DE3800373C2 - - Google Patents

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    • H05K7/08Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses on perforated boards

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Bauteils mit einer Steuer- und/oder Signalisa­ tionseinrichtung, welche in einer Öffnung einer Schalttafel montiert ist, mit einem rohrförmigen Durchsteckteil, welches in der Öffnung festsetzbar ist und in seinem Inneren die Steuer- und/oder Signalisationseinrichtung aufnimmt, und an­ dererseits mit einer Kupplungsplatte, die von einer Öffnung durchdrungen ist, in der durch eine elastische Verriegelung ein Ende des rohrförmigen Teils fixierbar ist, welches zum Inneren der Tafel hin gerichtet ist, wobei die Öffnung die mechanische und/oder elektrische Verbindung zwischen der im rohrförmigen Teil montierten Einrichtung und dem Bauteil zu­ läßt, der auf der Kupplungsplatte auf der dem rohrförmigen Teil gegenüberliegenden Seite fixiert ist.
Derartige Vorrichtungen werden häufig bei Bedienungspulten und Gehäusen verwendet, in denen die Steuerung von Schaltern mittels eines Bedienungshebels oder Druckknopfes erfolgt, oder in denen ein Signalisationselement vorgesehen ist, wel­ ches Glühlampen oder Halbleiter alleine oder in Verbindung mit einer Schalteranordnung aufweist.
Aus der DE 26 31 871 A1 ist ein Sockel bekannt, welcher an einer Schiene lösbar befestigt werden kann, die wiederum an einer Platte montiert ist. Die beiden Schenkel der U-förmig ausgebildeten Schiene sind an den Enden jeweils nach außen abgebogen, und zwei Rastelemente des Sockels hintergreifen jeweils ein abgebogenes Ende der Schiene, wobei ein Rastele­ ment starr mit dem Sockel verbunden ist, und das andere Rast­ element durch Blattfedern elastisch gegen die Schiene ge­ drückt wird. Durch Betätigen des bewegbaren Rastelements entgegen seiner Wirkungsrichtung kann es Außer-Eingriff mit dem entsprechenden Ende der Schiene gebracht und somit der Sockel von der Schiene gelöst werden.
Aus der DE 28 01 074 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein zylindrisches Teil, welches die Öffnung einer Tafel durchdringt, einerseits eine Umschaltvorrichtung aufnimmt, welche sich mittels seitlicher elastischer Mittel auf ihm festsetzt, und andererseits mit elastischen Zungen zusam­ menwirkt, welche aus einem Stück mit einem äußeren Kragen aus synthetischem Material hergestellt sind; diese Zungen sind parallel zur Achse des rohrförmigen Teils gerichtet und treten mit entsprechenden Aussparungen dieses Teils in Ein­ griff, während die Verwendung einer Mutter erforderlich ist, um ein gutes Zusammenwirken dieser Aussparungen und Zungen zur Herbeiführung einer Bandagierung dieser Zungen sicherzu­ stellen.
Aus der EP 00 17 124 B1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein Bauelement und eine Kupplungsplatte mittels einer U-förmigen Feder miteinander lösbar verbunden werden können.. Dabei wird das Bauelement in eine Öffnung der Kupplungsplat­ te eingeführt und jeweils ein Schenkel der an der Kupplungs­ platte verschiebbar befestigten Feder greift in dazugehöri­ ge, seitlich angeordnete Raststellen des Bauelementes ein. Durch Verschieben der Feder können die Schenkel wieder Außer-Eingriff mit den Raststellen gebracht und beide Bau­ teile voneinander gelöst werden.
Aus der US 44 51 720 ist eine Vorrichtung zum Montieren einer Steuereinrichtung an einer Montageplatte bekannt, de­ ren Aufbau dem der eingangs genannten Vorrichtung entspricht und bei der als elastisches Mittel ein Federclip in U-Form vorgesehen ist, der mit der Kupplungsplatte in Eingriff steht und dessen beide parallelen Schenkel in seitlichen Aus­ nehmungen untergebracht sind, welche am Ende des rohrförmi­ gen Teils angeordnet sind, um dieses festzuklemmen und zu­ rückzuhalten.
