DE2250413A1 - Sicherheitssteckvorrichtung - Google Patents

Sicherheitssteckvorrichtung

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Description

Patentanwälte
Dr. Ing. Walter Abitz
Dr, Dieter F, Morf
Dr. Hans-A. Brauns
8 München 86, PiwuenaiKirstr.28
13. OKT. 1972 17 2 81.9
JORGE EDUARDO KERSMAN
llöO L. M* Campos Street, 12 floor A. Buenos Aires,
Argentinien
Sicherheitssteckvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitssteckvorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen zwei elektrischen Stromkreisen, zwischen zwei Abzweigungen eines elektrischen Stromkreises oder zwischen einem Stromversorgungsnetz und einem Stromverbraucher und ist insbesondere auf eine Sicherheitssteckdose, eine Sicherheitsdeckelplatte, einen Sicherheitsstecker, einen Zwischenstecker und auf eine Kombination hiervon gerichtet. ■ '
Die Gefahr, welche Haushalt-Strom-Entnahme-Steckdosen umgibt, ist nicht nur dem Elektrotechniker bekannt, sondern auch dem Laien. Diese Gefahr wird besonders evident, wenn Kinder da sind, deren natürliche Neigung zur Er-
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forschung des ihnen Unbekannten sie veranlaßt, Fremdkörper einzuführen, von denen einige gute elektrische Leiter sein können, beispielsweise Stifte, Nadeln! Haarspangen, Scheren u. dgl., welche Gegenstände in die kleinen Löcher eingesteckt werden, die für den Zugang zu den Kontakten der Steckdose dienen. Die Folgen eines solchen Unfugs sind ebenfalls bekannt, so daß sich hier die Aufzählung weiterer Einzelheiten erübrigt.
In den vergangenen Jahren wurden viele Sicherheitssteckvorrichtungen entwickelt, um das Einführen von Fremdkörpern in die Zugangsöffnungen von Steckdosen zu vermeiden oder um selbsttätig die Stromzufuhr ?ur Steckdose abzuschalten, wenn ein ungeeigneter Verbraucher (der menschliche Körper) angeschlossen wird, welchen Sicherheitssteckvorrichtungen unterschiedliche Arbeitsprinzipien zugrunde liegen.· Die meisten bekannten Sicherheitssteckvorrichtungen sind jedoch in ihrem Aufbau kompliziert und daher teuer, so daß die Möglichkeit des Erwerbs nur einer bestimmten Minorität trotz des Umstandes zur Verfügung steht, daß von dem Problem alle Einkommensstufen betroffen werden.
Diese Nachteile sind möglicherweise die Ursache, daß bestimmte andere einfachere Anordnungen vorgeschlagen worden sind, beispielsweise von Hand betätigbare Deckel, die auf der Steckdose angeordnet sind und gedreht werden müssen, damit der Stecker eingesetzt werden kann. Eine solche Schutzvorrichtung ist zwar einfach, hat jedoch den Nachteil, daß sie von Hand betätigt werden muß, so daß sie nicht absolut sicher gegen den Mißbrauch durch Kinder ist.
Das Fehlen von Sicherheitsvorrichtungen mit weit ver-
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breiteter Anwendung um Haushaltssteckdosen trotz der in ihnen schlummernden Gefahr harmlos zu machen, zeigt, daß ein sehr grosser Bedarf für eine einfache Sicherheitsvorrichtung besteht, bei der die vorerwähnten Probleme überwunden sind.
Obwohl im Vorangehenden nur auf die Gefahren hingewiesen wurde, die permanent in Wohnungen bestehen, ist es für den Fachmann ohne weiteres erkennbar, daß die erfindungsgemässen Lehren auch auf anderen Gebieten angewendet werden können. Beispielsweise ist es oft notwendig, eine Steckvorrichtung von einer besonderen Gestaltung zu verwenden, wenn es unerläßlich ist, daß der eine Stromkreis mit einem anderen Stromkreis verbunden wird, ohne daß die Möglichkeit der Herstellung einer irrtümlichen Verbindung besteht.(beispielsweise das Anschliessen einer Lautsprecheranlage an ein 220 Volt-Stromnetz usw..) Ausserdem ist es für gewisse Anwenäungsfälle (sowohl im Haushalt als auch in der Industrie) auch zweckmässig, daß eine Stromentnahme Steckdose vom Stromnetz, mit dem sie gekoppelt ist, automatisch abgeschaltet wird, wenn der entsprechende Stecker entfernt wird, so daß die Kontakte der Steckdose nicht "stromführend bleiben.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Angabe einer Sicherheitssteckvorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen zwei Stromkreisen oder zwei Abzweigungen eines Stromkreises oder zwischen einem Stromnetz und einem Stromverbraucher od«, dgl., bei der die Nachteile der bekannten Anordnungen und Vorrichtungen nicht bestehen und die eine Lösung der Probleme bietet, welche bisher nicht zufriedenstellend gelöst wurden.
Im besonderen gehört es ferner zur Aufgabe der Erfindung,
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eine Anordnung aus einer Sicherheitssteckdose und einem ai.ektiven Stecker anzugeben, bei welcher das Einführen von Fremdkörpern in die Steckdose weder einen Schaden für die den Gegenstand einführende Person noch für den angeschlossenen Stromkreis zur Folge hat.
Weiter gehört es zur Aufgabe der Erfindung,eine Sicherheitssteckvorrichtung anzugeben, bei welcher eine irrtümliche Verbindung von zwei Stromkreisen oder von zwei Abzweigungen eines Stromkreises verhindert wird.
Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine einfache und billige Sicherheitssteckvorrichtung sowohl für Haushaltszwecke als auch zur allgemeinen Verwendung anzugeben.
Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Haushaltssicherheits-Stromentnahmesteckdose zum Einbau einer herkömmlichen Steckdose anzugeben, bei welcher keine vorherige Änderung des Dosengehäuses einer solchen herkömmlichen Steckdose zur Aufnahme der erfindungsgemässen Steckdose notwendig ist.
Auch soll durch die Erfindung ein Sicherheitsstecker zur Verwendung mit der erfindungsgemässen Sicherheitssteckdose angewendet werden.
Weiter gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Sicherheitsdeckelplatte für herkömmliche Steckdosen anzugeben, um die Steckdose in eine Sicherheitsanordnung umzuwandeln.
Ebenfalls gehört es zur Aufgabe der Erfindung, .efn Steckdosen-Zwischenstück anzugeben, durch welches eine her-
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kömmliche Steckdose in eine Sicherheitssteckdose umgewandelt werden kann.
Schließlich gehört es zur Aufgabe der Erfindung, eine Sicherheitssteckvorrichtung anzügeben, durch welche die Netzleitung, an welche die Steckdose angeschlossen ist, selbsttätig von den von aussen zugänglichen Kontakten der Steckdose getrennt wird, wenn der Stecker aus der Dose entfernt wird.
Eine Sicherheitssteckvorriehtung gemäß der Erfindung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen zwei Stromkreisen, beispielsweise zwischen einem Stromnetz und einem Stromverbraucher od. dgl., besitzt zwei komplementäre Vorrichtungen, je eine für jeden Stromkreis, die miteinander durch eine relative Bewegung aufeinander zu in Eingriff gebracht werden können, um die erwähnte elektrische Verbindung herzustellen, ein Sicherheitsorgan, das sich normalerweise in einer ersten Stellung befindet,welche die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem der ersten Vorrichtung zugeordneten Stromkreis und einem Fremdkörper verhindert wird, und in eine zweite Stellung beweglich ist, welche die Herstellung der ersterwähnten elektrischen Verbindung zuläßt, magnetische Elemente, durch welche das Sicherheitsorgan bei der erwähnten relativen Bewegung in die zweite Stellung gebracht werden kann, und Mittel zur Rückführung des Sicherheitsorgans in seine erste Stellung, wenn die erwähnten Vorrichtungen voneinander getrennt v/erden.
Eine der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung umfaßt gesondert oder in Kombination eine Sicherheitssteckdose, die ein ein Stromnetz angeschlossen und einen
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entsprechenden Stecker aufnehmen kann, der beispielsweise mit einem Stromverbraucher verbunden werden kann, welche Steckdose ein Sicherheitsorgan aufweist, veLches normalerweise den Zugang von Fremdkörpern zu den Teilen verhindert, die stromführend sind, wobei nur der Sicherheitsstecker in der Lage ist, die den Zugang verhindernde Wirkung des Sicherheitsorgans zu überwinden und eine elektrische Verbindung mit der Steckdose herzustellen.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß, wenn in der nachfolgenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen auf die Möglichkeit Bezug genommen wird, die Erfindung in Verbindung mit zwei elektrischen Stromkreisen oder mit zwei Abzweigungen eines elektrischen Stromkreises oder mit einem Stromnetz und einem Stromverbraucher zu verwenden, daß diese Aufzählung lediglich beispielsweise ist, da die Erfindung auch dazu verwendet werden kann, zwei oder mehrere elektrische Leiter miteinander zu verbinden, unabhängig davon, ob sie einen Teil oder einer Anlage, die zweckmässig als elektrischer Stromkreis bezeichnet wird (sowohl offen als auch geschlossen) bildet oder nicht.
