DE968247C - Fassung fuer zweisockelige Entladungs- und Leuchtstoffroehren - Google Patents

Fassung fuer zweisockelige Entladungs- und Leuchtstoffroehren

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DE968247C
DE968247C DEB16572A DEB0016572A DE968247C DE 968247 C DE968247 C DE 968247C DE B16572 A DEB16572 A DE B16572A DE B0016572 A DEB0016572 A DE B0016572A DE 968247 C DE968247 C DE 968247C
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DE
Germany
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socket
roller
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pins
slot
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Expired
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DEB16572A
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English (en)
Inventor
Adolf Koelsche
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Bender & Wirth
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Bender & Wirth
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0836Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
    • H01R33/0854Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means with lamp rotating means

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 30. JANUAR 1958
B 16572 VIII cj2if
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterentwicklung der durch das Patent 963 893 (Zusatz zum Patent 817 325) geschützten Fassung für zweisockelige Entladungs- und Leuchtstofflampen mit je zwei an den Stirnseiten der Röhrensockel angeordneten Steckerstiften. Gemäß dem Hauptpatent ist die Fassung mit einem die zur Aufnahme der Röhre dienende Öffnung abschließenden, radial geschlitzten und Anschläge aufweisenden drehbaren Abschlußkörper versehen, der mit seinen Anschlägen von den Steckerstiften gegen einen Fassungsanschlag mit bleibendem Anlagedruck gedreht und in dieser Stellung von dem in Drehrichtung auf die Steckerstifte wirkenden Druck der Kontaktfedern gehalten wird. Durch diese Einrichtung erzielt man mit einfachen Mitteln eine sichere Verrastung der mit ihren Stiften in ein Fassungspaar eingeführten Röhre in ihrer Betriebsstellung, wobei zugleich der Vorteil besteht, daß zum Lösen der Verrastung durch Zurückdrehen der Röhre nur ein mäßiger Kraftaufwand notwendig ist, so daß eine schädliche Beanspruchung der Steckstifte und der federnden Fassungskontakte vermieden ist. Daneben wird das Einbringen der Röhre in die Fassungen insofern erleichtert, als das Drehen der eingeführten Röhre in die Betriebsstellung durch Anschläge begrenzt ist. Es kann also nicht vorkommen, daß die Röhre über die Betriebsstellung hinaus in eine
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Stellung gedreht wird, in der die Steckstifte der Röhrensockel sich wieder von den Fassungskontakten entfernen.
Bei der Fassung nach dem Hauptpatent ist der die runde öffnung der Fassung abschließende Körper eine vor den Fassungskontakten liegende flache Drehscheibe. Es wurde gefunden, daß die Einrichtung nach dem Hauptpatent zur Begrenzung der Drehung der Röhre und zu ihrer Verrastung in ίο der Betriebsstellung mit Vorteil auch dann anwendbar ist, wenn der Abschlußkörper eine zwischen die Fassungskontakte greifende Isolierstoffrolle ist. Nach der vorliegenden Erfindung soll deshalb diese Einrichtung nach dem Hauptpatent auch bei Fassungen mit aus einer solchen Rolle bestehendem Abschlußkörper angewendet werden.
