DE1071800B - Kragengerätesteck vorrichtung mit verschiebbarer berührungsschutzplatte - Google Patents
Kragengerätesteck vorrichtung mit verschiebbarer berührungsschutzplatteInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/447—Shutter or cover plate
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kragengerätesteckvorrichtung mit verschiebbarer Berührungsschutzplatte.
Bei einer bekanntgewordenen derartigen Steckvorrichtung liegt eine Berührungsschutzplatte vor den
Steckerstiften unter dem Einfluß einer Federkraft. Bei einer anderen bekanntgewordenen Steckvorrichtung
hingegen sind die Steckerstifte eines Steckers mit verschiebbaren isolierenden Schutzhülsen, die
beim Einführen des Steckers in die Steckdose zurückgeschoben, beim Herausziehen dagegen durch Federkraft
wieder vorgeschoben werden, ausgerüstet. Bei beiden bekannten Steckvorrichtungen besteht jedoch
ein Nachteil darin, daß die Berührungsschutzplatte auch von Hand verschiebbar ist und nicht nur durch
ein Werkzeug oder werkzeugähnliches Mittel. Die Gefahr, daß hierdurch bei einem unachtsamen Zurückschieben
der Berührungsschutzplatte Unfälle heraufbeschworen werden, ist sehr groß. Es sind weiterhin
Steckvorrichtungen bekanntgeworden, die für Betriebe gedacht sind, in welchen eine Explosion stattfinden
kann und. wo Schlagwettergefahr besteht. Solche Vorrichtungen sind daher ganz anders aufgebaut und
auch bedeutend komplizierter, und es sind auch abgeschlossene Schalterräume notwendig, damit die
Schaltflammen keine Gefahr heraufbeschwören können. Bei dem Erfindungsgegenstand wird dagegen angestrebt,
eine Berührungsschutzplatte im Sinne der einschlägigen Vorschriften gefahrlos anzubringen. Abgeschlossene
Räume sind nicht erforderlich. DieTeile, welche ein Einführen verhindern, können alle in einer
normalen Kragengerätesteckvorrichtung angebracht werden. Bei einer der bekannten Steckvorrichtungen
ist eine Abdeckplatte mit dem Isolierkörper des Doseneinsatzes starr verbunden, so daß nicht normale,
handelsübliche Einsätze, sondern nachteiligerweise Spezialdoseneinsätze verwendet werden. Bei dem Erfindungsgegenstand
handelt es sich jedoch um eine Kragengerätesteckvorrichtung, bei welcher wenigstens
vier Steckerstifte verwendet werden, die in einer Linie liegen. Die Breite einer solchen Steckvorrichtung
ist gegenüber ihrer Länge sehr klein, wobei sich Breite und Länge auf die Einstecköffnung des Gehäuses
beziehen. Die Berührungsschutzplatte, die vor den Steckerstiften liegt, hat daher auch eine entsprechend
größere Länge bei geringer Breite. Demgegenüber ist eine bekannte Steckvorrichtung, senkrecht
zur Längsrichtung gesehen, rund ausgebildet. Der Vorteil einer solchen Ausführung liegt darin, daß
die Sperrung bz^v. EntSperrung durch eine Drehbewegung einer Isolierscheibe herbeigeführt werden
kann. Wollte man eine solche Drehbewegung auch auf den Gegenstand der Erfindung übertragen, so würde
,dieser wesentlich größere Abmessungen erfordern.
Kragengerätesteckvorrichtung
mit verschiebbarer Berührungsschutzplatte
Anmelder:
Fa. Christian Geyer,
Nürnberg, Nimrodstr. 10-18
Der große Vorteil gegenüber den bekannten Steckvorrichtungen besteht also darin, das Gehäuse und die
Einsätze von normalen Steckvorrichtungen verwenden zu können.
Bei einer anderen bekannten Steckvorrichtung ist die Abdeckplatte ebenfalls nachteiligerweise nur durch
Verdrehen in die Lage zu bringen, daß der Stecker eingeführt werden kann.