Die; hier verwendeten Bezeichnungen Steckdose und Stecker sind im weitesten Sinne auszulegen, da die beschriebene Anwendung der Erfindung nur einen der verschiedenen Wege für ihre Durchführung darstellt. Ein anderer Weg würde beispielsweise darin bestehen, die Erfindung auf eine Anordnung anzuwenden, bei welcher die elektrische Verbindung dadurch hergesteJ.lt ,wird, daß der eine ,Teil in den anderen eingeschraubt: wird, oder lediglich dadurch, dciß die beiden Teile miteinander in Kontakt gebracht . und gehalten werden, , '
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Ähnliche Erwägungen gelten für die Zahl der Anschlußelemente bei den erfindungsgemässen komplementären Vorrichtungen, In dieser Beziehung können die komplementären Vorrichtungen je ein oder mehrere Ans chluße lernen te aufweisen.
Die vorliegende Erfindung beruht auf dem Wunsch, die herkömmliche Arbeitsweise, bei der ein Stecker in eine Steckdose eingeführt wird, in zwei aufeinanderfolgende Arbeitsvorgänge umzuwandeln, nämlich in einen ersten zur Vorbereitung der Steckdose, d.h. in einen Arbeitsvorgang, durch den die Steckdose in einen Zustand gebracht wird, der die Her>steilung einer elektrischen Verbindung ermöglicht, und in einen zweiten Arbeitsvorgang zur Herstellung der erforderlichen Verbindung. Erfindungsgemäß können diese Arbeitsvorgänge nur in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden, während das Trennen von Stecker und Steckdose die Durchführung der Arbeitsvorgänge in der umgekehrten Reihenfolge erfordert.
Ausserdem ist der erste Arbeitsvorgang sowohl obligatorisch als auch selektiv: obligatorisch, da, wenn ,er nicht ausgeführt wird, der zweite Arbeitsvorgang nicht durchgeführt werden kann, und selektiv, da er nur durch einen erfindungsgemäß vorbereiteten Stecker ausgeführt werden kann. ■ ,
Die Erfindung kann natürlich durch Anordnungen von verschiedenen Formen und Grossen in die Praxis umgesetzt werden, die je nach den besonderen Arbeitserfordernissen unterschiedlich sind, beispielsweise für, starke oder schwache Ströme Einphasen- pder Mehrphasennetze, für Gleichstrom, für breite Spannungs- und Frequenzbe-
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reiche, usw.. In allen diesen Fällen müssen die Merkmale der Sicherheitssteckvorrichtung den besonderen Erfordernissen angepaßt werden. Dies hat beispielsweise für bestimmte Ausführungsformen dazu geführt, den ersten und den zweiten Arbeitsvorgang miteinander zu einem einzigen mechanischen Arbeitsvorgang zu kombinieren, während welchem der Benutzer keinen Unterschied zwischen dem erkennen kann, was er (beim Einführen eines herkömmlichen Steckers in eine herkömmliche Steckdose) gewöhnlich tut und dem erfindungsgemässen kombinierten Arbeitsvorgang. Bei anderen Ausführungsformen muß der Benutzer zwei aufeinanderfolgende gut erkennbare Arbeitsvorgänge ausführen, während bei wieder anderen Ausführungsformen der zweite Arbeitsvorgang nicht wahrnehmbar mit dem ersten Arbeitsvorgang vorgenommen wird, so daß der Benutzer den einen und dann den anderen ausführt, ohne daß er bewußt von der Änderung Kenntnis erhält.
Die erfindungsgemässe Sicherheitssteckvorrichtung kehrt, wenn eine der komplementären Vorrichtungen von der anderen getrennt wir.d, in ihre anfängliche "Anschlußsperrstellung" entweder selbsttätig (im Falle der im vorangehenden Absatz ersterwähnten Ausführungsformen) oder in-dem die vorerwähnten Arbeitsvorgänge von Hand ausgeführt werden (im Falle der erwähnten zweiten und dritten Gruppe von Ausführungsformen) zurück.
Die erwähnte Selektivität (die eines der besonderen Merkmale der Erfindung darstellt, wird dadurch erhalten, daß magnetische Elemente (d.h. Dauermagnete, para- oder diamagnetische Elemente, Keramikmagnete oder Kunststoffmagnete, Elektromagnete u. dgl.) in die Steckdose oder in die Deckelplatte derselben und in den Stecker (Steck-
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dose, Deckelplatte und Stecker bilden eine Ausführungsform der erwähnten·komplementären Vorrichtungen) eingebaut und so angeordnet werden, daß die relative Wirkung solcher magnetischer Elemente in den erwähnten komplementären Vorrichtungen, wenn sie zusammengebracht werden, eine Bewegung des Sicherheitsorgans9 das sich normalerweise in einer ersten Stellung befindet, in t^elcher die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem der Steckdose zugeordnetenStromkreis und einem Fremdkörper verhindert, in eine zweite Stellung bewirkt, wel- ■ ehe die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Stecker und der Steckdose ermöglicht. Diese Bewegung wird durch die magnetische Anziehung oder Abstoßung zwischen, den magnetischen Elementen verursacht» Unter der BezeichnungFremdkörper sind daher körperliehe Elemente ausschließlich der erfindungsgemässen magnetischen Elemente zu verstehen, die nicht mit dem einer der. erfindungsgemässen komplementären Vorrichtung zugeordneten Stromkreis verbunden werden sollen«
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform einer Sicherheitssteckvorrichtung mit einer Sicherheitssteckdose und einem Sicherheitsstecker, welch letzterer gestrichelt dargestellt istj
Fig. 2 eine Ansicht in schematischer Darstellung und im vertikalen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Sicherheitssteckvorrichtung, wobei jedoch der Stecker von der Steckdose getrennt dargestellt i st;
Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Teilansicht im Schnitt ähnlich der Fig. 2, jedoch einer an-
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deren Ausführungsform;
Fig. '+ eine Ansicht in schematischer, auseinandergezogener und schaubildlicher Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Steckvorrichtung;
Fig. 5 eine Ansicht in schematischer, auseinandergezogener und schaubildlicher Darstellung ebenfalls einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht in schematischer, auseinandergezogener und schaubildlicher Darstellung einer zusätzlichen Ausfuhrungsform;
Fig. 7 eine Ansicht im diametralen Schnitt der in Fig. 6 dargestellten zusätzlichen Ausführungsform, in weichet1 sich die Sicherheitssteckdose in der Anschlußsperrstellung befindet und der Stecker sich in Bereitschaft zum Einführen in die Steckdose befindet;
Fig. 8 eine Ansicht im diametralen Schnitt der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform, welche jedoch den Stecker in die Steckdose eingeführt und die letztere in ihrer Anschlußstellung zeigt;
Fig. 9 eine schematische Darstellung, teilweise im vertikalen Schnitt, einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Sicherheitssteckvorrichtung, bei v/elcher der Stecker in Bereitschaft zum Einführen in die Steckdose gezeigt ist, wahrend die Steckdose in der Anschlußsperrstellung darge-
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stellt istj
Figο 10 eine schematische Darstellung, teilweise im vertikalen Schnitt, der Ausführungsform nach Fig. 9, in welcher jedoch der Stecker in die Steckdose eingesetzt und die letztere in der Anschluföstellung gezeigt ist;
Fig.11 eine schaubildliche Ansicht des Steckers der in Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsform mit den erfindungsgemässen Merkmalen\
Fig, 12 teilweise im Schnitt eine x^eitere Ausf ührungs form der erfindungsgemässen Vorrichtung, wobei sich der Stecker in Bereitschaft zum Einführen in die Steckdose und die letztere in ihrer normalen Anschlußsperrstellung befindet;
Fig,13 eine Ansicht in schematischer, auseinandergezcgener und schaubildlicher Darstellung ebenfalls einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Aus Fig. 1 bis 3 ergibt sich (ebenso bei den anderen Ausführungsformen) daß die erfindungsgemässe Anordnung zwei komplementäre Vorrichtungen aufweist, Zwei solche komplementäre Vorrichtungen können eine Stromentnahme-Steckdose zum Einbau in eine V/and und ein Stecker sein. Die Steckdose besitzt einen Körper, der aus einer Stirn- oder Deckelplatte 10 mit zwei Öffnungen 11, 12 besteht, die sich durch diese erstrecken. Die Platte 10 ist an einem Gehäuse 13 befestigt, in welchem zwei Buchsen IM, 15 angeordnet sind, die sich elektrisch durch den hinteren Teil
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des Gehäuses 13 mittels zwei Schrauben 17, 18 erstrecken, an deren äusserem Ende feste Kontakte 19, 20 befestigt sind.
