DE480774C - Soffittenfassung mit Beruehrungsschutz - Google Patents

Soffittenfassung mit Beruehrungsschutz

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DE480774C
DE480774C DEB133152D DEB0133152D DE480774C DE 480774 C DE480774 C DE 480774C DE B133152 D DEB133152 D DE B133152D DE B0133152 D DEB0133152 D DE B0133152D DE 480774 C DE480774 C DE 480774C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0836Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
    • H01R33/0845Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means with axially resilient member

Description

  • Soffittenfassung mit Berührungssehutz Gegenstand der Erfindung ist eine Soffittenfassung mit Berührungsschutz beim Einsetzen und-Herausnehmen der Lampe. Die Soffittenfassungen bestehen aus zwei voneinander getrennten Fassungskörpern, von denen jeder mit einem Lampengegenkontakt versehen ist und zwischen welchen die röhrenförmige Lampe eingesetzt ist.
  • Das Einsetzen oder Herausnehmen der Lampe geschah bisher dadurch, daß man die obere Hälfte jedes Fassungskörpers von seinem Unterteil entfernte, damit man die Röhrenlampe auf beiden Seiten nach vorn aus den freiliegenden Kontakten herausnehmen konnte. Da die Kontakte hierbei nicht abgedeckt waren, so bestand die Gefahr der Berührung und dadurch der Verletzung des - Bedienenden durch den elektrischen Strom.
  • Bei der Erfindung ist diesem Übelstand durch eine neue Gestaltung der Fassungskörper abgeholfen worden, und zwar besitzt der eine Fassungskörper:einen verschiebbaren und schwenkbaren Kontakteinsatz, während der andere unbeweglich ist. Beide Fassungskörper sind jedoch einteilig, d. h. es erfolgt beim Lampenwechsel keine Entfernung eines Fassungsteiles. Das Auswechseln der Lampe geschieht dadurch, daß zuerst eine axiale Verschiebung der Lampe in Richtung des schwenkbaren Fassungskörpers vorgenommen wird, und zwar so lange, bis das nachfolgende Lampenende den feststehenden Fassungskörper .ganz verlassen hat. Nunmehr wird das freie Lampenende nach vorn bewegt, wodurch= eine Schwenkung des das andere Lampenende noch umfassenden Fassungskörpers eintritt, wonach die Lampe aus diesem herausgezogen werden kann. Durch die Verschiebung der Lampe um einige Millimeter tritt in beiden Fassungskörpern eine Trennung der Lampengegenkontäkte von den Zuleitungsanschlüssen selbsttätig ein, wodurch erreicht wird, daß eine Berührung der Lampenkontakte nicht mehr gefährlich ist, weil dieselben beim Verlassen des schützenden Fassungskörpers spannungslos sind. Nach dem Herausnehmen der Lampe bleiben beide Fassungskontakte spannungslos.
  • Der durch die Erfindung herbeigeführte Vorteil beruht in der Beseitigung der Berührungsgefahr sowohl beim Einsetzen und Herausnehmen der Lampe als auch bei fehlender Lampe und außerdem in der Vermeidung abnehmbarer und daher loser Teile beim Lampenwechsel.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i bis 5 dargestellt, und zwar in Abb: i im Längsschnitt durch beide Fassungskörper, in Abb. 2 in Draufsicht von oben. Abb. 3 stellt den schwenkbaren Fassungskörper teilweise im Schnitt und Abb. q. in Ansicht auf die Lampeneinführungsöffnung dar, während in Abb. 5 die beiden Fassungskörper in Seitenansicht beim Einsetzen oder Herausnehmen der Lampe dargestellt sind.
  • Die Röhrenlampe i besitzt an ihren Enden je einen hülsenförmigen Kontakt 2 bzw. 3, welche in je einen Fassungskörper q. bzw. 4.a hineinragen. Der Fassungskörper 4 besteht aus einem Isolierkörper, welcher im Drehpunkt 5 schwenkbar am Sockel 6 befestigt ist. Innerhalb des Isolierkörpers befindet sich ein z. B. topfförmiger Kontakt 7 zur Aufnahme des Lampenkontakts 2. Der Kontakt 7 steht unter dem Einfiuß einer Druckfeder 8, welche bestrebt ist, denselben nach außen zu drücken. Mehrere Führungsnasen g des Kontaktes 7 gleiten in Führungsnuten to des Isolierkörpers und begrenzen dadurch die Kontaktverschiebung nach außen. Am Kontakt 7 ist außerdem noch ein U-förmig gebogener, federnder Schleifkontakt ii angebracht, welcher bei eingesetzter Lampe hinter einer Wand 12 des Sockels 6 mit dem Zuleitungskontakt 13 in Berührung steht. Bei einer Verschiebung des Kontaktes 7 nach innen mittels der Lampe i trennen sich die Kontakte ii und 13 voneinander, wodurch die sämtlichen mit dem Kontakt 7 in metallischer Berührung stehenden Teile spannungslos werden.
