DE2917112C2 - Sicherheitssteckdose - Google Patents

Sicherheitssteckdose

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DE2917112C2
DE2917112C2 DE19792917112 DE2917112A DE2917112C2 DE 2917112 C2 DE2917112 C2 DE 2917112C2 DE 19792917112 DE19792917112 DE 19792917112 DE 2917112 A DE2917112 A DE 2917112A DE 2917112 C2 DE2917112 C2 DE 2917112C2
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Adolf 4194 Kleve-Bedburg-Hau Frentrup
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FRENTRUP ADOLF 4194 KLEVE DE
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FRENTRUP ADOLF 4194 KLEVE DE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
    • H01R13/4532Rotating shutter

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitssteckdose für Stecker von elektrischen Leitungen, mit in einem Gehäuse drehbarer Scheibe, die /wei Löcher für die Steckerstifte aufweist, wobei die Scheibe aus e:ner .Sicherheitsstellung in eine Funktionsstelliing drehbar ist, in welcher ihre Löcher mit von der Scheibe verdeckt im Gehäuse angebrachten Kontaktklemmen ausgefluchtet sind und mit einer vom Stecker betätigbaren Sperreinrichtung, die die Scheibe in der Sichcrheitsstcllung arretiert.
Eine derartige Sichcrheitsstcckdose ist aus der DE-PS 82 288 bekannt. Bei ihr besteht die Sperreinrichtung aus einem unriinden Zapfen, der im Steckergehäuse gegen Federkraft verschiebbar, jedoch undrehbar gelagert ist. Der iinrundc Zapfen greift in eine entsprechende iinninde Ausnehmung der Scheibe ein. Durch eine Axialbohrung in der Scheibe kann ein an der vorderen Stirnfläche des Steckers vorgesehener Zen trakorsprung eintreten und den Zapfen axial verschieben, so daß die Scheibe anschließend mit Μ<·:η Stecker drehbar ist
Aus der CU .''S 4 68 091 ist ebenfalls eine Sicherheitssteckdose der eingangs genannten Art bekannt. F3ei dieser besteht die Sperreinrichtung aus zwei federbein tigten Sperrgliedcrn, die in die Löcher der Scheibe von unten eindringen und diese teilweise abschließen und gleichzeitig in fluchtende Löcher des Gehäusebodens eindringen. Von den Steckerstiften werden diese Sperrglieder ebenfalls axial verlagert, wonach die Scheibe vom Stecker gedreht werden kann.
Beiden bekannten Ausführungen ist der Nachteil gemeinsam, daß die Sperrung mit sehr einfachen Werkzeugen, beispielsweise Nägeln, Stricknadeln und dergl. funktionslos gemacht werden kann, so daß die Scheibe von Hand in die Funktionsstellung drer bar ist,
ίο wonach ihre Sicherheitsfunktion verloren ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitssteckdose der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine größere Sicherheit gegen ein Drehen der Scheibe ohne Stecker bietet.
is Diese Aufgabe wird bei einer Sicherheitssteckdose der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Sperreinrichtung eine an einer Blattfeder angeordnete Klinke aufweist, daß die Blattfeder sich angenähert in Umfangsrichtung im Ringspalt zwischen einem an der Scheibe vorgesehenen topfförmig hochgezogenen Rand und dem Gehäuse erstreckt, an dem sie befestigt ist und daß die Klinke durch eine Öffnung im Rand hindurchragt und über dessen Innenkontur nach innen vorspringt und eine schräge Anlauffläche für einen der beiden einander diametral gegenüberliegenden äußeren Steckervorsprünge bildet.
Die Erfindung vermeidet jegliche axiai verschiebbare Sperrglieder, die sich relativ leicht von Kindern verschieben lassen, sondern ersetzt diese Sperrglieder durch eine oder zwei diametral gegenüberliegende Klinken, die gemäD einer Weiterbildung der Erfindung abgedeckt und damit für die Kinder unerreichbar sind. Die Blattfedern können relativ stark ausgebildet sein, so daß sie von Hand in radialer Richtung nur sehr schwer bewegt weiden können, während die normale Betätigung dank der Wirkung der schrägen Anlauffläche nach dem Prinzip der schiefen Ebene unschwierig ist.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Längsschnittansicht, von Stecker und Fassung in der Einsteckstellung des Steckers gemäß der Linie 1-1 der Fig. 2.