Innerhalb des Gehäuses 13 ist ein magnetisches Element 21 beweglich angeordnet, das in den durch den Doppelpfeil F angegebenen Richtungen beweglich ist. Das bewegliche Element 21 kann entweder ein Dauermagnet, ein Elektromagnet oder ein Körper aus ferromagnetischem, paramagnetischem oder diainagnetischem Material sein. Das mag«· netische Element 21 ist durch ein Glied 211 mechanisch mit einem Träger 22 verbunden, der an dem einen Ende eines elastischen Elements 23 befestigt ist oder mit diesem aus einem Stück besteht, während das andere Ende des elastischen Elements an einem Träger 24 angebracht ist, der mit Bezug auf die Platte 10 und das Gehäuse 13 feststehend ist. Auf dem Träger 22, der aus einem elektrisch isolierenden Material ist, sind zwei Kontakte 25, 26 vorgesehen, welche, da sie auf dem Träger 2 2 angeordnet sind, ebenfalls beweglich sind. Die Kontakte 25 und 26 liegen den festen Kontakten 19 und 20 gegenüber und können mit diesen verbunden werden.
Der erfindungsgemässe Stecker besitzt einen Körper 27 aus Isoliermaterial, an dem elektrisch leitende Stifte 28, 29 befestigt sind, welche sich von dem Körper 27 nach aussen erstrecken, von welchen Stiften je einer für jede Buchse 14 bzw. 15 vorgesehen ist. Der Stecker weist ebenfalls ein magnetisches Element 31 auf, das an den Körper 27 befestigt bzw. mit diesem fest verbunden ist. Das magnetische Element 31 ist vorzugsweise ein Dauermagnet-
Die Kontakte 25 und 26 können mit einem ersten Stromkreis verbunden werden, während die Stifte 28 und 29 durch Leitungen 30 mit einem zweiten Stromkreis verbunden werden
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können», Ira besonderen können die Kontakte 25 und 26 mit einem Stromnetz verbunden werdens während die Stifte 28 und 29 mit einem Stromverbraucher verbunden werden können,
Die Steckdose und der Stecker$ wie sie1 vorangehend beschrieben worden sind, können durch eine relative Bewegung aufeinander zu miteinander in Eingriff gebracht werden, ■
Wenn innerhalb des Steckers ein Dauermagnet 31 ange- · · ordnet ist und das Element 21 ein Dauermagnet oder aus einem ferromagnetischen Material ist? wird, wenn der Stecker in die Steckdose eingesetzt wird* durch die. erwähnte relative Bewegung aufeinander zu eine elektrische Verbindung zwischen dem mit den Kontakten 25 ttnd 26 'verbundenen Stromnetz und dem mit den Leitungen 30 verbundenen Stromverbraucher hergestellt. Diese Verbindung wird durch die Anziehung zwischen den komplementären magnetischen , Elementen 31 und 21 herbeigeführts welche die Kontakte und 26 in Kontakt mit den festen Kontakten 20 und 19 bewegen.
Wenn die Kontakte 25 und 26 in der in Fig. 3 gezeigten Weise angeordnet sind, müssen natürlich die relativen Polaritäten der magnetischen Elemente 21 und 31 umgekehrt werden', so daß anstelle einer Anziehung eine Abstoßungskraft zur Verbindung der Kontakte 25 und 26 mit den festen Kontakten 20 und 19 wirkt, ' "'
Wie erwähnt, können die magnetischen Elemente 21, 31" je aus einem Dauermagnet bestehen, von. denen der eine im Stecker und;'eier, andere in der Steckdose angeordnet, ist« In die sent .'Falle und .wenn zwei' Ü-förmige Dauermag-
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riete verwendet werden sollen (der eine im Stecker und der andere in der Steckdose) ist es möglich, eine elektrische Verbindung zwischen dem Stromnetz und dem Stromverbraucher nur dann herzustellen, wenn der Stecker in die Steckdose mit einer bestimmten relativen Stellung eingesetzt wird, da in jeder anderen Stellung die magnetische Wechselwirkung zwischen den magnetischen Elementen 21 und 31 keine Annäherung der Kontakte 25 und 2 6 an die Kontakte 19 und 20 herbeiführen würde«
Zur Anzeige der richtigen relativen Stellung zwischen dem Stecker und der Steckdose, die zum Schliessen des Stromkreises erforderlich ist, kann der erstere beispielsweise von unsymmetrischer Gestaltung sein oder es kann der Durchmesser des Stiftes 28 wesentlich verschieden von dem Durchmesser des Stiftes 29 gemacht werden.
Aus dem Vorangehenden ergibt sichi daß, wenn die Kon- · takte 25 und 26 mit einem Stromnetz verbunden sind, das Einführen eines Fremdkörpers, der elektrisch leitend ist, beispielsweise einer Haarnadel» einer Nadel u. dgl,, in die Steckdose durch die Öffnungen 11 oder 12 und in Kontakt mit den Buchsen IU und 15 nicht zur Folge hat, daß die den Fremdkörper einführende Person eine elektrische Entladung aufnimmt, da die Buchse 14, die Schraube 17, der feste Kontakt 20 sowie die Buchse 15, die Schraube 18 und der feste Kontakt 19 nicht stromführend, d.h. mit dem Stromnetz verbunden sind. Wenn jedoch der gezeigte Stecker der Steckdose genähert wird, werden die Kontakte 25 und 26 in Kontakt mit den festen Kontakten 20 und 19 bewegt, wodurch, wie vorangehend erläutert, der erforderliche Stromkreis geschlossen wird.
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Die Steckdose dieser Ausführungsform kann wie die anderer Ausführungsformen gegebenenfalls in einer inerten Atmosphäre eingekapselt werden, .um die Probleme zu vermeiden, die sich aus der Bildung von Funken oder Lichtbogen ergeben.
Die elastischen Eigenschaften des elas tischenElement s 23 gewährleisten, daß die Kontakte 25 und.26 von den festen Kontakten 20 und 19 getrennt werden, wenn der Stecker aus der Steckdose herausgezogen wird. Dieses elastische Element kann natürlich durch irgendwelche andere Mittel, welche die gleiche Wirkung haben, ersetzt werden, d.h. die Rückführung des Trägers 22 (Sicherheitsorgan) in seine normale erste Stellung, in welcher er eine elektrische Verbindung zwischen dem der Steckdose zugeordneten Stromkreis und einem Fremdkörper verhindert.
Ein besonderer Vorteil der untersuchten Ausführungsformen über die bereits erwähnten Vorteile hinaus besteht darin, daß jede Möglichkeit der Bildung eines Lichtbogens zwischen dem Stecker und der Steckdose ausgeschaltet ist, da der Stromkreis zwischen den Kontakten 25 und 26 und den festen Kontakten 20 und 19 unterbrochen wird, wenn Steckdose und Stecker voneinander getrennt werden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform umfaßt die erfindungsgemässe Sicherheitsanordnung ebenfalls zwei komplementäre Vorrichtungen, d.h. eine Steckdose 5Q zürn Anbau an bzw, Einbau in eine Wand und einen Stecker 51. Die Steckdose 50 weist einen Körper 52 auf, in welchem zwei Buchten (nicht gezeigt) vom Körper 52 isoliert angeordnet sind. Diese Buchsen sind von der .Stirnseite des Körpers 52 durch Löcher 5 3 und 5H zugänglich und können an ein Stromnetz angeschlossen werden, das schematisch
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durch Leitungen 55 und 56 dargestellt ist. Die beschriebene Steckdose kann von beliebiger herkömmlicher Art sein. Am Körper 5 2 ist ein Sicherheitsorgan drehbar gelagert, das vorzugsweise durch eine Sicherheitsplatte 57 gebildet wird, welche um einen Lagerungsstift 58 frei drehbar ist, der sich durch eine öffnung in.der Sicherheitsplatte 57 erstreckt und vom Körper 5 2 getragen wird. Die Sicherheitsplatte 57 ist mit zwei öffnungen 59 und
60 versehen, die mit ihrer geometrischen Drehachse (Achse des Lagerungsstiftes 58) ausgefluchtet sind und ausserdem von dieser gleiche Abstände haben. Der Lagerungsstift 58 ist am Körper 52 in einer Stellung befestigt, in welcher dieser Lagei^ungsstift ebenfalls gleiche Abstände von den ausgefluchteten Löchern 5 3 und 5*4 hat.
