DE3800373C2 - - Google Patents
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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- H05K7/06—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses
- H05K7/08—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure on insulating boards, e.g. wiring harnesses on perforated boards
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines
elektrischen Bauteils mit einer Steuer- und/oder Signalisa
tionseinrichtung, welche in einer Öffnung einer Schalttafel
montiert ist, mit einem rohrförmigen Durchsteckteil, welches
in der Öffnung festsetzbar ist und in seinem Inneren die
Steuer- und/oder Signalisationseinrichtung aufnimmt, und an
dererseits mit einer Kupplungsplatte, die von einer Öffnung
durchdrungen ist, in der durch eine elastische Verriegelung
ein Ende des rohrförmigen Teils fixierbar ist, welches zum
Inneren der Tafel hin gerichtet ist, wobei die Öffnung die
mechanische und/oder elektrische Verbindung zwischen der im
rohrförmigen Teil montierten Einrichtung und dem Bauteil zu
läßt, der auf der Kupplungsplatte auf der dem rohrförmigen
Teil gegenüberliegenden Seite fixiert ist.
Derartige Vorrichtungen werden häufig bei Bedienungspulten
und Gehäusen verwendet, in denen die Steuerung von Schaltern
mittels eines Bedienungshebels oder Druckknopfes erfolgt,
oder in denen ein Signalisationselement vorgesehen ist, wel
ches Glühlampen oder Halbleiter alleine oder in Verbindung
mit einer Schalteranordnung aufweist.
Aus der DE 26 31 871 A1 ist ein Sockel bekannt, welcher an
einer Schiene lösbar befestigt werden kann, die wiederum an
einer Platte montiert ist. Die beiden Schenkel der U-förmig
ausgebildeten Schiene sind an den Enden jeweils nach außen
abgebogen, und zwei Rastelemente des Sockels hintergreifen
jeweils ein abgebogenes Ende der Schiene, wobei ein Rastele
ment starr mit dem Sockel verbunden ist, und das andere Rast
element durch Blattfedern elastisch gegen die Schiene ge
drückt wird. Durch Betätigen des bewegbaren Rastelements
entgegen seiner Wirkungsrichtung kann es Außer-Eingriff mit
dem entsprechenden Ende der Schiene gebracht und somit der
Sockel von der Schiene gelöst werden.
Aus der DE 28 01 074 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der
ein zylindrisches Teil, welches die Öffnung einer Tafel
durchdringt, einerseits eine Umschaltvorrichtung aufnimmt,
welche sich mittels seitlicher elastischer Mittel auf ihm
festsetzt, und andererseits mit elastischen Zungen zusam
menwirkt, welche aus einem Stück mit einem äußeren Kragen
aus synthetischem Material hergestellt sind; diese Zungen
sind parallel zur Achse des rohrförmigen Teils gerichtet und
treten mit entsprechenden Aussparungen dieses Teils in Ein
griff, während die Verwendung einer Mutter erforderlich ist,
um ein gutes Zusammenwirken dieser Aussparungen und Zungen
zur Herbeiführung einer Bandagierung dieser Zungen sicherzu
stellen.
Aus der EP 00 17 124 B1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei
der ein Bauelement und eine Kupplungsplatte mittels einer
U-förmigen Feder miteinander lösbar verbunden werden können..
Dabei wird das Bauelement in eine Öffnung der Kupplungsplat
te eingeführt und jeweils ein Schenkel der an der Kupplungs
platte verschiebbar befestigten Feder greift in dazugehöri
ge, seitlich angeordnete Raststellen des Bauelementes ein.
Durch Verschieben der Feder können die Schenkel wieder
Außer-Eingriff mit den Raststellen gebracht und beide Bau
teile voneinander gelöst werden.
Aus der US 44 51 720 ist eine Vorrichtung zum Montieren
einer Steuereinrichtung an einer Montageplatte bekannt, de
ren Aufbau dem der eingangs genannten Vorrichtung entspricht
und bei der als elastisches Mittel ein Federclip in U-Form
vorgesehen ist, der mit der Kupplungsplatte in Eingriff
steht und dessen beide parallelen Schenkel in seitlichen Aus
nehmungen untergebracht sind, welche am Ende des rohrförmi
gen Teils angeordnet sind, um dieses festzuklemmen und zu
rückzuhalten.