Will man die Vorrichtung demontieren, so muß man bei einer Öse dieser Feder eine von zwei möglichen radialen Verlage­ rungen herbeiführen, um die elastischen Schenkel zu defor­ mieren und diese bezüglich der Aussparungen mit Hilfe eines Werkzeugs zu entkuppeln.
Diese Einrichtung weist den Nachteil auf, daß ein angehäng­ tes elastisches Teil erforderlich ist, welches, wenn man nicht aufpaßt, im Verlauf einer Betätigung durch Ziehen aus seinem Sitz herausgezogen werden kann; ist dieser Sitz zur Vermeidung eines solchen zufälligen Herausziehens ausgebil­ det, so ist das Einsetzen der Feder unter Umständen schwie­ rig. Will man auf dieses elastische Teil einen Druck aus­ üben, um den oben genannten Nachteil zu vermeiden, so treten größere Schwierigkeiten auf, da man keine stabile Abstütz­ stelle für ein als Hebel verwendetes Werkzeug findet. Ferner muß zum Einhängen bzw. Einhaken eine relativ große Kraft aufgewandt werden, damit sich die gleichzeitige Deformation der beiden elastischen Organe ergibt.
Ziel der Erfindung ist es, eine einfach herzustellende Vor­ richtung zu schaffen, mit der sich die Kupplungsplatte und das rohrförmige Durchsteckteil rasch und leicht verbinden und lösen lassen, wobei von der natürlichen Elastizität des die Kupplungsplatte bildenden Materials Gebrauch gemacht wer­ den soll, um eine Schnappwirkung herbeizuführen, die weder ein zufällig herausziehbares Teil noch die Ausübung einer doppelten elastischen Deformation von Haken zur Montage oder Demontage erfordert. Es soll jedoch sichergestellt werden, daß durch die gewünschte Elastizität die Stabilität der Kupp­ lungsplatte nicht vermindert wird.
Die Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art dadurch gelöst, daß zur elastischen Ver­ riegelung an der Kupplungsplatte zwei Haken angeordnet sind, die mit komplementären Ausformungen beiderseits am Ende des rohrförmigen Teils zusammenwirken, daß ein erster dieser Ha­ ken bezüglich der Kupplungsplatte fest ist, während der zwei­ te dieser Haken von einem Schieber getragen ist, welcher in einem Stück über elastisch deformierbare Wände mit der Kupp­ lungsplatte verbunden ist, um eine Verlagerung des Schiebers in einer Richtung quer zur Achse des rohrförmigen Teils un­ ter der Einwirkung eines Werkzeugs zuzulassen, welches in ein Auge eindringt, das an einem äußeren vorspringenden, zum zweiten Haken entgegengesetzten Ende des Schiebers vorgese­ hen ist, daß der Schieber zwischen zwei Bereiche der Kupp­ lungsplatte vorgesehen ist, die zusätzlich über eine Quer­ strebe miteinander verbunden sind, und daß die Querstrebe einem dem Auge gegenüberliegenden Bereich aufweist, der als Abstützbereich für ein Werkzeug dient, um unter Ausübung ei­ ner Hebelwirkung den Schieber und damit den zweiten Haken ra­ dial nach außen zu verlagern.
Damit läßt sich durch einfaches Einwirken auf den Schieber, dessen Auge leicht zugänglich ist, mittels beispielsweise eines Werkzeuges einer der Haken abspreizen, was ein leich­ tes In-Eingriff-Bringen oder Außer-Eingriff-Bringen des Endes des rohrförmigen Teils in der Öffnung der Kupplungs­ platte zuläßt.
