DE499163C - Soffittenfassung mit Beruehrungsschutz - Google Patents

Soffittenfassung mit Beruehrungsschutz

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DE499163C
DE499163C DEB143736D DEB0143736D DE499163C DE 499163 C DE499163 C DE 499163C DE B143736 D DEB143736 D DE B143736D DE B0143736 D DEB0143736 D DE B0143736D DE 499163 C DE499163 C DE 499163C
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Germany
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socket
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contact
sleeve
contacts
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DEB143736D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp

Landscapes

  • Connecting Device With Holders (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Zur Herbeiführung eines zwangsläufigen Berührungsschutzes beim Auswechseln von Soffittenlampen sind Anordnungen bekannt geworden, bei welchen durch Entfernung eines Abdeckteiles der Fassung die Stromzuführung zu beiden Fassungskörpern unterbrochen wird, so daß das Auswechseln bei stromlosen Kontakten vor sich gehen kann. Ein Nachteil dieser Anordnung liegt in der komplizierten Schaltung bzw. Leitungsverlegung, da außer den beiden Polleitungen für den Anschluß je eines Fassungskörpers noch weitere Verbindungsleitungen zwischen den Fassungskörpern vorgesehen sein müssen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird gleichfalls ein zwangsläufiger Berührungsschutz durch Stromlosmachen der Lampenkontakte in beiden Fassungskörpern herbeigeführt. Dabei ist es aber nicht erforderlich, daß die Lei-
ao tungsverlegung von der bisherigen einfachen, Anordnung abweicht. Die zusammengehörenden Fassungskörper sind bei der Ausführung nach der Erfindung durch ein mechanisches Verriegelungsorgan miteinander verbunden, welches in jedem Fassungsfcörper auf je einen Schaltkontakt einwirkt. Durch das Verriegelungsorgan stehen die beiden Fassungskörper in einer derartigen schaltungstechnischeni Abhängigkeit zueinander, daß eine Bewegung von Abdeckteilen eines oder beider Fassungskörper nur nach der Ausschaltung der beiderseitigen Kontakte, und eine Einschaltung der Kontakte nur bei geschlossenen Abdeckteilen möglich ist.
Wie schon vorstehend angedeutet, besteht der Vorteil des Erfindungsgegenstandes darin, daß die bisherigen Fassungen ohne Berührungsschutz durch die Berührungsschutzfässungen ersetzt werden könnem, ohne daß eine zusätzliche Leitungsverlegung vorgenommen werden muß. Jeder Fassungskörper wird nur einpolig mit je einer der beiden durchgehenden Leitungen verbunden, während das mechanische Verriegelungsorgan in den Fassungsikörpern, je nach seiner jeweiligen Stellung, diesen einpoligen Anschluß von den Lampenkontakten trennt oder mit demselben verbindet.
Die Erfindung ist in den Abb. 1 bis 7 dargestellt, und zwar in zwei verschiedenen Aus- go führungen. Die eine Ausführung zeigt Abb. 1 im Schnitt durch einen Fassungskörper und Abb. 4 in einer Ansicht auf die Lampeneinführungsöffnung desselben, während die Abb. 2 und 3 zwei verschiedene Stellungen des Verriegelungsorgans in dem zu Abb. 1 gehörenden zweiten Fassungskörper erkennen lassen. Bei dieser Ausführung sind beide Fassungskörper mit beweglichen Abdeckteilen versehen.
Der Fassungskörper besteht aus einem feststehenden Unterteil 1 und einer drehbaren Hülse 2, welche um die Lampenachse drehbar ist. Zum Auswechseln der Lampe 3 ist eine seitliche Öffnung 4 in der Hülse 2 vorgesehen (Abb. 4). Jede der beiden Fassungshülsen 2 ist in den Abb. 1 bis 4 für sich drehbar. Man kann also die eine drehen, ohne daß diel andere mitgedreht wird. Das Drehen der