Will man die Vorrichtung demontieren, so muß man bei einer
Öse dieser Feder eine von zwei möglichen radialen Verlage
rungen herbeiführen, um die elastischen Schenkel zu defor
mieren und diese bezüglich der Aussparungen mit Hilfe eines
Werkzeugs zu entkuppeln.
Diese Einrichtung weist den Nachteil auf, daß ein angehäng
tes elastisches Teil erforderlich ist, welches, wenn man
nicht aufpaßt, im Verlauf einer Betätigung durch Ziehen aus
seinem Sitz herausgezogen werden kann; ist dieser Sitz zur
Vermeidung eines solchen zufälligen Herausziehens ausgebil
det, so ist das Einsetzen der Feder unter Umständen schwie
rig. Will man auf dieses elastische Teil einen Druck aus
üben, um den oben genannten Nachteil zu vermeiden, so treten
größere Schwierigkeiten auf, da man keine stabile Abstütz
stelle für ein als Hebel verwendetes Werkzeug findet. Ferner
muß zum Einhängen bzw. Einhaken eine relativ große Kraft
aufgewandt werden, damit sich die gleichzeitige Deformation
der beiden elastischen Organe ergibt.
Ziel der Erfindung ist es, eine einfach herzustellende Vor
richtung zu schaffen, mit der sich die Kupplungsplatte und
das rohrförmige Durchsteckteil rasch und leicht verbinden
und lösen lassen, wobei von der natürlichen Elastizität des
die Kupplungsplatte bildenden Materials Gebrauch gemacht wer
den soll, um eine Schnappwirkung herbeizuführen, die weder
ein zufällig herausziehbares Teil noch die Ausübung einer
doppelten elastischen Deformation von Haken zur Montage oder
Demontage erfordert. Es soll jedoch sichergestellt werden,
daß durch die gewünschte Elastizität die Stabilität der Kupp
lungsplatte nicht vermindert wird.
Die Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß zur elastischen Ver
riegelung an der Kupplungsplatte zwei Haken angeordnet sind,
die mit komplementären Ausformungen beiderseits am Ende des
rohrförmigen Teils zusammenwirken, daß ein erster dieser Ha
ken bezüglich der Kupplungsplatte fest ist, während der zwei
te dieser Haken von einem Schieber getragen ist, welcher in
einem Stück über elastisch deformierbare Wände mit der Kupp
lungsplatte verbunden ist, um eine Verlagerung des Schiebers
in einer Richtung quer zur Achse des rohrförmigen Teils un
ter der Einwirkung eines Werkzeugs zuzulassen, welches in
ein Auge eindringt, das an einem äußeren vorspringenden, zum
zweiten Haken entgegengesetzten Ende des Schiebers vorgese
hen ist, daß der Schieber zwischen zwei Bereiche der Kupp
lungsplatte vorgesehen ist, die zusätzlich über eine Quer
strebe miteinander verbunden sind, und daß die Querstrebe
einem dem Auge gegenüberliegenden Bereich aufweist, der als
Abstützbereich für ein Werkzeug dient, um unter Ausübung ei
ner Hebelwirkung den Schieber und damit den zweiten Haken ra
dial nach außen zu verlagern.
Damit läßt sich durch einfaches Einwirken auf den Schieber,
dessen Auge leicht zugänglich ist, mittels beispielsweise
eines Werkzeuges einer der Haken abspreizen, was ein leich
tes In-Eingriff-Bringen oder Außer-Eingriff-Bringen des
Endes des rohrförmigen Teils in der Öffnung der Kupplungs
platte zuläßt.
