DE1071800B - Kragengerätesteck vorrichtung mit verschiebbarer berührungsschutzplatte - Google Patents

Kragengerätesteck vorrichtung mit verschiebbarer berührungsschutzplatte

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DE1071800B DE1956G0020830 DEG0020830A DE1071800B DE 1071800 B DE1071800 B DE 1071800B DE 1956G0020830 DE1956G0020830 DE 1956G0020830 DE G0020830 A DEG0020830 A DE G0020830A DE 1071800 B DE1071800 B DE 1071800B
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kragengerätesteckvorrichtung mit verschiebbarer Berührungsschutzplatte.
Bei einer bekanntgewordenen derartigen Steckvorrichtung liegt eine Berührungsschutzplatte vor den Steckerstiften unter dem Einfluß einer Federkraft. Bei einer anderen bekanntgewordenen Steckvorrichtung hingegen sind die Steckerstifte eines Steckers mit verschiebbaren isolierenden Schutzhülsen, die beim Einführen des Steckers in die Steckdose zurückgeschoben, beim Herausziehen dagegen durch Federkraft wieder vorgeschoben werden, ausgerüstet. Bei beiden bekannten Steckvorrichtungen besteht jedoch ein Nachteil darin, daß die Berührungsschutzplatte auch von Hand verschiebbar ist und nicht nur durch ein Werkzeug oder werkzeugähnliches Mittel. Die Gefahr, daß hierdurch bei einem unachtsamen Zurückschieben der Berührungsschutzplatte Unfälle heraufbeschworen werden, ist sehr groß. Es sind weiterhin Steckvorrichtungen bekanntgeworden, die für Betriebe gedacht sind, in welchen eine Explosion stattfinden kann und. wo Schlagwettergefahr besteht. Solche Vorrichtungen sind daher ganz anders aufgebaut und auch bedeutend komplizierter, und es sind auch abgeschlossene Schalterräume notwendig, damit die Schaltflammen keine Gefahr heraufbeschwören können. Bei dem Erfindungsgegenstand wird dagegen angestrebt, eine Berührungsschutzplatte im Sinne der einschlägigen Vorschriften gefahrlos anzubringen. Abgeschlossene Räume sind nicht erforderlich. DieTeile, welche ein Einführen verhindern, können alle in einer normalen Kragengerätesteckvorrichtung angebracht werden. Bei einer der bekannten Steckvorrichtungen ist eine Abdeckplatte mit dem Isolierkörper des Doseneinsatzes starr verbunden, so daß nicht normale, handelsübliche Einsätze, sondern nachteiligerweise Spezialdoseneinsätze verwendet werden. Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich jedoch um eine Kragengerätesteckvorrichtung, bei welcher wenigstens vier Steckerstifte verwendet werden, die in einer Linie liegen. Die Breite einer solchen Steckvorrichtung ist gegenüber ihrer Länge sehr klein, wobei sich Breite und Länge auf die Einstecköffnung des Gehäuses beziehen. Die Berührungsschutzplatte, die vor den Steckerstiften liegt, hat daher auch eine entsprechend größere Länge bei geringer Breite. Demgegenüber ist eine bekannte Steckvorrichtung, senkrecht zur Längsrichtung gesehen, rund ausgebildet. Der Vorteil einer solchen Ausführung liegt darin, daß die Sperrung bz^v. EntSperrung durch eine Drehbewegung einer Isolierscheibe herbeigeführt werden kann. Wollte man eine solche Drehbewegung auch auf den Gegenstand der Erfindung übertragen, so würde ,dieser wesentlich größere Abmessungen erfordern.
Kragengerätesteckvorrichtung mit verschiebbarer Berührungsschutzplatte
Anmelder:
Fa. Christian Geyer, Nürnberg, Nimrodstr. 10-18
Der große Vorteil gegenüber den bekannten Steckvorrichtungen besteht also darin, das Gehäuse und die Einsätze von normalen Steckvorrichtungen verwenden zu können.
