DE482288C - Abschaltbare und verriegelbare Steckdose - Google Patents

Abschaltbare und verriegelbare Steckdose

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DE482288C
DE482288C DEB135611D DEB0135611D DE482288C DE 482288 C DE482288 C DE 482288C DE B135611 D DEB135611 D DE B135611D DE B0135611 D DEB0135611 D DE B0135611D DE 482288 C DE482288 C DE 482288C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Abschaltbare und verriegelbare Steckdose Es sind bereits abschaltbare - Steckdosen bekannt, die einen drehbaren Deckel besitzen, um die in diesem vorgesehenen Einstecklöcher für die 'Steckerstifte gegenüber dry im Steckdosenuntersatz in Einzelkammern angeordneten stromführenden Kontaktbeilen beim Lösen eines den 'Stecker sichernden Bajonettverschlusses verdrehen und damit den Kontakt gegen mißbräuchliche --Benutzung schützen zu können.
  • Diesen bekannten Steckdosen gegenüber unterscheidet sich der Gegenstand nach der Erfindung dadurch, daß die Kontaktkammern halbkreisförmig sind, daß für den Deckel eine nur mittels des zugehörigen Steckers aaslösbare Ruhestellungsverriegelung und für den zum Zwecke der Einschaltung drehbaren Stecker eine Vertiefung im Drehdeckel vorgesehen sind.
  • Der Vorteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß der Schalter in explosionsgefährdeten Räumen explosionssicher ist, da die Verriegelungsvorrichtung und der Bajonettverschluß verhindern, daß der Steckkontakt in falscher, für solche Räume gefährlicher Weise benutzt wird.
  • Auf der Zeichnung istderErfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die gesperrte Steckdose.
  • Abb. z zeigt einen wagerechten Schnitt durch die Steckdose unterhalb der Deckscheibe. Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch die Steckdose mit eingeführtem Stecker.
  • Abb. q. ist eine Unteransicht der Deckscheibe und Abb.5 eine Draufsicht auf den geschloA-senen gesperrten Steckkontakt.
  • Die neue Steckdose besitzt einen Sockel i, auf dessen Oberfäche ein Ring z sitzt, dessen eingeschlossener Raum durch eine schräge, radiale Wand 3 in zwei Kammern q. (Abt. z) geteilt ist. Außerhalb des, Ringes z sind auf dem Sockel i zwei Anschlußklemmen 5 befestigt, welsche in an sich bekannter Weisse durch Sicherungen 6 mit Haltern 7 für Kontaktfedern 8 verbunden sind. Die Kontaktfedern 8 treten durch Schlitze im Ring z in die von ihm umschlossenen Kammern q. und besitzen in an sich bekannter Weise als Kontaktteile je zwei federnde, hülsenförmig gebogene Backen 9, die V-förmig aufgeweitet sind. Diese Kontaktbacken 9 liegen - auf der in der Zeichnung wagerechten Achse A-A (Abt. z) der Steckdose. Die Kontaktkammern q. innerhalb des Ringes a sind von einer kreisförmigen Deckscheibe i o abgedeckt, welche in der Abdeckhaube i i der Steckdose drehbar geführt und durch eine kreisförmige öffnung i a in der oberen: Fläche der Haube i i zugänglich ist. In der Deckscheibe ro sind zwei Löcher 13 vorgesehen, welche in der Ruhestellung der Scheibe i o auf der in der Zeichnung senkrechten Achse B-B (Abt. z) liegen; in dieser Lage können die beiden Steckerstifte 1.4 des Steckerkörpers 15 eingeführt werden. Durch Drehen des eingeführten Steckers 15 samt der Deckscheibe io im Uhrzeigersinn (Pfeila, Abb.2) können die Steckerstifte 1 ¢ in Eingriff mit den Hülsen g der Kontaktfedern 8 gebracht werden. Die Drehung der Deckscheibe io ist durch einen auf der Unterseite angebrachten Anschlag 16 (Abb. ¢) begrenzt, welcher in eine Aussparung 17 (Abb. 2) des Ringes 2 ragt. Zur Verhütung einer mißbräuchlichen Benutzung des Steckkontaktes ist zwischen die Deckscheibe io und den Sockel i ;eine Sperrvorrichtung eingebaut. Diese besteht aus einem Sperrstück 18 von elliptischem Querschnitt, dessen Hauptachse mit der senkrechten Achse B-B des Kontaktes zusammenfällt. Dieses Sperrstück 18 ist meiner Führung i9!, welche in einer zentralen elliptischen Verdickung der Zwischenwand 3 angeordnet ist, gegen Drehung gesichert. Die Führung i9 geht in eine Bohrung 20 über, in die eine Druckfeder 21 einbesetzt ist, welche einen; nach unten ragenden Stiftfortsatz 22 des Sperrstückes 18 umschließt und das Sperrstück 18 über die Oberfläche seiner Führung i9 hinaushebt. Mit diesem überragenden Teil greift das Sperrstück 18 bei Ruhestellung der Deckscheibe io in eine untere Aussparung 23 der Deckscheibe io ein und sperrt damit die Deckscheibe io in ihrer Ruhestellung, in welcher die Einführungslöcher 13 gegenüber den Kontakthülsen 9 um eine Vierteldrehung versetzt, die letzteren also von außen unzugänglich sind.