Γ Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die genannten Nachteile an einer Kragengerätesteckvorrichtung, bestehend aus einem wenigstens vierpoligen ortsfesten Stecker und einer Dose, mit einer am Dosengehäuse angebrachten Unverwechselbarkeitsnase, die in einer im Steckergehäuse vorhandenen Gegennut einläuft, mit einer lediglich axial verschiebbaren, durch eine Druckfeder in die Endstellung zurückführbaren und mit öffnungen zum Durchtritt von Steckerstiften versehenen Berührungsschutzplatte, wobei die Steckerstifte in einer Linie angeordnet sind, erfindungsgemäß dadurch zu beseitigen, daß die zunächst noch nicht verschiebbar vor den Steckerstiften befindliche Berührungsschutzplatte erst durch das Einführen der Dose von dieser entsperrt und axial verschoben wird, dergestalt, daß ein an sich bekannter Vorsprung eine Entsperrung der ßerührungsschutzplatte einleitet und einen Sperrhebel von einer sperrenden Fläche abhebt, wobei der Vorsprung an der Unverwechselbarkeitsnase der Dose und der Sperrhebel in der Ruhestellung im Raum der Gegennut angeordnet ist, und daß die Druckfeder am Boden des Steckergehäuses liegt.
Γ Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die genannten Nachteile an einer Kragengerätesteckvorrichtung, bestehend aus einem wenigstens vierpoligen ortsfesten Stecker und einer Dose, mit einer am Dosengehäuse angebrachten Unverwechselbarkeitsnase, die in einer im Steckergehäuse vorhandenen Gegennut einläuft, mit einer lediglich axial verschiebbaren, durch eine Druckfeder in die Endstellung zurückführbaren und mit öffnungen zum Durchtritt von Steckerstiften versehenen Berührungsschutzplatte, wobei die Steckerstifte in einer Linie angeordnet sind, erfindungsgemäß dadurch zu beseitigen, daß die zunächst noch nicht verschiebbar vor den Steckerstiften befindliche Berührungsschutzplatte erst durch das Einführen der Dose von dieser entsperrt und axial verschoben wird, dergestalt, daß ein an sich bekannter Vorsprung eine Entsperrung der ßerührungsschutzplatte einleitet und einen Sperrhebel von einer sperrenden Fläche abhebt, wobei der Vorsprung an der Unverwechselbarkeitsnase der Dose und der Sperrhebel in der Ruhestellung im Raum der Gegennut angeordnet ist, und daß die Druckfeder am Boden des Steckergehäuses liegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Berührungsschutzplatte mit dem Sperrhebel formund
kraftschlüssig verbunden, wobei letzterer durch den Vorsprung beim Einführen der Dose geschwenkt
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wird und den Nutenraum allmählich verläßt. Diese form- und kraftschlüssige Verbindung der Berührungsschutzplatte
mit dem Sperrhebel kann zweckmäßig am oberen End« desselben vorgenommen werden, wobei
in der Beschreibung die konstruktive Ausbildung dieser erfindungsgemäßen Verbindung näher beschrieben
ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Berührungsschutzplatte aus der vorderen
Stirnwand mit den Durchgangsöffnungen, einer rechtwinklig hierzu verlaufenden Führungswand und einer
Nase besteht, wobei in der Stirnwand beweglich gelagerte Führungsbüchsen mit möglichst kleinem Innendurchmesser,
vorzugsweise für die beiden äußeren Steckerstifte, vorgesehen sind, und nach dem Einbau
gegen ein Herausfallen nach vorn derart geschützt ist, daß der untere Teil der Nase gegen einen oder mehrere
Vorspf ünge am Stecker anliegt. Durch eine Druckfeder wird die Berührungsschutzplatte nach dem
Ziehen der Steckdose wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht und durch die ei findungsgemäße Anordnung
des Sperrhebels wieder gesperrt. Der vordere Teil der Druckfeder ist um den Führungszapfen gelagert,
während der hintere Teil in einer Einlegenut, welche etwa die. halbe Länge der Führungswand besitzt,
liegt. Am Ende der Einlegenut ist ein zur Fithrungswand senkrechter Boden vorhanden, welcher
eine Durchtrittsöffnung besitzt. Der Sperrhebel ist durch ein Abdeckplättchen, das an der vorderen Stirnwand
der Berührungsschutzplatte befestigt ist, gegen Berührung und Entsperrung von Hand geschützt.