Weiter wird durch die Querstrebe die Stabilität der aus
einem elastischen Material gebildeten Kupplungsplatte er
höht, wodurch eine Verwindung und Deformation auch bei höhe
ren Belastungen verhindert wird. Dadurch wird ein wirksamer
Festsitz zwischen der Kupplungsplatte und dem rohrförmigen
Durchsteckteil erreicht, und an der Kupplungsplatte angeord
nete Befestigungsmittel zur Fixierung des Bauteils befinden
sich auch bei einer Belastung der Kupplungsplatte weiterhin
an der richtigen Position.
Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs
beispielen anhand der Zeichnung; in dieser zeigt:
Fig. 1 im Halb-Längsschnitt eine schematische Dar
stellung einer Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des rohrförmi
gen Durchsteckteils,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Kupplungs
platte,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kupplungsplatte,
Fig. 5 eine Ansicht der Kupplungsplatte von der Sei
te des Schiebers,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schieber in ver
größertem Maßstab,
Fig. 7 eine Fig. 4 vergleichbare Ansicht, wobei
jedoch der Schieber unter Einwirkung der
Spitze eines Schraubenziehers in die Entrie
gelungsposition geführt ist, und
Fig. 8 eine Draufsicht auf zwei Kupplungsplatten,
die Seite an Seite montiert sind.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt die Vorrichtung ein rohrförmiges
Durchsteckteil 51 mit einem Hals 56, der in einer Öffnung
101 einer Schalttafel 60 montiert ist. Auf der Außenseite
der Tafel 60 erweitert sich das Durchsteckteil 51 zu einem
Kragen 55, dessen Schulter oder Bund 102 sich auf der Außen
fläche der Tafel 60 unter Zwischenschaltung eines Etiketts
103 und einer Dichtung 104 abstützt. Der Hals 56, welcher
außen mit einem Gewinde versehen ist, wirkt mit einer Mutter
57 zusammen, welche sich an der Innenfläche der Tafel 60 ab
stützt und den Kragen gegen die Außenfläche der Tafel 60 an
zieht und damit die Dichtung 104 komprimiert. Ein Steuer-
Drehknopf 106, als Beispiel für eine Steuer- und/oder Signa
lisationseinrichtung, ist drehmäßig auf bekannte Weise im
Durchsteckteil montiert, welches im Betrieb fixiert ist.
Das zum Kragen 55 entgegengesetzte Ende des Halses 56 ist in
eine Durchgangsöffnung 5 eingesetzt und in dieser abnehmbar
fixiert, welche in einer Kupplungsplatte 1 ausgebildet ist,
welche sich demnach im Inneren der elektrischen
Tafel befindet.
Auf der zum rohrförmigen Teil 51 entgegengesetzten Seite der
Kupplungsplatte 1 ist ein elektrisches Bauteil 107, bei
spielsweise ein Schalter oder eine Anordnung von Schaltern,
fixiert. Das Betätigungsorgan 108 dieses Bauteils befindet
sich in der Öffnung 5 und ist der Wirkung einer Nocke 109
ausgesetzt, welche fest mit dem Drehknopf 106 verbunden ist.
Damit betätigt man mit einer Betätigung des Knopfes 106 von
außerhalb der elektrischen Tafel den im Inneren angeordneten
Schalter 107, wobei die Verbindung zwischen diesen über das
rohrförmige Teil 51 und die Öffnung 5 der Kupplungsplatte 1
hergestellt ist.
Der Hals 56 (Fig. 2) weist zwei diametral entgegengesetzte
Aussparungen 53 auf, in die in zusammengebautem Zustand ent
sprechende Vorsprünge 52 der Öffnung 5 eingreifen, um eine
drehfeste Verbindung zwischen dem rohrförmigen Teil 51 und
der Kupplungsplatte 1 bezüglich der Achse XX′ des rohrförmi
gen Teils herzustellen.
Die beiden Schürzen oder Zylinderflächen 54, die den Hals 56
zwischen den beiden Aussparungen 53 bilden, weisen auf ihrer
Außenfläche jeweils eine Verriegelungs-Aussparung 44 auf,
welche mit komplementären Verriegelungsmitteln zusammenwir
ken, die von der Kupplungsplatte 1 getragen sind, wenn eine
Schulter 43, die der Hals 56 diesseits der Schürzen 54 auf
weist, gegen die Fläche 42 der Kupplungsplatte 1, welche dem
Kragen 55 (Fig. 1 bis 3) zugewandt ist, abgestützt ist.