Bei einer anderen bekannten Steckvorrichtung ist die Abdeckplatte ebenfalls nachteiligerweise nur durch Verdrehen in die Lage zu bringen, daß der Stecker eingeführt werden kann.
Γ Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die genannten Nachteile an einer Kragengerätesteckvorrichtung, bestehend aus einem wenigstens vierpoligen ortsfesten Stecker und einer Dose, mit einer am Dosengehäuse angebrachten Unverwechselbarkeitsnase, die in einer im Steckergehäuse vorhandenen Gegennut einläuft, mit einer lediglich axial verschiebbaren, durch eine Druckfeder in die Endstellung zurückführbaren und mit öffnungen zum Durchtritt von Steckerstiften versehenen Berührungsschutzplatte, wobei die Steckerstifte in einer Linie angeordnet sind, erfindungsgemäß dadurch zu beseitigen, daß die zunächst noch nicht verschiebbar vor den Steckerstiften befindliche Berührungsschutzplatte erst durch das Einführen der Dose von dieser entsperrt und axial verschoben wird, dergestalt, daß ein an sich bekannter Vorsprung eine Entsperrung der ßerührungsschutzplatte einleitet und einen Sperrhebel von einer sperrenden Fläche abhebt, wobei der Vorsprung an der Unverwechselbarkeitsnase der Dose und der Sperrhebel in der Ruhestellung im Raum der Gegennut angeordnet ist, und daß die Druckfeder am Boden des Steckergehäuses liegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Berührungsschutzplatte mit dem Sperrhebel formund kraftschlüssig verbunden, wobei letzterer durch den Vorsprung beim Einführen der Dose geschwenkt
909 690/43S
wird und den Nutenraum allmählich verläßt. Diese form- und kraftschlüssige Verbindung der Berührungsschutzplatte mit dem Sperrhebel kann zweckmäßig am oberen End« desselben vorgenommen werden, wobei in der Beschreibung die konstruktive Ausbildung dieser erfindungsgemäßen Verbindung näher beschrieben ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Berührungsschutzplatte aus der vorderen Stirnwand mit den Durchgangsöffnungen, einer rechtwinklig hierzu verlaufenden Führungswand und einer Nase besteht, wobei in der Stirnwand beweglich gelagerte Führungsbüchsen mit möglichst kleinem Innendurchmesser, vorzugsweise für die beiden äußeren Steckerstifte, vorgesehen sind, und nach dem Einbau gegen ein Herausfallen nach vorn derart geschützt ist, daß der untere Teil der Nase gegen einen oder mehrere Vorspf ünge am Stecker anliegt. Durch eine Druckfeder wird die Berührungsschutzplatte nach dem Ziehen der Steckdose wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht und durch die ei findungsgemäße Anordnung des Sperrhebels wieder gesperrt. Der vordere Teil der Druckfeder ist um den Führungszapfen gelagert, während der hintere Teil in einer Einlegenut, welche etwa die. halbe Länge der Führungswand besitzt, liegt. Am Ende der Einlegenut ist ein zur Fithrungswand senkrechter Boden vorhanden, welcher eine Durchtrittsöffnung besitzt. Der Sperrhebel ist durch ein Abdeckplättchen, das an der vorderen Stirnwand der Berührungsschutzplatte befestigt ist, gegen Berührung und Entsperrung von Hand geschützt.
WeitereEinzelheiten der Kragengerätesteckvorrichtung nach der Erfindung sind in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Abb. 1 einen zum Teil aufgebrochenen ortsfesten Kragengerätestecker mit Deckeln, in der Vorderansicht so gezeichnet, daß die Einführungsrichtung der beweglichen Kragengerätesteckdose entgegen der Gebrauchslage parallel zur Zeichenebene liegt, mit Steatiteinsatz, Berührungsschutzplatte, Sperr- und Federdruckvorrichtung,
Abb. 2 den vorderen Teil der beweglichen Kragengerätesteckdose im Schnitt mit Steatiteinsatz und dem Dosenvorsprung,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1, wobei jedoch hier der Kragengerätestecker ohne Deckel in der Gebrauchslage gezeichnet, also gegenüber der Abb. 1 gedreht ist,
Abb. 4 den Sperrhebel mit einem Teil der Berührungsschutzplatte und den Dosenvorsprung im Schnitt, gezeichnet in einer Phase des Entsperrungsvorgangs. und die
Abb. 5 einen Teilschnitt nach der Linie a-a der Abb. 1. sichtbar die Mulde im oberen Bodenteil des Steckergehäuses mit Einlegeblech und Druckfeder.