WeitereEinzelheiten der Kragengerätesteckvorrichtung nach der Erfindung sind in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Abb. 1 einen zum Teil aufgebrochenen ortsfesten Kragengerätestecker mit Deckeln, in der Vorderansicht
so gezeichnet, daß die Einführungsrichtung der beweglichen Kragengerätesteckdose entgegen der
Gebrauchslage parallel zur Zeichenebene liegt, mit Steatiteinsatz, Berührungsschutzplatte, Sperr- und
Federdruckvorrichtung,
Abb. 2 den vorderen Teil der beweglichen Kragengerätesteckdose im Schnitt mit Steatiteinsatz und dem
Dosenvorsprung,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1, wobei jedoch hier der Kragengerätestecker ohne Deckel
in der Gebrauchslage gezeichnet, also gegenüber der Abb. 1 gedreht ist,
Abb. 4 den Sperrhebel mit einem Teil der Berührungsschutzplatte und den Dosenvorsprung im
Schnitt, gezeichnet in einer Phase des Entsperrungsvorgangs. und die
Abb. 5 einen Teilschnitt nach der Linie a-a der Abb. 1. sichtbar die Mulde im oberen Bodenteil des
Steckergehäuses mit Einlegeblech und Druckfeder.
DieAusbildung der vor den Steckerstiften 18 liegenden Berührungsschutzplatte 1 ist aus den Abb. 1 und 3
ersichtlich. An der vorderen Stirnwand befindet sich gegenüber der Kührungswand 8 die .Vase 6. Vorzugsweise
liegen in den beiden äußeren Durchgangsöffnungen 17 die beweglich gelagerten Fiihrungshüchsen
19 mit möglichst kleinem Innendurchmesser.
Die Verbiiiclung der Berührungsschutzplatte mit dem Sperrhebel wird in folgender Weise hergestellt:
Zunächst wird der vordere Teil des Sperrhebels (der umgebogene. Lappen 15) durch die öffnung 15'
der Berührungsschutzplatte gesteckt, so daß also der Lappen 15 auf der Vorderseite des Teiles 5 der Nase 6
aufliegt. Damit der Sperrhebel 15 durch die öffnung
15' nicht weiter hindurchfallen kann, legen sich zwei Schulterflächen 27 des Sperrhebels gegen die Rückseite
des Teiles 5 (Abb. 1 und 3). Weiterhin wird der Sperrhebel durch eine Feder 12, welche von den
Schulterflächen 27 gehalten wird, in Pfeilrichtung A (Abb. 3) gedrückt, da der eine Schenkel 13 der Feder
12 an der Nase 6 und der andere Schenkel 14 an dem Sperrhebel anliegt.
Eine EntSperrung etwa durch die Bewegung des Sperrhebels von Hand wird durch ein Abdeckplättchen
30 verhindert. Dasselbe ist an der vorderen Stirnseite der Berührungsschutzplatte befestigt. Es
kann daher die Schwenkung des Sperrhebels nur durch den Vorsprung 2 beim Einführen der Dose herbeigeführt
werden, wobei dann der Sperrhebel den Nutenraum allmählich verläßt. Mit dem unteren umgebogenen
Ende 16 liegt der Sperrhebel in der gesperrten Stellung an einer Fläche 29 des Steckergehäuses an.
Ein Isolierteil ist zweckmäßig am Ende 16 des Sperrhebels angebracht. Durch diesen Isolierteil 32
wird ein genügender Abstand zwischen spannungsführenden Schrauben der Steckerstifte und dem Sperrhebel
beim Entsperrungsvorgang gewährleistet.
Wird die Steckdose in den Stecker eingeschoben, so bringt der Dosenvorsprung 2 den Sperrhebel
zum Ausschwenken. Dieser gleitet nun von der Fläche 29 ab, so daß er eine Lage einnimmt, wie sie
in Abb. 4 dargestellt ist. Nun erst kommt der Doseneinsatz auf die entsperrte Berührungsschutzplatte zu
liegen, durch deren öffnungen 17 jetzt die Steckerstifte 18 dringen können.