Hülse 2 läßt sich jedoch nur ausführen, wenn das Verriegelungsglied 5 vorher nach eine* Seite hin, z. B. in der Zeichnung nach links, verschoben wird. Das Verriegelungsglied 5 ist in jedem Fassungskörper mit Arretierungsteilen 6 bzw. 7 versehen, welche mit scheibenförmigen Vorsprüngen 8 der Hülse 2 in jeder Fassung derart im Eingriff stehen,-daß die Hülsen 2 in der einen Stellung· des Verriegelungsgliedes 5 nicht gedreht werden können, während andererseits nach Verschieibung des Verrlegelungsgliedes 5 und darauf erfolgter Drehung auch nur einer Hülse 2 eine Zurückschiebung des Gliedes 5 nicht eher möglich ist, als bis die Hülse 2 wieder in • der Stellung mit der nach hinten gerichteten öffnung 4 angelangt ist. Abb. 1 und 2 zeigen die Arretierungsstellung der Hülse 2, bei welcher die Teile 6 oder 7 mit je einem Vorsprung in einen Schlitz des Teiles 8 hineinl·· greifen. Bei einer Verschiebung nach links wird bei beiden Hülsen 2 der Schlitz im Teil 8 freigegeben, so daß die Hülsen 2 gedreht werden können, und zwar unabhängig voneimander. Nach einer kurzen Drehung hat der Schlitz in dem Teil 8 seine Stellung verlassen, wodurch dann die Arretierungsteile 6 und 7 in ihrer Lage gesperrt sind, da ein Ausweichen nach rechts auch bei Drehung nur einer Hüse 2 nicht mehr möglich ist. Erst wenn beide Hülsen 2 ihre Stellung nach der Abb. 4 wieder eingenommen haben, kanni das Ver1-riegelungsgüed 5 wieder nach rechts bewegt werden. Die Bewegung des Verriegelungsgliedes 5 ist aber deshalb erforderlich, weil an den mit demselben hin und her gehenden Teilen 6 und 7 SchaMkontakte zum Spannungslosmachen der Lampenkontakte angeordnet sind. Die beliebig angeordneten Kotttakte werden mit dem Verriegelungsglied hin und her bewegt. In der Stellung der Abb. 1 und 2 sind die Kontakte eingeschaltet und nach Verschiebung des Teiles 5 nach links befinden sie sich in der Aussichaltstellung. Eine Drehung einer der beiden Hülsen 2 kann demnach nur nach der Verschiebung des Teiles S und dadurch herbeigeführter Ausschaltung beider Kontakte erfolgen, während die Einschaltung nur nach Zurückdrehung beider Hülsen 2 vor sich gehen kann. In der vorgesehenen Anordnung erfolgt sogar eine doppelte Unterbrechung der Kontakte, da die Hülse 2 durch ihre Drehung außerdem eine Unterbrechung der Verbindung zwischen der Kontaktfeder 9 und dem Lampenkontakt herbeiführt, weil sich die Wand der Hülse zwischen beide Kontakte schiebt. Die andere Unterbrechung entsteht dadurch, daß die Kontaktfeder 9, welche an den Teilen 6 bzw. 7 befestigt ist, mit diesen hin und her bewegt wird und hierbei je nach der Stellung des Verriegelungsgliedes 5 mit dem feststehenden Kontakt 10 in oder außer Verbindung kommt. Die Abb. 5 bis 7 lassen, wie vorstehend schon erwähnt, erkennen, daß es nicht erforderlich ist, beide Fassungskörper mit je einem beweglichen Abdeckteil auszurüsten, denn in diesem nachstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel besitzt nur der Fassungskörper nach der Abb. 5 eine drehbare Hülse, während der Fassungskörper nach der Abb. 6 unbeweglich ist. Die Abb. 5 und 6 zeigen die Fassungskörper im Schnitt und Abb. 7 in der Ansicht auf die Lampeneinführungsöffnung. Der Fassungskörper der Abb. 5 besitzt genau die gleiche Ausführung wie der Körper der Abb. 1. Die Hülse 2 ist drehbar am Unterteil 1 befestigt. Der durch das Verriegelungsglied 5 bewegte Arretierungs- und Schaltteil 6 ist in der Abb. 5 in der Ausschaltstellung· dargestellt. Die Hülse 2 kann deshalb in dieser Stellung des Teiles 5 gedreht