An der Sicherheitsplatte 57 sind zwei Dauermagnete 61 und 6 2 befestigt und ein Gegengewicht 6 3 belastet die Sicherheitsplatte 57 in eine Stellung, in welcher die öffnungen 5 9 und 60 sich nicht in Ausfluchtung mit den Öffnungen 5 3 und 54 befinden. Die magnetische Achse der Dauermagnete 61 und 6 2 befindet sich in Ausfluchtung mit den öffnungen 5 9 und 60. Trotz der vorstehenden Ausführungen ist es nicht unerläßlich, daß sich der Drehungsrnittelpunkt (Lagerungsstift 58) der Sicherheitsplatte 57 in gleichen Abständen von den öffnungen 59 und 60. befindet und braucht die magnetische Achse der Dauermagnete
61 und 62 nicht ausgefluchtet zu sein, auch braucht der am Körper 5 2 befestigte Lagerungsstift 58 nicht in einer Stellung zu sein, die gleiche Abstände von den öffnungen 5 3 und 54 hat, da verschiedene relative Stellungen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich sind. Ausserdem kann die Sicherheitsplatte 57 selbst aus einem magnetischen Material mit geeignet vorgesehenen Polen zu sein, so daß
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keine magnetischen Elemente (Magnete 61 und 6 2) an ihr angebracht werden müssen. Ferner kann das Gegengewicht 63 durch andere Mittel, beispielsweise durch eine Feder, so ersetzt werden, daß die gleiche Wirkung erzielt wird. Solche Alternativen werden hier nicht näher beschrieben, da sie für den Fachmann naheliegend sind.
Der Stecker 51 weist zwei Stifte 64, 65 auf, deren Abstand gleich dem Abstand zwischen den Öffnungen 5 und 54 sowie zwischen den Öffnungen 59 und 60 ist. Die Stifte 64,65 sind natürlich von dem Stecker 51 elektrisch isoliert und können mit einer Leitungsschnur 66 elektrisch verbunden sein. Die freien Enden der Stifte 64 und 65 tragen Dauermagnete 68 und 69.
•Die Anordnung umfaßt ferner eine Stirn- bzw. Deckelplatte 67, die mit entsprechenden Öffnungen versehen ist, welche nach, dem Anbringen an der Wand mit den Öffnungen 53 und 54 zusammenfallen, so daß die Stifte 64 und in die Öffnungen 5 3 und 54 der Steckdose 50 eingesetzt werden können.
In den in Fig. 4 gezeigten Stellungen und wenn die Sicherheitsplatte 57 am Körper 5 2 beweglich gelagert ist, nimmt die Sicherheitsplatte 57 normalerweise eine Stellung ein, in welcher die Öffnungen 5 9 und 60 sich nicht in Ausfluchtung mit den Öffnungen 5 3 und 54 befinden. In einer solchen Stellung verhindert, wenn versucht wird, einen Fremdkörper, beispielsweise eine elektrisch gut leitende Haarnadel, in die öffnungen 5 3 oder 54 durch die entsprechenden Öffnungen in der Stirn- bzw. Deckelplatte 67 einzuführen, die Sicherheitsplatte 57, daß ein solcher Fremdkörper in den Kör -
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per 5 2 eintritt, so daß es unmöglich ist, eine elektrische Verbindung zwischen dem der Steckdose 50 zugeordneten Stromkreis (Leitungen 55, 56) und dem Fremdkörper herzustellen. Jedoch ist es mit Hilfe des Steckers 51, der die erforderliche Ausbildung zum Drehen der Sicherheitsplatte 57 (beispielsweise um 90 ) hat, möglich, eine elektrische Verbindung zwischen den Leitungen 55,
56 und 66 herzustellen. Die erwähnte Drehung wird durch komplementäre magnetische Elemente 61, 62, 68 und 69 herbeigeführt, welche eine Drehung der Sicherheitsplatte
57 bewirken, wenn die Steckerstifte 64 und 65 in die Öffnungen in der Stirn- bzw. Deckelplatte 67 einzudringen beginnen und die durch die Dauermagnete68 und 6 9 sowie durch die Dauermagnete 61 und 6 2 erzeugten Magnetfelder in Wechselwirkung treten, bis die Öffnungen 59 und 60 mit den Öffnungen 5 3 und 51+ zusammenfallen. Die Endstellungen des Sicherheitsorgans 57 können gegebenenfalls durch Anschläge (nicht gezeigt) beispielsweise am Körper 5 2 und/oder an der Innenfläche der Stirn- bzw. Deckelplatte 6 7 bestimmt werden.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die Sicherheitsplatte 57 mit Bezug auf den Körper 5 2 zwischen einer ersten Stellung, in welcher die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem der ersten Vorrichtung (Steckdose 50) zugeordneten Stromkreis und einem Fremdkörper verhindert wird, und einer zweiten Stellung beweglich ist, welche die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Stromnetz (Leitungen 5, 56) und einem Stromverbraucher, der mit der Leitungsschnur 66 verbunden ist, ermöglicht.
Für1 den Fachmann ist es erkennbar, daß, wenn die Steckvorrichtung nur einen Kontakt oder ein Anschlußelement
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oder mehr als zwei Kontakte bzw. Anschlußelemente enthalten soll, die Sicherheitsplatte 57 nur eine Öffnung bzw» mehr als zwei Öffnungen in.geeigneter Weise angeordnet erfordert, um das gleiche Ergebnis zu erzielen, wie es durch die Sicherheitspfette 57 nach Fig, U erhalten wird, . ■ '
Es ist natürlich nicht unerläßlich, daß die Sieherheitsplatte 57 zwei Magnete aufweist, da die gleiche Wirkung durch einen oder mehr als zwei Dauermagnete oder para- oder diamagnetische Stoffe, Elektromagnete u. dgl, erzielt werden kann. Was dies betrifft, kann die Sicherheitsplatte 57 anstelle der Dauermagnete 61 und 62 zwei Körper aus para- oder diamagnetische Stoffe aufweisen, so daß, wenn der Stecker 51 (mit den Magneten 68 und 69) durch die öffnungen in der Stirn- bzw. Deckelplatte 67 eingesetzt wird, die Magnete 68.und 6 9 eine Bewegung der para- bzw. diamagnetischen Körper herbeiführt, wodurch die Sicherheitsplatte 57 gedreht wird und ein elektrischer Stromkreis hergestellt werden kann.
Obwohl beispielsweise angegeben wurde., daß sich die Sicherheitsplatte 57 um 90° dreht, kann natürlich auch ein anderer Betrag für die Drehbewegung vorgesehen werden, so lange das Sicherheitsorgan 57 in seiner normalen Stellung den Zugang zum Körper 5 2 blockiert und in seiner anderen Stellung diesen Zugang ermöglicht.
Der Drehungswinkel der Sicherheitsplatte 57 kann beispielsweise dadurch verändert werden, daß die relative Stellung der Magnete 61 und 6 2 mit Bezug auf die öffnungen 5 9 und 60 verändert wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 ist so ausgelegt, daß eine herkömmliche Steckdose in-eine Sicherheitssteckdose
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umgewandelt werden kann. Für diesen Zweck wird die Sicherheitsplatte 57 an der Stirnseite der Steckdose 50 angebracht. Die Sicherheitsplatte 57 kann jedoch natürlich auch innerhalb des Körpers 5 2 oder sogar an der Innenfläche der Deckplatte 67 angebracht werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die der in Fig. 4 gezeigten ähnlich ist. Mit Rücksicht auf diese Ähnlichkeit wird die Ausfuhrungsform nach Fig. nicht mit näheren Einzelheiten beschrieben, obwohl zum Verständnis derselben auf die Beschreibung der Fig. U Bezug genommen werden kann, für welchen Zweck in Fig. 5 die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 4 verwendet worden sind· Dies trifft natürlich für identische bzw. gleichwertige Teile zu.
Der Hauptunterschied zwischen der einen und der anderen Ausführungsform besteht darin, daß die Sicherheitsplatte mit ihren Öffnungen, Magneten und ihrem Gegengewicht durch Sicherheitsplatten 7C, 71 ersetzt worden sind, die mit Bezug auf den Körper 52 schwenkbar gelagert sind und sich normalerweise in einer Stellung befinden, in welcher sie die öffnungen 5 3 und 54 verdecken. Jede der Sicherheitsplatten 70 und 71 ist mittels einer Halterung 7 2 und 7 3 mit einem magnetischenElement 74 bzw. 75 verbunden, das vorzugsweise aus einem Dauermagneten besteht.