Die Verriegelungsmittel der Kupplungsplatte 1 umfassen zwei
Haken 2, 14, die radial zum Inneren der Öffnung 5 von deren
Umfang aus vorspringen, und zwar an diametral entgegengesetz
ten Stellen und bezüglich der Vorsprünge 52 um 90° versetzt.
Die beiden Haken weisen zum Kragen 55 hin voneinander weglau
fende Flächen auf, um die Montage durch eine Schnappvorrich
tung zu ermöglichen.
Der Haken 2 bzw. der erste Haken ist im wesentlichen fest
mit dem Rest der Kupplungsplatte verbunden. Er ist ein
stückig mit dieser durch Formung aus plastischem Material
hergestellt. Der zweite Haken 14 ist von einem Schieber oder
Steuerschieber 6 getragen, der mit dem Rest der Kupplungs
platte über drei Wände 7, 8, 9 verbunden ist, deren Ebenen
parallel zur Achse XX′ der Öffnung 5 und des rohrförmigen
Teils 51 (wenn dieses montiert ist) verlaufen.
Die drei Wände sind elastisch biegbar bzw. verformbar bezüg
lich einer zur Achse XX′ parallelen Achse, was eine Verlage
rung des Schiebers 12 entlang einer Richtung F-O (Fig. 6) zu
läßt, welche quer zur Achse X′X verläuft und einer radialen
Bewegung des zweiten Hakene 14 entspricht.
Die Wände 7 und 9 sind beiderseits des Schiebers 12 angeord
net und mit diesem in der Nähe des Hakens 14 verbunden. In
Ruhe bilden sie zwischen sich einen stumpfen, radial zum
Inneren der Öffnung 5 zeigenden Winkel. Die Wand 8 ist auf
der gleichen Seite des Schiebers 6 wie die Wand 7
angeordnet, jedoch weiter von der Achse X′X entfernt und im
Bereich des Umfangs der Kupplungsplatte 1 gelegen. Die Wand
8 ist parallel zur Wand 7 und bildet damit mit dieser eine
Art deformierbares Parallelogramm zwischen dem Schieber 12
und dem Rest der Kupplungsplatte 1. Dies stellt eine gewisse
Führung des Schiebers 6 sicher.
Die Wände 7 und 9 erstrecken sich über die gesamte Stärke H
der Kupplungsplatte, gemessen parallel zur Achse X′X. Im Ge
gensatz dazu erstreckt sich die Wand 8 nur über einen Teil h
dieser Stärke, um über den Rest der Stärke Raum für eine
Querstrebe 16 zu belassen, welche zwei Eckbereiche 17 und 18
der Kupplungsplatte miteinander verbindet, um diese zu ver
stärken und insbesondere um die Bildung eines festen Rahmens
aus einem Block sicherzustellen.
In der Nähe seines zur Achse X′X entgegengesetzten Endes ist
der Schieber von einem Auge 11 durchsetzt, welches einem Au
ge 26 der Querstrebe 16 überlagert ist, wobei in der Ruhela
ge der Wände 7 bis 9 oder in einer Verriegelungslage des
Schiebers 6 gleichwohl eine leichte Versetzung zwischen den
Augen 11 und 26 (Fig. 4) vorliegt, bei der der zur Achse XX′
entgegengesetzte Rand des Auges 11 der genannten Achse näher
liegt als der entsprechende Rand des Auges 26.
Wie in Fig. 7 gezeigt, sind die Augen 11 und 26 zur Aufnahme
eines Werkzeugs 10 wie die Spitze eines Schraubenziehers be
stimmt. Dreht der jeweilige Benutzer seinen Schraubenzieher,
so wird einer der Ränder des Werkzeugs (der linke Rand in
Fig. 7) durch das Auge 26 daran gehindert, zur Achse X′X aus
zuweichen, während der andere Rand sich gegen den Eckbereich
des Auges 11 abstützt und den Schieber 6 in einer zur Achse
X′X entgegengesetzten Richtung belastet. Dem jeweiligen Be
nutzer ist damit die Möglichkeit gegeben, den Schieber 6
durch eine Hebelwirkung mit Hilfe eines Schraubenziehers 10
zu verlagern, wobei das Auge 26 zur Erzielung dieser Hebel
wirkung als Abstützstelle dient.