Fassungen mit einer die öffnung für die Röhre abschließenden radial geschlitzten und Anschläge aufweisenden drehbaren Rolle sind an sich bekannt. Die Rolle macht dadurch, daß sie die öffnung der Fassung bis auf einen schmalen Schlitz verschließt, das Innere der Fassung unzugänglich, so daß es unmöglich ist, bei fehlender Röhre mit den Fingern in die Fassung einzugreifen und deren Kontakte zu berühren. Außerdem verhindert sie durch das Zusammenwirken ihrer Anschläge mit einem Fassungsanschlag, daß die Röhre über ihre Betriebsstellung hinaus so gedreht wird, daß ihre Steckerstifte sich wieder von den Fassungskontakten entfernen. Diesen Vorteilen der Fassungen mit einer die Öffnung des Fassungsgehäuses abschließenden Rolle steht jedoch bei ihrer bisherigen Ausführung ein wesentlicher Nachteil gegenüber, der darin liegt, daß einerseits die Kontaktfedern der Fassung einer unerwünscht starken Beanspruchung ausgesetzt sind, die zu einem baldigen Erlahmen dieser Federn führen kann, während andererseits beim Drehen der Röhre in die kontaktgebende Stellung auf deren Steckstifte ein unerwünscht hoher Seitendruck ausgeübt wird, der zu einem Lockern der Stifte führen kann. Der Grund hierfür liegt darin, daß das Verrasten der in die eingeschaltete Stellung gedrehten Röhre bei den bekannten Fassungen mit Abschlußrolle in der Weise geschieht, daß die Kontaktfedern mit durch Verkröpfen ihrer Endteile gebildeten dachförmigen Rasten entweder die im Schlitz der Rolle sitzenden beiden Sockelstifte allein oder aber diese Stifte und zugleich die Kanten eines eckigen Teiles der Rolle gabelartig umfassen. Das bedingt nämlich eine übermäßige Spreizung der federnden Fassungskontakte durch die Steckstifte des Röhrensockels, und zwar tritt diese übermäßige Spreizung sowohl beim Drehen der Röhre in die Einschaltstellung, kurz vor dem Einrasten der Stifte, als auch beim Zurückdrehen der Röhre in die ausgeschaltete Stellung, d. h. beim Entrasten der Steckstifte auf. Aus der starken Spreizung der Kontaktfedern ergibt sich zugleich der erwähnte unerwünscht hohe Seitendruck auf die Steckstifte der Röhre.
Bei der Fassung nach der Erfindung sind diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Abschlußrolle von den Steckerstiften mit ihrem Anschlag gegen einen Fassungsanschlag mit bleibendem Anlagedruck gedreht und in dieser Stellung von dem in Drehrichtung auf die Steckerstifte wirkenden Druck der Kontaktfedern gehalten wird. Wie leicht ersichtlich, ist bei dieser Verrastungsart zunächst eine übermäßige Spreizung der Kontaktfedern der Fassung vermieden. Beim Gegenstand der Erfindung werden nämlich die Kontaktfedern, die einen geraden Verlauf haben oder leicht nach außen gekrümmt sein können, durch die an ihnen entlang gleitenden Steckstifte des Röhrensockels nur um einen verhältnismäßig kleinen Betrag gespreizt. Das bedeutet einerseits eine wesentliche Schonung der Federn und eine Erhöhung ihrer Lebensdauer. Andererseits werden aber auch die Steckstifte des Röhrensockels entlastet, indem die mit der Spreizung der Kontaktfedern verbundene Erhöhung des von ihnen auf die Stifte ausgeübten Seitendruckes sich in mäßigen Grenzen hält, so daß die Gefahr einer Lockerung der Steckstifte der Röhre wesentlich vermindert ist. Den beiden erwähnten Vorteilen kommt eine erhöhte Bedeutung zu, wenn zur Erzielung eines guten Kontaktdruckes verhältnismäßig steife Kontaktfedern verwendet oder die Federkontakte mit ihren beiden Enden auf entgegengesetzten Seiten der Berührungsstelle der Steckstifte am Gehäuse abgestützt werden oder wenn gar den Druck der Kontaktfedern verstärkende Fremdfedern vorhanden sind. Die mäßige Spreizung der Kontaktfedern beim Entlanggleiten der Steckstifte des Röhrensockels wirkt sich weiter dahin vorteilhaft aus, daß das Drehen der Röhre in die verrastete Endstellung wie auch umgekehrt das Entrasten nur einen geringen Kraftaufwand erfordert. Das erleichtert nicht nur das Einsetzen und Entfernen der Leuchtstoffröhren, sondern ist auch insofern bedeutsam, als eine Beschädigung der Röhre, insbesondere ein Lösen der Sockel vom Glaskörper, nicht so leicht vorkommen kann. Obwohl zum Entrasten der Röhre nur ein mäßiger Kraftaufwand erforderlich ist, wird die Röhre in ihrer verrasteten Entstellung zuverlässig festgehalten. Die Sicherheit der Verrastung beruht darauf, daß die Kontaktfedern der Fassung, nachdem die Steckstifte des Röhrensockels gewissermaßen ihre Totpunktstellung zu den Kontaktfedern überschritten haben, auf die Stifte ständig einen Druck in Richtung auf die Endstellung der Röhre ausüben, was ein selbsttätiges Zurückdrehen der Röhre ausschließt. Die Wirkung der neuartigen Verrastung ist so zuverlässig, daß es schon genügt, wenn nur einer der beiden Steckstifte des Röhrensockels vollständig in die Endlage gelangt. Es macht daher nichts aus, wenn die Steckstifte an den beiden Röhrensockeln nicht genau gleichachsig zueinander stehen, was hin und wieder vorkommen kann.