Bei dieser Anordnung würde, wenn jemand versucht, einen Fremdkörper in die Öffnungen 5 3 und 54 einzuführen, um Zugang zum Kontakt oder zu den Anschlußelementen der Steckdose 50 zu erhalten, dieser Versuch durch dieSicherheitsplatten 70 bzw. 71 verhindert. Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Leitungen 55, 56 und
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66 genügt es, den Stecker 51 durch die Öffnungen in der Stirn- bzw. Abdeckplatte 67 einzuführen, so daß die Dauermagnete 68 und 6 9 in das Magnetfeld der Dauermagnete 74, 75 gelangen, was zur Folge hat, daß die Sicherheitsplatten 70 und 71 verschwenkt V7erden und daher der Stecker 51 weiter in die Steckdose 5 2 eingeführt werden kann, um die erforderliche elektrische Verbindung herzustellen. Vorzugsweise wirken die Magnete 68, 69, 74 und 75 durch Rückstoßen, um die Möglichkeit zu vermeiden, daß ein Körper aus ferromagnetische]!! Material in die Öffnungen 5 3 und 54 durch die Wechselwirkung da? Magnete 74 und 75 mit demferromagnetischen Material des Fremdkörpers eingeführt wird. Ein weiterer Weg, dieses Problem zu vermeiden, besteht darin, daß die magnetischen Elemente 74-, 75 lediglich zwei Körper aus ferromagnetisehern, paramagnetischem oder diamagnetischem Material sind und die magnetischen Elemente 68, 69 dauermagnetisch sind.
Natürlich brauchen bei dieser Ausfüh'rungsform die Sicherheitsplatten 70 und 71 nicht durch. Halterungen 7 2 und 73 mechanisch mit den magnetischen Elementen 74, 75 verbunden zu sein, da die letzteren einen Teil der Sicherheitsplatten 70, 71 bilden können.
Im Rahmen der Ausführungsform nach Fig.- 5-würde es auch möglich sein, einen Stecker 51 mit zwei herkömmlichen Stiften und einem dritten Stift, der geerdet werden kann, und einem Dauermagneten an seinem freienEnde zu verwenden. In diesem Falle müßte die entsprechende Steckdose drei Öffnungen haben, von 'denen zwei (die herkömmlichen) normalerweise durch die Sicherheitsplatten, 70, ?1 blockiert sind, während die dritte Öffnung/frei sein würde,, so daß der dritte "Er dungs "-Stift des Steckers 5-1" eingeführt werden kann. In diesem Falle würde der einzige am freien Ende des
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dritten oder "Erdungs"-Stiftes des Steckers 51 angeordnete Magnet dazu dienen, die Magnete 74 und 75 (vorzugsweise durch Rückstoßung)zu bewegen, wodurch die Sicherheitsplatten 70 und 71 bewegt werden, so daß ein elektrischer Kontakt zwischen der Steckdose und dem Stecker hergestellt werden kann, wenn sie aufeinander zu bewegt werden.
Der dritte Stift würde mit einem dritten Kontakt oder Anschlußelement in der Steckdose 50, das normalerweise geerdet ist, verbunden werden.
In der Praxis wurde festgestellt, daß es bei allen Ausführungsformen der Erfindung mit Sicherheitsplatteia (siehe Fig. 4 und 5) möglich wenn auch sehr schwierig ist, die Sicherheitsplatte 57 oder die Sicherheitsplatte 70 oder die Sicherheitsplatte 71 dadurch zu drehen, daß beispielsweise ein Schraubenzieher durch die öffnungen in der Stirnoder Deckelplatte 6 7 eingeführt und mit seinem flachen Ende gegen die Sicherheitsplatte abgestützt in geeigneter Weise bewegt wird. Um eine solche Möglichkeit- zu vermeiden, ist es zweckmässig, in der Sicherheitsplatte 57 oder 70 und 71 zusätzliche Mittel vorzusehen, durch welche eine solche von aussen verursachte Bewegung der Sicherheitsplatte in ihre Anschlußstellung verhindert wird.Ein solches Mittel ist grundsätzlich eine AusnehmungS, durch welche es praktisch unmöglich ist, die Sicherheitsplatte 57 dadurch zu bewegen, daß beispielsweise ein Schraubenzieher eingeführt und um eine geometrische Achse gedreht wird, die mit Bezug auf eine Senkrechte zur Sicherheitsplatte 57 oder 70 oder 71 veränderlich geneigt ist.
Die gleiche Wirkung kann durch andere Mittel, beispielsweise durch zwei Bänder bzw. Bügel od. dgl. erzielt werden, die im Abstand über der Sicherheitsplatte 57 oder 70 oder
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befestigt werden und zwischen sich einen Kanal begrenzen, der sich mit den Öffnungen in der Deckelplatte 67 in Ausfluchtung befindet, wenn sich die Sicherheitsplatten 57, 70 oder 71 in ihrer Anschluß-Sperrstellung befinden.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen geschieht der Vorgang der Verbindung einer Stromquelle oder eines Stromkreises mit einem Stromverbraucher oder mit einem zweiten Stromkreis durch einen einfachen mechanischen Vorgang, da der früher erwähnte erste Arbeitsvorgang (zur Vorbereitung der Steckdose) selbsttätig ist und · durch die magnetische Wechselwirkung der beiden komplementären Vorrichtungen herbeigeführt wird, während der zweite Arbeitsvorgang (der Anschluß) von Hand erfolgt.
Nachfolgend werden bestimmte Ausführungsformen beschrieben, bei welchen der Benutzer zwei aufeinanderfolgende deutlich gesonderte Arbeitsvorgänge ausführen muß.
In dieser Beziehung wird auf die Fig. 6, 7 und 8 verwiesen, in welchen eine Steckvorrichtung 100, 101 dargestellt ist. Die Steckdose 100 besitzt einen Körper 102, der zwei stationäre Kontakte 103 und 104 trägt, die voneinander und von dem Körper 102 isoliert sind. Die Kontakte. 103 und 104 können an einen Stromkreis, beispielsweise an ein Stromnetz, angeschlossen werden. Der Körper 102 ist mit einem ersten abstehenden kronenförmigen Teil ausgebildet. Die Steckdose 100 umfaßt ferner ein Zwischenstück 105, das mit Bezug auf den Körper 102 drehbar gelagert ist. Das Zwischenstück 105 besitzt einen ersten zylindrischen Teil 106, auf dem zwei äussere Kontakte 107, 108 angeordnet sind, und einen zweiten hohlen zylindrischen Teil 109, mit zwei Innenkontakten 110, 111, von denen jeder mit einem der Koniakte 107, 108 elektrisch
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verbunden ist. Ein zweiter abstehender kronenförmiger Teil 113 ist mit Bezug auf das Zwischenstück 105 axial gleitbar, wird jedoch gegen eine Drehbewegung mit Bezug auf dieses beispielsweise durch eine Verkeilung bzw. Keilnutenlagerung (nicht gezeigt) gehalten.
Der zweite abstehende.kronenförmige Teil 113 trägt ein magnetisches Element in Form eines magnetischenStiftes 114, der mit ihm fest verbunden ist und sich in den zweiten hohlen zylindrischen Teil 109 durch eine öffnung im ersten zylindrischen Teil 106 erstreckt.
Obwohl das Zwischenstück 105 mit Bezug auf den Körper 102 drehbar ist, können die Kontakte 10 3 und 104 nur dann mit den Kontakten 107 und 108 in elektrischen Xontakt gebracht werden, wenn der erste abstehende kronenförmige Teil 112 und der zweite abstehende kronenförmige Teil 113 sich in den in Fig. 8 gezeigten relativen Stellungen befinden, da, wenn sie sich in den in F5.g. 7 gezeigten Stellungen befinden, das Zwischenstück 105 an einer Drehung mit Bezug auf den Körper 102 durch den Eingriff der kronenförmigen Teile 112 und 113 und durch die Verkeilung des Stiftes 114 mit Bezug auf das Zwischenstück 105 gehindert wird.