DieAusbildung der vor den Steckerstiften 18 liegenden Berührungsschutzplatte 1 ist aus den Abb. 1 und 3 ersichtlich. An der vorderen Stirnwand befindet sich gegenüber der Kührungswand 8 die .Vase 6. Vorzugsweise liegen in den beiden äußeren Durchgangsöffnungen 17 die beweglich gelagerten Fiihrungshüchsen 19 mit möglichst kleinem Innendurchmesser.
Die Verbiiiclung der Berührungsschutzplatte mit dem Sperrhebel wird in folgender Weise hergestellt:
Zunächst wird der vordere Teil des Sperrhebels (der umgebogene. Lappen 15) durch die öffnung 15' der Berührungsschutzplatte gesteckt, so daß also der Lappen 15 auf der Vorderseite des Teiles 5 der Nase 6 aufliegt. Damit der Sperrhebel 15 durch die öffnung
15' nicht weiter hindurchfallen kann, legen sich zwei Schulterflächen 27 des Sperrhebels gegen die Rückseite des Teiles 5 (Abb. 1 und 3). Weiterhin wird der Sperrhebel durch eine Feder 12, welche von den Schulterflächen 27 gehalten wird, in Pfeilrichtung A (Abb. 3) gedrückt, da der eine Schenkel 13 der Feder 12 an der Nase 6 und der andere Schenkel 14 an dem Sperrhebel anliegt.
Eine EntSperrung etwa durch die Bewegung des Sperrhebels von Hand wird durch ein Abdeckplättchen 30 verhindert. Dasselbe ist an der vorderen Stirnseite der Berührungsschutzplatte befestigt. Es kann daher die Schwenkung des Sperrhebels nur durch den Vorsprung 2 beim Einführen der Dose herbeigeführt werden, wobei dann der Sperrhebel den Nutenraum allmählich verläßt. Mit dem unteren umgebogenen Ende 16 liegt der Sperrhebel in der gesperrten Stellung an einer Fläche 29 des Steckergehäuses an. Ein Isolierteil ist zweckmäßig am Ende 16 des Sperrhebels angebracht. Durch diesen Isolierteil 32 wird ein genügender Abstand zwischen spannungsführenden Schrauben der Steckerstifte und dem Sperrhebel beim Entsperrungsvorgang gewährleistet.
Wird die Steckdose in den Stecker eingeschoben, so bringt der Dosenvorsprung 2 den Sperrhebel zum Ausschwenken. Dieser gleitet nun von der Fläche 29 ab, so daß er eine Lage einnimmt, wie sie in Abb. 4 dargestellt ist. Nun erst kommt der Doseneinsatz auf die entsperrte Berührungsschutzplatte zu liegen, durch deren öffnungen 17 jetzt die Steckerstifte 18 dringen können.
Während dieser vorzugsweisen Parallelverschiebung beim Einführen der Steckdose und gleichzeitigen Zurückschieben der Berührungsschutzplatte wird die Führungswand 8 der Berührungsschutzplatte 1 entlang dem Führungszapfen 9 des Einlegebleches 21 ge^ schoben. Um den Führungszapfen ist das eine Ende 24 der Druckfeder 4 gelagert, während das andere Ende 25 der Druckfeder 4 in der Einlegenut 10 der Führungswand 8 liegt. Der Führungszapfen 9; der zweckmäßig in der Ausgangsstellung der Berührungsschutzplatte schon zum Teil in der Einlegenut 10 der Führungswand 8 der Berührungsschutzplatte liegt, kann nun durch eine in der Führungswand bzw. Einlegenut befindliche Durchtrittsöffnung 11 hindurchtreten und kommt bis nahe an die vordere Stirnseite der Berührungsschutzplatte zu liegen. Beim Ziehen der Steckdose verläßt die Führungswand 8 den Führungszapfen 9 bis auf ein kleines Stück wieder. Sodann rastet Ixum Erreichen der Ausgangslage der Berührungsschutzplatte der Sperrhebel 3 wieder hinter die Fläche 29 ein. Gegen ein Herausfallen der Berührungsschutzplatte nach vorn schützen die Vorsprünge 7 am unteren Rand des Steckergehäuses. wie die. Abb. 3 zeigt.