  • Der andere Fassungskörper 4a ist unbeweglich mit dem Sockel verbunden. Er besitzt gleichfalls eine Höhlung 14 zur Aufnahme des Lampenendes 3. An der inneren Stirnseite der Höhlung 14 ist eine Kontaktfeder 15 auf beliebige Weise, z. B. durch Einkitten, befestigt. Das nach unten gerichtete federnde Ende =6 derselben ragt durch einen Schlitz 17 in einen Hohlraum des Sockels hinein und berührt dort bei eingesetzter Lampe den Zuleitungskontakt 18. Sobald die Lampe um einige Millimeter aus der Höhlung 14 des Fassungskörpers 4a herausgezogen wird, hebt sich das Federende 16 vom Zuleitungskontakt 18 infolge ihrer eigenen Federkraft ab und legt sich gegen die nach vorn gerichtete Wand des Schlitzes 17, so daß sie in dieser Stellung ebenfalls spannungslos ist. Der Rand ig des Fassungskörpers 4a greift so weit über die Lampe, daß eine Berührung des Kontaktes 3 erst möglich ist, wenn derselbe mit der spannungslos gewordenen Feder 15 nicht mehr in Verbindung steht.
  • Durch seitliche Verschiebung der Lampe i nach dem Fassungskörper 4 hin werden demnach beide Lampenkontakte 2 und 3 spannungslos, weil die Lampengegenkontakte 7 und 15 sich dadurch von den Zuleitungskontakten 13 und i8 entfernt haben. Zum Herausnehmen der Lampe wird dieselbe nunmehr so weit in den Fassungskörper 4 entgegen dem Druck der Feder 8 hineingeschoben, bis das andere Lampenende 3 den Fassungskörper 4a ganz verlassen hat. Nunmehr zieht man das Lampenende 3 nach vorn, wodurch der Fassungskörper um die Drehpunkte 5 herumgeschwenkt wird und dadurch das Lampenende nach Abb. 5 am Fassungskörper 4a vorbeigeführt werden kann. Abb. 3 stellt die nach innen geschobenen, mit dem Kontakt 7 in Verbindung stehenden Teile dar. Zieht man nun die Lampe unter der Mitwirkung der Feder 8 aus dem Fassungskörper ¢ heraus, so bewegt sich der Kontakt 7 nach außen bis an den Führungsanschlag io. Die Kontaktfeder ii kommt dabei oberhalb der Sockelwand 12 zu liegen und ist deshalb gegen Berührung mit dem Zuleitungskontakt 13 geschützt. Das Einsetzen der Lampe erfolgt in umgekehrter Weise durch Zurückdrücken des Kontaktes 7 mittels der Lampe bis zum Vorbeischwenken des Lampenendes 3 am Fassungskörper 4a, worauf die Feder 8 die Lampe in die richtige Lage bringt. Erst im letzten Augenblick werden die Lampenkontakte spannungsführend, nachdem eine Berührung von Hand durch den Fassungskörper ausgeschlossen wird.
  • Nach den Abb. i und 2 kann der schwenkbare Fassungskörper sowohl auf einem Sockel für sich oder nach Abb. 3 auch mit einem Fassungskörper 4a auf einemgemeinsamen Sockel angeordnet werden. Dadurch wird zugleich ein Anschlag für die Schwenkbewegung gebildet. Die Anordnung nach der Abb. 3 findet Verwendung als Zwischenfassungskörper zwischen zwei Röhrenlampen, während die beiden seitlichen Fassungskörper dann wie in Abb. i verwandt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Soffittexifassung mit Berührungsschutz und mit einem die Kontakthülse der Lampe umfassenden, in dem Fassungskörper gegen Federdruck verschiebbaren Kontakteinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakteinsatz des einen Fassungskörpers bei seinem Verschieben durch die Lampe in den Fassungskörper hinein die Stromverbindung zur Lampe unterbricht und zum Herausnehmen bzw. Einsetzen der Lampe drehbar gelagert ist, während der zugehörige Fassungskörper fest angeordnet ist.
  2. 2. Soffittenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar gelagerte Fassungskörper sowohl in seiner einen Stellung bei' eingesetzter Lampe. als auch in der anderen Stellung bei herausgenommener Lampe durch den verschiebbaren Kontakteinsatz derart gesperrt wird, daß die jeweilige Stellung -nur durch die Einwärtsbewegung des Kontakteinsatzes verlassen werden kann.
DEB133152D 1927-08-28 1927-08-28 Soffittenfassung mit Beruehrungsschutz Expired DE480774C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2464643A (en) * 1945-04-05 1949-03-15 Eugene R Kulka Holder for gaseous discharge lamps
US2476352A (en) * 1946-04-24 1949-07-19 Crouse Hinds Co Lighting fixture
US2570104A (en) * 1945-07-28 1951-10-02 Gen Electric Lamp socket for elongated tubular discharge lamps
DE1020113B (de) * 1954-03-15 1957-11-28 Licentia Gmbh Umklappbare Fassung geringer axialer Tiefe fuer zweisockelige roehrenfoermige Lampen, insbesondere Leuchtstofflampen
DE3320508A1 (de) * 1983-06-07 1984-12-13 W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau Entladungslampe

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