Der Stecker 101 weist einen im wesentlichen zylindrischen Teil 115 mit zwei diametral entgegengesetzten abgeflachten Seiten (von denen in der Zeichnung nur eine sichtbar ist) auf, auf denen elektrische Kontakte 116 angeordnet sind, welche mit den Kontakten 110 und 111 Kontakt erhalten können, wenn der Stecker 101 in den zweiten hohlen zylindrischen Teil 109 eingesetzt wird. Die elektrischen Kontakte des Steckers 101 sind mit Leitungen 117 elektrisch verbunden, die an einen Stromkreis, beispielsweise an einen
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Stromverbraucher, angeschlossen werden können. Innerhalb des Teils 115 des Steckers 101 ist ein magnetisches Element, beispielsweise ein Dauermagnet il8 t angeordnet, der beim Einsetzen des Steckers 101 in das Zwischenstück 105 mit dem magnetischen Element HH zusammenwirken kann. Vorzugsweise ist der magnetische Stift' 114 ein Dauermagnet, obwohl beispielsweise ein Körper aus paramagnetischem Materaal ebenfalls geeignet ist. Der Stift H1I braucht nicht unbedingt ganz aus magnetischem Material' zu sein, da es genügt, daß sein dem zweiten kronenförmigen Teil 113 abgekehrtes Ende ein magnetisches Element trägt. Mit Hilfe der in Fig. 6 und 8 dargestellten Bauelemente wird eine Sicherheitsanordnung erhalten, deren Wirkungsweise wie folgt ist:
Da die Kontakte 103, 104 der Steckdose 100 bleibend an ein Stromnetz angeschlossen werden können, muß, wenn die •Leitungen 117 mit dem Stromnetz verbunden.werden sollen, der Stecker 101 und insbesondere der zylindrische Teil 115 desselben in den hohlen zylindrischen Teil 109 der Steckdose 100 eingesetzt werden. Auf diese Weise kommen die Kontakte 116 des Steckers 101 mit den Kontakten 110 und 111 in Kontakt, die ihrerseits mit den Kentakten und 108 verbunden sind. In der ersten normalen Anschlußsperrstellung des Steckers 101 befinden sich die Kontakte 107 und 108 im Abstand von den Kontakten 103 und 104. Wenn nicht der Stecker 101 in die Steckdose 100 eingesetzt wird, ist es nicht möglich, das Zwischenstück 105 zu drehen. Wenn jedoch der Stecker 101 in die Steckdose 100 eingesetzt wird, zieht das magnetische Element 118 das magnetische Element 114 an, wodurch der erste abstehende kronenförmige Teil 112 von dem zweiten abstehenden kronenförmigen Teil 113 getrennt wird, so daß das Zwischen-
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stück 105 von Hand mit Bezug auf den Körper 102 gedreht werden kann, was zur Folge hat, daß die Kontakte 107 und 108 in elektrischen Kontakt mit den stationären Kontakten 103 und 104 kommen, wie dies in Fig. 8 dargediellt ist.
Wenn ein Fremdkörper in Kontakt mit den Kontakten 110 und 111 gebracht wird, kann kein Schaden verursacht werden, da. die Kontakte 110 und 111 normalerweise nicht mit dem Stromnetz verbunden sind. Ausserdem ist es normalerweise unmöglich, mit Hilfe äusserer Mittel das Zwischenstück 105 mit dem Ziel zu drehen, die Kontakte 107, 108 mit den Kontakten 103, 1OH in Kontakt zu bringen, da durch solche äussere Mittel der erste abstehende kronenförmige Teil 112 nicht von dem zweiten abstehenden kronenförmigen Teil 113 getrennt wird.
Es sind natürlich Mittel, beispielsweise eine Feder (nicht gezeigt) vorgesehen, um den zweiten abstehenden kronenförmigen Teil 113 in seine Eingriffsstellung mit dem ersten abstehenden kronenförmigen Teil 112 zurückzuführen, wenn der Stecker 101 aus d<=:r Steckdose herausgezogen wird. In ähnlicher Weise sind ferner Mittel vorgesehen, welche das Herausziehen des Steckers 101 aus der Steckdose nur zulassen, wenn die Kontakte 107 und 108 keinen elektrischen Kontakt mit den Kontakten 103 und 104 haben.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß der zweite abstehende kronenförmige Teil 113 und der magnetische Stift 114 (Sicherheitsorgan) eine erste normale Stellung haben, in welcher die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem der Steckdose 100 zugeordneten Stromkreis und einem Fremdkörper verhindert wird, und in eine zweite Stellung beweglich sind, welche die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Stromnetz, das an die
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Steckdose 100 angeschlossen werden kann, und demStrom- f verbraucher, der mit dem Stecker 101 verbunden werden kann, ermöglicht.
Zusammenfassend bestehen bei .den Ausführung«formen nach Fige 6, 7 und 8 die durchzuführenden Arbeitsvorgänge in erster Linie in dem Einsetzen des Steckers in die Steckdose (wodurch die Steckdose in den Zustand gebracht wird, der die Herstellung der elektrischen Verbindung ermöglicht) und eine zweite vorsätzliche Betätigung von Hand, die in der mechanischen Herstellung der erforderlichen Verbindung besteht.
Es wird nunmehr auf Fig. 9-11 Bezug genommen, die eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung" zeigen.
Bei dieser Ausführungsform weist die Steckdose einen Körper 200 auf, in welchem zwei stationäre Kontakte 201 (einer davon ist in der Zeichnung nicht sichtbar) voneinander und vom Körper 200 isoliert angeordnet sind. Ausserdem ist der Körper 200 mit einem Anschlag 202 ausgebildet. Um einen Drehzapfen 203 ist innerhalb des Körpers 200 ein Glied 204 drehbar gelagert, das zwei Kontakte 205 (von denen nur einer sichtbar ist) trägt, die so angeordnet sind, daß, wenn das Glied 20H im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 203 gedreht wird, die Kontakte 205 in Anlage an den Kontakten 201 kommen. Die Kontakte 201 können an einen Stromkreis (nicht gezeigt), beispielsweise an ein Stromnetz, mit Hilfe von Anschlußelementen 201' angeschlossen werden.
Das Glied 20U ist hohl und sein inneres Ende begrenzt eine Öffnung, durch welche sich ein bewegliches Glied 206 mit
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einem erweiterten Teil 206 ' erstreckt, der innerhalb des Gliedes 204 angeordnet ist und dazu dient, das magnetische Element 206 am Herausfallen zu hindern. Das bewegliche Element 206 ist aus einem magnetischen Material. Das andere Ende des Gliedes 201 ist offen und von aussen zugänglich. Normalerweise erstreckt sich das magnetische Element 206, welches das Sicherheitsorgan bei dieser Ausführung bildet, aus dem Glied 201 heraus und verhindert infolge seiner Anlage am Anschlag 202 eine Drehung des Gliedes 201 und damit die Möglichkeit eines Kontakts zwischen den Kontakten 205 und den stationären Kontakten 201.
Der Körper 200 besitzt eine gekrümmte Stirnplatte 207, die mit einem vertikalen Schlitz versehen ist, während · das Glied 104 ein Schild 208 trägt, das mit Bezug auf die gekrümmte Platte 207 auf deren Innenfläche gleitbar ist. Das Schild 208 ist mit einer öffnung versehen, die sowohl hinsichtlich ihrer Lage und ihren Abmessungen mit der öffnung des Gliedes 20H zusammenfällt, um den Zugang von aussen zu ermöglichen.
Die erfindungsgemässe Anordnung umfaßt eine zweite komplementäre Vorrichtung in Form eines Steckers 209, der in die vorangehend beschriebene Steckdose durch eine relative Bewegung zueinander in Eingriff gebracht werden kann.
Der Stecker 209 weist einen ersten parallelepipedischen Teil 210 auf, der in den entsprechend geformten hohlen Teil des Gliedes 204 eingesetzt werden kann, nachdem der erstere durch die gekrümmte Platte 207 und das Schild 208 eingeführt worden ist. Der Stecker weist ferner einen Anschlagteil 211 und einen Griffteil 212 auf. Der Anschlag-
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teil 211 dient zur Begrenzung der Einwärtsbewegung des Steckers 209 in das Glied 20H.
Der Stecker 209 kann beispielsweise an einen Stromkreis, wie einem Stromverbraucher, mit Hilfe von Leitungen 213 elektrisch angeschlossen werden» Jede der Leitungen 213 ist mit einem von zwei Anschlußelementen 214,2m' verbunden, die auf entgegengesetzten Flächen des parallelepipedischen Teils 210 angeordnet sind. Bei dieser Anordnung kommen, wenn der Stecker 209 in die Steckdose eingesetzt wird, die Anschlußelemente 214, 214' in Kontakt mit einem entsprechenden Kontakt 205.
Ausserdem trägt der Stecker 209 an seinem freien Ende ein magnetisches Element 215, beispielsweise einen.Dauerr magneten, der, wenn der Stecker 209 in die Steckdose eingesetzt wird, das bewegliche Element 206 anzieht, wodurch es in eine zweite Stellung gebracht wird, in welcher die Herstellung einer Verbindung zwischen den Kontakten 205 und den Kontakten 201 ermöglicht wird, indem das Glied im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil 216 angegeben, gedreht wird. Diese Drehung muß durch den Benutzer geschehen-, welcher am Griffteil 212 nach unten drückt.