  • Diese Sperrung soll nur bei Verwendung des zur Steckdose gehörigen Steckers 15 ausgelöst werden können. Zu diesem Zwecke ist auf dem oberen Ende des Sperrstückes 18 ein Zapfen 2q. vorgesehen, welcher durch eine Bohrung 25 bis zum Boden einer dem Steckerkörper 15 entsprechenden Aussparung 26 ragt. Der Steckerkörper 15 besitzt in seiner Mittelachse zwischen den Steckerstiften 1 ¢ einen kurzen .Stift 27 (Abb. 3). Durch Einführen des Steckers 15 in die Steckdose und in die Deckscheibe trifft der Stift 27 auf den Zapfen 24 des Sperrstückes 18 und drückt das Sperrstück entgegen dem Druck der Feder 2 i in der Führung i9 so weit nach unten, daß es außer Eingriff mit der Aussparung 23 der Deckscheibe io kommt. Nun sind Deckscheibe io und Stecker 15 zum Drehen freigegeben, und der Kontakt zwischen den Stekkerstiften 14 und en Kontaktfederbacken 9 kann durch eine Vierteldrehung des Steckers 15 und der Deckscheibe io hergestellt werden.
  • Um zu verhindern, daß der Stecher 15 nach Gebrauch ohne Rückdrehung der Deckscheibe io abgezogen werden kann, wobei dann die Kontakthülsen 9 ohne weiteres durch die Einstecklöcher 13 in der Deckscheibe io erreichbar wären, tritt bei der Einschaltdrehung des Steckers 15 sein Bajonettverscbluß in Wirkung, welcher den eingerückten Stecker 15 festhält. Der Bajonettverschluß besteht aus zwei in der Achse B-B der Steckdose liegenden, am Rand der Öffnung 12 der Haube i i vorgesehenen Aussparungen 28 (Abb. 5), durch welche der Stecker 15 eingeführt und in die Aussparung 26 auf der Oberfläche der Deckscheibe io eingesetzt wird, und aus Aussparungen 29 (Abb. 3) am Rande des Steckerkörpers 15, in welche der Rand der HaubenöffnUng 12 beim Drehen des Steckerkörpers 15 eingreift und ihn festhält. Um den Stecker abziehen zu können, ist es, demnach nötig, ihn zurückzudrehen, wodurch auch die Deckscheibe io in ihre Sperrstellung zurückgedreht und die Sperrung nach Abziehen des Steckers 15 wieder eingerückt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckdose, welche eine mit Einstecklöchern versehene, mittels des !eingeführten Steckers zwischen Anschlägen drehbare Deckscheibe besitzt, die von dem Rand der Haubenöffnung überfangen. wird und .die im Dosensockel in Einzelkammern angeordneten, strohführenden Steckhülsen in Ruhestellung abdeckt, dadurch gekennzeichnet, .daß@ zwischen der Deckscheibe (i o) und dem Dosensockel (i) eine die Deckscheibe (io) inlRuhestellungsichernnde Verriegelung artgeordnet ist, welche aus einem im Sockel (i) angebrachten und ixt den Deckel (i o) eingreifenden Sperrstück (18) besteht, das. durch den Stecker (15) ausgelöst wird.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß auf dem Sockel (i) ein Ring (a) angebracht ist, dessen eingeschlossener Raum durch eine Wand (3) in zwei Kammern (q.) geteilt ist, in welche die federnden Kontäkthüls!en (8, 9) durch Schlitze im Ring (2) von außen hineinragen.
  3. 3. Steckdose nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (18) einen .elliptischen Querschnitt hat, in einer @ebenso geformten zentralen Führung '(i 9) des Sockels (i) gegen Drehen gesichert ist und durcheineDruckfeder (21) gegen die- Unterfläche der Deckscheibe (io) gedrückt wird, in welcher eine entsprechend geformte Aussparung (23) zur Aufnahme des Sperrstückes (18) bei Ruhestellung vorgesehen ist. q.
  4. Steckdose nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen Stift (27) am Stecker (15), der beim Einführen des Steckers (15) auf einen durch Beine Bohrung (25) der Deckscheibe (io) ragenden Zapfen (2q.) des Sperrstückes (18) auftrifft und dasselbe entgegen seiner Federung (21) so weit abwärts drückt, bis es außer Eingriff mit der Aussparung (23) der Deckscheibe (io) kommt.
  5. 5. Bajonettvergchluß für die Steckdose und den Stecker nach Anspruch i bis, 4, bestehend aus Randausschnitten am überfangrand der Dosenhaube und aus. seitlichen, durch Aussparungen gebildeten Ansätzen am Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Randausschnitte (28) der Dosenhaube (i i) auf der Deckscheibe (io) eine zu dem Steckerkörper (15) passende und der Höhe der Steckerkörperansätze entsprechende Aussparung (26) vorgesehen ist.
DEB135611D 1928-01-28 1928-01-28 Abschaltbare und verriegelbare Steckdose Expired DE482288C (de)

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DE (1) DE482288C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744198C (de) * 1939-12-19 1944-01-12 Paul Rothe Verriegelungsvorrichtung zur gas- und wasserdichten Kupplungs-Steckvorrichtung
DE2917112A1 (de) * 1979-04-27 1980-11-06 Adolf Frentrup Fassung fuer einen sicherheitsstecker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744198C (de) * 1939-12-19 1944-01-12 Paul Rothe Verriegelungsvorrichtung zur gas- und wasserdichten Kupplungs-Steckvorrichtung
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