Während dieser vorzugsweisen Parallelverschiebung beim Einführen der Steckdose und gleichzeitigen Zurückschieben
der Berührungsschutzplatte wird die Führungswand 8 der Berührungsschutzplatte 1 entlang
dem Führungszapfen 9 des Einlegebleches 21 ge^ schoben. Um den Führungszapfen ist das eine Ende
24 der Druckfeder 4 gelagert, während das andere Ende 25 der Druckfeder 4 in der Einlegenut 10 der
Führungswand 8 liegt. Der Führungszapfen 9; der zweckmäßig in der Ausgangsstellung der Berührungsschutzplatte
schon zum Teil in der Einlegenut 10 der Führungswand 8 der Berührungsschutzplatte liegt,
kann nun durch eine in der Führungswand bzw. Einlegenut befindliche Durchtrittsöffnung 11 hindurchtreten
und kommt bis nahe an die vordere Stirnseite der Berührungsschutzplatte zu liegen. Beim Ziehen der
Steckdose verläßt die Führungswand 8 den Führungszapfen 9 bis auf ein kleines Stück wieder. Sodann
rastet Ixum Erreichen der Ausgangslage der Berührungsschutzplatte der Sperrhebel 3 wieder hinter
die Fläche 29 ein. Gegen ein Herausfallen der Berührungsschutzplatte nach vorn schützen die Vorsprünge
7 am unteren Rand des Steckergehäuses. wie die. Abb. 3 zeigt.
Der bzw. die Steckervorsprünge 7 und die Fläche 29 sowie, der Steckdoseiivorsprung 2 können beliebig
geschaffen werden. Entweder durch Einnieten zusätzlicher Teile, wie Winkel. Bleche usw.. oder die
Preßteile selbst können so gestaltet sein, daß sie die Vorsprünge und Flächen od. dgl. besitzen. Zweckmäßig
ist es. wviiii man die erstgenannte Ausführung wählt, da hierbei normale Stecker- und Dosengehäuse
verwendet werden können und an diese dann nur die entsprechenden zusätzlichen Einzelteile angebracht zu
Mo rden brauchen.
Wie Abb. 1 erkennen läßt, werden die beweglich gelagerten Führungsbüchsen 19 von je einer Tsolierstoffplatte
20, die in je einer Wanne 26 der vorderen Stirnfläche der Berührungsschutzplatte liegt, so ge-
Claims (13)
1. Kragengerätesteckvorrichtung, bestehend aus einem wenigstens vierpoligen ortsfesten Stecker
und einer Dose, mit einer am Dosengehäuse angebrachten Unverwechselbarkeitsnase, die in einer
im Steckergehäuse vorhandenen Gegennut einläuft, mit einer lediglich axial verschiebbaren,
durch eine Druckfeder in die Endstellung zurückführbaren und mit öffnungen zum Durchtritt von
Steckerstiften versehenen Berührungsschutzplatte, wobei die Steckerstifte in einer Linie angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zunächst noch nicht verschiebbar vor den Steckerstiften befindliche
Berührungsschutzplatte erst durch das Einführen der Dose von dieser entsperrt und axial
verschoben wird, dergestalt, daß ein an sich bekannter Vorsprung (2) eine EntSperrung der Berührungsschutzplatte
einleitet und einen Sperrhebel (3) von einer sperrenden Fläche (29) abhebt,
wobei der Vorsprung (2) an der Unverwechselbarkeitsnase der Dose und der Sperrhebel
(3) in der Ruhestellung im Raum der Gegenuut angeordnet ist. und daß die Druckfeder (4) am
Boden des Steckergehäuses Hegt.
2. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührtuigsschutzplatte
(1) mit dem Sperrhebel (3) form- und kraftschlüssig verbunden ist, wobei
letzterer durch den Vorsprung (2) beim Einführen der Dose geschwenkt wird und den Nutenraum
allmählich verläßt.
3. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lappen (15) des Sperrhebels auf der Vorderseite des Teiles (5) der Nase (6) aufliegt, während die
Schulterflächen (27) des Sperrhebels gegen die Rückseite des Teiles (5) zu liegen kommen, und
daß der Sperrhebel durch eine Feder (12), welche von den Schulterflächen (27) gehalten wird, in
Pfeilrichtung (A) gedrückt wird, da ihr einer Schenkel (13) an einer Nase (6) und ihr anderer
Schenkel (14) an dem Sperrhebel (3) anliegt.
4. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsschutzplatte
(1) aus der vorderen Stirnwand mit den Durchgangsöffnungen (17), einer
rechtwinklig hierzu verlaufenden Führungswand (8) und einer Nase (6) besteht, wobei in der Stirnwand
beweglich gelagerte Führungsbüchsen (19), vorzugsweise für die beiden äußeren Steckerstifte
(18), vorgesehen sind.
5. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsschutzplatte
nach dem Einbau gegen ein Herausfallen nach vorn derart geschützt ist, daß der untere Teil (5) der Nase (6) gegen einen oder
mehrere Vorsprünge (7) am Stecker anliegt.
6. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsschutzplatte
nach dem Ziehen der Steckdose durch die Druckfeder (4) wieder in die Ausgangsstellung
zurückgebracht wird, wobei beim Erreichen der Endlage der Sperrhebel (3) wieder
hinter die Fläche (29) des Steckergehäuses einrastet.
7. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
vordere Teil (24) der Druckfeder (4) um den Führungszapfen (9) gelagert ist und der hintere Teil
(25) in einer Einlegenut (10) der Führungswand (8) Hegt.
8. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlegenut etwa die halbe Länge der Führungswand besitzt.
9. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende
der Einlegenut ein zur Führungswand senkrechter Boden (33) vorhanden ist, welcher eine Durchtrittsöffnung
(11) besitzt.
10. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der
Sperrhebel (3) durch ein Abdeckplättchen (30), das an der vorderen Stirnwand der Berührungsschutzplatte
befestigt ist, gegen Berührung und Entsperrung von Hand geschützt ist.
11. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbüchsen (19) mit möglichst kleinem Innendurchmesser versehen sind und durch je eine
Isolierstoffplattc (20) so gehalten sind, daß sie nach vorn nicht herausfallen können.
12. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätestecker
mit einem Einlegeblech (21) versehen ist.
13. kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1 und 7. dadurch gekennzeichnet, daß der
Fiihrungszapfen (9) und das Einlegeblech (21). das mit den Auflageflächen (22) im oberen Bodenteil
des Steckergehäuses befestigt ist. einteilig ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956G0020830 DE1071800B (de) | 1956-10-31 | 1956-10-31 | Kragengerätesteck vorrichtung mit verschiebbarer berührungsschutzplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956G0020830 DE1071800B (de) | 1956-10-31 | 1956-10-31 | Kragengerätesteck vorrichtung mit verschiebbarer berührungsschutzplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1071800B true DE1071800B (de) | 1959-12-24 |
Family
ID=596402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956G0020830 Pending DE1071800B (de) | 1956-10-31 | 1956-10-31 | Kragengerätesteck vorrichtung mit verschiebbarer berührungsschutzplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1071800B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046967A1 (de) * | 1980-08-28 | 1982-03-10 | F.E. Schulte Strathaus KG | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung, insbesondere von Hochspannungsleitungsenden |
WO2018177463A1 (de) | 2017-03-31 | 2018-10-04 | HARTING Electronics GmbH | Schutzvorrichtung für steckverbinder |
DE102022117731A1 (de) | 2022-07-15 | 2024-01-18 | Wieland Electric Gmbh | Steckverbinder |
-
1956
- 1956-10-31 DE DE1956G0020830 patent/DE1071800B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0046967A1 (de) * | 1980-08-28 | 1982-03-10 | F.E. Schulte Strathaus KG | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung, insbesondere von Hochspannungsleitungsenden |
WO1982000925A1 (fr) * | 1980-08-28 | 1982-03-18 | Krueger M | Dispositif de couplage |
US4483575A (en) * | 1980-08-28 | 1984-11-20 | F.E. Schulte Strathaus Kg | Device for detachable connection, particularly of the ends of high-voltage transmission lines |
WO2018177463A1 (de) | 2017-03-31 | 2018-10-04 | HARTING Electronics GmbH | Schutzvorrichtung für steckverbinder |
DE102017106990A1 (de) * | 2017-03-31 | 2018-10-04 | HARTING Electronics GmbH | Schutzvorrichtung für Steckverbinder |
DE102022117731A1 (de) | 2022-07-15 | 2024-01-18 | Wieland Electric Gmbh | Steckverbinder |
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