Um zu verhindern, daß der Stecker 209 zurückgezogen wird, wenn sich die Anordnung in der in Fig. 10 gezeigten Stellung befindet, sind rinnenförmige Eintiefungen 217 vorgesehen, die gegen die Seiten des in der gekrümmten Platte 207 ausgebildeten vertikalen Schlitzes anliegen. Dieser vertikale Schlitz hat an seinem oberen Ende einen erweiterten Teil, durch welchen der Stecker 209 eingeführt und aus der Steckdose herausgezogen, werden kann. Auf diese Weise kann der Stecker 209 nur herausgezogen werden., wenn sich das Glied 204 in der in Fig. 9 gezeigten Stellung befindet. In
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ähnlicher Weise kann der Stecker 209 nur in die entsprechende Steckdose eingesetzt werden, wenn die letztere sich in der in Fig. 9 gezeigten Stellung befindet. Wie ersichtlich, wird beim Einführen eines Fremdkörpers in die in Fig. 9 gezeigte Steckdose und insbesondere in das Glied 204 dieser Fremdkörper, selbst wenn er mit den Kontakten 205 Kontakt erhalten sollte, nicht mit dem Stromnetz elektrisch verbunden, da sich die Kontakte 201 und 205 nicht in Anlage befinden. In ähnlicher Weise ist es nicht möglich, eine Drehbewegung des Gliedes 204 durch einen solchen Fremdkörper herbeizuführen, da das magnetische Element 206 gegen denAnschlag 202 anliegt. Hieraus ergibt sich, daß die inFig. 9 gezeigte Stellung eine erste Stellung ist, welche die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem der ersten komplementären Vorrichtung (Steckdose) zugeordneten Stromkreis und einem Fremdkörper verhindert, während, wenn das magnetischeElement 206,in das Glied 204 gezogen ist (zweite Stellung) es möglich ist, eine elektrische Verbindung beispielsweise zwischen einer Stromquelle und eine mit den Leitungen 213 verbundenen Stromverbraucher durch Drehen des Gliedes 204 herbeizuführen.
Wenn .das Glied 204 sich in der in Fig. 9 gezeigten Stellung befindet und der Stecker nicht in dieses eingeführt ist, nimmt das magnetische Element 206 unter der Wirkung sei~ nes Eigengewichtes die gezeigte Stellung ein. Wenn zusätzliche Sicherheit erzielt werden soll, kann das magnetische Element 206 der Wirkung einer Belastungsfeder ausgesetzt werden, welche das Bestreben hat, das magnetische Element 206 aus dem Glied 204 heraus in die Sperrstellung zu bewegen. Sowohl die Wirkung dieser Feder als auch die Wirkung der Schwerkraft werden durch die mag-
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netische Anziehung überwunden, die zwischen dem magnetischen Element 206 und dem magnetischen Element 215 besteht, wenn der Stecker in. das Glied 204 eingesetzt wird.
Obwohl eine besondere Aüsführungsform für/das Sicherheitsorgan 206 gezeigt ist, kann der Fachmann natürlich irgendeine andere Art von beweglichem magnetisch betätigbarem Element, das die gleiche Funktion ausführen kann, innerhalb des Rahmens der Erfindung verwendet werden. Ausserdem ist es vorzuziehen, daß das bewegliche Element 206 nicht ein Dauermagnet ist oder einen solchen aufweist, sondern aus einem ferromagnetischen Material ist, da auf diese Weise die Möglichkeit vermieden wird, daß ein Fremdkörper aus ferromagne tischein Material das bewegliche Element 206 aus seiner ersten Anschlußsperrstellung ziehen kann.
In Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die besonders zum Verbinden von zwei Stromkreisen oder zwei Abzweigungen eines Stromkreises, durch welche ein starker Strom geleitet werden muß, entwickelt worden ist. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, daß die Kontak.tkraft zwischen einem beweglichen Kontakt und einem stationären Kontakt ausreichen muß, um ein freies Fliessen eines starken Stroms ohne irgendwelche nachteilige Wirkungen zu ermöglichen.
Bei der Steckdosenausführungsform nach Fig. 12 ist ein Körper 300 aus Isoliermaterial vorgesehen, in welchem zwei Anschluß- bzw. Kontaktelemente 301 angeordnet sind, die beispielsweise an eine Stromquelle angeschlossen werden können, wie schematisch durch die Pfeile 302 dargestellt. Der Körper 300 weist zwei öffnungen 30 3,
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304 auf, von denen zumindest ein Teil elektrisch leitende Buchsen 305, 306 enthält. Diese Buchsen 305, 306 sind mit Kontakten 307, 308 elektrisch verbunden. Innerhalb des Körpers 300 ist ein nichtleitendes Glied 309 gleitbar angeordnet, das Überbrückungselemente 310, trägt. Diese Überbrückungselemente 310, 311 sind So angeordnet, daß, wenn das Glied 309 nach rechts gleitet (siehe Fig. 12) das Überbrückungselement 310 Kontakt zwischen den Kontakten 301 und 307 herstellt und das Überbrückungselement 311 einen Kontakt zwischen den Kontakten 301 und 308, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen der Stromquelle 302 und1 den leitenden Buchsen 305, 306 hergestellt wird.
Ausserdem trägt das Glied 309 Magnete 312, 313 im wesentlichen in Ausfluchtung mit den öffnungen 303, 304. Das Glied 309 ist an einer beweglichen Spule 314 einer elektromagnetischen Anordnung befestigt, deren Anker 314' am Körper 300 befestigt ist. Der Anker 314' isc ein entsprechend ausgerichteter Dauermagnet, so daß das Glied 309 nach rechts bewegt wird, Wenn die Spule 314 erregt wird. ,Die Spule 314 ist ständig (wie durch leitungen 315 schematisch dargestellt) mit Kontakten 322, 323 verbunden, die mit den leitenden Buchsen 305, 306 verbunden sind. Das bewegliche Glied 309 ist normalerweise in seine erste Anschlußsperrstellung (d.h* in die in Fig. 12 gezeigte Stellung) durch Federn 316 belastet. x
Die Anordnung umfaßt ferner einen Stecker 317 hauptsächlich von herkömmlicher Art mit der Ausnahme, daß die frei^ en Enden der Stifte 318, 319 mit Dauermagneten 320* verbunden sind* Gegebenenfalls kann der Stöcker 317 endstelle der Dauermagneten 320, 321 ah den Enden der Stifte
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318, 319 einen einzigen Dauermagneten in seinem Körper aufweisen, wie z.B. für die Ausführungsform nach Fig. gezeigt, für welchen Zweck es natürlich notwendig ist, die Anordnung der Magnete 312, 313 geringfügig abzuändern.
Beim Einsetzen der Stifte 318, 319 des Steckers 317 in die Öffnungen 303 und 304 und wenn das Magnetfeld der Magnete 320, 321, 312, 313 in Wechselwirkung tritt, wird das Glied 309 nach rechts (siehe Fig. 12) gezogen, so daß die Uberbrückungselemente 310, 311 die Kontakte 301 und 307 und die Kontakte 301 und 308 verbinden. Wenn die Stromquelle 302 mit den Kontakten 322 und 3 23 verbunden wird, wird der Elektromagnet 314 erregt, wodurch "ein festerer Kontakt zwischen den Kontakten und 307 und dem Überbrückungselement 310 sowie zwischen den Kontakten 301, 308 und dem Überbrückungselement erzielt wird.
Wenn ein Fremdkörper in die Öffnungen 303, 304 eingeführt wird, ist es für diesen Fremdkörper sehr schwierig, einen Kontakt mit den Kontakten 301 herzustellen, da die letzteren verdeckt und von aussen nicht zugänglich sind.
Für den Fachmann ist es erkennbar, daß die Erfindung nicht auf die Einverleibung eines Sicherheitsorgans in eine Steckdose und in einen Stecker oder in eine Steckdosendeckelplatte und in einen Stecker beschränkt ist, da es auch möglich ist, die erfindungsgemässen Merkmale der beschriebenen und beanspruchten Steckdosen bei einem Zwischenstecker vorzusehen, durch den eine herkömmliche Steckdose in eine Sicherheitssteckdose umgewandelt werden kann. In diesem Falle ist es ratsam, daß der Zwischenstecker halbständig mit einer herkömmlichen Steckdose
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verbunden werden kann. Diese weitere Ausführungsform ist in Fig. 13 gezeigt, in welcher mit 400 eine herkömmliche Steckdose zum Anbau bzw. Einbau in eine Viand bezeichnet ist, während mit 401 ein erfindungsgemässer Zwischenstecker bezeichnet ist. Der Zwischenstecker 401 trägt zwei Stifte 402, welche in Öffnungen 403 der herkömmlichen Steckdose eingeführt werden können. Der Zwischenstecker MOl weist innere Anschlußelemente auf, von denen je eines mit einem der Stifte 402 verbunden und von aussen durch Öffnungen 405 und 406 zugänglich ist. Ausserdem muß der Zwischenstecker 401 eines der Sicherheitsorgane und magnetischen Elemente nach einer der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen, vorzugsweise der Ausführungsformen nach Fig. bis 5, enthalten.