Fig. 2 eine Qtierschnittsansicht. der Anordnung gemäß F i g. I und zwar längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht ähnlich Fig. 1, jedoch längs der Linie 3-3 der F i g. 2,
F i g. 4 eine Qucrschnittansicht der Anordnung gemäß F i g. I, jedoch in de: zweiten Drehstellung des Steckers (Sperrstellung), und
Fig. 5 eine Querschnittansicht, welche die dritte Drehstellung des Steckers veranschaulicht.
Ein herkömmlicher Schutzkontaktstecker 10 hat ein im allgemeinen zylindrisches Gehäuse, mit einer vorderen Stirnfläche 12 sowie zwei diametral gegenüberliegenden Abflachungen 14 gegenüber der zylindrischen IJmfangsfläche 16. Von den beiden Abflachungen 14 stehen diametral gegenüberliegend Vorsprünge 18 vor. deren äußere Mantelflächen etwa mit der Umrißkontur des zylindrischen Abschnittes 16 zusammenfallen. Von der vorderen Stirnfläche 12 des Steckers 10 ragen /wei Steckerstifte 20 in vorgegebenem Abstand vor.
Die allgemein mit 22 bezeichnete Fassung besteht aus einem Gehäuse 24 und einem in diesem drehbar gelagerten Eir^atZ 26. Sowohl das Gehäuse als auch der r.insatz ist topfartig ausgebildet. Das Gehäuse hat eine I Jmfangswand 28 und einen ebenen Boden 30. Der
Einsatz 26 hat eine Umfangswand 32 und einen Baden 34. Die Tiefe des Gehäuses ist etwa doppelt so groß wie die des Einsatzes. Das Gehäuse weist einen Absatz auf, an welchem sich die rückwärtige Fläche des Einsatzbodens 14 anlegt. Die Umfangswand 32 des Einsatzes ist am äußeren Vorderende zurückgesetzt, so daß hier ein ringförmiger Rastvorsprung des Gehäuses eingreifen kann. Der Einsatz ist damit drehbar jedoch axial unbeweglich im Gehäuse gelagert.
In den Fig. 1 und 3 ist strichpunktiert eine Abdeckplatte 36 veranschaulicht, welche in beliebiger Weise nach dem Einbau der als Steckdose dargestellten Fassung an dieser befestigt werden kann.
Die Umrißkontur des Sterkers 10 ist in den F i g. 1 und 4 strichpunktiert dargestellt.
Der Steckerboden 34 weist zwei Langlöcher 38 auf, die sich jeweils in Umfangsrichtung erstrecken und in dieser Uirfangsrichtung eine Länge etwa gleich dem doppelten Lochdurchmesser haben. Die Langlöcher sind so angeordnet, daß die durch sie hindurchgesteckten Steckerstifte 20 sich jeweils im Uhrzeigerdrehsinn in den Löchern 38 verlagern können, so daß der Stecker iO etwa um einen Winkel von 15° im Einsatz 26 gedreht werden kann. Die Einsteckstellung des Stecken ist in F i g. 2 durch die gestrichelten Stifte 20 veranschaulicht. Dreht man den Stecker um den genannten Winkel von etwa 15°, so erhält er die Stellung gemäß F i g. 4, in welcher der Stecker die gestrichelte Stellung 20' einnimmt.
Der Einsatz 26 hat zwei einander diametral gegenüberliegende Laschen 40, von denen die eine in Fig. 2 gestrichelt ist und die andere mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Diese Laschen haben einen lichten Abstand von der Vorderfläche des Einsatzbodens 34 der geringfügig größer als die axiale Dicke der Vorsprünge 18 des Steckers 10 ist. Die Laschen 40 gehen von der inneren Umfangsfläche der Wand 32 aus und haben zwei rechtwinklig zueinanderliegende Ränder, von denen der eine Rand 42 sich parallel und dicht benachbart jeweils einer Flanke der beiden Vorsprünge 18 erstreckt, wenn sich der Stecker in der Einsteckstellung gemäß F i g. 1 und 2 befindet. Der andere Rand 44 liegt rechtwinklig dazu und in geringem Abstand von der Abflachung 14 des in der Einsteckstellung befindlichen Steckers. Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß der Stecker aus de- Einsteckstellung gemäß Fig. 1 und 2 durch Relativdrehung zum Einsatz im Uhrzeigersinn um etwa 15° gedreht werden kann. wobei die beiden Vorsprünge 18 des Steckers unter die Einsatzlaschen 40 gleitet», wie dies deutlich aus F i g. 4 hervorgeht, in welcher die Lasche gestrichelt und der darunterliegende Vorsprung strichpunktiert dargestellt sind.
