, d. h., bei geschlossener Tür brennt die Glühbirne 64. Beim Verschieben des Schaltelementes 49 aus der Stellung gemäß der Fig. 8 in diejenige gemäß der Fig. 9 treten die freien Enden der Federn 52 in die Durchbrüche 51 des Anschlages 50 des Schaltelementes ein. Dabei werden die Federn 52 etwas voneinander entfernt, jedoch wird diese Bewegung durch das Anlegen an die Wände des Anschlages begrenzt. Wenn nach Aufhören der auf das Schaltelement 49 einwirkenden Druckkraft dieses unter dem Einfluß der Feder 61 zurückschnellt, treten die Enden der Federn 52 aus den Durchbrüchen 51 heraus. Die mit dem Metallring 59 zusammenwirkenden Sperreinrichtungen 62 halten zwar die Federn 52 etwa in deren NEtte fest, verhindern aber nicht, daß sich die freien Enden der Federn 52 weiter voneinander entfernen, und zwar so weit, daß ihr gegenseitiger Abstand größer ist als die Längenabmessungen des Anschlages 50. Beim erneuten Herunterdrücken des Schaltelementes 49 kann der Anschlag 50 nunmehr mit seinen Außenteilen mit den Federn 52 in Wirkverbindung treten, derart, daß sie noch weiter voneinander entfernt werden. Dadurch kommen die Sperreinrichtungen 62 außer Eingriff mit dem Metallring 59. Nach Loslassen des Schaltelementes 49 können daher dieses und das Zwischenstück 57 unter der Einwirkung der sich ausdehnenden Federn 61 bzw. 56 nach oben, d. h. in die Ausschaltlage zurückkehren.
  • Zum Anbringen der Anschlußleitungen dient eine Schraube 63, die hieran befestigte Kontaktfahne liegt unmittelbar an der Glühbirne 64 an. Die andere Leitung wird dagegen bei 65 angeschlossen und über die Schalteinrichtung geführt. Ein weiterer Kontakt 66 liegt ebenfalls an der Glühbirne64 an. Je nach der Stellung des Zwischenstückes 57 fließt also ein Strom vom Kontakt 65 zum Kontakt 66 und damit zur Glühbirne 64, oder er wird unterbrochen. Schließlich sind noch Bohrungen 67 im Gehäuse vorgesehen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, die zur Befestigung der Schaltfassung an der Wand des Gerätes dienen.
  • Die in den Fig. 8 bis 10 dargestellte Ausführungsform ist in ihrem Aufbau einfacher als diejenige nach den Fig. 1 bis 7, weil hier auf die Verwendung eines besonderen Haltefederpaares ganz verzichtet werden kann. Vielmehr tragen bedingt durch das abweichende Schaltprinzip die mit zur Stromführung benutzten Federn 52 zugleich auch die Sperreinrichtungen 62.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsbeispielenur beispielsweiseVerwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, viehnehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann der Aufbau des Gehäuses gemäß den Fig. 8 bis 10 auch mehrteilig gehalten sein. Auch können die Federn, die Sperreinrichtungen und das Schaltelement eine abweichende Ausbildung und Gestalt erhalten. Die erfindungsgemäße Schaltfassung kann auch für andere Geräte, wie Kühlschränke, Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Elektrische, von einer Gerätetür betätigte Schaltfassung für die Verwendung in Tonmöbeln, Kühlschränken od. dgl., insbesondere mit einem mehrteiligen, zusammensetzbaren Gehäuse, dessen Schalteinrichtung ein Schaltelement besitzt, welches ein Kontakte tragendes Zwischenstück verschiebt, dem Sperreinrichtungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (20 bzw. 49) wahlweise von Hand oder durch die Tür des Tonmöbels od. dgL derart betätigbar ist, daß die Sperreinrichtungen (44, 45 bzw. 62) nur bei Betätigung von Hand in ihre Sperrstellung überführbar sind.
  2. 2. Schaltfassung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem verschiebbaren Zwischenstück (30) zwei vorzugsweise um 90' zueinander versetzte Federpaare (38, 39) zusammenwirken, von denen das eine Federpaar (39) die Sperreinrichtungen (44, 45) trägt, während das zweite Federpaar (38) zur Stromführung benutzbar ist. 3. Schaltfassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (20) mehrere, vorzugsweise vier, um je 90' zueinander versetzte Schlitze (46) zum Eingreifen der Federenden aufweist, wobei zwei gegenüberliegenden Schlitzen Anschläge (47) für das Federpaar (39) zugeordnet sind. 4. Schaltfassung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Anschläge (47) als Steuerflächen für das Federpaar (39) benutzbar sind. 5. Schaltfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des Gehäuses mittels einer Schraub- oder Bajonettverschluß-oder einer Steckverbindung miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 61556, 321570, 427346.
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