Der bzw. die Steckervorsprünge 7 und die Fläche 29 sowie, der Steckdoseiivorsprung 2 können beliebig geschaffen werden. Entweder durch Einnieten zusätzlicher Teile, wie Winkel. Bleche usw.. oder die Preßteile selbst können so gestaltet sein, daß sie die Vorsprünge und Flächen od. dgl. besitzen. Zweckmäßig ist es. wviiii man die erstgenannte Ausführung wählt, da hierbei normale Stecker- und Dosengehäuse verwendet werden können und an diese dann nur die entsprechenden zusätzlichen Einzelteile angebracht zu Mo rden brauchen.
Wie Abb. 1 erkennen läßt, werden die beweglich gelagerten Führungsbüchsen 19 von je einer Tsolierstoffplatte 20, die in je einer Wanne 26 der vorderen Stirnfläche der Berührungsschutzplatte liegt, so ge-

Claims (13)

halten, daß sie nach vorn nicht herausfallen können. Die Führungsbüchsen 19 können natürlich auch für alle vier Steckerstifte vorgesehen werden. Das Einlegeblech 21 ist mit den beiden seitlichen Auflageflächen 22 im oberen Bodenteil des Steckergehäuses befestigt. Einlegeblech und Führungszapfen sind zweckmäßig einstückig hergestellt. Der Führungszapfen 9 kommt vorteilhafterweise in einer Mulde 31 im oberen Bodenteil des Steckergehäuses frei zu liegen und wird ebenso wie die beiden Auflageflächen 22 bis zur Hälfte von dem umgebogenen Ende 23 des Einlegebleches 21 verdeckt. Das Federende 24 der Druckfeder 4 oder im Kontaktfall die ganze Druckfeder 4 ist von keiner Seite des Installateurraumes aus mehr zugänglich und kann dadurch nicht beschädigt werden. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es ist auch möglich, die Sperr- bzw. Entriegelungsteile auf der gegenüberliegenden Seite als beschrieben anzuordnen und ebenso die Führungswand an der dem Boden des Geräte-Steckers gegenüberliegenden Seite. An Stelle von einer Führungswand können auch zwei vorgesehen werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Berührungsschutzplatte von obenher eingeführt. Es ist ebenso denkbar, die Vorrichtung so zu entwickeln, daß die Berührungsschutzplatte von unten, also durch die Doseneinführungsöffnung, eingeschoben werden kann. Die Vorsprünge, die ein Herausfallen der Berührungsschutzplatte nach vorn verhindern sollen, können dann nachträglich angebracht werden. Außerdem ist es noch möglich, das Einlegeblech unmittelbar mit dem Bodenteil des Steckergehäuses zu verschrauben, damit beim Auswechseln eines etwa schadhaft gewordenen Steckereinsatzes das Einlegeblech zusammen mit der Feder nicht verlorengehen kann. P A T K N T Λ N S P R Ü C H E : 40
1. Kragengerätesteckvorrichtung, bestehend aus einem wenigstens vierpoligen ortsfesten Stecker und einer Dose, mit einer am Dosengehäuse angebrachten Unverwechselbarkeitsnase, die in einer im Steckergehäuse vorhandenen Gegennut einläuft, mit einer lediglich axial verschiebbaren, durch eine Druckfeder in die Endstellung zurückführbaren und mit öffnungen zum Durchtritt von Steckerstiften versehenen Berührungsschutzplatte, wobei die Steckerstifte in einer Linie angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zunächst noch nicht verschiebbar vor den Steckerstiften befindliche Berührungsschutzplatte erst durch das Einführen der Dose von dieser entsperrt und axial verschoben wird, dergestalt, daß ein an sich bekannter Vorsprung (2) eine EntSperrung der Berührungsschutzplatte einleitet und einen Sperrhebel (3) von einer sperrenden Fläche (29) abhebt, wobei der Vorsprung (2) an der Unverwechselbarkeitsnase der Dose und der Sperrhebel (3) in der Ruhestellung im Raum der Gegenuut angeordnet ist. und daß die Druckfeder (4) am Boden des Steckergehäuses Hegt.
2. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührtuigsschutzplatte (1) mit dem Sperrhebel (3) form- und kraftschlüssig verbunden ist, wobei letzterer durch den Vorsprung (2) beim Einführen der Dose geschwenkt wird und den Nutenraum allmählich verläßt.
3. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (15) des Sperrhebels auf der Vorderseite des Teiles (5) der Nase (6) aufliegt, während die Schulterflächen (27) des Sperrhebels gegen die Rückseite des Teiles (5) zu liegen kommen, und daß der Sperrhebel durch eine Feder (12), welche von den Schulterflächen (27) gehalten wird, in Pfeilrichtung (A) gedrückt wird, da ihr einer Schenkel (13) an einer Nase (6) und ihr anderer Schenkel (14) an dem Sperrhebel (3) anliegt.
4. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsschutzplatte (1) aus der vorderen Stirnwand mit den Durchgangsöffnungen (17), einer rechtwinklig hierzu verlaufenden Führungswand (8) und einer Nase (6) besteht, wobei in der Stirnwand beweglich gelagerte Führungsbüchsen (19), vorzugsweise für die beiden äußeren Steckerstifte (18), vorgesehen sind.
5. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsschutzplatte nach dem Einbau gegen ein Herausfallen nach vorn derart geschützt ist, daß der untere Teil (5) der Nase (6) gegen einen oder mehrere Vorsprünge (7) am Stecker anliegt.
6. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsschutzplatte nach dem Ziehen der Steckdose durch die Druckfeder (4) wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird, wobei beim Erreichen der Endlage der Sperrhebel (3) wieder hinter die Fläche (29) des Steckergehäuses einrastet.
7. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (24) der Druckfeder (4) um den Führungszapfen (9) gelagert ist und der hintere Teil (25) in einer Einlegenut (10) der Führungswand (8) Hegt.
8. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegenut etwa die halbe Länge der Führungswand besitzt.
9. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Einlegenut ein zur Führungswand senkrechter Boden (33) vorhanden ist, welcher eine Durchtrittsöffnung (11) besitzt.
10. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (3) durch ein Abdeckplättchen (30), das an der vorderen Stirnwand der Berührungsschutzplatte befestigt ist, gegen Berührung und Entsperrung von Hand geschützt ist.
11. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbüchsen (19) mit möglichst kleinem Innendurchmesser versehen sind und durch je eine Isolierstoffplattc (20) so gehalten sind, daß sie nach vorn nicht herausfallen können.
12. Kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätestecker mit einem Einlegeblech (21) versehen ist.
13. kragengerätesteckvorrichtung nach Anspruch 1 und 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Fiihrungszapfen (9) und das Einlegeblech (21). das mit den Auflageflächen (22) im oberen Bodenteil des Steckergehäuses befestigt ist. einteilig ausgeführt ist.
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EP0046967A1 (de) * 1980-08-28 1982-03-10 F.E. Schulte Strathaus KG Vorrichtung zur lösbaren Verbindung, insbesondere von Hochspannungsleitungsenden
WO2018177463A1 (de) 2017-03-31 2018-10-04 HARTING Electronics GmbH Schutzvorrichtung für steckverbinder
DE102022117731A1 (de) 2022-07-15 2024-01-18 Wieland Electric Gmbh Steckverbinder

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