Der Einsatz 26 hat noch einen Schutzkontaktbügel 46. dessen Joch 48 sich längs der rückwärtigen Innenfläche des Einsatzbodens 34 erstreckt und an einer Metallbüchse 50 befestigt ist, welche im Einsatzboden koaxial angeordnet und drehbar gelagert ist. Die Kontaktbügelenden 52 greifen durch Schlitze 54 in der I Jinfangswand 32 des Einsatzes hindurch nach innen und berühren einen im Stecker 10 vorgesehenen, nicht weiter dargestellten ähnlichen Kontaktbügel, der in Längsnuten 56 angeordnet ist, in welche die Bügelenden 52 eingreifen. Die Schlitze 54 sind in Umfangsrichtung um das Mchrfacie der Breite der Kontaktbügelenden breiter, wie die F ι g. 2 und 4 deutlich zeigen, um nämlich bei der Relativdichung 'les Steckers im Einsatz PUu/ fur die Enden 52 des Kontaktbügel·1; 46 zu schaffen, der ia in die Steckernuten 56 eingreift und daher mit dem Stecker als Einheit relativ zum Einsatz gedreht wird. Entsprechend befinden sich die Kontaktbügelenden 52 in der Einsteckstellung gemäß F i g. 2 an einem Ende und in der Sperrstellung gemäß F i g. 4 am anderen Ende der Schlitze 54. Um sicherzustellen, daß der Kontaktbügel 46 immer in seiner Ausgangsstellung verbleibt, damit der Stecker überhaupt in die Fassung eingeführt werden kann, ist eine leichte Rückstellfeder 58 zwischen
ίο Kontaktbügel und Einsatz vorgesehen. Diese Feder befindet sich auf der Rückseite des Einsatzbodens 34.
Der Einsatz 26 ist in der in Fig. 2 dargestellten Einsteckstellung gegen Drehung in beiden Richtungen gesichert. In Richtung der späteren Solldrehung also im Uhrzeigersinn wird die unerwünschte Drehung durch eine Sperreinrichtung 60 gesichert. In der entgegengesetzten Richtung wird die Drehung des Einsatzes durch Vorsprünge 62 am äußeren Umfar.g des Einsatzes verhindert, welche in Umfangsnuten 64 an der Innenseite des Gehäuseumfangs eingreifen. Diese Umfangsnuten 64 erstrecken sich iwa über einen Uiniängswiiikc! von 90". In der Einstcck.-'c'lung liegen die Vorsprünge 62 am Ende der Umfangsnuten 64, so daß eine Drehung im Uhrzeiger-Gegendrehsinn ausgeschlossen ist.
Die Sperreinrichtung besteht aus einer Klinke 66, die an einer Blattfeder 68 befestigt ist, welche ihrerseits in einer flachen Nut an dsr Innenfläche des Gehäusemantels bündig eingesetzt ist. Die Sperrklinke 66 weist e>ne Anschlagfläche 70 (Fig. 4) und eine Ar.laufschräge 72 auf. Die Umfangswand des Einsatzes hat eine öffnung 74, durch welche die Klinke durch die Einsatz-Umfangswand hindurch und in die Bewegungsbahn des Stecker-Vorspriinges 18 eingreifen kann (Fig. 2). Die Umfangswand des Steckers verjüngt sich querschnittsmäßig zur Öffnung 74 hin. aufgrund einer bogenförmig gestalteten äußeren Rampenfläche 76, welche im Bereich der Öffnung 74 nur einen geringen Abstand von der zylindrischen Innenfläche der Umfan^swand des Einsatzes hat. Dieser Abstand wird durch eine radiale Widerlagerfläche bestimmt, an welcher sich der Hal-.jabschnitt 70 der Klinke 66 abstützt (F ι g. 2). Wird nun der Stecker aus der Einsteckstellung 20 in die Sperrstellung 20' (Fig. 4) gedreht, so laufen die Steckernocken 18 gegen die schräge Anlauffläche 72 der Klinke und heben diese nach außen derart, oaß die Klinke auf der äußeren Mantelfläche der Steckervorsprünge aufsteht (Fig. 4). Die Haltefläche 70 ist damit aus dem Bereich der Widerlagcrflache des Mantels des Einsatzes herausgelangt, so daß nun ein Weiterdrehen des Steckers zusammen mit dem Einsatz möglich ist. Dabei :;iuft die schräge Anlauffläche 72 an der WiderUigerfliiche des Einsatzes entlang, bis die Klinke auf c':;· Rampe 76 gelangt. Dabei wird die ganze Sperreinrichtung 60 nach außen in einen dafür vorgesehenen SchPiz 78 in der Umfangswid 28 des Gehäuses gedrängt, bis die Kontaktstcllung (Fig. 5) erreicht ist. in vrlcher sich die .Steckerstifte in der Stellung 20" brfinden (Fig. 5) in welchen sie in Kontaktklcmmen 80 (Fig. 3) aufgenommen sind, welche an (,kr Innenseite des Gehäusebodens 30 befestigt sind. Diese Kontaktklemmen sind in einem rechtwinklig zur Darstellung gemäß Fig. 3 gelegten Schnitt — etwa U-förmig — mit leicht erweiterten F.inlmit.ibM.hnitien der Kontaktzungen, wobei sich diese K"ntaktkiemmcn oaer -Spangen etwa in Umfangsrichiui.f; erstrecken, so daß die Steckerstifte bei ihrer Unifangsbewegung in diese einlaufen können. Wie
F i g. 3 veranschaulicht sind die Kontaktklemmcn 80 elektrisch leitend durch den Gehäuseboden 30 nach außen geführt und weisen dort Klemmanschlüsse auf.