werden. Beide Kontakte sowohl in Abb. 5 wie in Abb. 6 befinden sich nach der obigen Erläuterung ebenfalls in der Ausschaltstellung. Abb. 7 zeigt die Anordnung des Kontaktes der Abb. 6 in einer um 90 Grad versetzten Stellung. Das Ende 11 einer Kontaktfeder steht bei eingesetzter Lampe dauernd mit dem Lampenkontakt 12 in Verbindung. Das andere Ende 13 der Kontaktfeder, welche: am Isolierteil 7 befestigt ist und deshalb mit diesem hin und her bewegt wird, ruht entweder auf dem feststehenden Zuleitungskontakt 14 oder ist in der Stellung der Abb. 6 seitlich von diesem entfernt worden, so daß der Lampenkontakt 12 in dieser Stellung keine Verbindung mehr mit der Zuleitung hat. Nach der Drehung der Hülse 2 in die Offenstellung ist eine Berührung des Lampenkontaktes nicht mehr mit Gefahr verbunden, weil auch der andere Lampenkontakt spannungslos ist und erst nach gänzlicher Drehung der Hülse 2 und der dadurch erfolgten Abdeckung der Kontakte wieder span- »05 nungsführend werden kann. Das Auswechseln der Lampe erfolgt wie bei anderen bekannten Anordnungen dieser Art durch Herausnehmen des freigelegten Lampenkontafctes nach vorn und darauf folgender seitlicher Lamperibewe- na gung, wodurch der andere Lampenkontakt aus dem geschlossenen Fassungskörper in axialer Richtung herausgezogen wird.
Die Anordnung nach den Abb. 5 bis 7 ist außerdem eine Vereinfachung der Anordnung nach den Abb. 1 bis 4, da nur ein beweglicher Fassungskörper erforderlich ist.
Bei beiden geschilderten Ausführungsbeispielen sind die beweglichen Abdeckteile der Fassungskörper um die Lampenachse drehbar angeordnet dargestellt. Aber auch anders angeordnete Abdeckteile fallen unter diese Er-
findung, sobald dieselben durch ein Verriegelungsorgan in Abhängigkeit von dem in den Fassungskörpern befindlichen Schaltkontakten stehen. Das gleiche gilt für das Verriegelungsorgan, wenn dasselbe die Verriegelung an Stelle der Längsverschiebung durch eine Drehbewegung herbeiführt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Soffittenfassung mit Berührungsschutz, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte der beiden zusammengehörenden Fassungskörper durch ein die Abdeckteile verriegelndes und diese Schaltkontakte betätigendes gemeinsames mechanisches Verriegelungsorgan gleichzeitig entweder geschlossen oder geöffnet sind und somit eine Bewegung von Abdeckteilen eines oder beider Fassungskörper nur nach der Ausschaltung der Schaltkontakte beider Fassungskörper und eine Einschaltung der Schaltkontakte nur bei geschlossenen Abdeckteilen möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB143736D 1927-09-09 1927-09-09 Soffittenfassung mit Beruehrungsschutz Expired DE499163C (de)

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DEB143736D DE499163C (de) 1927-09-09 1927-09-09 Soffittenfassung mit Beruehrungsschutz

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB143736D DE499163C (de) 1927-09-09 1927-09-09 Soffittenfassung mit Beruehrungsschutz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE499163C true DE499163C (de) 1930-06-03

Family

ID=7000624

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB143736D Expired DE499163C (de) 1927-09-09 1927-09-09 Soffittenfassung mit Beruehrungsschutz

Country Status (1)

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DE (1) DE499163C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2505112A (en) * 1945-07-20 1950-04-25 Electric Service Mfg Company Fluorescent light fixture

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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