Weiter wird durch die Querstrebe die Stabilität der aus einem elastischen Material gebildeten Kupplungsplatte er­ höht, wodurch eine Verwindung und Deformation auch bei höhe­ ren Belastungen verhindert wird. Dadurch wird ein wirksamer Festsitz zwischen der Kupplungsplatte und dem rohrförmigen Durchsteckteil erreicht, und an der Kupplungsplatte angeord­ nete Befestigungsmittel zur Fixierung des Bauteils befinden sich auch bei einer Belastung der Kupplungsplatte weiterhin an der richtigen Position.
Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs­ beispielen anhand der Zeichnung; in dieser zeigt:
Fig. 1 im Halb-Längsschnitt eine schematische Dar­ stellung einer Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des rohrförmi­ gen Durchsteckteils,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Kupplungs­ platte,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kupplungsplatte,
Fig. 5 eine Ansicht der Kupplungsplatte von der Sei­ te des Schiebers,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schieber in ver­ größertem Maßstab,
Fig. 7 eine Fig. 4 vergleichbare Ansicht, wobei jedoch der Schieber unter Einwirkung der Spitze eines Schraubenziehers in die Entrie­ gelungsposition geführt ist, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf zwei Kupplungsplatten, die Seite an Seite montiert sind.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt die Vorrichtung ein rohrförmiges Durchsteckteil 51 mit einem Hals 56, der in einer Öffnung 101 einer Schalttafel 60 montiert ist. Auf der Außenseite der Tafel 60 erweitert sich das Durchsteckteil 51 zu einem Kragen 55, dessen Schulter oder Bund 102 sich auf der Außen­ fläche der Tafel 60 unter Zwischenschaltung eines Etiketts 103 und einer Dichtung 104 abstützt. Der Hals 56, welcher außen mit einem Gewinde versehen ist, wirkt mit einer Mutter 57 zusammen, welche sich an der Innenfläche der Tafel 60 ab­ stützt und den Kragen gegen die Außenfläche der Tafel 60 an­ zieht und damit die Dichtung 104 komprimiert. Ein Steuer- Drehknopf 106, als Beispiel für eine Steuer- und/oder Signa­ lisationseinrichtung, ist drehmäßig auf bekannte Weise im Durchsteckteil montiert, welches im Betrieb fixiert ist.
Das zum Kragen 55 entgegengesetzte Ende des Halses 56 ist in eine Durchgangsöffnung 5 eingesetzt und in dieser abnehmbar fixiert, welche in einer Kupplungsplatte 1 ausgebildet ist, welche sich demnach im Inneren der elektrischen Tafel befindet.
Auf der zum rohrförmigen Teil 51 entgegengesetzten Seite der Kupplungsplatte 1 ist ein elektrisches Bauteil 107, bei­ spielsweise ein Schalter oder eine Anordnung von Schaltern, fixiert. Das Betätigungsorgan 108 dieses Bauteils befindet sich in der Öffnung 5 und ist der Wirkung einer Nocke 109 ausgesetzt, welche fest mit dem Drehknopf 106 verbunden ist. Damit betätigt man mit einer Betätigung des Knopfes 106 von außerhalb der elektrischen Tafel den im Inneren angeordneten Schalter 107, wobei die Verbindung zwischen diesen über das rohrförmige Teil 51 und die Öffnung 5 der Kupplungsplatte 1 hergestellt ist.
Der Hals 56 (Fig. 2) weist zwei diametral entgegengesetzte Aussparungen 53 auf, in die in zusammengebautem Zustand ent­ sprechende Vorsprünge 52 der Öffnung 5 eingreifen, um eine drehfeste Verbindung zwischen dem rohrförmigen Teil 51 und der Kupplungsplatte 1 bezüglich der Achse XX′ des rohrförmi­ gen Teils herzustellen.
Die beiden Schürzen oder Zylinderflächen 54, die den Hals 56 zwischen den beiden Aussparungen 53 bilden, weisen auf ihrer Außenfläche jeweils eine Verriegelungs-Aussparung 44 auf, welche mit komplementären Verriegelungsmitteln zusammenwir­ ken, die von der Kupplungsplatte 1 getragen sind, wenn eine Schulter 43, die der Hals 56 diesseits der Schürzen 54 auf­ weist, gegen die Fläche 42 der Kupplungsplatte 1, welche dem Kragen 55 (Fig. 1 bis 3) zugewandt ist, abgestützt ist.