Der Kontaktbügel 46 ist über die Buchse 50 durch einen Zapfen 82 geerdet, der im Gehäuseboden 30 -ι befestigt ist und an seiner rückwärtigen Seite ebenfalls einen F.rdungsanschluß hat.
Aus der /ulet/t beschriebenen Kontaktstellung des Steckers kann dieser nicht abgezogen werden, weil seine Vorsprünge noch von den Einsatzlaschen 40 m übergriffen werden Um die Steckverbindung zu lösen muli der Sleeker erst im Uhr/i-igergegemlreliMnn gedreht werden, und /war im Aiisfüliruiigsbcispiel um 90 . His er sich wieder in der Einsteckstelliinp befindet. /war wiirc es in der dargestellten Ausführungsform r.
möglich, daß sich bei der anfänglichen Rückdrehung zuerst der Stecker im Einsatz dreht und damit dann schon herausgezogen werden kann, bevor der Einsatz in die Ausgangsstellung gedreht worden ist. Wenn diese Möglichkeit in jedem Fall ausgeschlossen werden soll, ist es leicht möglich auf dem Zapfen 82 eine Schenkelfeder oder Torsionsfeder anzuordnen, die sich einmal am Gehäuse und zum anderen am Einsatz abstützt und die eine Rückstellung des Einsatzes in die Ausgangsstellung gewährleistet.
Wenn im Vorstehenden von einem Drehwinkel von 'to /wischen dt ι F.instL-ckstclliirig und der KontüktMel !uiiy gesprochen worden ist. so versteht sich, daß auch ein kleinerer I Imfangswinkel beispielsweise bei 4 V jeder/eil durchführbar ist.
Hierzu 3 Blatt 'Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sicherheitssteckdose für Stecker von elektrischen Leitungen, mit in einem Gehäuse drehbarer Scheibe, die zwei Löcher für d;e Steckerstifte aufweist, wobei die Scheibe aus einer Sicherheitsstellung in eine Funktionsstellung drehbar ist, in welcher ihre Löcher mit von der Scheibe verdeckt im Gehäuse angebrachten Kontaktklemmen ausgefluchtet sind und mit einer vom Stecker betätigbaren Sperreinrichtung, die die Scheibe in der Sicherheitsstellung arretiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (60) eine an einer Blattfeder (68) angeordnete Klinke (66) aufweist, daß die Blattfeder sich angenähert in Umfangsrichtung im Ringspalt zwischen einem an der Scheibe (26) vorgesehenen topfförmig hochgezogenen Rand (32) und dem Gehäuse (24) erstreckt, an dem sie befestigt ist und daß die Klinke (66) durch eine Öffnung (74) im Rand (32) hiHurchragt und über dessen Innenkontur nach innen vorspringt und eine schräge Anlauffläche (72) für einen der beiden einander diametral gegenüberliegenden äußeren Steckervorsprünge (18) bildet.
2. Sicherheitssteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am topfartig hochgezogenen Rand (32) der Scheibe (26) einander diametral gegenüberliegende von den Steckervorsprüngen (18) unterwanderte Laschen (40) vorgesehen sind, von denen eine die in der Sperrstellung befindliche Klinke (66) überlappt.
3. Sicherhenssteckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß ..ie Außenfläche des topfartig hochgezogenen Randes (32) der Scheibe (26) in dem — entgegen der Dre richtung — an die Öffnung (74) angrenzenden Bereich als sich im Durchmesser allmählich vergrößernde Anlauframpe (76) für die Klinke (66) ausgebildet ist.
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