Bei der Fassung nach der Erfindung kann die Abschluß rolle, wie an sich bekannt, in der Stellung zum Einführen der Stecker stifte, d. h. bei auf den Einführungsschlitz der Fassung eingestelltem RoI-lenschlitz, durch die Kontaktfedern verrastet wer-
den. Bisher findet dieses Verrasten in der Weise statt, daß die Kontaktfedern mit ihren dachförmigen Rasten entweder zwei gegenüberliegende, nockenförmige Vorsprünge einer zylindrischen Rolle oder zwei gegenüberliegende Ecken eines im Querschnitt quadratischen Rollenteiles umfassen. Auch hier trit kurz vor dem Einrasten und beim Ausrasten eine unerwünscht starke Spreizung der Kontaktfedern auf. Dieser Nachteil wird auch dadurch nicht be~ seitigt, daß bei einzelnen bekannten Fassungen eine zusätzliche Verrastung der Abschlußrolle durch einen federbelasteten Riegel oder Schnäpper vorgesehen ist, der entweder in den Schlitz der Rolle oder in an dieser vorgesehene Kerben eingreift. Demgegenüber geschieht das Verrasten der Rolle in ihrer Stellung zum Einführen der Röhre in die erfindungsgemäße Fassung dadurch, daß die im wesentlichen flachen Kontaktfedern der Fassung sich an zwei gegenüberliegende Abflachungen der Rolle anlegen. Hierdurch ist eine übermäßige Spreizung der Kontaktfedern vermieden und erreicht, daß die Verrastung sich durch mäßigen Druck, also ohne schädliche Beanspruchung der Federn wieder lösen läßt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Fassung von der dem Röhrensockel zugekehrten Seite (Vorderseite),
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht bei abgenommener Decke,
Fig. 4 eine Vorderansicht, wobei die Decke abgenommen und die Rolle im Schnitt gezeichnet ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Sockels allein. Die beispielsweise dargestellte Rundfassung besitzt ein Gehäuse oder einen Sockel 1 aus Isolierstoff, der in einer Kappe der bei Rundfassungen üblichen Art gehalten sein kann. Der kreisrunde Sockel ι weist eine durch eine Isolierstoffplatte 2 (Decke) abgeschlossene Höhlung auf, deren Grundfläche ein an einer Seite abgeflachter Kreis ist. Auf der Seite der Abflachung hat die Fassung einen in der Decke 2 und im Sockel 1 ausgesparten radialen Einführungsschlitz 6, 7 für die Steckstifte eines ♦5 Röhrensockels. Der Schlitz mündet in eine in der Decke 2 vorgesehene kreisrunde öffnung 3. Diese dient in bekannter Weise dazu, die Röhre nach dem Einführen ihrer Steckstifte in der Fassung drehen zu können.