Die Verriegelungsmittel der Kupplungsplatte 1 umfassen zwei Haken 2, 14, die radial zum Inneren der Öffnung 5 von deren Umfang aus vorspringen, und zwar an diametral entgegengesetz­ ten Stellen und bezüglich der Vorsprünge 52 um 90° versetzt. Die beiden Haken weisen zum Kragen 55 hin voneinander weglau­ fende Flächen auf, um die Montage durch eine Schnappvorrich­ tung zu ermöglichen.
Der Haken 2 bzw. der erste Haken ist im wesentlichen fest mit dem Rest der Kupplungsplatte verbunden. Er ist ein­ stückig mit dieser durch Formung aus plastischem Material hergestellt. Der zweite Haken 14 ist von einem Schieber oder Steuerschieber 6 getragen, der mit dem Rest der Kupplungs­ platte über drei Wände 7, 8, 9 verbunden ist, deren Ebenen parallel zur Achse XX′ der Öffnung 5 und des rohrförmigen Teils 51 (wenn dieses montiert ist) verlaufen.
Die drei Wände sind elastisch biegbar bzw. verformbar bezüg­ lich einer zur Achse XX′ parallelen Achse, was eine Verlage­ rung des Schiebers 12 entlang einer Richtung F-O (Fig. 6) zu­ läßt, welche quer zur Achse X′X verläuft und einer radialen Bewegung des zweiten Hakene 14 entspricht.
Die Wände 7 und 9 sind beiderseits des Schiebers 12 angeord­ net und mit diesem in der Nähe des Hakens 14 verbunden. In Ruhe bilden sie zwischen sich einen stumpfen, radial zum Inneren der Öffnung 5 zeigenden Winkel. Die Wand 8 ist auf der gleichen Seite des Schiebers 6 wie die Wand 7 angeordnet, jedoch weiter von der Achse X′X entfernt und im Bereich des Umfangs der Kupplungsplatte 1 gelegen. Die Wand 8 ist parallel zur Wand 7 und bildet damit mit dieser eine Art deformierbares Parallelogramm zwischen dem Schieber 12 und dem Rest der Kupplungsplatte 1. Dies stellt eine gewisse Führung des Schiebers 6 sicher.
Die Wände 7 und 9 erstrecken sich über die gesamte Stärke H der Kupplungsplatte, gemessen parallel zur Achse X′X. Im Ge­ gensatz dazu erstreckt sich die Wand 8 nur über einen Teil h dieser Stärke, um über den Rest der Stärke Raum für eine Querstrebe 16 zu belassen, welche zwei Eckbereiche 17 und 18 der Kupplungsplatte miteinander verbindet, um diese zu ver­ stärken und insbesondere um die Bildung eines festen Rahmens aus einem Block sicherzustellen.
In der Nähe seines zur Achse X′X entgegengesetzten Endes ist der Schieber von einem Auge 11 durchsetzt, welches einem Au­ ge 26 der Querstrebe 16 überlagert ist, wobei in der Ruhela­ ge der Wände 7 bis 9 oder in einer Verriegelungslage des Schiebers 6 gleichwohl eine leichte Versetzung zwischen den Augen 11 und 26 (Fig. 4) vorliegt, bei der der zur Achse XX′ entgegengesetzte Rand des Auges 11 der genannten Achse näher liegt als der entsprechende Rand des Auges 26.
Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die Augen 11 und 26 zur Aufnahme eines Werkzeugs 10 wie die Spitze eines Schraubenziehers be­ stimmt. Dreht der jeweilige Benutzer seinen Schraubenzieher, so wird einer der Ränder des Werkzeugs (der linke Rand in Fig. 7) durch das Auge 26 daran gehindert, zur Achse X′X aus­ zuweichen, während der andere Rand sich gegen den Eckbereich des Auges 11 abstützt und den Schieber 6 in einer zur Achse X′X entgegengesetzten Richtung belastet. Dem jeweiligen Be­ nutzer ist damit die Möglichkeit gegeben, den Schieber 6 durch eine Hebelwirkung mit Hilfe eines Schraubenziehers 10 zu verlagern, wobei das Auge 26 zur Erzielung dieser Hebel­ wirkung als Abstützstelle dient.
Dank des parallelogramms, dessen beide entgegengesetzten Sei­ ten durch die Wände 7 und 8 gebildet sind, verlagert sich der Schieber 6 etwa parallel zu sich selbst.
Während dieser Verlagerung biegen sich die Wände 7 bis 9 durch und erfahren eine Kompression. Wenn das rohrförmige Teil 51 an der vorgesehenen Stelle montiert ist, erleiden die Wände 7 bis 9 weiterhin eine leichte Kompression und Restbeugung.
In Fig. 4 ist mit dem strichliniert dargestellten Umriß ge­ zeigt, daß der das Auge 11 tragende Bereich des Schiebers und der das Auge 26 tragende Bereich der Querstrebe 16 über das Bauteil 107 hinausreichen und darüber hinaus in Bezug auf das Rechteck selbst einen Vorsprung 12, 29 bilden, wel­ ches die Kupplungsplatte 1 umschreibt.
Auf seiner zum Schieber 6 entgegengesetzten Seite weist die Kupplungsplatte 1 eine Aussparung 27 auf, deren Form komple­ mentär zu diesem Vorsprung ist. Damit ist es möglich, daß innerhalb einer Tafel die Kupplungsplatten 1, 1a soweit wie möglich zusammengerückt werden können, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Die Kupplungsplatte 1 weist eine Rechteckform auf, deren größte Achse YY′ durch die beiden Haken 2, 14 verläuft, wäh­ rend die kleine Achse ZZ′ dieses Rechtecks im wesentlichen durch zwei Teile 22, 23 verläuft, die die Festigkeit der Kupplungsplatte 1 erhöhen und mit Gewinden versehene Öffnun­ gen 24, 25 zur Fixierung des Bauteiles 107 aufweisen.
Um das rohrförmige Teil 51 mit der Kupplungsplatte 1 zusam­ menzusetzen, genügt es, das rohrförmige Teil in die Öffnung 5 der Platte einzudrücken.
Zur Demontage werden, sogar ohne das Bauteil 107 zu demontie­ ren, die Augen 11 und 26 mit der Spitze eines sich längs des Bauteils 107 erstreckenden Schraubenziehers erfaßt. Man er­ zeugt die oben beschriebene Hebelwirkung und zieht gleichzei­ tig die Kupplungsplatte 1 relativ zum Teil 51 zu sich.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Bauteils (107) mit einer Steuer- und/oder Signalisationseinrichtung (106), welche in einer Öffnung (101) einer Schalttafel (60) montiert ist, mit einem rohrförmigen Durchsteckteil (51), welches in der Öffnung (101) festsetzbar ist und in seinem Inneren die Steuer- und/oder Signalisationseinrichtung (106) aufnimmt, und andererseits mit einer Kupplungsplatte (1), die von einer Öffnung (5) durchdrungen ist, in der durch eine elastische Verriegelung ein Ende des rohrförmigen Teils (51) fixierbar ist, welches zum Inneren der Tafel hin gerichtet ist, wobei die Öffnung (5) die mechanische und/oder elektrische Verbindung zwischen der im rohrförmigen Teil (51) montierten Einrichtung (106) und dem Bauteil (107) zuläßt, der auf der Kupplungsplatte (1) auf der dem rohrförmigen Teil (51) gegenüberliegenden Seite fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur elastischen Verriegelung an der Kupplungsplatte (1) zwei Haken (2, 14) angeordnet sind, die mit komplementären Ausformungen (44) beiderseits am Ende des rohrförmigen Teils zusammenwirken, daß ein erster (2) dieser