Dank des parallelogramms, dessen beide entgegengesetzten Sei
ten durch die Wände 7 und 8 gebildet sind, verlagert sich
der Schieber 6 etwa parallel zu sich selbst.
Während dieser Verlagerung biegen sich die Wände 7 bis 9
durch und erfahren eine Kompression. Wenn das rohrförmige
Teil 51 an der vorgesehenen Stelle montiert ist, erleiden
die Wände 7 bis 9 weiterhin eine leichte Kompression und
Restbeugung.
In Fig. 4 ist mit dem strichliniert dargestellten Umriß ge
zeigt, daß der das Auge 11 tragende Bereich des Schiebers
und der das Auge 26 tragende Bereich der Querstrebe 16 über
das Bauteil 107 hinausreichen und darüber hinaus in Bezug
auf das Rechteck selbst einen Vorsprung 12, 29 bilden, wel
ches die Kupplungsplatte 1 umschreibt.
Auf seiner zum Schieber 6 entgegengesetzten Seite weist die
Kupplungsplatte 1 eine Aussparung 27 auf, deren Form komple
mentär zu diesem Vorsprung ist. Damit ist es möglich, daß
innerhalb einer Tafel die Kupplungsplatten 1, 1a soweit wie
möglich zusammengerückt werden können, wie dies in Fig. 8
gezeigt ist.
Die Kupplungsplatte 1 weist eine Rechteckform auf, deren
größte Achse YY′ durch die beiden Haken 2, 14 verläuft, wäh
rend die kleine Achse ZZ′ dieses Rechtecks im wesentlichen
durch zwei Teile 22, 23 verläuft, die die Festigkeit der
Kupplungsplatte 1 erhöhen und mit Gewinden versehene Öffnun
gen 24, 25 zur Fixierung des Bauteiles 107 aufweisen.
Um das rohrförmige Teil 51 mit der Kupplungsplatte 1 zusam
menzusetzen, genügt es, das rohrförmige Teil in die Öffnung
5 der Platte einzudrücken.
Zur Demontage werden, sogar ohne das Bauteil 107 zu demontie
ren, die Augen 11 und 26 mit der Spitze eines sich längs des
Bauteils 107 erstreckenden Schraubenziehers erfaßt. Man er
zeugt die oben beschriebene Hebelwirkung und zieht gleichzei
tig die Kupplungsplatte 1 relativ zum Teil 51 zu sich.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Bauteils
(107) mit einer Steuer- und/oder Signalisationseinrichtung
(106), welche in einer Öffnung (101) einer Schalttafel
(60) montiert ist, mit einem
rohrförmigen Durchsteckteil (51), welches in der Öffnung
(101) festsetzbar ist und in seinem Inneren die Steuer-
und/oder Signalisationseinrichtung (106) aufnimmt, und
andererseits mit einer Kupplungsplatte (1), die von einer
Öffnung (5) durchdrungen ist, in der durch eine elastische
Verriegelung ein Ende des rohrförmigen Teils (51)
fixierbar ist, welches zum Inneren der Tafel
hin gerichtet ist, wobei die Öffnung (5) die mechanische
und/oder elektrische Verbindung zwischen der im rohrförmigen
Teil (51) montierten Einrichtung (106) und dem Bauteil
(107) zuläßt, der auf der Kupplungsplatte (1)
auf der dem rohrförmigen Teil (51) gegenüberliegenden
Seite fixiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur elastischen Verriegelung an der Kupplungsplatte (1) zwei
Haken (2, 14)
angeordnet sind, die mit komplementären
Ausformungen (44) beiderseits am Ende des rohrförmigen Teils zusammenwirken,
daß ein erster (2) dieser Haken bezüglich der Kupplungsplatte (1)
fest ist, während der zweite (14) dieser
Haken von einem Schieber (6) getragen ist, welcher in
einem Stück über elastisch deformierbare Wände (7-9)
mit der Kupplungsplatte (1) verbunden ist, um eine Verlagerung
des Schiebers (6) in einer Richtung (F-O) quer zur Achse
(XX′) des rohrförmigen Teils (51) unter Einwirkung eines