In der Höhlung des Sockels sind auf entgegengesetzten Seiten der durch den Einführungsschlitz 6, 7 gehenden Mittellinie zwei V-förmige Kontaktfedern 8, 8' angeordnet, die durch Abstützung an den Wänden der Höhlung und zwei an diesen vorgesehenen Vorsprüngen in ihrer Lage gehalten und durch die Decke 2 gegen Herausfallen gesichert sind. Jede Kontaktfeder weist einen innenliegenden, geraden oder annähernd geraden bzw. nur leicht gekrümmten Schenkel 8 auf, der in der Ruhestellung die öffnung 3 in der Decke 2 etwa wie eine Kreissehne schneidet, sowie einen äußeren, im wesentlichen kreisbogenförmigen Schenkel 8', der an der zylindrischen Sockelwand entlang läuft.
Dieser Schenkel trägt an seinem Ende eine Anschlußklemme 9.
Um zu verhindern, daß die Fassungskontakte durch die öffnung 3 der Decke 2 hindurch mit den Fingern berührt werden können, ist eine diese Öffnung abschließende Rolle 10 aus Isolierstoff vorgesehen, die zwischen die als wirksame Kontaktteile dienenden Schenkel 8 der beiden V-förmigen Federn 8, 8' eingreift. Die in der Hauptsache zylindrische Rolle 10 ist mit ihrem hinteren Ende in einer kreisförmigen Aussparung 21 des Bodens des Fassungssockels 1 und mit ihrem vorderen Ende in der öffnung 3 der Decke 2 drehbar gelagert. Zur Sicherung gegen Herausfallen hat sie in der Nähe ihres vorderen Endes einen kleinen Flansch 22, mit dem sie den Lochrand der Decke untergreift. Die Rolle 10 ist mit einem in Durchmesserrichtung verlaufenden Schlitz 13 zum Eingriff der Steckstifte4 eines Röhrensockels versehen. Dieser Schlitz ist an einem Ende in voller Tiefe und am anderen Ende auf einem der Breite der Schenkel 8 der Kontakte 8, 8' entsprechenden Teil seiner Tiefe offen. Er wird beim Einführen der Steckstifte in die Fassung mit seinem vollständig offenen Ende auf den Einführungsschlitz 6, 7 eingestellt. In dieser Stellung wird die Rolle 10 durch die Kontaktfedern ver rastet, indem deren flache Schenkel 8 an zwei auf entgegengesetzten Seiten der Rolle vorgesehenen Abflachungen 26 anliegen (s. Fig. 4).
Die Rolle 10 trägt an ihrer hinteren Stirnseite einen exzentrisch angeordneten Zapfen 23, der in eine nach einem Kreise gekrümmte Nut 24 eingreift, die am Grunde der zur Lagerung der Rolle dienenden Aussparung 21 des Sockelbodens eingreift. Wenn der Schlitz 13 der Rolle 10 auf den Einführungsschlitz 6, 7 von Sockel 1 und Decke 2 eingestellt ist (Einführungsstellung), liegt der Zapfen 23 in der Mitte der Länge der Nut 24, so daß die Rolle aus dieser Stellung heraus wahlweise in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann. Diese Anordnung ist deshalb gewählt, damit beide für eine Röhre nötigen Fassungen die gleiche Einrichtung erhalten können. Die Drehung der Rolle in der einen oder anderen Richtung wird durch Anschlag des Zapfens 24 an die eine bzw. andere Endkante 25 der Nut begrenzt, und zwar infolge entsprechender Bemessung der Länge der letzteren auf einen Winkel von etwa 1400.
Beim Gebrauch der Fassung wird so verfahren, daß die Steckstifte 4 des der Fassung zugekehrten Röhrensockels durch den Einführungsschlitz 6, 7 in dem Schlitz 13 der Rolle 10 eingeführt werden.