Haken bezüglich der Kupplungsplatte (1) fest ist, während der zweite (14) dieser Haken von einem Schieber (6) getragen ist, welcher in einem Stück über elastisch deformierbare Wände (7-9) mit der Kupplungsplatte (1) verbunden ist, um eine Verlagerung des Schiebers (6) in einer Richtung (F-O) quer zur Achse (XX′) des rohrförmigen Teils (51) unter Einwirkung eines Werkzeugs zuzulassen, welches in ein Auge (11) eindringt, das an einem äußeren vorspringenden, zum zweiten Haken (14) entgegengesetzten Ende des Schiebers vorgesehen ist, daß der Schieber (6) zwischen zwei Bereichen (17, 18) der Kupplungsplatte (1) vorgesehen ist, die zusätzlich über eine Querstrebe (16) miteinander verbunden sind, und daß die Querstrebe (16) einen dem Auge (11) gegen­ überliegenden Bereich (19) aufweist, der als Abstützbe­ reich für ein Werkzeug dient, um unter Ausübung einer Hebelwirkung den Schieber (6) und damit den zweiten Haken (14) radial nach außen zu verlagern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (19) eine Öffnung (26) umfaßt, die einen Vorsprung (29) der Querstrebe (16) durchdringt und bezüg­ lich der Lage des Auges (11) versetzt ist, wenn der zwei­ te Haken (14) die Verriegelungsstellung (F) einnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Wänden (7-9) zumindest eine Wand (7, 9) auf jeder Seite des Schiebers (6) angeordnet ist und daß die Ebenen der Wände (7, 9) leicht konvergent angeordnet sind, damit eine Verlagerung des Schiebers (6) in eine Freigabeposition für den zweiten Haken (14) zu einer Biegung und einer Kompression der Wände (7, 9) führt, wobei die Wände (7, 9) einer Restkompression ausgesetzt bleiben, wenn der zweite Haken (14) die Verriegelungs­ position (F) einnimmt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (9) auf einer Seite des Schie­ bers (6) und zwei im wesentlichen parallele Wände (7, 8) auf der anderen Seite des Schiebers (6) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter den drei Wänden zwei Wände (7, 9), die beiderseits des Schiebers (6) angeordnet sind, parallel zur Achse (XX′) gemessen eine Stärke (H) aufweisen, die etwa der Stärke der Kupplungsplatte (1) entspricht, während die andere Wand (8), welche weiter vom zweiten Haken entfernt ist, eine geringere Stärke (h) aufweist, um Platz für die Querstrebe (16) zu lassen, die die beiden jeweils einen Eckbereich bildenden Bereiche (17, 18) der Kupplungsplatte (1) miteinander verbindet und dieser die Form eines aus einem Stück bestehenden Rahmens verleiht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsplatte (1) auf ihrer zum Schieber (6) entgegengesetzten Seite eine Aussparung (27) aufweist, die komplementär zu einem Vorsprung (12) ausgestaltet ist, der durch den Schieber an der Stelle des Auges (11) derart gebildet ist, daß eine zusammengerückte Montage zweier Kupplungsplatten (1) möglich ist, bei der der Vorsprung (12) der einen der Kupplungsplatten in die Aussparung (27) der anderen Kupplungsplatte (1) eingreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (5) der Kupplungsplatte (1) und das benachbarte Ende des rohrförmigen Teils (51) komplementäre Ausformungen (52, 53, 54) zur Festsetzung des einen Elements bezüglich des anderen in bezug auf Drehungen um die Achse (XX′) des rohrförmigen Teils (51) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsplatte (1) eine Rechteckform aufweist, deren größte Achse (YY′) durch die beiden Haken (2, 14) verläuft, während die kleine Achse (ZZ′) dieses Rechtecks im wesentlichen durch zwei Teile (22, 23) verläuft, die die Festigkeit der Kupplungsplatte (1) erhöhen und mit Gewinde versehene Öffnungen (24, 25) zur Fixierung des Bauteils (107) aufweisen.
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