DE61556C - Druckknopfausscbalter für elektrische Leitungen - Google Patents

Druckknopfausscbalter für elektrische Leitungen

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Publication number
DE61556C
DE61556C DENDAT61556D DE61556DA DE61556C DE 61556 C DE61556 C DE 61556C DE NDAT61556 D DENDAT61556 D DE NDAT61556D DE 61556D A DE61556D A DE 61556DA DE 61556 C DE61556 C DE 61556C
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DE
Germany
Prior art keywords
springs
shaft
pusher
collar
button
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61556D
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English (en)
Original Assignee
G. H. DÖRKEN in Gevelsberg
Publication of DE61556C publication Critical patent/DE61556C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/20Driving mechanisms

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die vorliegende Ausschaltevorrichtung für elektrische Leitungen hat den Zweck, durch die Stellung des Knopfes erkennen zu lassen, ob der Strom geschlossen oder unterbrochen ist, dabei auf einfache und sichere Weise den Stromschlufs herzustellen oder zu lösen.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt der Vorrichtung,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt rechtwinklig zum vorigen, bei unterbrochenem Stromschlufs;
Fig. 3 und 4 sind zwei gleichartige Schnitte bei hergestelltem Stromschlufs;
Fig. 5 zeigt, wie durch weiteres Herabdrücken des Knopfes und Emporschnellen desselben die Ruhelage (Unterbrechung) wieder hergestellt wird;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach /-/,
Fig. 7 eine obere Ansicht.
Auf der Fufsplatte A - aus geeignetem Stoff ist der Stift B befestigt und um ihn eine Schraubenfeder C gelegt. Ueber den Stift und diese Feder wird der Drücker D gesteckt, dessen unterer Theil dementsprechend weit gebohrt ist, während der obere Theil nur auf die Weite des Stiftes B gebohrt ist, so dafs die Feder an dem so gebildeten Ansatz den Drücker hechhält. Aufsen ist der Drücker unten ebenfalls mit einem verstärkten Bund E versehen, sein oberer, längerer Theil ist gleichmäfsig cylindrisch gedreht. Ueber dem Bund E ist um den verjüngten Theil in D ein loser Ring F von etwas gröfserem äufseren Durchmesser als der Bund gelegt, der sich in der Richtung der Achse etwas verschieben läfst. Die Verschiebung ist begrenzt durch einen darüber fest aufgelötheten Bund G. Ein Bügel H, der über den Drücker D gesteckt und auf der Fufsplatte befestigt ist, giebt dem Drücker Halt und Führung.
Auf der Fufsplatte sind ferner die Stromschlufsfedern J aus Neusilber so. aufgeschraubt, dafs, wenn der Drücker niedergedrückt wird, der Wulst an seinem erweiterten Bund E an die Federn / andrückt, in gehobener Lage aber aufser dem Bereich derselben ist.
Am Bügel H sind ebenfalls zwei Federn K so und in solcher Spannung befestigt, dafs sie sich gegen den erweiterten Bund E des Drückers anpressen und in gehobener Lage desselben mit ihrer Unterkante etwa 2'/2 bis 3 mm unterhalb des gebildeten Absatzes hinabreichen, in tiefgedrückter Lage des Drückers aber von dem Bund abspringen und in den verjüngten Theil eingreifen können.
Aus den Fig. 1 und 3 ersieht man nun, dafs in der Hochlage kein Stromschlufs zwischen D bezw. E und den Federn / besteht, dafs aber bei niedergedrücktem Knopf der Stromschlufs hergestellt ist. Die Fig. 2, 4 und 5 dagegen lassen erkennen, dafs, wenn der Drücker aus Lage Fig. 2 in die Lage Fig. 4 gebracht wird, die Federn K den losen Ring F zurückhalten und in die zwischen ihm und dem Absatz gebildete Nuth hinter E an D einspringen. Hierdurch verhindern sie das Zurückgehen des' Drückers, und die Berührung zwischen den Federn / und dem Bund E bleibt so lange bestehen, bis der Absatz an E aus den Federn K ausgelöst wird. Dies geschieht durch gänzliches Tiefdrücken des Drückers, wobei, wie aus Fig. 5 zu ersehen, die Federn K über den losen Ring F gleiten, indem dieser durch den
über ihm befindlichen festen Bund G gezwungen ist, an dem ferneren Tiefgang des Drückers theilzunebmen.
Wenn der Druck auf D nachläfst, schnellt die Feder C, unterstützt durch die Biegung der Stromschlufsfedern, den Drücker wieder hoch, und nun halten die Federn K den losen Ring F und hindern ihn am Hochgehen so lange, bis der durch den Bund E gebildete Absatz gegen ihn stöfst und ihn mitnimmt. Da aber der Ring einen etwas stärkeren Durchmesser hat als der Bund, während ihre Ringflächen bündig auf einander passen, auch die Innenkanten der Federn etwas gebrochen sind, so gleitet auch die Kante des Bundes E unter den Federn weg und der Drücker stellt sich ganz hoch in seine Ruhelage.
Der beschriebene Druckknopfausschalter bietet, wie schon erwähnt, nicht nur den Vortheil, dafs man an seiner Stellung erkennen kann, ob der Strom geschlossen ist oder nicht, sondern die Federn K dienen dabei zugleich zur Sicherung der Einstellung der Stromschlufslage.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Ausschalter für elektrische Leitungen, bei welchem eine Sicherung der Schlufsstellung erzielt und durch die Lage des Drückerknopfes kenntlich gemacht wird, indem der auf einem Stift (B) und in einem Bügel (H) geführte und verschiebbare Schaft (D) des Drückers nach theilweisem Tiefgang durch am Bügel befestigte Federn (K), die in einen am Schaft gebildeten Absatz einspringen, in der Schlufslage gehalten und gegen freiwilliges Zurücktreten gesichert ist, wobei zugleich ein um den Schaft gelegter loser Ring (F) von den Federn zurückgehalten und bei weiterem Tiefgang von diesen Federn erfafst wird Und nun beim Rückgang dem Absatz gestattet, unter den Federn zurückzugleiten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61556D Druckknopfausscbalter für elektrische Leitungen Expired - Lifetime DE61556C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144810B (de) * 1955-08-13 1963-03-07 Merten Geb Elektrische, von einer Geraetetuer betaetigte Schaltfassung
DE1196275B (de) * 1961-06-01 1965-07-08 Loewe Opta Ag Drucktastenfolgeschalter fuer elektrische Geraete, insbesondere fuer Rundfunk-, Fernseh- und Magnettongeraete

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DE1144810B (de) * 1955-08-13 1963-03-07 Merten Geb Elektrische, von einer Geraetetuer betaetigte Schaltfassung
DE1196275B (de) * 1961-06-01 1965-07-08 Loewe Opta Ag Drucktastenfolgeschalter fuer elektrische Geraete, insbesondere fuer Rundfunk-, Fernseh- und Magnettongeraete

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