Alsdann wird die Röhre um ihre Achse gedreht, wobei die Stifte 4 die Rolle mitnehmen. Beim Drehen der Röhre kommen deren Stifte an den beiden Kontaktfederschenkeln 8 zur Anlage, die dabei gespreizt werden. Sobald die Stifte mit Bezug auf die Federschenkel den Scheitelpunkt ihrer Bewegungsbahn überschritten haben, federn die Schenkel 8, den Stiften folgend, wieder zurück. Sie üben nun auf die Stifte 4 einen Druck im Sinne des Weiterdrehens der Röhre aus, was zur Folge hat, daß der Anschlagzapfen 23 der Rolle 10, der in-
zwischen an einem Ende der Nut 24 angekommen ist und so die Drehung von Rolle und Röhre begrenzt hat, an einer Endkante 25 der Nut anliegend gehalten wird. Die Röhre ist dadurch in ihrer Betriebsstellung verrastet.
Im Rahmen der Erfindung sind Abänderungen des dargestellten Beispieles sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnte die zum Eingriff des Anschlagzapfens 23 dienende Nut 24 sich nur nach einer Seite der durch den Einführungsschlitz 6, J gehenden Mittellinie des Fassungssockels erstrecken, so daß Rolle 10 und Leuchtstoffröhre aus der Einführungsstellung nur nach einer Richtung drehbar sind. In dem Falle sind für eine Röhre zwei Fassungen notwendig, die sich dadurch voneinander unterscheiden, daß ihre Nuten 24 spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. Die Erfindung ist nicht auf Rundfassungen beschränkt, sondern auch bei anderen Fassungen, insbesondere konsolartigen Fassungen mit länglichem Sockel oder Gehäuse anwendbar.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Fassung für zweisockelige Entladungsund Leuchtstofflampen mit einem die zur Aufnahme der Röhre dienende Öffnung abdeckenden radial geschlitzten und Anschläge aufweisenden drehbaren Abschlußkörper, der mit seinen Anschlägen von den Steckerstiften gegen einen Fassungsanschlag mit bleibendem Anlagedruck gedreht und in dieser Stellung von dem in Drehrichtung auf die Steckerstifte wirkenden Druck der Kontaktfedern gehalten wird, nach Patent 963 893, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Abschlußkörper in an sich bekannter Weise eine zwischen die Fassungskontakte eingreifende Rolle ist.
  2. 2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (10) an ihrer hinteren Stirnseite einen exzentrisch angeordneten Anschlagzapfen (23) trägt, der in einen konzentrisch zur Rollenachse verlaufenden Schlitz (24) des Bodens des Fassungsgehäuses oder -sockels
    (1) eingreift und im Zusammenwirken mit einer Endkante (25) des Schlitzes die Drehung der Rolle begrenzt.
  3. 3. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (10) bei auf den Einführungsschlitz (6, 7) der Fassung eingestelltem Rollenschlitz (13) durch die Fassungskontakte in der Weise verrastet ist, daß die im wesentlichen flachen Kontaktfedern (8) an zwei gegenüberliegenden Abflachungen (26) der Rolle anliegen.
  4. 4. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Fassungsgehäuse oder -sockel (1) durch dessen Decke (2) gehaltenen Fassungskontakte aus zwei V-förmigen Blattfedern (8, 8') bestehen, die je einen innenliegenden, geraden oder annähernd geraden Schenkel
    (8) und einen an der zylindrischen Wandung des Fassungsgehäuses entlang laufenden, bogenförmig gekrümmten Schenkel (8') aufweisen, der an seinem Ende eine Anschlußklemme (9) trägt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentanmeldung ρ 619 VIIIc/2if (bekanntgemacht am 17. 1. 1952);
    schweizerische Patentschrift Nr. 266 505;
    britische Patentschrift Nr. 614796;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 238 151, 2238152, 239 638, 2 233 931, 2 297 738.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 872/55 1.58
DEB16572A 1951-09-02 1951-09-02 Fassung fuer zweisockelige Entladungs- und Leuchtstoffroehren Expired DE968247C (de)

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