Um die Möglichkeit zu vermeiden, daß der Zwischenstecker 401 aus der herkömmlichen Steckdose 400, wenn er einmal in diese eingesetzt worden ist, herausgezogen wird, sind Halteelemente 404 vorgesehen, die beispielsweise durch eine elastische Haltelamelle 404 gebildet werden können, welche am Ende der Stifte 402 angeordnet sind und welche, wenn die Stifte 402 einmal in die Öffnungen 403 eingesetzt worden sind, verhindert, daß der Zwisehenstecker 401 herausgezogen wird. Die besondere Gestaltung der Halteelenente 404 ist kein wichtiges Merkmal der Erfindung und können viele verschiedene Arten von Ausführungsformen für den gleichen Zweck vorgesehen werden.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beispielsweise beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
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Claims (1)

  1. P a t e η tansprüche :
    Sicherheitssteckvorrxchtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen zwei Stromkreisen, beispielsweise zwischen einem Stromnetz und einem Stromverbraucher od. dgl,, gekennzeichnet durch zwei komplementäre Vorrichtungen (10, 30; 50, 51; 100, 101; 200, 209; 300, 317; 401), je eine für jeden Stromkreis, die miteinander durch eine relative Bewegung zur Herstellung dar elektrischen Verbindung in Eingriff miteinander gebracht werden können, ein Sicherheitsorgan (22; 57; 70, 71; 112, 113; 204; 309;), das sich normalerweise in einer ersten Stellung befindet, welche die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem der ersten Vorrichtung zugeordneten Stromkreis und' einem Fremdkörper verhindert, und in eine zweite Stellung beweglich ist, welche die Herstellung der erwähnten elektrischen Verbindung zuläßt, und magnetische Elemente (21, 31', 61, 62, 68, 69"; 74, 75; 114, 118; 206, 215; 312, 313; 320, 321;) zum Bewegen des Sicherheitsorgans in die erwähnte zweite Stellung bei einer solchen relativen Bewegung, welches Sicherheitsorgan in seine erste Stellung zurückkehrt, wenn die genannten komplementären Vorrichtungen voneinander getrennt werden.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste komplementäre Vorrichtung eine Strom-
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    entnahme-Steckdose (10; 50; 100; 200; 300) ist, während die andere komplementäre Vorrichtung ein Stecker (30; 51; 101; 209; 317;)ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Elemente Dauermagnete (21,, 31; 61, 62; 68, 69; 7U, 75; 68, 69; 114, 118; 206, 215; 312, 313; 320, 321;) sind, die von dem Sicherheitsorgan und dem Stecker getragen werden.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Elemente Dauermagnete sind, die von den beiden komplementären Vorrichtungen getragen werden.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Elemente durch paramaghetische Elemente gebildet werden, die von der ersten komplementären Vorrichtung getragen werden, und durch einen Dauermagnet, der von der anderen komplementären Vorrichtung getragen wird,,
    6, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsorgan zusätzliche Mittel aufweist, durch welche eine von aussen verursachte Bewegung zu der erwähnten zweiten Stellung verhindert wird.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet," daß das Sicherheitsorgan von der ersten komplementären Vorrichtung getragen wird«
    8. Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet9 daß eine Deckelplatte 67 für die erste komplementäre Vorrichtung vorgesehen ist und das Sicherheitsorgan von der Deckelplatte getragen wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären magnetischen Elemente durch DAuermagnete gebildet werden, die vom Sicherheitsorgan und vom Stecker getragen werden,
    10. Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (23; 63; 209; 316;) vorgesehen sind, die dazu dienen, das Sicherheitsorgan in seine erste Stellung zurückzuführen, wenn die komplementären Vorrichtungen voneinander getrennt werden.
    11. Sicherheitssteckvorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer Stromquelle und einem Stromverbraucher, gekennzeichnet durch eine Stromentnahme-Steckdose (10; 50; 100; 200; 300;) zum Anbau bzw. Einbau in eine Wand mit mindestens einem Anschlußelement (14, 15; 103, 104; 201; 301), das elektrisch an das Stromnetz angeschlossen werden kann, einen Stecker (30; 51; 101; 209; 317)- mit minde-
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    stens einem Anschlußelement (28, 29; 64, 65; 116; 214; 318, 319;) das mit dem Stromverbraucher elektrisch verbunden werden kann, welcher Stecker in die Steckdose eingesetzt werden kann, um nach dem Zusammenbringen die ersterwähnte elektrische Verbindung herzustellen, welche Stromentnahme-Steckdose ein Sicherheitsorgan (57; 70, 71; 204) besitzt, das sich normalerweise in einer ersten Stellung befindet, in welcher es den Zugang für einen Fremdkörper zn einem Anschlußelement der Steckdose blockiert, und in eine zweite Stellung beweglich ist, welche den Zugang des Anschlußelements des Steckers in die Steckdose ermöglicht, um eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlußelementen herzustellen, komplementäre magnetische Elemente (61, 62, 68, 69; 74, 75, 68, 69; 206, 215), die von der Steckdose und dem Stecker getragen werden und dazu dienen, das Sicherheitsorgan in die erwähnte zweite Stellung zu bewegen, wenn der Stecker in die Steckdose eingesetzt wird, und Mittel, (63; ?0, 71; 209) zur Rückführung des Sicherheitsorgans in seine Sperrstellung, wenn Steckdose und Stecker voneinander getrennt werden.
    12. Vorrichtung für eine Sicherheitssteckdosen- und -Steckeranordnung nach Anspruch 1 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen zwei Stromkreisen, beispielsweise zwischen einer Stromquelle und einem Stromverbraucher, gekennzeichnet durch einen elektrisch nichtleitenden Körper (13; 52; 102, 200; 300), zumindest ein Anschlußelement (14, 15; 103, 104; 201, 301) in dem erwähnten Körper, ein Sicherheitsorgan (22; 57; 70,71;
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    113; 206; 309) das mit Bezug auf den erwähnten Körper beweglich ist und sich normalerweise in einer ersten Stellung befindet, in welcher es die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dera mit dem Anschlußelement verbundenen Stromkreis und einem Fremdkörper verhindert, und in eine zweite Stellung beweglich ist, welche die Herstellung der ersterwähnten elektrischen Verbindung ermöglicht, Mittel (23; 6 3; 70, 71; Fig. 6-8 nicht gezeigt; 206; 316) zur Belastung des Sicherheitsorgans in seine ersteStellung und magnetische Elemente (21, 31; 61, 62S 68, 69; 74, 75, 68, 69; „im, 118; 206 s 214; 312, 313, 320, 321) die dazu dienen, das Sicherheitsorgan in die erwähnte zweite Stellung entgegen der Wirkung der Belastungsmittel zu bewegen, wenn der Steckdose der Stecker zum Einsetzen des letzteren in die erstere genähert wird.
    13« Elektrischer Stecker für eine Sicherheitssteckdosen- und -Steckeranordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Körper (30; 51; 101; 210; 317), mindestens einen elektrisch leitenden Stift (28, 29; 64, 65; 116; 214; 318, 319;) und magnetische Elemente (31; 68, 69; 118; 215; 320, 321), die mit dem Stecker fest verbunden sind.
    14. Steckdosenzwischenstück für eine SicherheitsStromentnahme-Steckdosen- und -Steckeranordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nichtleitenden
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    Körper (UOl) mit mindestens einer Zugangsöffnung (405, 406), ein Sicherheitsorgan (22; 57; 70, 71;) das mit Bezug auf den Körper beweglich gelagert ist und sich normalerweise in einer ersten Stellung befindet, in welcher es den Zugang durch die erwähnte Öffnung blockiert, und in eine zweite Stellung beweglich ist, in welcher es den Zugang durch die erwähnte Öffnung ermöglicht, Mittel (23; 6 3; Fig. 5: Eigengewicht) zur Belastung des Sicherheitsorgans in Richtung zu seiner ersten Stellung und magnetische Elemente (21; 61, 6 2; 74, 75;) die dazu dienen, das Sicherheitsorgan in seine zweite Stellung entgegen der Wirkung der Belastungsmittel zu bewegen, wenn der Sicherheitsstecker der erwähnten Zugangsöffnung zum Einsetzen in diese angenähert wird.
    15. Zwischenstecker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstecker eine Deckelplatte (10; 67) ist, durch welche sich die erwähnte Öffnung hindurch erstreckt.
    16. Zwischenstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (401) mit Steckerstiften versehen ist und solche aufnehmen kann, wobei die erwähnte Zugangsöffnung des Zwischenstücks zur Aufnahme eines Steckers dient und mindestens ein Stift (jtO2) zum Einsetzen in eine herkömmliche Steckdose (400)vorgesehen ist, wobei das Zwischenstück mit Mitteln (404) versehen ist, welche das Herausziehen
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    desselben aus einer herkömmlichen Steckdose, wenn
    er einmal in diese eingesetzt worden ist, verhindern.
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