Werkzeugs zuzulassen, welches in ein Auge (11) eindringt,
das an einem äußeren vorspringenden, zum zweiten
Haken (14) entgegengesetzten Ende des Schiebers vorgesehen
ist, daß der Schieber (6) zwischen zwei Bereichen (17, 18)
der Kupplungsplatte (1) vorgesehen ist, die zusätzlich
über eine Querstrebe (16) miteinander verbunden sind,
und daß die Querstrebe (16) einen dem Auge (11) gegen
überliegenden Bereich (19) aufweist, der als Abstützbe
reich für ein Werkzeug dient, um unter Ausübung einer
Hebelwirkung den Schieber (6) und damit den zweiten
Haken (14) radial nach außen zu verlagern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich (19) eine Öffnung (26) umfaßt, die einen
Vorsprung (29) der Querstrebe (16) durchdringt und bezüg
lich der Lage des Auges (11) versetzt ist, wenn der zwei
te Haken (14) die Verriegelungsstellung (F) einnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Wänden (7-9) zumindest eine Wand (7, 9) auf
jeder Seite des Schiebers (6) angeordnet ist und daß die
Ebenen der Wände (7, 9) leicht konvergent angeordnet
sind, damit eine Verlagerung des Schiebers (6) in eine
Freigabeposition für den zweiten Haken (14) zu einer
Biegung und einer Kompression der Wände (7, 9) führt,
wobei die Wände (7, 9) einer Restkompression ausgesetzt
bleiben, wenn der zweite Haken (14) die Verriegelungs
position (F) einnimmt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wand (9) auf einer Seite des Schie
bers (6) und zwei im wesentlichen parallele Wände (7, 8)
auf der anderen Seite des Schiebers (6) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter den drei Wänden zwei Wände (7, 9), die
beiderseits des Schiebers (6) angeordnet sind, parallel
zur Achse (XX′) gemessen eine Stärke (H) aufweisen, die
etwa der Stärke der Kupplungsplatte (1) entspricht, während
die andere Wand (8), welche weiter vom zweiten Haken entfernt
ist, eine geringere Stärke (h) aufweist, um Platz
für die Querstrebe (16) zu lassen, die die beiden jeweils
einen Eckbereich bildenden Bereiche (17, 18) der
Kupplungsplatte (1) miteinander verbindet und dieser die Form
eines aus einem Stück bestehenden Rahmens verleiht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsplatte (1) auf ihrer zum Schieber (6) entgegengesetzten
Seite eine Aussparung (27) aufweist, die
komplementär zu einem Vorsprung (12) ausgestaltet ist,
der durch den Schieber an der Stelle des Auges (11)
derart gebildet ist, daß eine zusammengerückte Montage
zweier Kupplungsplatten (1) möglich ist, bei der der Vorsprung
(12) der einen der Kupplungsplatten in die Aussparung (27) der
anderen Kupplungsplatte (1) eingreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (5) der Kupplungsplatte (1) und das benachbarte
Ende des rohrförmigen Teils (51) komplementäre Ausformungen
(52, 53, 54) zur Festsetzung des einen Elements
bezüglich des anderen in bezug auf Drehungen um die
Achse (XX′) des rohrförmigen Teils (51) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsplatte (1) eine Rechteckform aufweist, deren
größte Achse (YY′) durch die beiden Haken (2, 14)
verläuft, während die kleine Achse (ZZ′) dieses
Rechtecks im wesentlichen durch zwei Teile (22, 23) verläuft,
die die Festigkeit der Kupplungsplatte (1)
erhöhen und mit Gewinde versehene Öffnungen (24, 25) zur
Fixierung des Bauteils (107) aufweisen.
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